Es geht mit "Overnight Sensation" in die nächste Runde der Brooklyn Bruisers. Die Geschichte um Heidi Jo und Jason hat sich im Vorgängerband ja schon angedeutet.
Es war wieder so toll zu der Gang zurück zukommen.
Heidi arbeitet für die Organisation bzw. als Praktikantin, will aber Office Managerin werden, nur ihr Vater steht ihr dafür im Weg, der der Liga-Präsident ist. Jason hat etwas sein Mojo verloren, und muss sich mit der neuen Spielposition zurecht finden.
Durch einige Verwicklungen zieht Heidi aus der Wohnung ihres Vaters aus, um zu beweisen, dass sie selbstständig sein kann und kein verwöhntes Prinzesschen ist. Irgenwie schafft sie es, als zusätzliche Mitbewohnung bei Jason und Silas einzuziehen. Wenn auch erstmal übergangsweise. Theoretisch.

Tja und die Anziehung zwischen den beiden ist auch wieder so fassbar und präsent, es macht richtig Spaß, wie die beiden so umeinander "rumtanzen", weil sie ja eigentlich nicht zusammen sein können/dürfen und trotzdem sich darüber hinweg setzten.
Durch den sehr angenehmen Schreibstil, sind die Seiten auch nur so verflogen, bis das Buch zuende war.
Ein tolles Wiedersehen, bekannter Gesichter, neue sind dazu gekommen und die kleinen Sticheleien der Spieleruntereinander sind sehr unterhaltsam.

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Band 1 vom "Genesis Backup" hatte ja gewissermaßen mit einem Cliffhanger geendet. An diesen knüpft Band 2 sehr gut an. Die Edelsteine bzw. Quantencomputer-Chips sind zerstört, dennoch macht sich William Ell weiter auf die Suche was es mit diesen Steinen auf sich hatte, und wie seine Familie darin steckt. Unterstützt wird er wundersamerweise durch Trina/Allisson, von der man nicht so weiß, ob sie wirklich Mensch ist, oder doch schon was anderes, da sie mittlerweile 2 verschiedene Bewusstsein in sich vereinigt hat und nebenbei sich noch in jedes System hacken kann.
Erzählt werden wieder mehrere Erzählstränge von verschiedenen Personen: William, Trina, Anshana, Agent Gray. Die alle irgendwie zusammen hängen, aber erst wirklich zum Ende hin mehr oder weniger zusammen geführt werden.
Spanned war auch zu sehen, dass es hier auch mehr um die Hintergrundgeschichte von William und seinen Widersacher Aiden geht und wo sie eventuel her kommen.
Immernoch finde ich die These spannend, das wir uns momentan auf der Erde in einer von vielen Simulationen wiederfinden, und dass die Ordnung bzw. dass das Programm vor vielen zehntausend Jahren "geschrieben" wurde mit einer Technologie weit fortschrittlicher als wir es jetzt haben.
Wie im Vorgängerband gab es viele schnelle Perspektiv- und Ortswechel was dann natürlich das Tempo in der Geschichte sehr angezogen hat. Teilweise wollte ich gern noch mehr von der ein oder anderen Handlung erfahren, aber dann ging es schon wieder weiter.
Das Ende von Band 2 hat auch wieder einige neue Fragen aufgeworfen und ich bin gespannt wie die Reihe sich abschließt, zumal es wieder Wendungen gab die teilweise endgültig waren.

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Mit "Heart Story" (aka The Heart Principle) beendet Helen Hoang ihre Reihe rund Autismus in den verschiedensten Arten.
Aber die Geschichte um Anna und Quan ist noch so einiges mehr.
Anna steckt fest. Bei ihren Probem zu einem Violinstück kommt sie nicht weiter, weil sie immer das Gefühl hat ständig Fehler zu begehen und dadurch immer wieder von vorn anfängt, aber nie das Ende erreicht. Durch Therapiesitzungen, um unter anderem aus dem Loch in dem sie sich befindet wieder raus zu kommen, erfährt sie, dass sie wahrscheinlich eine hochfunktionale Autistin ist, die auch noch zusätzlich Masking betreibt, indem sie ihr Verhalten immer den Menschen ihrer Umgebung anpasst, um genau das richtige zu sagen. Genau durch dieses Verhalten ist sie innerlich total ausgebrannt.
Ich fand das ganze dargestellte Verhalten von Anna so anschaulich, wie sie it sich selbst gekämft hat, entweder was zu machen, was sie eigentlich nicht wollte und wie fertig sie dahingegen geworden. Auch innerhalb ihrer Familie wie sie immer nur das macht, was ihre Familie von ihr erwartet, obwohl es ihr schwer fällt. Mein Herz ist mehrfach für Anna gebrochen.
Quan kämpft mit seinen eigenen Dämonen, da er sich durch eine Operation nicht mehr vollwertig fühlt und dennoch schaffen es die beiden sich gegenseitig zu stützen. Was eigentlich als One-Night-Stand geplant war, und dann doch immer wieder verschoben wurde, konnten sich die beiden Kennenlernen und auch sich und den anderen akzeptieren lernen.
Sehr ergreifende Geschichte.

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Mit "The Secret Book Club - Liebesromane zum Frühstück" geht es schon in die dritte Runde von der Reihe von Lyssa Kay Adams. Und es war wieder eine tolle Unterhaltung von dem Buch. Lustig aber auch einfühlsam. Spritzig aber auch ernst.
Im Mittelpunkt sind diesmal Alexis und Noah. Beide mögen den anderen mehr, als sie zugeben wollen, weil ihnen auch viel an ihrer Freundschaft liegt. Dem will endlich Noah endlich ein Ende setzten und tatkräftige Unterstützung bekommt er da natürlich von seinen Kumpels und Mitgliedern des Secret Book Clubs. Auch wenn er Anfangs deren Hilfe bzw. Einmischung nicht haben will.
Es gab wieder so viel Situationskomik, wo man nur laut lachen musste. Wie sich die Jungs im Spa anstellen, bevor es zur Massage geht. Herrlich.
Dennoch geht es auch ernst zu, als sich Alexis ihrer weiteren Familie plötzlich gegenüber sieht, und ihre Hilfe braucht, als Nierenspenderin für ihren Vater. Dem moralischen Dilemma ausgesetzt, helfen zu wollen, aber Angst haben am Ende doch wieder verstoßen zu werden und nur für die Spende "gebraucht" worden zu sein.
Die Charaktere waren wieder voll sympatisch und ich habe ihr handeln nachvollziehen können.
Das Buch hatte ich auch teilweise als Hörbuch gehört und der Sprecher (Sven Macht), hatte wiedereinmal eine tolle Art die Geschichte rüber zu bringen. Mit einer Art Witz und Leichtigkeit, dass man ihm die verschiedenen Charaktere wirklich abnimmt. Besonder wenn der Russe (aka Vlad) an der Reihe war, wurde es unterhaltsam. Ich freue mich schon auf sein Buch und seine Geschichte.
Alles in allem eine sehr rundes Buch. Tolle Unterhaltung für schöne Lesestunden.

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Mit "Disarm" geht es in die zweite Runde der Dumont-Reihe von Karina Halle. Wieder das Setting in Paris, diesmal jedoch dreht sich alles um Seraphine der Schwester von Olivier aus Teil 1.
Seraphine hat immer noch damit zu kämpfen das ihr Vater gestorben ist, und dabei hegt sie den Verdacht, dass er Opfer ihres Onkels geworden ist, sich das Mode-Imperium Dumont unter den Nagel zu reißen.
Erschwerend kommt noch dazu, dass sich auch ihre Cousins in der Firma ausbreiten. Blaise zwar nur widerwillig.
Blaise ist ist seiner Familie sozusagen das helle unter den schwarzen Schafen. Von seinem Vater mehr oder weniger missachtet. Genau an dem Punkt hatte ich gedacht, dass vielleicht Blaise nicht das richtige Kind ist, sondern dass seine Mutter eine Affäre hatte und deshalb sein Vater ihn nicht ausstehen kann. Diese Vermutung wurde zwar widerlegt, hat aber irgendwie Sinn gemacht.
Seraphine wurde als Kind von den Dumonts adoptiert und schon durch ihre Hautfarbe, fühlt sie sich auch nicht so wohl mit ihrem Onkel und Cousins zusammen zuarbeiten, weil sie immer nur als "minderwertig" betrachtet wird.
Seraphine versucht nun alles herauszufinden, ob es doch Mord war, nur damit zieht sie sich den Zorn ihres Onkel auf, der natürlich alles versucht um sie davon abzubringen.
Einen ungewöhnlichen Helfer findet sie in Blaise, erst soll er ein Auge auf sie haben, aber letztlich hilft er ihr, weil er weiß, dass sein Vater Dreck am Stecken hat.
Die Geschichte wurde rasant geschrieben, besonders das letzte Drittel war spannend, packend mit einem Fast-Kidnapping und einen Showdown.
Auch gab es immer wieder Rückblicke in die Kindheit von Seraphine und Blaise, wie sie zusammen aufgewachsen und wie es da auch immer wieder gefühlvolle Spannungen zwischen ihnen gab.

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