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Markus1708

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Veröffentlicht am 30.08.2022

Auch Band 12 ist gekonnt spannend, sehr unterhaltsam und abgrundtief böse

Blutige Stufen (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 12)
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Melissa Hawthorne hat zuviel getrunken als sie mit dem Taxi nach Hause fährt. Nach der Dusche liegt sie im Bett als ihr Handy klingelt... vielleicht der nette Kerl, den sie in der Bar hat abblitzen lassen? ...

Melissa Hawthorne hat zuviel getrunken als sie mit dem Taxi nach Hause fährt. Nach der Dusche liegt sie im Bett als ihr Handy klingelt... vielleicht der nette Kerl, den sie in der Bar hat abblitzen lassen? Kurz darauf ist Melissa nicht nur auf grausame Art und Weise getötet, sie ist auch das erste Opfer eines Serienkillers. Und als Hunter und Garcia, die beiden LAPD-Cops der Ultra Violent Crimes Unit, vor einer zweiten, mindestens ebenso grausam und fürchterlich brutal hingerichteten Frauenleiche stehen, wird Ihnen schnell klar: Hier ist jemand auf einer Mission unterwegs. Und diese Mission heißt Rache. Doch warum und für wen? Anfangs stochern sie im Nebel, finden keinen richtigen Zugriff - gibt es Gemeinsamkeiten bei den Opfern? Und wenn ja - welche? Aber dann ist es ein kleines Detail, dass Hunter zumindest die richtige Richtung weist. Das alleine reicht jedoch noch nicht, denn es bedarf erst eines spannenden Showdowns ehe auch in diesem Buch Robert Hunter seinem Namen wieder alle Ehren erweist und der Fall geklärt ist...
Meine Meinung: es ist mittlerweile der 12. Band der Hunter-und-Garcia-Reihe und er glänzt wie alle seine Vorgänger auf ganzer Linie. Die Schilderungen der Tötungen sind nichts für zartbesaitete, der Fall, die Jagd der beiden Cops sind ebenso ultra-spannend wie das Finale und die Auflösung der Täter-Frage. Für mich wie immer extrem spannende Unterhaltung, daher von mir wie immer fünf von fünf Sternen.

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Veröffentlicht am 17.08.2022

Cay Rademacher mal wieder historisch: mal wieder ein TOLLES Buch

Die Passage nach Maskat
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Theodor Jung ist ein Kriegsveteran des 1. Weltkriegs der sich als Fotoreporter einen Namen gemacht hat. Als seine Frau mit dem Schiff in den Orient fährt, nutzt er die Gelegenheit um sie zu begleiten. ...

Theodor Jung ist ein Kriegsveteran des 1. Weltkriegs der sich als Fotoreporter einen Namen gemacht hat. Als seine Frau mit dem Schiff in den Orient fährt, nutzt er die Gelegenheit um sie zu begleiten. Es ist der Spätsommer 1929 als sie in Marseille an Bord eines Dampfers steigen. Mit an Bord sind seine Schwiegereltern, der Buchhalter des Familienbetriebs und noch eine Menge mehr oder weniger zwielichtige Gestalten. Jung's Ehe scheint nicht die beste zu sein, umso mehr erfreut es ihn, als seine Frau ihm gesteht, schwanger zu sein. Doch sein Glück währt nicht lange, denn plötzlich ist seine Dora verschwunden... und nicht nur das: alle an Bord behaupten, sie sei niemals auf dem Schiff gewesen! Verzweifelt beginnt er mit der Suche, findet mit der Stewardess Fanny immerhin eine Verbündete. Doch erst nach und nach enthüllt sich ihm das wahre Geheimnis um diese Passage nach Maskat...
Meine Meinung: Cay Rademacher kann es einfach! Mal wieder ein toll geschriebener historischer Roman der das damalige Zeitgeschehen klug und geschickt mit einer spannenden Kriminalstory verbindet. Die Charaktere sind glaubhaft und nachvollziehbar, die Geschichte spannend bis zur allerletzten Seite. Ich habe bislang alle Romane von Cay Rademacher gelesen, dieser ist ebenso ein Meisterwerk wie viele zuvor und verdient fünf von fünf Sternen.

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Veröffentlicht am 06.08.2022

Auch der dritte Band überzeugt durch Spannung und harte Action

Verzweigungen : Cornell Rohde
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Vorab: dies ist der dritte Band der Cornell-Rohde-Trilogie. Man muss die beiden ersten Bände nicht gelesen haben um hier in die Story reinzukommen, aber man sollte sie gelesen haben. Weil es nämlich auch ...

Vorab: dies ist der dritte Band der Cornell-Rohde-Trilogie. Man muss die beiden ersten Bände nicht gelesen haben um hier in die Story reinzukommen, aber man sollte sie gelesen haben. Weil es nämlich auch tolle, spannende Bücher sind. Man sollte, muss aber auch nicht das vorige Buch des Autors "Social Project P.I.K.E" gelesen haben ... aber wenn man es gelesen hat, hat man an diesem Buch umso mehr Spaß...
Worum es geht ... Cornell Rohde wacht in einem Leichenhaus auf. Er ist nackt und hat einen Zettel an seinem Zeh, darauf sein Name. Er hat die Erinnerungen verloren, aber er spürt, dass hier irgendwas nicht mit rechten Dingen zugeht... instinktiv begreift er, dass er von diesem Ort flüchten muss. Dabei trifft er einen Fremden der ihm eine Geschichte erzählt, die so unglaublich ist, dass sie zunächst sein Weltbild erschüttert. Doch sie schließen sich zusammen, denn sie haben ein gemeinsames Ziel: die Organisation, die im Hintergrund die Fäden zieht ... die die Menschheit unterjochen will ... auszuschalten. Dabei treffen sie auf alte Bekannte von Rohde, im positiven wie im negativen Sinne, neue Bündnisse werden geschmiedet, Pläne gemacht und Fluchten geplant. Die gemeinsame Reise führt über Taschkent und Deutschland bis nach Kuba... Handlungsstränge vereinigen sich, alte Bekannte tauchen auf, Geheimnisse werden gelüftet und neue Erkenntnisse gewonnen. Und am Ende ... steht ein Cliffhanger der einen erst mal sprachlos zurücklässt... und der - zumindest mich - jetzt schon auf das nächste Buch sehnsüchtig warten lässt...
Meine Meinung: was für ein Masterplan! Wenn man alle Bücher des Autors gelesen hat, wird man spätestens jetzt merken, dass alles, aber auch wirklich ALLES miteinander zusammenhängt! Unglaublich! Wie gesagt: man muss nicht alle Bücher gelesen haben um auch dieses Buch spannend zu finden. Auch als stand-alone kann man atemberaubende Spannung, einen intelligenten Plot und beinharte Action genießen, toll geschrieben und sehr gut umgesetzt. Für mich ist es keine Frage: das Buch hat fünf von fünf Sternen verdient!

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Veröffentlicht am 22.06.2022

Auch Band 11 bietet gewohnte Spannung auf hohem Niveau

Bretonische Nächte
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In der Bretagne glaubt man an die Vorboten des Todes...wer sie sieht, hat nicht mehr lange zu leben... so ergeht es der Tante von Kadeg, dem Inspektor aus Concarneau. Und tatsächlich: ein paar Tage später ...

In der Bretagne glaubt man an die Vorboten des Todes...wer sie sieht, hat nicht mehr lange zu leben... so ergeht es der Tante von Kadeg, dem Inspektor aus Concarneau. Und tatsächlich: ein paar Tage später ist sie tot, scheinbar friedlich eingeschlafen. Immerhin war sie ja schon 89 Jahre alt! Aber als sich Kadeg abends noch auf dem Grundstück der Tante umsehen will, wird er plötzlich niedergeschlagen und aus dem harmlosen Todesfall einer alten Dame wird ein handfester Mord. Kommissar Dupin und seine Truppe ermitteln mit Hochdruck, können aber weitere Todesfälle nicht verhindern. Umso geheimnisvoller erscheint das Motiv hinter den verschiedenen Taten. Aber Kommissar Dupin um wäre nicht Kommissar Dupin wenn er nicht mit Hilfe seines eingespielten Teams und jeder Menge Kaffee dem Rätsel nicht auf die Spur kommen würde.
Mein Fazit: auch der elfte Band der Dupin-Reihe hat nichts von seine Klasse eingebüßt! Der Plot ist wie immer clever gestrickt, die Charaktere mittlerweile vertraut. Dazu kommt mal wieder richtige Spannung und eine tolle Lösung. Von mir gibt es natürlich wieder fünf von fünf Sternen für erstklassige Unterhaltung.

BretonischeNächte

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Veröffentlicht am 27.05.2022

Was für eine atemberaubende Fortsetzung! Nach GEIGER der zweite Geniestreich von Gustaf Skördeman.

Faust
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Sara Nowak hat in GEIGER ein schwedisches Stasi-Netzwerk enttarnt und einen Bombenanschlag in Deutschland verhindert. Sie hat einen hohen persönlichen Preis dafür bezahlt, aber sie konnte immerhin in den ...

Sara Nowak hat in GEIGER ein schwedisches Stasi-Netzwerk enttarnt und einen Bombenanschlag in Deutschland verhindert. Sie hat einen hohen persönlichen Preis dafür bezahlt, aber sie konnte immerhin in den Polizeidienst zurückkehren - wenn auch in eine neue Abteilung. Dort bekommt sie es zunächst mit drei Leichen an einem idyllischen See zu tun - ein Bandenkrieg? Doch ihr Interesse an der Aufklärung wird schon bald abgelenkt von einem anderen Todesfall: ein Ex-Spion hängt an einem Seil in der Pfarrei in der er zur Tarnung gearbeitet hat. Die örtliche Polizei hält es für Selbstmord, doch genau der hat versucht, Sara zu erreichen, um dringenden Rückruf gebeten - was sie jedoch nicht tat und ihr nun ein schlechtes Gewissen besorgt. Und so beginnt sie erneut auf eigene Faust zu ermitteln... anfänglich nicht wissend, wie groß das Wespennest ist, in dem sie er erneut ausgiebig herum stochert...
Mein Fazit: Ich habe dieses Buch trotz seiner hohen Seitenzahl innerhalb von zwei Tagen durchgelesen, weil ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte. Der Plot ist so unfassbar geschickt gestrickt, dass man immer wieder mit herunter geklappter Kinnlade die nächste Wendung zur Kenntnis nimmt und atemlos weiterlesen muss. Ein Pageturner der Extraklasse und würdiger Nachfolger des ersten Bandes... den man unbedingt zuvor gelesen haben sollte um alle Zusammenhänge zu verstehen. Und weil es ebenfalls ein tolles Buch ist. Für mich ist Faust auf jeden Fall mit fünf Sternen fast unterbewertet....

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