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Marina_22

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.08.2023

Ein Wiedersehen mit Max Bischoff

Mörderfinder – Mit den Augen des Opfers
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Max Bischoff ist endlich zurück! Diesmal mit einem Cold Case, bei dem ihn ausgerechnet die Polizeirätin Eslem Keskin, die Leiterin des KK 11 in Düsseldorf, um Hilfe bittet. Diese ist bisher kein Fan von ...

Max Bischoff ist endlich zurück! Diesmal mit einem Cold Case, bei dem ihn ausgerechnet die Polizeirätin Eslem Keskin, die Leiterin des KK 11 in Düsseldorf, um Hilfe bittet. Diese ist bisher kein Fan von Max‘ Arbeitsweise und hat ihm in der Vergangenheit bereits oft Steine in den Weg gelegt, darum ist diese Bitte umso verwunderlicher.
Max macht sich dennoch auf den Weg und reist an ein kleines Örtchen an der Mosel.
Kaum ist er dort, gibt es einen Mordfall.

Das Cover lässt erkennen, dass diese Geschichte Teil der Mörderfinder-Reihe ist. Der gemeinsame Schriftzug, der alle (bisherigen) drei Teile ziert, fällt ins Auge.
Die Schreibweise von Arno Strobel ist wieder gewohnt gut und angenehm flüssig. An den Kapitelenden möchte man unbedingt wissen, wie es weitergeht, weshalb ich nur so durch die Seiten geflogen bin.
Es ist außerdem wieder sehr spannend, in den Kipf von Max Bischoff zu schauen und seine Entwicklung mitzuerleben.

Ich habe die Geschichte gerne gelesen, auch die Auflösung ist für mich gut gewählt.
Ich freue mich schon auf einen vierten Fall.

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Veröffentlicht am 14.08.2023

Rockstar meets Musical

One Last Song
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„Musik hielt uns aufrecht, sie war unsere Stütze, unser Halt.“
(Seite 184)

„One Last Song“ ist der erste Roman, den ich von der Autorin Nicole Böhm gelesen habe.
Es ist der Auftakt der One-Last-Reihe. ...

„Musik hielt uns aufrecht, sie war unsere Stütze, unser Halt.“
(Seite 184)

„One Last Song“ ist der erste Roman, den ich von der Autorin Nicole Böhm gelesen habe.
Es ist der Auftakt der One-Last-Reihe.
Der Schreibstil ist angenehm und flüssig.

Die Geschichte ist wirklich eine Liebeserklärung an die Musik. Das Thema Musik bekommt hier so eine zentrale Bedeutung, was mir total gut gefällt.
Ich könnte hier jetzt einige Zitate aufführen, die mir extrem gut gefallen haben, aber das würde wahrscheinlich den Rahmen sprengen...

Ich fand es beeindruckend, wie im Laufe der Geschichte aber gleichzeitig auch die Schattenseiten des Showbusinesses gezeigt werden sowie die Herausforderungen und Schwierigkeiten, die dies auch für zwischenmenschliche Beziehungen bedeuten kann. Es ist doch sehr schockierend, welche Abgründe sich hier auftun können. Das wird aber in der Geschichte meiner Meinung nach sehr authentisch und glaubwürdig dargestellt. Ich kann mir gut vorstellen, dass es hier viele Parallelen zur Realität gibt.

Julian ist trotz seiner Berühmtheit ein sehr bodenständiger Charakter. Die Entwicklung der Beziehung zwischen ihm und Riley hat mir gut gefallen.

Auch das erste Zusammentreffen von Riley und Ally bringt den Leser direkt zum Schmunzeln und ist der Beginn einer wunderbaren Freundschaft. Ally muss man mit ihrer liebenswürdigen Art einfach direkt ins Herz schließen.

Die Geschichte ist einfach, aber nicht langweilig. Etwas Gutes für zwischendurch.
Aufgrund der Musik-Thematik hebt sie sich auch etwas von anderen Büchern dieses Genres ab, bedient aber ansonsten natürlich das eine oder andere Klischee, was ich beim Lesen aber nicht als störend empfand.
Insgesamt habe ich das Buch sehr gerne gelesen und werde die Reihe sehr wahrscheinlich weiterverfolgen.

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Veröffentlicht am 14.08.2023

Toller Auftakt

Let's be wild
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Das Cover an sich hätte mich wahrscheinlich gar nicht sofort zu diesem Buch greifen lassen, unterscheidet es sich doch sehr von meinem üblichen „Beuteschema“. Trotzdem gefallen mir die Farben sehr gut ...

Das Cover an sich hätte mich wahrscheinlich gar nicht sofort zu diesem Buch greifen lassen, unterscheidet es sich doch sehr von meinem üblichen „Beuteschema“. Trotzdem gefallen mir die Farben sehr gut und man erkennt anhand des Hintergrundes, dass das Buch in New York spielt.
Neugierig gemacht haben mich aber vor allem die beiden Autorinnen Nicole Böhm und Anabelle Stehl, die ich beide sehr schätze und von denen ich schon einiges gelesen habe.
Direkt zu Beginn lernen wir Shae und Tyler kennen, die einen Neustart in New York wagen und wir begleiten die beiden an ihrem ersten Tag auf dem Weg zu ihrem neuen Arbeitsplatz.
Die beiden Charaktere sind mir direkt sympathisch.
Aber auch die beiden anderen Protagonisten, Shaes Kollegin Ariana und Evie, die Fotografin ist, sind sehr gut ausgearbeitet und mir ebenfalls auf Anhieb sympathisch.
Die Geschichte lässt sich flüssig lesen, wie ich es von beiden Autorinnen gewohnt bin. Der Wechsel der Perspektiven hat mich am Anfang leicht verwirrt, man findet aber im Laufe der Geschichte gut rein.
Es hat mir jedenfalls sehr viel Spaß gemacht, die vier in ihrem Alltag zu begleiten, und ich freue mich schon auf den nächsten Teil der Dilogie.

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Veröffentlicht am 14.08.2023

Zurück auf Cherry Hill

A Place to Grow
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Bei „A Place To Grow“ handelt es sich um den zweiten Band der Cherry-Hill-Reihe.
Schon das Cover gefällt mir wieder so gut wie beim ersten Teil der Reihe. Es ist bunt und farbenfroh und macht Lust auf ...

Bei „A Place To Grow“ handelt es sich um den zweiten Band der Cherry-Hill-Reihe.
Schon das Cover gefällt mir wieder so gut wie beim ersten Teil der Reihe. Es ist bunt und farbenfroh und macht Lust auf mehr.
In diesem Band begleiten wir Lilac McCarthy, die zweitälteste der drei McCarthy-Schwestern, und Bo Radisson. Dieser kehrt nach seinem Studium in Frankreich nach Palisade zurück. Das Wiedersehen der beiden reißt alte Wunden auf.
Allerdings geht es um das Fortbestehen des jährlich stattfindenden Peach-Festivals. Und um das zu bewerkstelligen, müssen die beiden miteinander arbeiten.
Dabei gibt es Höhen und Tiefen und ich habe mit den beiden mitgefiebert.
Die Bücher von Lilly Lucas fühlen sich generell immer nach Nach-Hause-kommen an.
Auch dieser Teil ist wieder ein absolut Wohlfühlbuch.
Durch den tollen Schreibstil von Lilly Lucas fühlte ich mich selbst als Teil der Geschichte.
Obwohl es ein paar Monate her ist, als ich den ersten Teil gelesen habe, habe ich sehr gut und schnell in die Geschichte und die Familienstrukturen gefunden.
Ich freue mich auf die beiden weiteren Bände der Reihe!

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Veröffentlicht am 07.08.2023

Lässt mich etwas zwiegespalten zurück

A Whisper Around Your Name
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Zunächst noch einmal vielen Dank an die Lesejury für die Bereitstellung des Leseexemplares!

„A whisper around your name“ ist der erste Teil der Dreamcatcher-Reihe von Emma Scott, erschienen im Lyx-Verlag.
Das ...

Zunächst noch einmal vielen Dank an die Lesejury für die Bereitstellung des Leseexemplares!

„A whisper around your name“ ist der erste Teil der Dreamcatcher-Reihe von Emma Scott, erschienen im Lyx-Verlag.
Das Cover ist ein absoluter Hingucker und hat eine tolle Verbindung zur Geschichte, in der Wasser eine große Rolle spielt.
Wir begleiten die beiden Protagonisten Jo und Evan.
Jo, die nach dem Selbstmord ihrer Mutter bei deren Cousin Gerry lebt, welcher ungesund seines Berufes oft umziehen muss. Dadurch ist Jo nie lange an einem Ort und auch an ihrer Schule immer wieder die Neue.
An ihrer neuen Schule begegnet sie Evan, welcher von allen als Freak bezeichnet wird. Zwischen den beiden entsteht schnell eine Freundschaft und auch mehr.

Ich liebe es, dass die Protagonisten in ihren Büchern immer von der „unperfekten“ Sorte sind. Bei ihnen ist nichts „Friede, Freude, Eierkuchen“ - im Gegenteil.
Auch Jo und Evan haben keine einfache Vergangenheit hinter sich und haben auch in der Gegenwart ihr Päckchen zu tragen. Genau dadurch sind sie mir sehr ans Herz gewachsen.
Jo und Evan sind sehr liebenswerte Charaktere und ihre Emotionen werden durch die wechselnden Perspektiven der beiden richtig gut transportiert.

Emma Scott konnte mich bisher wirklich immer begeistern, aber bei diesem Buch bin ich tatsächlich geteilter Meinung.
Der Anfang der Geschichte konnte mich sehr begeistern. Jo und Evan lernen sich kennen und finden immer mehr zueinander.
Im zweiten Drittel des Buches wurde es mir dann doch etwas zu düster und deprimierend.
Gegen Ende wurde dieser Aspekt zwar wieder ein bisschen besser und das Buch gewann an Spannung, jedoch ging mir alles etwas zu schnell und zu „einfach“.
Die übersinnlichen Aspekte fand ich in Ordnung, sie haben sich gut in die Geschichte eingefügt.

Alles in allem ist dieses Buch eine weitere Geschichte von Emma Scott, die mich zwar nicht völlig überwältigt hat, aber die ich trotzdem sehr gerne gelesen habe.
Deshalb freue ich mich auch auf den zweiten Teil, den ich gerne lesen möchte.

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