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Veröffentlicht am 10.04.2020

Raus aus dem Hamsterrad

Der Wald, vier Fragen, das Leben und ich Von einer Begegnung, die alles veränderte
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Worum geht es wirklich im Leben, was ist es was zählt? Solche und ähnliche Fragen stellen sich viele Menschen nicht, wenn sie im tagtäglichen Hamsterrad von Aufgaben und Verpflichtungen gefangen sind bis ...

Worum geht es wirklich im Leben, was ist es was zählt? Solche und ähnliche Fragen stellen sich viele Menschen nicht, wenn sie im tagtäglichen Hamsterrad von Aufgaben und Verpflichtungen gefangen sind bis irgendwann eine Unzufriedenheit entsteht, die sich nicht mehr leugnen lässt.
So ergeht es auch der Hauptprotagonistin dieses Buches: Ihr Leben dreht sich um ihre Arbeit, den Haushalt und zwei kleine Kinder und dabei hat sie vieles, was sich ihre Seele wünscht, vergessen und scheinbar verloren.
Im Wald lernt sie eine alte Frau kennen, die ihr durch vier Fragen hilft zu erkennen, wie ihr Leben gerade verläuft und wie sie es ändern kann, um wieder erfüllter und glücklicher zu werden.
Mich konnte das Buch aufgrund seiner Sprachweise, der liebevollen Gestaltung, der Charaktere und des Themas ief berühren und es erinnert mich stark an "Johannes" von Heinz Körner.
Das Buch regt dazu an, das eigene Leben kritisch zu reflektieren und es dort zu ändern, wo es nicht mehr stimmig ist. So gesehen wünsche ich vielen Leser_innen, das es ihnen gelingt durch dieses Buch das eigene Hamsterrad des Lebens zu verlassen und erfüllter und glücklicher zu werden.

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Veröffentlicht am 10.04.2020

Ein Leben auf den Halligen

Unsere kleine Insel
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Wer das Meer liebt wird sich in diesem kleinen Kinderbuch von Rüdiger Bertram bestimmt ganz schnell wiederfinden können. Es handelt von Nele, ihren Freundinnen und vioelen anderen Bewohnerinnen, die auf ...

Wer das Meer liebt wird sich in diesem kleinen Kinderbuch von Rüdiger Bertram bestimmt ganz schnell wiederfinden können. Es handelt von Nele, ihren Freundinnen und vioelen anderen Bewohnerinnen, die auf einer der Hallingen wohnen, kleinen Marschinseln, die häufig bis zum Hügel, auf dem die Häuser stehen, überschwemmt werden. Wobei die Bewohnerinnen den Begriff Insel nicht mögen, wehe jemand bezeichnet eine Hallige als Insel, dann gibt es Ärger mit Lisa, der besten Freundin von Nele.
Gemeinsam erleben die Kinder viele Abenteuer wie z.B. die Rettung einer verletzten Brandseeschwalbe, die Geburt eines Babyschafes und natürlich auch den Besuch von Tourist
innen.
Dem Autor gelingt es auf einfühlsam - kindgerechte Art und Weise vor den Agen der Leserinnen eine Welt zu erschaffen, in die diese gerne eintauchen möchten. Dies wird unterstützt durch wunderschöne Bilder von Karin Lindermann, für die alleine sich das Buch schon lohnen würde.
So kann ich das Buch nur wärmstens empfehlen und bin gespannt, wie viele Leser
innen es wohl noch erreichen wird.

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Veröffentlicht am 09.04.2020

Edith und Yves

Madame Piaf und das Lied der Liebe
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Edith Piaf gehört sicherlich zu den berühmtesten und schillernsten französischen Sängerinnen des 20. Jahrhunderts, so dass es spannend zu sehen ist, wie ihr Leben verlaufen ist.
In dem hier zu rezensierenden ...

Edith Piaf gehört sicherlich zu den berühmtesten und schillernsten französischen Sängerinnen des 20. Jahrhunderts, so dass es spannend zu sehen ist, wie ihr Leben verlaufen ist.
In dem hier zu rezensierenden Buch wird vor den Augen der Leserinnen zwar nur ein kurzer Moment ihres Schaffens lebendig - von 1937 bis Ende der 1940 Jahre -, allerdings genau die Zeit, in der sie ihr berühmtestes Werk "La vie en Rose" schuf, das sie ihren damaligen Partner Yves Montand widmete.
Deren gemeinsame Zeit, die Liebe, die sie verband, das künstlerische Schaffen, aber auch die politische Situation dieser Zeit stehen im Hauptfokus dieses Buches, es ermöglicht aber vor allem einen Einblick in das Wesen dieser besonderen Frau, der es zurecht gelang Millionen zu verzaubern. Mich hat das Buch auch dazu inspiriert die Musik Piafs noch einmal zu hören und mich intensiv mit ihr zu verbinden.
Der Autorin Michelle Marly ist ein Dank dafür auszusprechen mit diesem Buch auf berührende Art und Weise den Leser
innen Edith Piaf (wieder) näher zu bringen und für ihre Musik zu begeistern. Ich wünsche mir, das dies noch vielen weiteren Menschen so gehen möge, so dass ich das Buch liebend gerne empfehle.

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Veröffentlicht am 06.04.2020

Band Eins

Michel in der Suppenschüssel
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Wer kennt sie nicht: Die Gerschichten rund um Emil aus Lönneberga, dessen Lieblingsbeschäftigung es war Unfug zu bauen und andere zu ärgern.
Erstmal erschien der hier nun zu rezensierende erste Band der ...

Wer kennt sie nicht: Die Gerschichten rund um Emil aus Lönneberga, dessen Lieblingsbeschäftigung es war Unfug zu bauen und andere zu ärgern.
Erstmal erschien der hier nun zu rezensierende erste Band der Triologie runf´d um Michel 1963 auf schwedisch und dann ein Jahr später auf deutsch.
Als Leserinnen lernen wir Michel und seine Familie in diesem Buch erstmals kennen und auch die Reaktion seiner Eltern auf seine Streiche: Sie sperren ihn in den Tischlerschuppen und dort schnitzt er dann kleine Holzfiguren. In diesem Buch fällt Michel unter anderem in eine Suppenschüssel, so dass er zum Arzt muss, zieht die kleine Ida an einer Fahnenstange hoch, schiesst mit einem Holzgewehr - einer Büchse - um sich und veranstaltet Unruhe auf einer Festwiese.
Die Geschichte wird von der Autorin Astrid Lindgren sehr berührend und humorvoll erzählt, so dass mensch als Leser
in gerne in diese eintaucht und neugierig wird, wie es wohl weiter gehen mag.
Übrigens heißt Michel in der schwedischen Originalausgabe Emil. Ob das Buch auch mit diesem Namen so erfolgreich gewesen wäre? Wer weiß.

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Veröffentlicht am 06.04.2020

Band Eins

Michel aus Lönneberga 1. Michel in der Suppenschüssel
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Wer kennt sie nicht: Die Gerschichten rund um Emil aus Lönneberga, dessen Lieblingsbeschäftigung es war Unfug zu bauen und andere zu ärgern.
Erstmal erschien der hier nun zu rezensierende erste Band der ...

Wer kennt sie nicht: Die Gerschichten rund um Emil aus Lönneberga, dessen Lieblingsbeschäftigung es war Unfug zu bauen und andere zu ärgern.
Erstmal erschien der hier nun zu rezensierende erste Band der Triologie runf´d um Michel 1963 auf schwedisch und dann ein Jahr später auf deutsch.
Als Leserinnen lernen wir Michel und seine Familie in diesem Buch erstmals kennen und auch die Reaktion seiner Eltern auf seine Streiche: Sie sperren ihn in den Tischlerschuppen und dort schnitzt er dann kleine Holzfiguren. In diesem Buch fällt Michel unter anderem in eine Suppenschüssel, so dass er zum Arzt muss, zieht die kleine Ida an einer Fahnenstange hoch, schiesst mit einem Holzgewehr - einer Büchse - um sich und veranstaltet Unruhe auf einer Festwiese.
Die Geschichte wird von der Autorin Astrid Lindgren sehr berührend und humorvoll erzählt, so dass mensch als Leser
in gerne in diese eintaucht und neugierig wird, wie es wohl weiter gehen mag.
Übrigens heißt Michel in der schwedischen Originalausgabe Emil. Ob das Buch auch mit diesem Namen so erfolgreich gewesen wäre? Wer weiß.

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