Der Ort der verlorenen Herzen ist der erste Roman, den ich von Claire Stihlé gelesen habe. Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Droemer Knaur Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Der Ort der verlorenen Herzen ist ein etwas anderes "Weihnachtsroman" als ich es erwartet habe.
Die Geschichte wird aus der Sicht von Anouk erzählt und ist in Paris und im Elsass angesiedelt. Ich habe glaube ich vorher noch nie einen Roman gelesen, der im Elsass spielt. Das war für mich also auf der einen Seite neu, aber auf der anderen Seite auch reizvoll.
Ich würde die Protagonistin Anouk auch nicht unbedingt als sympathisch bezeichnen, wobei es sicher unsympathischere Menschen gibt.
Die Idee, das fünf v{llig fremde in einer Hütte über Weihnachten eingeschneit sind finde ich grundsätzlich interessant. Ich denke aber auch, dass die Autorin hier einiges an Potential liegen lassen hat, und die Geschichte hätte spannender erzählen können.
Dadurch, dass Anouk aus ihrer Vergangenheit erzählt, steht das Thema Weihnachten nicht so sehr im Mittelpunkt. Das macht es dem Leser definitiv leichter, die Geschichte auch außerhalb der "Saison" zu lesen.
Fazit
Alles in allem ist Der Ort der verlorenen Herzen eine kurzweilige, unterhaltsame Geschichte, die noch etwas Luft nach oben lässt.

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Für das Glück der Freundin ist din Kurz-Roman aus der Feder von Iny Lorentz anlässlich des 175.Geburtstags des Droemer Knaur Verlag.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Droemer Knaur Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Ich habe in der Vergangenheit einige Bücher von Iny Lorentz gelesen, und besonders die Preußen-Trilogie habe ich sehr gemocht.
Als ich nun sah, dass es einen Kurzroman zum Verlags-Jubiläum von dem Autoren-Duo geben sollte, empfand ich das als gute Gelegenheit, mal wieder etwas von Ihnen zu lesen.
Der Schreib-und Erzählstil ist wie erwartet flüssig und fesselnd. Und was ich immer schon sehr bei den Iny Lorentz-Büchern mochte, die nicht zu langen Kapitel, hat mir auch hier wieder gut gefallen.
Ich fand es auch interessant, eine Geschichte vom Autoren-Duo zu lesen, die nur knapp 80 Seiten hat. Sonst sind die Bücher ja immer sehr dick, 600-700 Seiten sind da keine Seltenheit.
Mir hat die Geschichte wirklich gut gefallen, da sie mal keine sexueller Gewalt wie z.B. Die Wanderhuren-Reihe enthält, und in einer Epoche spielt, die ich sehr interessant finde.
Wer die Bücher von Iny Lorentz kennt, der weiß, dass diese immer ein Personenverzeichnis und ein Glossar enthalten; so auch hier.
Fazit
Ich habe drei der Kurz-Romane anlässlich des 175.Geburtstags des Droemer Knaur Verlags gelesen und kann definitiv sagen, dass mir Für das Glück der Freundin am Besten gefallen hat.

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Inselsommerstürme aus der Feder von Gabriella Engelmann wurde anlässlich des 175.Geburtstags des Droemer Knaur Verlag veröffentlicht.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Droemer Knaur Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Als ich das Buch angefragt habe, war mir nicht klar, dass es quasi ein Zusatzband zu einer bestehenden Reihe ist.
Aber ich habe beim Lesen relativ schnell gemerkt, dass das gar nicht schlimm ist. Ich konnte der Handlung auch ohne Vorwissen gut folgen.
Der Schreibstil von Gabriella Engelmann ist flüssig und angenehm, die vier Protagonisten der Geschichte sind sehr verschieden, was aber auch den Reiz ausmacht. Gerade, dass zwei der Frauen bereits jenseits der 70 und zwei schätzungsweise in ihren 30ern sind, finde ich gut. Das zeigt nämlich mal wieder, daß Freundschaft keine Frage des Alters ist, und Freundschaften über bzw unter seinem Alterskreis hinaus nichts ungewöhnliches ist. Ich durfte die Erfahrung in den letzten Jahren auch schon machen.
Auch die Idee, dass die vier Frauen eine Auszeit vor der eigenen Haustür machen, finde ich nicht schlecht.
Mein einziger Kritikpunkt ist allerdings, dass mir die Handlung an bestimmten Stellen ein bisschen zu abgehakt wirkt, was sicher daran liegt, dass versucht wurde, möglichst viel Inhalt in die knapp 80 Seiten hineinzubringen.
Meine Meinung
Inselsommerstürme war für mich das erste Buch, das ich von Gabriella Engelmann gelesen habe.
Alles in allem hat es mich gut unterhalten, und ich kann mir durchaus vorstellen, auch in Zukunft Bücher der Autorin zu lesen.

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Das Parfum der Liebe aus der Feder von Hanna Caspian wurde anlässlich des 175.Geburtstags des Droemer Knaur Verlag veröffentlicht.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Droemer Knaur Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Als ich gesehen habe, dass Hanna Caspian anlässlich des Verlagsjubiläums einen Kurz-Roman veröffentlicht, war für mich sofort klar, dass ich das lesen muss.
Die Geschichte spielt in Ecuador des Jahres 1904. Das war für mich Neuland, denn ich habe bisher generell wenige Bücher gelesen, die in Südamerika spielen.
Am Schreibstil von Hanna Caspian habe ich natürlich nichts einzuwenden. Sie weiß einfach, wie man aus einzelnen Worten interessante Geschichten erschafft.
Ich stell mir das auch unglaublich schwierig vor, eine Handlung so zu schreiben, dass man trotz der Kürze des Textes alles wesentliche in ihr unter bekommt.
Fazit
Das Parfum der Liebe ist in meinen Augen eine kurzweilige, unterhaltsame Geschichte.
Ich bin ja traumatisiert von Patrick Süskinds Parfum, was für mich zu den schlechtesten Büchern allerzeiten gehört, was olfaktorische Themen in Büchern angeht. Das könnte Hanna Caspian mit dieser Geschichte ein wenig bereinigen.

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Adlerblut ist der Auftakt der Berchtesgaden-Krimi-Reihe rund um Nationalpark-Ranger Veit Brenner aus der Feder von Markus Benneman.
Dies ist für mich das erste Buch, das ich vom Autor gelesen habe.
Meine Meinung
Dieses Buch wollte ich lesen, weil ich die Thematik echt interessant fand. Ich muss allerdings auch sagen, dass für mich, die eine ausgewachsene Vögel-Phobie hat, die Thematik teilweise sehr heftig zu lesen war.
Ich finde auch, dass es sehr lange gedauert hat, bis einem als Leser klar wurde, worauf die Geschichte hinauslaufen sollte.
Die Praktikantin ist mir allerdings bis zum Ende rin Rätsel geblieben, dass zu lösen ich mich nicht im Stande sah.
Fazit
Alles in allem ist Adlerblut eine sehr intensive Geschichte, die seinen Lesern einiges abverlangt.
Allerdings muss ich auch sagen, dass mir die Beschreibungen teilweise echt zuviel waren.

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