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Medea

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.10.2020

Rezension

Extinction
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Ich möchte mich noch bei dem Randomhouse Bloggerportal bedanken. Sie haben mir nämlich das Buch als Rezensionsexemplar zur verfügnng gestellt.
Eins muss ich jetzt unbedingt loswerden: Ich habe riesen Respekt ...

Ich möchte mich noch bei dem Randomhouse Bloggerportal bedanken. Sie haben mir nämlich das Buch als Rezensionsexemplar zur verfügnng gestellt.
Eins muss ich jetzt unbedingt loswerden: Ich habe riesen Respekt vor dem Autor. Ich will gar nicht wissen wie viele Stunden er am Computer saß und dinge für das Buch zu recherschieren. Man wird nämlich mir ganz viel Fachkenntnis in dem Buch bombadiert. Als normalo versteht man wirklich nicht jedes Wort und um alles zu googeln war ich echt zu faul. Im endedefeckt ahbe ich aber alles verstanden. Somit wurde der Lesfluss das ein oder andere mal abgebrochen.
Der Schreibstil ansich war ganz okay. Nichts besonderes für einen Thriller. Leider bliebt die Spannung auf den meinsten Seiten stehen. Dies lag auch daran, dass man mit viel Informationen befeuert wurde und Stellen sehr oft in die Länge gezogen wurden. Das macht das lesen auf der einen Seite wirklich sehr anstrengend. Aber irgendwie muss amn doch einfach wissen wie es weitergeht.
Außerdem spricht der Autor viele wichtige Themen an. Besonders der Teil mit den Kindersoldaten hat mich sehr gerührt. Das Buch bringt einem auf jeden Fall zum Nachdenken.
Auch wenn die Geschichte ihre längen hatte, bin ich echt froh es gelesen zu haben. Dadurch habe ich einen ganz anderen Blick auf die Welt bekommen.

Veröffentlicht am 11.10.2020

Rezension

Shadow Falls Camp - Verfolgt im Mondlicht
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Dank dem Cliffhänger von Band 3 musste ich einfach weiterlesen. Leider hat mich das Buch etwas enttäuscht.


Wie auch in den vorherigen Teilen wird aus der Er-/Sie-Perspektive geschrieben. Damit kann ich ...

Dank dem Cliffhänger von Band 3 musste ich einfach weiterlesen. Leider hat mich das Buch etwas enttäuscht.


Wie auch in den vorherigen Teilen wird aus der Er-/Sie-Perspektive geschrieben. Damit kann ich mich nicht richtig anfreunden. Zwar weiß man immer was Sache ist, aber in die Gefühlswelt von Kylie kann man einfach nicht eindringen. Das finde ich echt schade, da sie ja zwischen Lucas und Derek steht und sie eigentlich ein richtiges Gefühlschaos haben müsste. Dies wird aber nur oberflächlich gezeigt.

Vieles wird außerdem in die Länge gezogen. Ein paar Stellen hätte man kürzen oder sogar auslassen können. Oder mehr Spannung einbauen können. Wobei einige Punkte auch Vorhersehbar waren. Andererseits könnte das Ende mich wieder begeistern. Es passieren nämlich auch unvorhersehbare Dinge und am Schluss wartet wieder ein gemeiner Cliffhänger auch einen.

Auch in diesem Band lernt man drei, vier neue Charakter kennen und die alten schließt man nur noch mehr ins Herz. Burnett und Derek sind eindeutig zwei meiner liebsten Personen. Mit Lucas werde ich nicht richtig warm. Dafür wird mir Della immer noch sympathischer.

Die Autorin schafft es mit ihrem Schreibstil, dass Buch schnell durchzulesen. Selbst wenn es manchmal etwas langweilig war.

Unbedingt noch zu erwähnen sind die tollen Kapitelgestaltungen. Ich bin echt verliebt. Die Cover wurden ja auch in allen anderen Bänden der Reihe in schwarz-weiß in die Kapitel gedruckt. Es ist einfach etwas besonderes wie die Geschichte von Kylie und ihren Freunden selbst. So macht das Lesen noch mehr Spaß.

Alles in einem muss ich aber zugeben, dass dies bisher der schlechteste Teil der Shadow Falls Camp Reihe war. Ich habe gehofft, dass mehr Rätsel gelöst werden und man nicht noch langer auf die Antworten warten muss. Das ermüdet einen nach einer gewissen Zeit.

Veröffentlicht am 11.10.2020

Rezension

Solange es hell ist
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Vorab noch mal Danke an das Bloggerportal Randomhouse, welche mir das Buch zur Verfügung gestellt haben.
Selten habe ich so ein schönes Cover gesehen. Die Hoffnung und Sehnsucht die der Leuchtturm in diesem ...

Vorab noch mal Danke an das Bloggerportal Randomhouse, welche mir das Buch zur Verfügung gestellt haben.
Selten habe ich so ein schönes Cover gesehen. Die Hoffnung und Sehnsucht die der Leuchtturm in diesem Bild ausstahlt ist greifbar, wozu auch der Titel beiträgt. Der Inhalt hat aber leider ein paar schwächen die hätten ausgebessert werden können.
Prologe und Epiloge liebe ich ja und glücklicherweise hatte das Buch beides. Besonders der Prolog, also generell der Einstieg in die Geschichte hat mir richtig gut gefallen. Es geht gleich zur Sache ohne großes Drumherum was mir immer sehr gut gefällt.
Man lernt die drei Hauptcharaktere auch ohne umschweife kennen. Lieben gelernt habe ich sie leider nicht. Dafür sind sie für mich zu Oberflächlich beschrieben. Ihnen fehlt die Tiefe. Allgemein wurde oft alles zu schnell und ohne einen wirklichen Tiefgang erzählt. So als ob die Autorin sich nicht genügend Zeit mit der Handlung und den Personen genommen hätte. Das viel besonders gegen Ende auf. Damit hätte man sich definitiv noch mehr Zeit lassen können. Auch die ganze Geschichte um Mika und Johannes ging mir zu schnell. Mehr Tiefe und mehr Gefühl wäre da angesagt.
Ein weiterer Kritikpunkt ist die Glaubwürdigkeit des ganze. Keine Frage, die Idee ist wundervoll. Ein Roadtrip nach Dänemark. Traumhaft. Aber sich mit 15 schon so durchschlagen zu können ist vielleicht ein Tick zu früh. Und ich rede aus Erfahrung, da ich ebenfalls gerade 15 bin. Zwar bin ich Taff aber das ist doch noch eine Hürde zu groß. Man hätte die Hauptcharaktere um ein oder zwei Jahre älter machen können.
Die Autorin schickt die drei Kids an wunderschöne Orte. Man ließt diese Stellen und sieht sich selbst vor dem Leuchtturm oder dem Strand. Das ist einfach so wunderbar. Mit ihrem Jugendlichen Schreibstil schafft die Autorin es -zumindest bei mir- einen super schnell durch das Buch zu begleiten, selbst wenn manchmal die Spannung hängenbleibt.

Veröffentlicht am 11.10.2020

Rezension

Falling - Ich kann dich nicht vergessen
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Zuvor nochmal einen großen Dank an das Bloggerportal Randomhouse, welche mir das Buch zugeschickt haben.
Cover und Titel erinnern an die Dark Love Reihe, die auch von der jungen Autorin Estelle Maskame ...

Zuvor nochmal einen großen Dank an das Bloggerportal Randomhouse, welche mir das Buch zugeschickt haben.
Cover und Titel erinnern an die Dark Love Reihe, die auch von der jungen Autorin Estelle Maskame geschrieben wurde. Das ist aber kein Folgeband oder ähnliches. Eine neue Geschichte mit neuen Charakteren. Was ich noch dazu sagen muss ist, dass "Falling - Ich kann dich nicht vergessen" mein erstes Buch der Autorin ist. Übrigens: Einen riiiiesen Respekt an die Autorin. Mit 20 (!!) hat sie schon ihren vierten Roman veröffentlicht. Man hat während dem lesen auch nicht gemerkt, dass sie noch so jung ist.
Jetzt zum Inhalt. Der Einstieg gelang mir ganz gut. In der Mitte blieb die Spannung teilweise aus und viele Handlungen passierten zu schnell oder waren zu zäh geschrieben. Gegen Ende aber, wurde das Buch richtig Spannend. Es passierten Dinge mit denen ich wirklich nicht gerechnet haben.
Will und Holden, ihre besten Freunde, mochte ich sehr gerne. Außerdem ist es mal etwas anderes, da die meisten weiblichen Hauptfiguren auch weibliche Freunde haben. Eine gelungene Abwechslung. Auch Jaden und Danielle sind sehr sympathisch. Kenzie hingegen habe ich manchmal nicht ganz verstanden. Sie ist zwar nett, aber viele Handlungen von ihr fande ich unverständlich und die Reaktionen darauf sind auch nicht ganz Relaistisch. Zum Beispiel die Sache rund um ihre Mutter und das Kenzie naiv ist, wenn es um Darren geht.
Zudem sind Stellen oft sehr kitschig dargestellt. Was aber nicht besonders schlimm ist. Ein bisschen Kitsch ist schließlich okay. Ansosten hat mir der Schreibstil richtig gut gefallen.
Eine Sache aber hat mich verwirrt. Zwischen Kenzie und Jaden war ein Jahr Funkstille und ganz plötzlich finden sie wieder zu einender. Das geht meiner Meinung nach viel zu schnell. Damit hätte man sich etwas Zeit lassen können.

Veröffentlicht am 11.10.2020

Rezension

Der Junge im gestreiften Pyjama
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Schon die Inhaltsangabe ist einzigartig. Ich hätte es nicht besser beschreiben können. Das Cover und der Titel sind genauso außergewöhnlich und passend zum Buch. Ein schönes Gesamtbild, welches das Buch ...

Schon die Inhaltsangabe ist einzigartig. Ich hätte es nicht besser beschreiben können. Das Cover und der Titel sind genauso außergewöhnlich und passend zum Buch. Ein schönes Gesamtbild, welches das Buch noch erschreckender wirken lässt.
Wiederholungen in der Geschichte findet man sehr viele und vor allem zu Beginn, was den Einstieg leider etwas zäh gestaltet. Natürlich muss man auch berücksichtigen, dass aus der Sicht seines kleinen Jungen geschrieben wird. Was der Autor auch gut umgesetzt hat. Generell ist es mal etwas anderes aus der Sicht eines 9-jährigen zu lesen. Und dann auch noch zu so einer besonderen Zeit. Das ändert aber nicht mein empfinden, zum Thema Einstieg.
Ansonsten fande ich den Schreibstil angenehm. Man musste sich nicht anstrengen, aber wenn man wirklich alles verstehen möchte, muss man zwischen den Zeilen lesen, da Bruno das um sich herum nicht versteht.
Das lange Warten auf Schmuel hat dem Buch aber auch nochmal einen Dämpfer versetzt. Es wurde einfach zu viel darum herum erzählt und nebensächliches anfokusiert.
Die verschiedenen Figuren hat John Boyne eindrucksvoll ausgewählt und die Sichtweisen der jeweiligen Personen gut verteilt. Bruno ist ein ganz ungewöhnlicher Hauptprotagonist. Durch sein naives verhalten möchte man ihn zwar manchmal schütteln und schreien: "Mach deine Augen auf!", aber ich mag ich dennoch ganz gerne. Er ist eben noch ein Kind und eigentlich sehr liebenswert. Anders als seine Schwester, die einem schon fast Leid tut. Von seinem Vater will ich gar nicht erst anfangen.
Nun kommen wir zum Ende der Geschichte... Grausam. Erschreckend. Wahr. Mehr will ich dazu nicht sagen. Es hat mir sowohl im Film, als auch im Buch die Tränen in die Augen getrieben. Also, Taschentücher nicht vergessen!
Nochmal zu erwähnen ist, dass das Buch eine fiktive Geschichte ist. Die KZs waren viel zu gut gesichert, als dass jemand an dem Zaun Bekanntschaft mit jemanden auf der anderen Seiten hätte machen können. Es steht aber auch extra noch in dem Buch geschrieben, dass es sich um eine fiktive Geschichte handelt.