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Medea

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.10.2020

Rezension

Wenn der Morgen die Dunkelheit vertreibt
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Nachdem mir "Wenn Donner und Licht sich berühren" ganz gut gefallen hat und mich "Wenn der Morgen die Dunkelheit vertreibt" in dem Buchladen so schön angelacht hat, musste ich es einfach mitnehmen. Allerdings ...


Nachdem mir "Wenn Donner und Licht sich berühren" ganz gut gefallen hat und mich "Wenn der Morgen die Dunkelheit vertreibt" in dem Buchladen so schön angelacht hat, musste ich es einfach mitnehmen. Allerdings hat die Story und die Figuren haben nichts mehr mit Band 1 zu tun. Es ist eine ganze andere emotionale und bewegende Geschichte.
Schon auf den ersten Seiten wird es sehr emotional und die Erwartung an das Buch steigt an. Grace ist so eine liebenswürdige, aber auch zerbrechliche Figur. Man leidet so viel mit ihr und auch mit Jackson. Es wird abwechselnd aus der Sicht der beiden in Ich-Perspektive erzählt. Durch den flüssigen Schreibstil und die Lust immer weiterzulesen, fliegen die Seiten nur so. Manche Stellen ziehen sich aber leider etwas oder drehen sich im Kreis. Dennoch wird man immer wieder mit tollen Wendungen überrascht.
Leider werden einige Schritte in der Beziehung zwischen den Hauptprotagonisten übersprungen und ist somit etwas unrealistisch. Einige Entscheidungen von Grace konnte ich nicht ganz verstehen. Sie ist wirklich eine tolle Protagonistin, aber mir doch einen Tick zu schüchtern.
Außerdem hatte ich mir mehr Gefühle erhofft. Zwar konnte es mich an einigen Stellen sehr berühren, aber ich habe auf mehr gehofft. Somit finde ich den Teil auch schwächer als der vorherige Teil.
Durch das wunderschöne Ende habe ich übrigens total Lust bekommen auf weitere Bücher von Brittainy C Cherry.

Veröffentlicht am 10.10.2020

Rezension

Bring Down the Stars
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Schon öfters bin ich in der Buchhandlung an „Bring down the stars“ vorbeigelaufen, aber ich habe mich nie getraut es mitzunehmen. Wie der Zufall es aber wollte hab ich es bei einem Gewinnspiel gewonnen ...


Schon öfters bin ich in der Buchhandlung an „Bring down the stars“ vorbeigelaufen, aber ich habe mich nie getraut es mitzunehmen. Wie der Zufall es aber wollte hab ich es bei einem Gewinnspiel gewonnen und ich bin sooo froh darüber!
Durch den ganzen Hype um die Autorin und die Dilogie hatte ich auch dementsprechende hohe Erwartungen.
Es wird abwechselnd aus der Ich-Perspektive von Autumn und Weston erzählt. Ich mag beide Charaktere sehr. Auch Connor, wobei er mir nicht so sympathisch ist wie Weston.
Der Start in die Geschichte hat mir richtig gut gefallen. Leider wurde es zwischendurch etwas langweilig. Es ist, als ob man sich immer im Kreis gedreht hat und nicht zum Ende kommt.
Die Gefühle und Emotionen waren zwar da, aber ich habe einfach noch mehr erhofft. Allerdings sind die Gedichte wirklich ehrlich wunderschön.
Nach einigen Ereignissen bin ich auch mal sprachlos und oder traurig dagesessen und konnte einfach nicht begreifen, was geschehen ist. Klischees bleiben aber auch hier nicht ganz aus.
Schon nach dem ersten mal als „Das Thema“ angesprochen wurde, wusste ich auf was das ganze hinauslaufen wird. Das ist aber keinesfalls negativ, weil ich wirklich froh bin, dass so etwas mal in einem New Adult Roman vorkommt. Sonst wird es nur weiter Tod geschwiegen oder ignoriert.
Dreiecksbeziehungen kann ich ja eigentlich gar nicht ab haben, aber durch die Situation ist es zum Glück nicht zum Eifersuchtsdrama geworden. Trotzdem hatte ich meine Probleme damit, weil ich es moralisch nicht ganz vertreten kann. Auch die Ereignisse am Ende nicht.
Apropos Ende, ... Es war echt krass. Dennoch war mir das Kapitel zu kurz. Man braucht Zeit um sich in die Situation zurecht zu finden. Deswegen hätte ich es mir noch ausführlicher gewünscht.

Als ich das Buch ausgelesen habe, brauchte ich erst einmal ein Moment um alles zu verdauen. Es ist ein sehr schwieriges Thema. Ich hatte mich schon ein paar mal damit befasst, aber man gewöhnt sich nicht daran. Es ist und bleibt immer schrecklich.

Veröffentlicht am 10.10.2020

Rezension

Never Never
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Durch den guten Einstieg in diese spezielle Geschichte hat mich das Buch schnell fesseln können. Ich konnte mich selten so gut in Figuren hineindenken, wie es hier der Fall ist. Dadurch, dass man Charlie ...

Durch den guten Einstieg in diese spezielle Geschichte hat mich das Buch schnell fesseln können. Ich konnte mich selten so gut in Figuren hineindenken, wie es hier der Fall ist. Dadurch, dass man Charlie und Silas auf diese besondere Art kennenlernen durfte, fühlt man sich ihnen gleich viel näher. Ich war genauso verwirrt, ängstlich und (an)gespannt wie die beiden.
Es hat Spaß gemacht das Leben und ihre gemeinsame Geschichte mit Detektivarbeit immer weiter aufzulauern. Es gibt viele witzige, romantische, mysteriöse und spannende Stellen. Es wird nie langweilig. Auch wenn es für mich manchmal ein Tick zu kitschig wurde, sind die beiden ein so liebenswertes Paar. Zumindest nach der Amnesie... Den Vorher-Silas und die Vorher-Charlie hätte ich lieber geschüttelt.
Das Ende hat mir leider gar nicht gefallen. Es bleiben zu viele wichtige Fragen ungeklärt und der Epilog hat für mich nur noch mehr Fragen aufgewirbelt. Wobei ich tatsächlich nichts gegen offene Enden habe, aber dieses mal wurde ich total verwirrt zurück gelassen.

Veröffentlicht am 10.10.2020

Rezension

Nächstes Jahr am selben Tag
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Am Anfang war ich dem Buch skeptisch gegenüber. Zum einen wegen des Covers (ja, ich weiß. Beurteile kein Buch nach seinem Umschlag...) und zum anderen wegen des Klappentextes. Es klang für mich einfach ...

Am Anfang war ich dem Buch skeptisch gegenüber. Zum einen wegen des Covers (ja, ich weiß. Beurteile kein Buch nach seinem Umschlag...) und zum anderen wegen des Klappentextes. Es klang für mich einfach zu kitschig und unrealistisch. Wie der Zufall es wollte hab ich zusammen mit "Nur noch ein einiges mal" günstig auf Ebay gefunden und zugeschlagen. Als ich mich dann dazu aufgerafft habe das Buch anzufangen zu lesen, habe ich es keine Sekunde bereut.Ben und Fallon sind beides so besondere, unterschiedliche und liebenswerte Figuren. Es wird abwechselnd aus der Sicht der beiden geschrieben. Durch die sympathisch die ich für beide empfand, flogen die Seiten nur so dahin. Unvorhersehbare Wendungen machen die Geschichte spannend und Realitätsnah. Also nichts mit Kitsch, wie ich befürchtet hatte.Da die Beziehung zwischen Ben und Fallon sehr im Vordergrund steht, haben Nebenfiguren wie z. B. Fallons Mutter kaum in die Geschichte gefunden. Was ich sehr Schade finde.Alles in allem eine sehr schöne Geschichte und vor allem das nicht Ende hat mir wahnsinnig gut gefallen.

Veröffentlicht am 10.10.2020

Rezension

Die Tränenkönigin
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Zu aller erst möchte ich mich nochmal herzlich bei dem Bookapi Verlag und bei Mainwunder bedanken für diese wundervolle Box, die ich erhalten habe. Natürlich inklusive den beiden Büchern als Rezensionsexemplare. ...

Zu aller erst möchte ich mich nochmal herzlich bei dem Bookapi Verlag und bei Mainwunder bedanken für diese wundervolle Box, die ich erhalten habe. Natürlich inklusive den beiden Büchern als Rezensionsexemplare. Die Box könnt ihr bei dem Verlag bestellen. Sie lohnt sich wirklich sehr.
Allein das Cover ist schon fast den Kauf wert. Des ist so wunderschön, aber auch der Klappentext hört sich richtig gut an.
Der Einstieg in diese magische Welt viel mir sehr leicht. Schritt für Schritt wird man in die Welt eingeführt, ohne verwirrt zu werden. Allerdings wird man verzaubert. Die Autorin hat wunderschöne Orte erschaffen. Sie hat es sehr gut, mit den richtigen Details, beschrieben, sodass man sich die Umgebung vor dem inneren Auge vorstellen kann. Vor allem die Reise durch die Wüste mit den Aeringos (Fabelwesen) hatte ich lebhaft in meinem Kopf abspielen können. Ein Buch zum träumen.
Und dennoch lauern überall Gefahren. Denn man weiß nicht was alles auf dieser magischen Insel passieren kann. Somit wird man an das Buch gefesselt und nie kommt Langeweile auf.
Anfangs hatte ich bedenken, dass es mir das Buch nicht gefallen wird, da mich die ersten Kapitel sehr an die Juwel Trilogie erinnert haben und die mochte ich nicht besonders gerne. Meine Sorgen waren zum Glück unbegründet, da die Geschichte in eine andere Richtung ausschlägt. Eine die mir viel mehr gefällt. Nur, eine Liebesgeschichte habe ich vermisst. Zwar verlieben sich Nava und Jayden, aber die Gefühle und Emotionen fehlen total. Da bräuchten die Charaktere noch etwas mehr Lebendigkeit. Ansonsten mochte ich die Figuren. Sie beweisen immer wieder viel Mut und Stärke.