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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.03.2021

Völlig anders als erwartet, aber spannend bis zum Schluss!

Die Frau vom Strand
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Meine Meinung:

Das Buchcover von „Die Frau vom Strand“ gefällt mir gut, denn es passt ziemlich perfekt zum Inhalt des Buches, vor allem, wenn man weiß, unter welchen Umständen sich Rebecca und Julia ...

Meine Meinung:

Das Buchcover von „Die Frau vom Strand“ gefällt mir gut, denn es passt ziemlich perfekt zum Inhalt des Buches, vor allem, wenn man weiß, unter welchen Umständen sich Rebecca und Julia das erste Mal getroffen haben.

Auch der Schreibstil von Petra Johann hat mir sofort gefallen, denn er ist für mich sehr überraschend gewesen. Das Buch wird zu Beginn aus der Sicht von Rebecca erzählt und schnell wird dem Leser klar, dass etwas Furchtbares passieren wird. Danach wird das Buch überwiegend aus der Sicht von Edda Timm, der Ermittlerin, erzählt. Erst am Ende wird dann wieder zu Rebecca gewechselt, die dieses Buch dann auch abschließt. Dieser Erzählwechsel hat mir gut gefallen, denn er war für mich als Leserin sehr besonders.

Durch Rebeccas Erzählung am Anfang des Buches hatte ich schon ein paar Ideen und sogar auch ein wenig mehr Wissen als die Ermittlerin Edda, was das Begleiten ihrer Ermittlungsarbeit sehr spannend gemacht hat. Allerdings muss ich sagen, dass für mich nicht alles komplett realistisch war, was ich in diesem Buch gelesen habe. Schon alleine das erste Zusammentreffen von Rebecca und Julia war für mich sehr befremdlich und nicht wirklich realistisch. Ich glaube, da hätte ich ganz anders reagiert als Rebecca …

Ein paar Dinge waren für mich vorhersehbar, auch wenn ich mir die Gründe oder genauen Umstände dieser Dinge nicht wirklich zusammenreimen konnte und daher dennoch ziemlich gespannt auf den Fortgang der Ermittlungen war. Trotzdem hatte ich nicht nur einmal dieses „Ich hab’s doch gewusst“-Erlebnis. Komplett überrascht hat mich dann aber wieder das Ende, mit dem ich so ganz und gar nicht gerechnet hätte.

Die Protagonisten, die ich in diesem Buch getroffen habe, waren mir – bis auf Lucy, die ich sofort mochte, – nicht wirklich sympathisch, so dass ich sie allesamt sehr distanziert betrachtet habe. Allerdings wurde es auch nie langweilig, denn es gab bei den Protagonisten viel zu entdecken und ich bin nicht nur einmal komplett überrascht worden.

Mein Fazit:

„Die Frau am Strand“ von Petra Johann ist für mich zwar kein Thriller, aber dennoch ein ziemlich spannendes Leseerlebnis gewesen. Der besondere Erzählstil hat mir sehr gefallen, so dass ich bis zum Schluss der Handlung des Buches gefesselt gefolgt bin. Sehr gerne empfehle ich dieses Buch weiter!

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Veröffentlicht am 04.03.2021

Toller Einstieg in die Welt der Woodwalkers

Woodwalkers (1). Carags Verwandlung
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Meine Meinung:

Ein geniales Buchcover

Das Buchcover von „Woodwalkers: Carags Verwandlung“ gefällt mir unheimlich gut. Es passt wunderbar zum Inhalt des Buches und fasziniert mich immer wieder beim Betrachten, ...

Meine Meinung:

Ein geniales Buchcover

Das Buchcover von „Woodwalkers: Carags Verwandlung“ gefällt mir unheimlich gut. Es passt wunderbar zum Inhalt des Buches und fasziniert mich immer wieder beim Betrachten, denn so kann ich mir Carag im Buch noch viel besser vorstellen.

Der Schreibstil

von Katja Brandis ist sehr flüssig und leicht zu lesen. Da das Buch für Kinder im Alter von 10 bis 12 Jahren empfohlen ist, war ich sehr gespannt, ob die Handlung mich auch begeistern wird. Und ja, ich war sofort von der Welt der Gestaltwandler fasziniert und habe mich sehr gespannt daran gemacht, mit Carag alles zu erforschen. Das Internat Clearwater High ist wunderbar detailliert beschrieben, so dass ich alles ganz klar vor Augen hatte. Und auch der Spannungsaufbau hat mir sehr gefallen.

Vielfältige Charaktere

gibt es natürlich in diesem Buch auch zu entdecken. Denn nicht nur Carag ist ein Woodwalker, sondern es stellt sich schnell heraus, dass er da bei Weitem nicht allein ist. Sehr verwundert kommt er in Clearwater High an und ist fasziniert, wie viele Woodwalkers es tatsächlich gibt.

Carag ist mir sofort sehr sympathisch gewesen und ich habe seine Entwicklung ziemlich gespannt verfolgt. Aber auch Holly, das freche Rothörnchen, habe ich sofort in mein Herz geschlossen, denn sie ist einfach super. Ich hatte viel Spaß mit ihr und musste über ihre vorlaute Art oft breit grinsen. Und auch Brandon war einfach so toll. Ein schüchterner Bison, der niemandem weh tun möchte und sich oft selbst im Weg steht, ist einfach herrlich zu beobachten.

Natürlich gibt es nicht nur Freunde, sondern auch eine Clique, die Carag das Leben im Internat nicht immer angenehm macht. Aber auch hier habe ich gerne zugesehen, wie er sich dieser Herausforderung stellt.

Und auch Andrew Milling wird in den weiteren Bänden sicherlich eine Rolle spielen. Ich bin sehr gespannt, was gerade bei diesem Handlungsstrang weiter passieren wird!

Spannend, unterhaltsam, aber auch sehr lehrreich

würde ich dieses Buch beschreiben. Denn in der Welt der Woodwalkers wird es nie langweilig. Es geht um das Erkunden einer sehr faszinierenden Welt, um Freundschaft, Mut, Vertrauen und das Sich-selbst-Finden. Manchmal war mir ein wenig zu viel los und die ein oder andere Sache habe ich ganz böse kommen sehen und hätte sie gerne vermieden. Aber alles in allem wurde ich ganz wunderbar unterhalten und war schon nach kurzer Zeit ziemlich begeistert von allen Woodwalkern und werde mich sicherlich bald wieder in das nächste Abenteuer mit Carag stürzen. Denn es ist ja schon ganz schön cool, wenn man sich mal so eben vom Puma zum Mensch und wieder zurück verwandeln kann, oder?

Mein Fazit:

„Woodwalkers: Carags Verwandlung“ von Katja Brandis ist ein toller Einstieg in die Woodwalkers-Reihe, die mich vor allem mit ihren vielfältigen Charakteren begeistern konnte. Wer Gestaltenwandler mag, ist hier genau richtig, ganz egal, ob kleiner oder großer Leser! Von mir gibt es eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 02.01.2021

Schöne Wintergeschichte

24 gute Taten
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Meine Meinung:

Ein schönes winterliches Buchcover

Das Buchcover von „24 gute Taten“ verspricht eine winterliche Geschichte, die ich auch tatsächlich bekommen habe. Ich mag das Buchcover, auch wenn es ...

Meine Meinung:

Ein schönes winterliches Buchcover

Das Buchcover von „24 gute Taten“ verspricht eine winterliche Geschichte, die ich auch tatsächlich bekommen habe. Ich mag das Buchcover, auch wenn es nichts Besonderes an sich hat.

Der Schreibstil

von Jenny Fagerlund ist angenehm flüssig und leicht zu lesen. Es hat nicht lange gedauert, bis ich in Emmas Welt gut angekommen bin und mich gemeinsam mit ihr in das Abenteuer „24 gute Taten“ stürzen konnte. Besonders die Beschreibungen von Emmas kleinem Laden haben mir unglaublich gut gefallen, denn ich hatte dort alles sehr bildlich vor Augen. Aber auch die winterliche Landschaft, in der sich Emma in Stockholm bewegt, hat mir beim Lesen ein tolles Wintergefühl vermittelt.

Eine etwas anstrengende Protagonistin

ist Emma für mich gewesen. Denn sie war mir oft etwas zu weltfremd und unlogisch. Auf der einen Seite konnte ich ihren Schmerz über den Tod ihres Lebensgefährten wirklich gut nachvollziehen, vor allem, da relativ schnell klar war, dass es bestimmte Umstände im Zusammenhang mit seinem Tod gab, die Emma noch sehr zu schaffen machen. Da war ich natürlich sofort neugierig, was ihr da so auf der Seele liegt. Auf der anderen Seite war es mir doch ein wenig unbegreiflich, wie man zwei Jahre lang in einer mehr als ungepflegten Wohnung leben und gar nicht mitbekommen konnte, dass der eigene Laden kurz vor der Insolvenz steht.

Da kommt dann Magda, Emmas Schwester, ins Spiel, die sich wirklich sehr um Emma sorgt. Sie merkt natürlich, wie sehr sich Emma isoliert und versucht alles, um ihr zu helfen. Allerdings habe ich sie in ihren Bemühungen als sehr, sehr anstrengend empfunden und nicht nur einmal hätte ich mir gewünscht, dass Emma sie endlich aus ihrem Laden wirft. Gegen Ende des Buches sind wir dann aber doch noch Freunde geworden.

Mein absoluter Lieblingscharakter in diesem Buch war Lilian, die alte Nachbarin von Emma. Sie ist so eine tolle Frau und hat mich beim Lesen oft schmunzeln lassen. Auch über ihr Leben, das nicht immer leicht gewesen ist, erfährt der Leser eine Menge, was mir sehr viel Freude gemacht hat.

"Das Leben ist nicht immer einfach. Es kann mal hell und mal dunkel sein und manchmal richtig schwarz." (S. 219 auf meinem eReader)

Dieses Zitat trifft Emma und ihr Leben wohl ziemlich genau. Zu Beginn ist alles mehr als schwarz, doch im Laufe des Buches wird es immer heller, was sie wohl auch ihren guten Taten zu verdanken hat.

Nicht alle ihrer Taten konnten mich überzeugen und hin und wieder habe ich ein Augenrollen nicht unterdrücken können, wenn sie eigentlich hätte helfen können, aber irgendwie gerade nicht wollte. Gerne hätte ich sie dann gerüttelt und sie an ihr Vorhaben erinnert. Hin und wieder waren ihre Taten auch so widersprüchlich, dass ich echt genervt aufgestöhnt habe, da ich mir absolut nicht sicher war, ob sie überhaupt wusste, was sie wollte.

Dennoch hat es mir viel Freude gemacht, sie während ihrer 24 guten Taten zu begleiten. Und am Ende ist auch ihr Leben nicht mehr richtig schwarz, sondern doch schon ganz schön hell. Auch die Liebe findet wieder Einzug in ihr Leben, so dass ich das Buch mit einem Lächeln geschlossen habe.

Mein Fazit:

„24 gute Taten“ von Jenny Fagerlund ist eine schöne Wintergeschichte, die in der Vorweihnachtszeit wunderbar winterliche Gefühle in mir hervorgerufen hat. Nicht alles konnte mich begeistern, dennoch hat mich das Buch gut unterhalten.

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Veröffentlicht am 04.12.2020

Ruhiger, aber dennoch sehr spannender Krimi

Enna Andersen und die Tote im Mai
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Meine Meinung:

Ein stimmungsvolles Buchcover

Das Buchcover von „Enna Andersen und die Tote im Mai“ empfinde ich als sehr stimmungsvoll, denn es passt wunderbar zum Inhalt. Auch passt es optisch perfekt ...

Meine Meinung:

Ein stimmungsvolles Buchcover

Das Buchcover von „Enna Andersen und die Tote im Mai“ empfinde ich als sehr stimmungsvoll, denn es passt wunderbar zum Inhalt. Auch passt es optisch perfekt zum Vorgängerband, was ich immer gelungen finde und hat durch seine Besonderheit einen gewissen Wiedererkennungswert.

Der Schreibstil

von Anna Johannsen ist wunderbar flüssig und lebendig. Sie hat es ganz wunderbar geschafft, dass ich mich direkt wieder bei Enna Andersen und ihren Kollegen Pia Sims und Jan Paulsen heimisch gefühlt habe. Ich habe ihr Büro, das Enna immer liebevoll „Hundehütte“ nennt, schon im Vorgängerband bewundert und mich immer wieder gefreut, wenn die drei zu ihren Besprechungen dort zusammengekommen sind. Von diesen Besprechungen gibt es jede Menge, denn die drei müssen in ihrem neuen Fall in viele Richtungen ermitteln und haben wirklich viel zu tun.

Auch beschreibt Anna Johannsen viele Dinge sehr detailliert, so dass ich mir zu jeder Zeit alles einfach perfekt vorstellen konnte.

Es gibt wieder Einblicke in die Leben der Protagonisten

Allerdings ist es auch bei diesem Buch so, dass der Leser nicht nur mit dem zu lösenden Fall zu tun hat, sondern wieder jede Menge Einblicke in das Privatleben von Enna bekommt, die nach dem Tod ihres Mannes alleinerziehend ist und es nicht immer leicht hat. Auch über Jan Paulsen und seine Vergangenheit erfährt man nun ein wenig mehr, was ich sehr interessant fand. Und natürlich fliegen wieder zwischen Pia und Jan in regelmäßigen Abständen die Wörter hin und her, was mich immer ganz besonders amüsiert hat. Ich finde es ganz wunderbar, dass Anna Johannsen den Leser nicht nur mit ihren Ermittlungen fesselt, sondern auch immer wieder eine Kleinigkeit über die Protagonisten offenbart. Schon alleine wegen diesem Umstand und meinen Erwartungen, dass hier noch sehr viel entdeckt werden kann, bin ich jetzt schon auf den nächsten Fall der drei Ermittler gespannt.

Ein ruhiger, aber dennoch spannender Krimi

So würde ich dieses Buch beschreiben. Anna Johannsen hat hier wieder einen ruhigen Krimi für den Leser gezaubert, der aber von Beginn an seinen Spannungsbogen bis zum Schluss halten kann. Der Fall ist lange sehr undurchsichtig und zwischenzeitlich habe ich mich wirklich gefragt, ob er überhaupt gelöst werden wird, aber wer Enna, Pia und Jan schon kennt, weiß, dass die drei sehr einfallsreich und kreativ in ihren Ermittlungen sind. Auch kommt er ohne viel Brutalität und Blutvergießen aus, was mir auch gut gefällt. Ich hatte jede Menge Raum für eigene Spekulationen und auch das Ende konnte mich absolut zufrieden stellen.

Mein Fazit:

„Enna Andersen und die Tote im Mai“ von Anna Johannsen ist ein spannender und dennoch ruhiger Krimi, der nicht nur mit der fieberhaften Suche nach dem Mörder, sondern auch mit drei ganz wunderbaren Protagonisten mein Leserherz begeistern konnte. Gerade Leser, die gerne auf Blut und Grausamkeiten verzichten, sind hier ganz wunderbar aufgehoben. Ich bin beim nächsten Fall wieder sehr gern mit dabei!

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Veröffentlicht am 19.05.2020

Interessanter Auftakt mit ein paar klitzekleinen Längen

Die Farben der Schönheit – Sophias Hoffnung (Sophia 1)
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Meine Meinung:

Ein passendes Buchcover

Das Buchcover von "Die Farben der Schönheit - Sophias Hoffnung" gefällt mir gut. Vor allem die Farben mag ich sehr. Allerdings ist mir die auf dem Cover abgebildete ...

Meine Meinung:

Ein passendes Buchcover

Das Buchcover von "Die Farben der Schönheit - Sophias Hoffnung" gefällt mir gut. Vor allem die Farben mag ich sehr. Allerdings ist mir die auf dem Cover abgebildete Frau ein wenig zu perfekt. So ist Sophia nämlich nicht wirklich. Dies ließ mich bei jedem Betrachten immer ein wenig stutzen. Ansonsten finde ich, dass das Cover schon ziemlich gut zur Geschichte des Buches passt.

Der Schreibstil

von Corina Bomann ist gewohnt flüssig und leicht zu lesen. Ich bin sofort im Buch abgetaucht und habe interessiert Sophias nicht ganz leichte Geschichte verfolgt. Ich habe sehr mit ihr mitgelitten und war über die Reaktion ihrer Eltern wirklich mehr als entsetzt. Umso gespannter war ich, was Sophia wohl nun aus ihrem Leben machen wird und vor allem, wie sie alleine und ohne wirklichen Abschluss im Leben klar kommen wird.

Hin und wieder war mir die Handlung ein wenig zu ausschweifend, aber das ist ja Geschmacksache.

Die Beschreibungen der verschiedenen Orte haben mir sehr gefallen, denn ich hatte alles klar vor Augen und bin sozusagen mit Sophia mitgereist.

Die Protagonisten

denen ich in diesem Buch begegnet bin, konnten mich allerdings nicht ganz so packen. Sophia war für mich ein wenig blass, allerdings dachte ich, dass sich dieser Umstand mit fortschreitender Geschichte ändern würde. Denn wer auf Helena Rubinstein trifft und für sie arbeitet, muss doch einfach eine schillernde Persönlichkeit werden, oder? Naja, dem war nicht ganz so. Ich mochte Sophia, allerdings hat sie mich auch ziemlich oft sehr aufgeregt mit ihrer unentschlossenen und unterwürfigen Art. Am liebsten hätte ich ihr in der ein oder anderen Situation einen liebevollen Schubser gegeben, damit sie mal aus dem Quark kommt. Da es sich bei diesem Buch aber um den 1. Band einer Trilogie handelt, hoffe ich hier sehr auf eine Entwicklung.

Auch Helena Rubinstein konnte mich nicht wirklich für sich einnehmen. Sie ist halt eine knallharte Karrierefrau und verlangt von ihren Angestellten jede Menge. Hin und wieder wird zwar klar, dass vieles nur Fassade sein könnte, doch habe ich sie und ihr Leben sehr distanziert betrachtet und wenig Emotionen für sie entwickeln können.

Wer mich allerdings sehr begeistern konnte, war Henny, die beste Freundin von Sophia. Sie ist eine wirklich tolle Persönlichkeit, die ihr eigenes Ding macht und sich wenig darum kümmert, was die anderen Menschen von ihr halten. Von ihr könnte sich Sophia wirklich mal eine Scheibe abschneiden.

Ein Leben ist nicht nur Pflicht, sondern auch Genuss ...

Diesen Gedanken hat Sophia im letzten Drittel des Buches und ich kann ihr da nur zustimmen. Sophia hat es wirklich nicht leicht und hin und wieder dachte ich mir, dass sie wirklich unglaublich viele Schicksalsschläge hinnehmen muss. Dennoch würde ich mir wünschen, dass sie daran wächst und ihr Leben aktiver in die Hand nimmt. Denn verstecken muss sie sich wahrlich nicht! Das Ende des Buches hat mich sehr überrascht und ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich es wirklich realistisch finde. Dennoch hat das Ende mich sehr neugierig darauf gemacht, wie es nun mit Sophia weitergehen wird. Ich werde sie auf jeden Fall weiter begleiten und bin sehr gespannt, was uns noch alles passieren wird. Über ein Wiedersehen mit Henny würde ich mich auch freuen!

Mein Fazit:

"Die Farben der Schönheit - Sophias Hoffnung" von Corina Bomann ist ein interessanter Start einer neuen Trilogie, der mich nicht komplett packen konnte, aber dennoch sehr neugierig gemacht hat. Ich bin gespannt, wie es weitergeht!

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