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Veröffentlicht am 20.06.2020

Mitreißender Auftaktband

City of Elements 1. Die Macht des Wassers
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Kia wird in die Stadt Tessarect entführt, welche strikt nach den vier Elementen Wasser, Erde, Luft und Feuer aufgeteilt ist. Was Kia später erfährt ist, dass sie einzigartig ist. Denn sie ist das Kind ...

Kia wird in die Stadt Tessarect entführt, welche strikt nach den vier Elementen Wasser, Erde, Luft und Feuer aufgeteilt ist. Was Kia später erfährt ist, dass sie einzigartig ist. Denn sie ist das Kind zweier verschiedener Elemententräger. Will ist Kias Inventi, er ist geboren, um sie zu schützen. Egal was kommen mag. In Kia schlummert angeblich ein außergewöhnliches Talent, was sie versucht, herauszufinden.

City of Elements ist mein erstes Romantasy-Buch gewesen und tatsächlich hat es mir besser gefallen, als ich anfangs dachte.
Das Cover hat mich direkt in den Bann gezogen und hat etwas mystisches, geheimnisvolles an sich. Außerdem passt es perfekt zum Titel und zur Geschichte.
Ich habe mich schon immer sehr für die vier Elemente interessiert und das Lesen dieses Buches hat dieses Interesse nur noch weiter bekräftigt.
Der Schreibstil ist sehr bildhaft und einfach zu verstehen. Das hat mir sehr gut gefallen. Der Einstieg in die Geschichte ist mir aber ein wenig schwergefallen, da ja auch erst einmal die komplette Welt erklärt werden musste. Teilweise hat es mich verwirrt, was genau welche Elemente können. Mit diesem Problem habe ich mich aber nicht alleine gefühlt, denn die Protagonisten Kia ist genauso verwirrt gewesen, wie ich.
Ich bin förmlich durch die Seiten geflogen, was unter anderem an dem guten Schreibstil gelegen hat. Normalerweise mag ich es nicht, wenn die Kapitel sehr lang sind. Teilweise sind hier Kapitel dabei, die 40 Seiten lang sind. Aber hier ist es so gewesen, dass mich diese Tatsache gar nicht wirklich gestört hat. Außerdem bin ich so sehr schnell in der Geschichte vorangekommen. Trotz der Länge der Kapitel ist es beim Lesen nicht langweilig geworden, weil immer wieder neue unerwartete Dinge geschehen sind.
Die gesamte Aufmachung des Buches hat mir besonders gefallen. Die Liebe zum Detail wurde hier sehr stark deutlich. Die Kapitelüberschriften, welche verschiedene Blautöne dargestellt haben. Die Unterteilung innerhalb eines Kapitels mit dem Elementzeichen des Wassers. Eine Übersichtskarte von Tessarect am Anfang des Buches.
Alle Charaktere sind gut greifbar gewesen. Mit Kia konnte ich mich am meisten identifizieren. Doch auch zu Will und Evelyn konnte ich eine gute Beziehung aufbauen. Außerdem lernt man so viele Nebencharaktere kennen, dass man wirklich zwischendurch überlegt, wem man eigentlich vertrauen kann und wem nicht.

Die Geschichte hat eine gewisse Tiefe erreicht, mit der ich am Anfang nicht gerechnet habe. Alles ist super durchdacht. Auch während des Lesens zieht sich eine mysteriöse und geheimnisvolle Atmosphäre durch das Buch. Das Ende ist für mich total unvorhersehbar gewesen. Kia ist auf der Suche nach ihrem Talent einen großen Schritt vorangekommen und das plötzliche Auftauchen einer ganz bestimmten Person hat mich stutzig gemacht. Es gibt noch so viel, was ich entdecken möchte, daher bin ich sehr gespannt auf die weiteren Teile der Reihe. Ich kann dieses Buch wirklich weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 19.06.2020

Jahreshighlight <3

Light Up the Sky
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INHALT:
Ich werde nie wieder zulassen, dass ein Mann mein Herz bricht.
Nie wieder lieben, ohne mir sicher zu sein, dass diese Liebe mit ganzer Seele erwidert wird.
Nach allem, was mit Connor und Weston ...

INHALT:
Ich werde nie wieder zulassen, dass ein Mann mein Herz bricht.
Nie wieder lieben, ohne mir sicher zu sein, dass diese Liebe mit ganzer Seele erwidert wird.
Nach allem, was mit Connor und Weston geschehen ist, war ich fest entschlossen, mich daran zu halten und mein Herz zu schützen. Doch dann kehrte er zurück, und mein Schwur wurde sein Versprechen. Er hielt mein Herz ehrfürchtig in seinen Händen, er liebte mich so aufrichtig und wahrhaftig, dass ich wusste, ich würde in hundert Leben nie wieder so etwas fühlen. Es war real - bis zu dem Moment, als all die Lügen ans Licht kamen ...

MEINE MEINUNG:
Ich habe mich entschieden, den Klappentext anzugeben, da ich mir unsicher bin, wieviel ich spoilern würde, wenn ich den Inhalt mit eigenen Worten wiedergebe.
Wie in Band eins („Bring down the stars“) sind die Protagonisten Autumn, Connor und Weston. Daher unbedingt Teil eins lesen!

Das Cover ist eines der schönsten, die ich in meinem Bücherregal stehen habe. Außerdem passt es wunderbar zu Band eins, obwohl die Cover schon relativ unterschiedlich sind.
„Light up the Sky“ ist das erste Buch, bei dem ich sprachlos bin und bei dem die schönsten Wörter nicht aussagen, wie grandios ich dieses Buch fand. Für mich ist dieses Buch vom ersten bis zum letzten Wort perfekt.
Die Story fängt genau dort an, wo sie im ersten Teil aufgehört an. Man ist sofort im Geschehen drin und ich habe dieselben Gefühle gehabt, wie bei Beenden von „Bring down the stars“: Angst, Ungewissheit.
Die Charakterentwicklung hat mir über die zwei Bücher sehr gefallen. Man konnte hautnah mitverfolgen, wie sich die Leben von Autumn, Weston und Connor verändert haben. Vor allem der Umgang mit der Situation fand ich sehr realistisch dargestellt. Mein Liebling, wie schon in Teil eins, ist Weston. Ich möchte nicht zu viel verraten, da ich sonst unheimlich spoilern würde. Aber sein Umgang mit der Situation hat mir so gut gefallen. Auch, wenn es einige Rückschläge gab, er hat weitergekämpft und dafür verdient er meinen Respekt.
Mr. Ondiwuje hat für mich als Nebencharakter eine sehr wichtige Rolle gespielt. Er ist immer für Weston da gewesen, hat an sein Talent geglaubt und ihm Rat erteilt, als er sich aufgegeben hat.

Die vorhandenen Gedichte sind wieder einmal wunderschön gewesen. Das Ende des Buches hat mich Freudentränen weinen lassen. Wie oben schon erwähnt, werde ich nicht die passenden Worte finden, die ausdrücken können, wie sehr ich dieses Buch (und auch die Dilogie) liebe. Ich werde definitiv noch weitere Bücher von Emma Scott lesen. Die Art, wie sie mit ihrem Schreibstil Gefühle rüberbringen kann, ist einfach der Wahnsinn.
Ich gebe sogar mehr als fünf Sterne <3

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Veröffentlicht am 13.06.2020

Liebe auf den ersten Blick

Bring Down the Stars
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"Sie sagt, sie liebt meine Seele. Doch meine Seele ... bist in Wirklichkeit du!" Eines meiner liebsten Zitate aus diesem Buch! Es geht um Autumn, welche von Connor wunderschöne Gedichte geschickt bekommt. ...

"Sie sagt, sie liebt meine Seele. Doch meine Seele ... bist in Wirklichkeit du!" Eines meiner liebsten Zitate aus diesem Buch! Es geht um Autumn, welche von Connor wunderschöne Gedichte geschickt bekommt. Sie ahnt jedoch nicht, dass diese Gedichte in Wahrheit von Connors besten Freund Weston stammen. Es entsteht ein Netz aus Lügen und eine folgenschwere Entscheidung wird das Leben von allen dreien verändern.

„Bring Down The Stars“ ist der Reihenauftakt der Beautiful-Hearts-Dilogie von Emma Scott. Im Folgeband „Light Up The Sky“ geht es ebenfalls um dieselben Protagonisten. Beim Cover hat der Lyx-Verlag wieder sehr gute Arbeit geleistet. Jedoch habe ich nicht erwartet, dass sich dahinter eine so wundervolle, poetische und dramatische Geschichte versteckt.
Dieses Buch ist das erste von Emma Scott gewesen, welches ich gelesen habe. Ihr Schreibstil hat mich vom Hocker gehauen. Mit so viel Poesie, Gefühl und Leichtigkeit habe ich nicht gerechnet. Unter anderem hatte ich auch deswegen so einen guten Zugang zu den Charakteren. Autumn hat mir sehr gut gefallen. Ihr Ehrgeiz ist wirklich bewundernswert. Ich bin mit ihr gut zurechtgekommen. Weston habe ich geliebt. Gegenüber Autumn ist er zurückhaltend, gar schüchtern gewesen. Aber hinter seiner harten Schale ist er ein so liebenswerter junger Mann gewesen. Mit Connor hatte ich anfangs Probleme gehabt und obwohl ich ihn manchmal hätte zur Vernunft bringen wollen, habe ich ihn immer mehr gemocht. Die Geschichte ist immer wieder in die Richtung gegangen, dass Connor ohne Weston nicht zurechtkommen würde. Dem kann ich nur zustimmen.
Mich hat es emotional so fertiggemacht, dass Weston für Connor die Gedichte für Autumn geschrieben hat. Obwohl Weston mehr als einmal Andeutungen gemacht hat, hat er Connor trotzdem die ganze Zeit unterstützt und Connors Namen unter die Gedichte geschrieben. Westons Talent zu schreiben ist einfach nur unbeschreiblich. Die im Buch abgedruckten Texte und Gedichte haben mich sehr berührt. Ich mochte es, dass das eine Gedicht am Ende auch auf Englisch abgedruckt war. Unter den Umständen dieser Geschichte hat es mich sogar zu Tränen gerührt.
Das Ende dieses Buches hat mich schockiert und fassungslos zurückgelassen. Ich würde sogar so weit gehen und sagen, dass das der schlimmste Cliffhanger gewesen ist, den ich bisher gelesen habe. Tatsächlich hatte ich sogar ein wenig Angst, da mich die Unwissenheit fertiggemacht hat. Leider konnte ich auch die Tränen nicht aufhalten.

Mir wurde ganz oft gesagt, dass Emma Scott eine Königin ist. Dem kann ich nur zu einhundert Prozent zustimmen. Ich habe selten so ein emotionales Buch gelesen. Ich kann dieses Buch wirklich jedem weiterempfehlen, der Tiefgang in Liebesgeschichten liebt. Besorgt euch aber dringend (!) den Folgeband „Light Up The Sky“, damit ihr sofort erfahrt wie die Geschichte weitergeht.

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Veröffentlicht am 10.06.2020

Wunderbarer Auftakt, wo der Name Programm ist…

Heartbreaker
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Im Auftakt der Harbour-City-Reihe von Avery Flynn geht es um Sawyer und Clover, welche unter „schwierigen“ Umständen aufeinandertreffen. Sawyer will einfach Ruhe vor seiner Familie haben und Clover braucht ...

Im Auftakt der Harbour-City-Reihe von Avery Flynn geht es um Sawyer und Clover, welche unter „schwierigen“ Umständen aufeinandertreffen. Sawyer will einfach Ruhe vor seiner Familie haben und Clover braucht das Geld. Dass sich daraus eine derart schöne Liebesgeschichte entwickelt, hat mich überrascht.

Das Cover lässt bereits erahnen, dass es hier um eine Geschichte geht, in der ein reicher Geschäftsmann eine Rolle spielt. Vor allem lässt es aber auch den nötigen Spielraum zu, damit man sich den männlichen Protagonisten selbst vorstellen kann. Die Farbauswahl hat mir auch gut gefallen.
Den Schreibstil von Avery Flynn fand ich sehr interessant. Zum einen konnte man die Perspektive von Clover und Sawyer kennenlernen, zum anderen wurde dem Leser objektiv mitgeteilt, an welcher Stelle der Handlung wir uns befinden.
Clover ist mir von der ersten Seite an sympathisch gewesen. Ihre toughe und freche Art hat es mir sehr angetan. Sie wusste, was sie will und worauf sie sich einlässt. Daher konnte sie Sawyer auch das ein oder andere Mal Paroli bieten. Sawyer hingegen ist absolut in die Arbeit versunken. Für ihn dreht sich die Welt nur um seine Familie und um sein Unternehmen. Leider blieb er anfangs ein wenig grau, was sich aber im Verlauf der Handlung gendert hat.
Die Idee, Clover als seine Assistentin und somit Schein-Verlobte einzustellen, fand ich genial. Tatschlich habe ich bisher kein Buch gelesen, wo dies auch der Fall gewesen ist.
Als die Geschichte sich dann dem Ende geneigt hat, habe ich sehr mit Clover mitgefiebert. Meiner Meinung nach hätte Sawyer eine ordentliche Backpfeife verdient, damit er einmal genau nachdenkt. In diesem Falle passt der Titel „Heartbreaker“ perfekt. Ich hätte Clover am liebsten in den Arm genommen. Die Nebencharaktere haben die Story für mich vollendet. Sawyers Bruder und vor allem seine Mutter haben ihm endlich die Augen geöffnet.

Ich hatte zu jeder Zeit Lust, zu diesem Buch zu greifen. Der Schreibstil hat dazu beigetragen, dass ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Der Epilog hat mir noch einmal ein besonders gutes Gefühl vermittelt. In der Story ging es oftmals hin und her, wie beim Tischtennis. Dennoch habe ich kaum Kritikpunkte, da sich der Aufbau der Geschichte logisch gestaltet hat. Da das Buch relativ dünn ist, ist es ein gutes Buch für Zwischendurch.
Wer Geschichten liebt, in dem ein wohlhabender Mann dem Charme einer Frau erliegt, der sollte dieses Buch auf jeden Fall lesen.

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Veröffentlicht am 09.06.2020

Wundervoller Reihenabschluss

Only with You - Du bist mein größtes Glück
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Im dritten und somit finalen Band der Girls-in-Love-Trilogie geht es um die dritte Freundin im Bunde. Cassie beginnt ein Praktikum in Seattle und tut alles dafür, um einen sehr guten Eindruck bei ihrem ...

Im dritten und somit finalen Band der Girls-in-Love-Trilogie geht es um die dritte Freundin im Bunde. Cassie beginnt ein Praktikum in Seattle und tut alles dafür, um einen sehr guten Eindruck bei ihrem Chef Gavin zu hinterlassen. Doch sie ist nicht die einzige Praktikantin in dieser Firma. Ausgerechnet ihr Exfreund ist ihr Konkurrent.

Die Covergestaltung dieser Trilogie hätte passender nicht sein können. Alle Bücher passen perfekt zusammen und sehen doch so unterschiedlich aus.
Das Setting Seattle wurde in dem Buch sehr gut beschrieben, sodass ich mich teilweise ein Stück weit wie zu Hause gefühlt habe. Cassie als Charakter habe ich über die letzten zwei Teile der Reihe immer mehr lieben gelernt. Deswegen bin ich auch sehr auf ihre Geschichte gespannt gewesen, da sie nicht wirklich viel Glück mit den Männern hatte. Ihre Charakterentwicklung über diese Trilogie ist sehr gut zum Vorschein gekommen. Sie wirkt auf mich sehr sympathisch, humorvoll, aber auch verletzlich. Man erfährt auch einiges über ihre Vergangenheit, was mich natürlich brennend interessiert hat. Ich konnte bereits nach wenigen Kapiteln eine gute Bindung zu ihr aufbauen. Gavin ist für mich ein Gentleman schlechthin. Er weiß genau, was er tut und kennt seinen Wert. Gegenüber Cassie hat man auch seine romantische Ader erkennen können, was mir sehr gut gefallen hat.
Wie bereits im zweiten Teil geht es hier um eine Beziehung, die eher als schwierig anzusehen ist: Chef-Praktikantin. Eine solche Beziehung ist meiner Meinung nach in der heutigen Zeit ein wenig verpönt, dennoch hat es die Autorin geschafft, den schlechten Ruf zu verjagen und eine wundervolle Liebesgeschichte daraus zu zaubern. Die Geschichte verlief wieder ein wenig ruhiger und langsamer, als in den ersten beiden Teilen. Gestört hat mich dieser Aspekt jedoch nicht, da ich so jede Sekunde dieser Geschichte genießen konnte.
Ein wenig schade fand ich, dass Jillian und Jessica kaum eine Rolle gespielt haben. Einzig am Ende des Buches hat man die drei Freundinnen gemeinsam erlebt.

Trotzdem ist das Ende des Buches, und der Reihe, gut gewählt gewesen, da man eine Aussicht auf die Zukunft der drei Freundinnen Jillian, Jessica und Cassie bekommen hat. Ich habe jedes Kapitel dieses Buches genossen, konnte so gut wie jede Handlung nachvollziehen. Über den Schreibstil brauche ich nicht mehr viel sagen, da ich ein absoluter Fan von Geneva Lees Büchern bin.
Diese Buchreihe hat mich, wie alle anderen Bücher der Autorin auch, sehr überzeugt. Ich kann sie nur wärmstens weiterempfehlen. Jede einzelne Geschichte hat ihre Besonderheiten und jede einzelne war auf ihre Weise wundervoll.

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