Profilbild von Mattiasbuecherecke

Mattiasbuecherecke

Lesejury Star
offline

Mattiasbuecherecke ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Mattiasbuecherecke über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.08.2018

Leider enttäuschend

Tage des Sturms
0

Ich habe schon einige Historische Romane von Iny Lorentz gelesen und so war ich gespannt auf dieses Werk, das den Auftakt zur Berlin-Trilogie bildet.
Das Cover finde ich sehr ansprechend und auch der Klappentext ...

Ich habe schon einige Historische Romane von Iny Lorentz gelesen und so war ich gespannt auf dieses Werk, das den Auftakt zur Berlin-Trilogie bildet.
Das Cover finde ich sehr ansprechend und auch der Klappentext klingt sehr vielversprechend.
Die Geschichte der jungen Resa ist eine reine Achterbahnfahrt. Man mag die Protagonistin auf Anhieb, mit den anderen Figuren des Romans fällt das doch zum Teil viel schwerer.
Iny Lorentz bleibt Ihrem gewohnten Schreibstil treu, allerdings hatte ich doch öfters das Gefühl, dies sei ein weiterer Teil der Wanderhuren-Reihe, nur mit anderen Figuren, da die Handlung doch wenig überraschendes bereit hält.
Mich persönlich haben die Beschreibungen der Vergewaltigungen und Misshandlungen sehr erschüttert, hätte ich mir doch ehrlich gesagt gewünscht, dass diese weniger plastisch sind.
Auch die Spannung nahm über weite Strecken der Handlung nicht richtig an Fahrt auf. Erst auf den letzten 200 Seiten konnte mich diese ein wenig mehr einfangen. Trotz alledem habe ich das Buch beendet und bin auch geneigt, mir dann irgendwann den zweiten Teil der Trilogie anzuschaffen.
Alles in allem ist dies jedoch einer der schwächeren Iny Lorentz Romane und reicht lange nicht an die Preußen-Trilogie heran, die ich seinerzeit mit großer Begeisterung gelesen habe.

Veröffentlicht am 10.06.2022

Ganz, ganz schlimm!

Beyond the Sea
0

Was hab ich mich auf dieses Buch gefreut. Und was bin ich enttäuscht darüber.
Ich habe selten so ein schlechtes Buch gelesen, dass ich es am Ende nur abbrechen konnte. Das war leider gar nicht gut. Und ...

Was hab ich mich auf dieses Buch gefreut. Und was bin ich enttäuscht darüber.
Ich habe selten so ein schlechtes Buch gelesen, dass ich es am Ende nur abbrechen konnte. Das war leider gar nicht gut. Und der Jane Eyre Vergleich auf der Rückseite ist einfach frech.












  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.04.2019

Das war nix...

Die Liebe kann mich mal
0

Grundsätzlich möchte ich erstmal vorausschicken, dass ich ungern Bücher so schlecht bewerte, aber in diesem Fall ist es nun einmal so.

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar von den ...

Grundsätzlich möchte ich erstmal vorausschicken, dass ich ungern Bücher so schlecht bewerte, aber in diesem Fall ist es nun einmal so.

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar von den Autorinnen zur Verfügung gestellt, weshalb mir das, was jetzt kommt wirklich leid tut. Aber ich will ehrlich sein und werde das auch ausführlich begründen.

Covergestaltung und Buchtitel sind für meine Bewertung irrelevant.

Ich habe grundsätzlich kein hochstrebendes literarisches Meisterwerk erwartet, aber dass das Buch so mies ist, konnte ich auch nicht wissen.

Der Schreibstil ist super anstrengend und überhaupt nicht flüssig. Schon im ersten Kapitel hatte ich unheimliche Schwierigkeiten, mich darauf einzulassen, was mir bis zum Abbruch auch nicht gelungen ist. Außerdem werden ständig Worte, Satzbauteile und Phrasen wiederholt, was ich als extrem nervig empfunden habe.

Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass sich das Autorenduo nicht entscheiden konnte, ob sie die Protagonistin jetzt Elisabeth oder Lisa nennen sollen.

Die Handlung ansich ist total platt und hanebüchen; ich meine jetzt mal ehrlich, wer lässt sich denn bitte via Internet von einem wildfremden Menschen so in sein Leben reinreden? Ich meine, ein bisschen Lebensberatung ist ja ok, aber sämtlichen Anweisungen so zu folgen, wie sie dieser ominöse "Sky" stellt, ist ja mehr als unrealistisch. Die Krönung war für mich

❗❗❗ Achtung Spoiler❗❗❗, als er ihr den Auftrag gegeben hat, sich bei einem Escortservice zu bewerben und noch am selben Wochenende ihre Dienste anzubieten. Und sie macht das auch noch. Also bitte, wo gibt es denn sowas.

Dann die für mich völlig unnötige Figur des Chauffeurs, der seinem Fahrgast erstmal seine ganze Lebensgeschichte erzählt, zufällig auch noch Gedichte schreibt und am Ende gehen die beiden Angeln und verbrüdern sich...❓❗❓

Ganz ehrlich, ich habe mir echt Mühe gegeben, ich wollte diesem Buch eine Chance geben und hätte es auch gerne beendet, aber nachdem ich mich bis auf Seite 121 gequält habe, war für mich nur folgerichtig, das an dieser Stelle zu beenden.

Es tut mir wirklich leid, aber ich kann das Buch einfach nicht besser bewerten