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Medea

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.10.2020

Rezension

Heat of the Moment
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Die ersten Seiten von Band eins fande ich ganz gut. Man bekommt erste Eindrücke von Lyla, Beckett und Derrick und der gesamt Situation und freut sich auf meine schöne Sommergeschichte. Nur wird das Buch ...

Die ersten Seiten von Band eins fande ich ganz gut. Man bekommt erste Eindrücke von Lyla, Beckett und Derrick und der gesamt Situation und freut sich auf meine schöne Sommergeschichte. Nur wird das Buch einfach nicht Spannend. Die Autorin zieht das Buch so sehr in die Länge mit unnötigen Details, dass man es gut 40 Seiten hätte kürzen können.
Außerdem ist die ganze Storyline so vorhersehbar. Wenn man den Klappentext ließt hat man eigentlich auch schon das komplette Buch durchgelesen.
Zudem mochte ich die Hauptprodagonistin Lyla nicht so sehr. Für ihr Alter ist so total naiv, impulsiv und kindisch. Sie kann sich nicht Entscheiden und erinnert in manchen Situationen mehr an eine 13-jährige als an eine 16-jährige. Auch mit Beckett hatte ich meine Probleme. Erstens ist er für mich kein Badboy, sondern einfach nur jemand, der noch keine Beziehung hatte, da er auch die Richtige oder so was, wartet. Und zweitens hat er wie alle anderen Charaktere keine Persönlichkeit.
Die Situation mit Quinn und Aven hätte man gleichermaßen fesselnder ausarbeiten können. Der Streit kam mir einfach nicht real genug vor. Die Zeitspanne von zwei Jahren ist übrigens meines Erachtens auch viel zu groß.

Veröffentlicht am 11.10.2020

Rezension

Küss mich unterm Wintermond
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Vorab nochmals vielen Lieben Dank an das Bloggerportal Randomhouse, welche mir das Buch als Rezensionexemplar zur Verfügung gestellt haben!

Ich weiß echt nicht wo ich anfangen soll. Bin einfach sprachlos. ...

Vorab nochmals vielen Lieben Dank an das Bloggerportal Randomhouse, welche mir das Buch als Rezensionexemplar zur Verfügung gestellt haben!

Ich weiß echt nicht wo ich anfangen soll. Bin einfach sprachlos. Leider negativ. Am besten Beginn ich mit Klappentext. Dort heißen die Hauptpersonen Alana und Paul. In meiner Rezension habe ich den Inhalt berichtigt. Deshalb war ich total verwirrt, also am Anfang des Buches die ganze Zeit von einer Annie die Rede war. Und als Paul dann als Freund ihres Vaters erwähnt wurde, wurde meine Verwirrung noch größer. Und auch der Inhalt des Klappentextes passt überhaupt nicht zu dem Inhalt des Buches. Eigentlich hätte das Buch so gar nicht auf den Markt kommen dürfen.

Es wird aus der Sie-Perspektive geschrieben. Davon bin ich ja gar kein Fan. Einige Autoren und Autorinnen schaffen es zwar dennoch mich aus dieser Perspektive zu überzeugen, aber Joanna Wolfe konnte mich nicht abholen. Man hat das Gefühl, dass sie einfach alles runterschriebt. Ohne Emotionen und Spannung.

Abgesehen von dem eintönigen Schreibstil, bleibt die Geschichte immer noch langatmig und langweilig. Ich muss zugeben, dass ich deshalb einige Seiten nur überflogen und sogar übersprungen habe. Ich war tatsächlich kurz davor das Buch einfach abzubrechen und das tue ich nur sehr sehr selten.

Die Figuren hatten teilweise keinen eigenen Charakter und andere waren total überflüssig. Es tauchen zu Beginn einige Personen auf, die man getrost aus der Geschichte hätte verbannen können, da sie nicht zu der weitergehenden Handlung ausschlaggebend waren.

Allerdings war nicht alles schlecht. Wie die Natur beschrieben wurde hat mir ganz gut gefallen. Da wünscht man sich sofort nach Kanada.