Platzhalter für Profilbild

Medea

Lesejury Profi
offline

Medea ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Medea über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.10.2020

Rezension

Over the Moon
0

Ich habe das Buch in der Buchhandlung als Mängelexemplar entdeckt. Das schöne Cover hat mich sofort angesprochen. Und da ich sowieso mal ein Buch dieser Autorin lesen wollte ist des schließlich in meinem ...

Ich habe das Buch in der Buchhandlung als Mängelexemplar entdeckt. Das schöne Cover hat mich sofort angesprochen. Und da ich sowieso mal ein Buch dieser Autorin lesen wollte ist des schließlich in meinem Bücherregal gelandet.
Erst in der Mitte des Buch ist mir aufgefallen, dass es der zweite Teil einer Reihe ist. Ich habe es aber dennoch gelesen, da ich keine Verständnissprobleme hatte und man die Bücher auch gut getrennt voneinenader lesen kann.
Es wird aus der Sicht von Veronica und Baxter erzählt. Was ich allerdings unnötig finde. Es hätte mir besser gefallen, wenn die Sichtwechsel nicht stattgefunden hätten. Dann wäre es auch noch spannender gewesen.Veronica konnte ich ab den ersten Seiten nicht leiden. Über manche ihrer Ansichten und Handlungen konnte ich nur den Kopf schütteln. Da ist mir Bax um einiges sympathischer. Er verhaltet sich dafür aber ziemlich künstlich. Als ob die Autorin ihn in eine Rolle drängt in der er überhaupt nicht hineinpasst.
Zudem verlieren Szenen oft an ihrer glaubwürdigkeit, da dort so viel kitsch und Zufälle hinein gepackt werden, dass es einfach nur lächerlich wirkt. Einige Dinge würden so in der Realen Welt auch niemals stattfinden. Leider ist die Moral der Geschicht auch eher schlecht getroffen. "Man kann sich mit Lügen und Betrügen eine schöne Welt mit viel Geld und waherer Liebe aufbauen", sagt die Moral. Und die ist meiner Meinung nach einfach nur total falsch.
Ein weiteres Buch von Samantha Joyce wird wohl eher nicht in meinem Regal landen.

Veröffentlicht am 10.10.2020

Rezension

Du wolltest es doch
0

Es war eins der Buch, die am längsten auf meinem SuB darauf warten mussten gelesen zu werden. Eigentlich wollte ich das Buch direkt nach dem Kauf lesen, aber ich hab mich immer davor gedrückt. Ich hatte ...

Es war eins der Buch, die am längsten auf meinem SuB darauf warten mussten gelesen zu werden. Eigentlich wollte ich das Buch direkt nach dem Kauf lesen, aber ich hab mich immer davor gedrückt. Ich hatte Angst davor, was mich erwartet, gleichzeitig war ich auch total neugierig. Und irgendwann hat dann die Neugier gesiegt.
Es ist mit total schwer gefallen in die Geschichte rein zu kommen. Man bekommt so viele verschiedene Figuren auf einmal vorgestellt, dass man einfach nur verwirrt ist. Das zieht sich durch das ganze Buch. Ich habe noch nie ein Buch gelesen mit so einem anstrengenden Schreibstil. Zudem dauert es fast 150 Seiten bis es "spannend" ist. Also bis die Tat begangen wurde.
Bei den meisten Charakteren sitzt man wirklich mit offnem Mund da und fragt sich wieso und warum man so handel kann. Zum Beispiel ihre Eltern. Die waren mir ab den ersten Seiten schon unysmpathisch, aber je mehr ich von der Geschichte gelesen habe, desto schlimmer wurden sie. Öfter mal hätte ich das Buch am liebsten gegen die Wand geschmissen oder die Leute darin angschrien, dass sie endlich mal ihre Augen öffenen sollen.
Emma konnte ich am Anfang auch nicht leiden, aber sie ist ein starkes Mädchen. Das alles zu überleben mit solchen hinterlistigen Freunden und selbstsüchtigen Eltern ist hart. Einzig ihr Bruder, ihre eine Lehrerin und ihr Freund Conor sind vernünftig und erwachsen genug um zu begreifen was da vor sich geht. Und sie alle halten und glauben an Emma. Solche Menschen sind unheimlich wichtig.
Zudem wurden die Folgen schlecht aufgezeigt und ausgearbeitet. Vor allem die ersten paar Tage waren unglaubwürdig, aber zum Ende hin wurde es sehr realistisch.
Das Ende war offen und hatte überhaupt keinen Abschluss. Als hätte man mitten im Geschehen aufgehört. Aber ehrlich gesagt wüsste ich auch nicht, wann und was für einen besseren Schluss man bei solchen Themen schreiben soll. Schließlich trägt man das ein ganzes Leben mit sich rum.

Veröffentlicht am 10.10.2020

Rezension

Das Herz des Verräters
0

"Der Kuss der Lüge" konnte mich ja nicht so überzeugen, aber da ich von vielen gehört habe, dass Band 2 besser sein soll und ich ihn auch schon in meinem Regal stehen habe, habe ich ihn kurz darauf gelesen.
Der ...

"Der Kuss der Lüge" konnte mich ja nicht so überzeugen, aber da ich von vielen gehört habe, dass Band 2 besser sein soll und ich ihn auch schon in meinem Regal stehen habe, habe ich ihn kurz darauf gelesen.
Der Einstieg viel mir nicht schwer, aber da ich mit dem Schreibstil generell nicht so gut klargekomme bin, konnt ich nicht flüssig durchlesen. An Spannung hat es mir auch gemangelt. Es gibt viele unnötige Szenen und auch viele die zu detailiert beschrieben und ausgerbeitet wurden. Es war auch wirklich anstrengend die Handlung zu verfolgen. Weshalb ich zugeben muss, dass ich ziemlich froh war, also ich das Buch ausgelesen habe.
Rafe war mir im ersten Teil ja schon total sympathisch, aber nun konnte auch Kaden ein paar Sympathiepunkte bei mir sammeln. Und Lia ist einfach eine tolle und starke Protagonischen. Schade find ich, dass Pauline fast vollständig aus den Augen verloren wurde. Von Lia wird sich, glaube ich, kein einziges mal erwähnt.
Nur die letzten 50 Seiten waren wirklich spannend, aber auch etwas vorhersebar, Jedenfalls bin ich gespannt wie es mit Rafe, Kaden und Lia weitergeht. Aber ich werde erst mal noch ein paar leichtere Bücher lesen bevor ich mit "Die Gabe der Auserwählten" weitermache.

Veröffentlicht am 10.10.2020

Rezension

Ein Sommer voller Sterne
0

Da die Temperaturen schon etwas gestiegen sind, hab ich mich dazu entschieden ein Sommerbuch zu lesen. Und da das Buch schon länger auf meinem SuB wartet, muss es endlich mal gelesen werden.
Es beginnt ...

Da die Temperaturen schon etwas gestiegen sind, hab ich mich dazu entschieden ein Sommerbuch zu lesen. Und da das Buch schon länger auf meinem SuB wartet, muss es endlich mal gelesen werden.
Es beginnt locker leicht. Sarah, beziehungsweise Bean, lernt man als eher schüchternes und introventiert kennen. Vielleicht auch als naiv, da sie eben erst 15 Jahre alt ist. Somit ist das Buch auch an jüngere Leser*innen zu empfehlen, da es um Selbstfindung geht.
Ihre Eltern hätten charakterlich noch ein bisschen besser ausgearbeitet werden können. Vor allem ihre Mutter war mir zu schleierhaft. Scarlett, ihre Schwester, konnte ich nicht so leiden, aber sie ist dennoch eine authentische Figur.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und es macht Spaß die Entwicklung von Sarah mitzuerleben. Auch wenn manche Entscheidungen sehr kindlich sind, ist der Inhalt nicht schlecht. Außerdem wird sie zu einem reifen und selbstbewussten Mädchen. Andrew ist auch ein sehr sympathischer Charakter und die Beziehung, welche sich zwischen den beiden Entwickelt ist wirklich niedlich. Auch wenn ich nicht verstehe, warum man so ein großes Drama aus dem Altersunterschied macht. Das sind immerhin nur 4 Jahre.
Wovon ich ziemlich enttäuscht bin, ist das Ende. Ich hätte es mir schöner und abgerundeter vorgestellt. Deshalb musste ich auch einen weitern Stern abziehen, denn die Geschichte an sich hat mir sehr gut gefallen.

Veröffentlicht am 10.10.2020

Rezension

Final Cut
0

Nach sehr langer Zeit wollte ich mich wieder einmal an einen Thriller heran trauen. Da "Final Cut" eines der Buch ist, die am längsten auf meinem SuB liegen habe ich mich auch dafür entschieden.
Es dauerte ...

Nach sehr langer Zeit wollte ich mich wieder einmal an einen Thriller heran trauen. Da "Final Cut" eines der Buch ist, die am längsten auf meinem SuB liegen habe ich mich auch dafür entschieden.
Es dauerte eine Weile bis ich richtig in das Buch abtauchen konnte, da die ersten Seiten noch etwas verwirrent waren. Aber nach den ersten paar Kapiteln wusste man worum genau es geht und es wurde auch sehr Spannend.
Wie es bei den meisten Thrillern der Fall ist, wird nicht aus der Ich-Perspektive geschrieben, sondern aus der Erzähler Perspektive mehrer Personen. Das störte mich allerdings nicht weiter. In diesem Genre ist das eher von Vorteil.
Zwar gab es viele verstörende Stellen, aber sie sind nach meinem Empfinden nicht so schlimm, dass man nachts nicht mehr schlafen kann. Wer aber nicht über Blut und ermordung etc pp lesen kann, sollte lieber die Finger davon lassen.
Durch den flüssigen Schreibstil und die Spannung kommt man sehr gut und schnell in dem Buch voran. Allerdings gibt es ein paar unnötige und nicht für die Handlung wichtige Szenen, die das Buch lang ziehen.
Das Ende kommt ziemlich schnell. Da hätte ich mir noch ein paar Seiten mehr gewünscht. Das Buch ist in sich abgeschlossen, deshalb gibt es keinen Cliffhänger, der einen dazu anspornt den nächsten Teil zu lesen. Und dies hab ich auch nicht unbedingt vor.