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Veröffentlicht am 26.09.2022

Eine süße Geschichte…

O du fröhliches Rentier
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O Du fröhliches Rentier - 24 Geschichten bis Weihnachten ist für mich das erste Buch, das ich von Mascha Matysiak gelesen habe.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Oetinger Verlag als Rezensionsexemplar ...

O Du fröhliches Rentier - 24 Geschichten bis Weihnachten ist für mich das erste Buch, das ich von Mascha Matysiak gelesen habe.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Oetinger Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
In diesem Buch befinden sich 24 Geschichten, die alle im geheimnisvollen Weihnachtswald spielen.
Die Geschichten umfassen etwa 4-6 Seiten und werden durch die wunderschönen Illustrationen von Elli Bruder unterstrichen.
Die Geschichten bauen aufeinander auf und umfassen grob die Adventszeit bis Heiligabend. Die Zielgruppe sind Kinder ab etwa 4 Jahren, und ich denke, für diese sollten sie gut verständlich und auffassbar sein.
Ich mag auch, wie das Buch beschaffen ist: Das Papier ist stabil und robust, was bei Kindergartenkindern immer gut ist.
Fazit
O Du fröhliches Rentier - 24 Geschichten bis Weihnachten sind alles in allem sehr schöne und kurze Geschichten, die sich gut als literarischer Adventskalender genutzt werden können. Am schönsten ist es sicher, wenn man die Geschichten mit der ganzen Familie liest.

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Veröffentlicht am 23.09.2022

Die Reihe hat durchaus Potential…

Wer zweimal stirbt, ist trotzdem tot
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Wer zweimal stirbt, ist trotzdem Tot ist der zweite Band der Allgäu-Krimi-Reihe aus der Feder von Romina Angeli.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom HarperCollins Verlag als Rezensionsexemplar ...

Wer zweimal stirbt, ist trotzdem Tot ist der zweite Band der Allgäu-Krimi-Reihe aus der Feder von Romina Angeli.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom HarperCollins Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Das dies bereits der zweite Band der Reihe ist, und ich den ersten Band bisher nicht gelesen habe, hat beim Verständnis nicht geschadet.
Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Walli Schimmel erzählt. Diese Art, Geschichten zu erzählen, mag ich auch echt gerne.
Der Schreib- und Erzählstil von Romina Angeli ist auch sehr flüssig. Ich mag auch, dass die Kapitel relativ kurz sind.
Was ich persönlich allerdings ziemlich gewöhnungsbedürftig finde ist, dass der Protagonistin Walli in ihren Träumen immer wieder ihr lange verstorbener Ehemann Adalbert erscheint, und sie bereits vor vielen Jahren im wahren Leben erlebtes noch einmal in den Traumszenen durchlebt. Da ich ja wie oben bereits erwähnt bisher Band eins nicht kenne, weiß ich natürlich nicht, ob das der momentanen, gesundheitlichen Einschränkungen von Walli geschuldet ist, oder ob das immer so ist.
Letzteres bräuchte ich persönlich nicht, denn es trägt nicht zur Falllösung bei.
Da wären wir auch schon bei einem weiteren Punkt, den ich schwierig finde: Die Protagonistin schweift ziemlich oft vom eigentlichen Thema ab, und so entstehen hier und da Längen, was bei knapp 300 Seiten bei einem Kriminalroman schon auch eine Leistung ist.
Desweiteren finde ich, dass die Auflösung des Falles dann doch etwas zu kurz kommt. Da hätte ich mir mehr Spannung und Informationen gewünscht.
Was mir aber wiederum gut gefallen hat ist der Humor. Der kam definitiv nicht zu kurz.
Fazit
Alles in allem hat mich das Buch gut unterhalten, auch wenn ich die Art der Protagonistin schon sehr gewöhnungsbedürftig finde.
Ich denke, die Reihe hat durchaus Potential und ich werde auch zeitnah den ersten Band lesen.

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Veröffentlicht am 13.09.2022

Es braucht bis es zündet…

Der Gejagte
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Der Gejagte ist der vierte Band der Reihe um Johan Rokka aus der Feder von Gabriella Ullberg Westin.
Meine Meinung
Ich bin großer Fan der Reihe um Johann Rokka, und kann gar nicht sagen, warum ich den ...

Der Gejagte ist der vierte Band der Reihe um Johan Rokka aus der Feder von Gabriella Ullberg Westin.
Meine Meinung
Ich bin großer Fan der Reihe um Johann Rokka, und kann gar nicht sagen, warum ich den vierten Band solange auf meinem SuB hatte.
Ich muss gestehen, dass ich diesmal echt lange gebraucht habe, um in die Geschichte rein zu finden.
Mich persönlich hat auch die „Entwicklung“ von Forensikerin Janna ziemlich irritiert.
Sie wurde bisher immer als Rough, lesbische Einzelgängerin beschrieben, bei der man nicht hinter die Gassade blicken konnte.
Und jetzt ist sie scharf auf einen männlichen Kollegen? Ok, vielleicht do bi-sexuell (was ja ok wäre).
Aber sie wurde hier in meinen Augen eher als notge*** Frau beschrieben, die alles anspringt, was bei drei nicht auf den Bäumen ist.
Das wird der Janna, wie ich sie bisher wahr genommen habe, überhaupt nicht gerecht.
Und auch das Johann Rokka sie die ganze Zeit heimlich, still und leise angehimmelt hat, passt gar nicht zu meiner bisherigen Wahrnehmung der Figur.
Durch diese ganzen Dinge rückt der eigentliche Fall leider eine ganze Zeit in den Hintergrund.
Und das ist schade, weil die Geschichte, wenn sie erstmal Fahrt aufnimmt, richtig komplex und spannend ist.
Fazit
Nach etwa einem Drittel der Geschichte war ich endlich in der Geschichte drin. Und auch wenn mir diese sexualisierte Darstellung der Janna nicht wirklich gefallen hat, wurde es ein richtig spannender Fall, der menschliche Abgründe aufzeigt.
Und das ist auch der Hauptgrund für meine letztlich doch noch recht guten Bewertung.
Ich hoffe allerdings inständig, dass der kommende fünfte Band sich wieder mehr auf den Fall konzentriert.

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Veröffentlicht am 28.08.2022

Zurück bei den Hirschgrundis…

Der Tod trinkt seinen Kaffee schwarz
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Der Tod trinkt seinen Kaffee schwarz ist der 17.Band von Sofia und die Hirschgrundmorde aus der Feder von Susanne Hanika.
Sprecherin
Auch der mittlerweile siebzehnte Band der Reihe wird wieder von der ...

Der Tod trinkt seinen Kaffee schwarz ist der 17.Band von Sofia und die Hirschgrundmorde aus der Feder von Susanne Hanika.
Sprecherin
Auch der mittlerweile siebzehnte Band der Reihe wird wieder von der Schauspielerin und Sprecherin Yara Blümel gelesen. Ihre vielseitige Stimme passt einfach perfekt zu dieser Reihe und es ist jedesmal aufs Neue eine große Freude, ihr zuzuhören.
Meine Meinung
Nach den Ereignissen im sechzehnten Band, finden die Hirschgrundis langsam wieder zurück zur Normalität, und das bedeutet bei unseren Campingfreuden zwangsläufig einen neuen Mordfall.
Es ist mittlerweile für mich immer ein bisschen wie nach Hause zu kommen, wenn ich mir den neuesten Band von Sofia und die Hirschgrundmorde anhöre. Ich hab die wiederkehrenden Charaktere ein bisschen ins Herz geschlossen, und ganz besonders Evelyn ist immer wieder dazu gut, mich herzlich zum Lachen zu bringen. Und nachdem Diese ja beim letzten Mal ziemlich leiden musste, ist es gut zu hören, dass sie auf einem guten Weg ist, wieder ganz die Alte zu werden.
Fazit
Der Tod trinkt seinen Kaffee schwarz hat mich wieder gut unterhalten, und ich freue mich jetzt schon auf den achtzehnten Fall.

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Veröffentlicht am 28.08.2022

Solider Kriminalroman mit Luft nach oben…

Der Tod macht Urlaub in Schweden
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er Tod macht Urlaub in Schweden ist der erste Band der neuen Schweden-Krimi-Reihe Die Österlen-Morde aus der Feder von Anders de la Motte & Måns Nilsson.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Droemer ...

er Tod macht Urlaub in Schweden ist der erste Band der neuen Schweden-Krimi-Reihe Die Österlen-Morde aus der Feder von Anders de la Motte & Måns Nilsson.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Droemer Knaur Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Von Anders de La Motte hatte ich bereits Bücher gelesen, Måns Nilsson kannte ich bisher nicht.
Die Idee der Geschichte fand ich gut, allerdings muss ich ehrlich gestehen, dass mir Diese an manchen Stellen etwas zu langatmig war.
Das Ermittler-Duo wider Willen fand ich schon interessant, weil die Beiden schon sehr verschieden sind und man das auch wirklich gemerkt hat.
Allerdings hätte es mir persönlich glaube ich noch besser gefallen, wenn die junge Ermittlerin Tove Esping dem „Star-Ermittler“ Peter Vinston aus Stockholm mehr beweisen hätte können, dass auch er nicht die Weisheit in Personalunion ist.
Ja, sie haben sich ergänzt, und Peter Vinston hat das bei der Auflösung des Falls auch mehrmals erwähnt, aber trotzdem hatte ich das noch anders erwartet.
Die Auflösung hat mich nicht wirklich überrascht, da ich diese Person bereits ziemlich früh als Täter in Verdacht hatte. Natürlich hatte ich keine Ahnung, was das genaue Motiv angeht, aber ich fand es schon irgendwie offensichtlich.
Fazit
Der Tod macht Urlaub in Schweden ist ein solider Kriminalroman, der allerdings noch deutlich Luft nach oben lässt. Ich bin gespannt, wie es mit der Reihe weitergeht.

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