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Veröffentlicht am 26.04.2020

Das Herz eines Drachen

Drachendunkel. Die Legende von Illestia
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Klappentext:

*Wenn Finsternis das Herz entzweit...*

Drachen kennt Ella nur aus Legenden längst vergangener Zeiten, in denen die Wiesen Illestias noch blühten und das Land fruchtbar war. Bis sie im Wald ...

Klappentext:

*Wenn Finsternis das Herz entzweit...*

Drachen kennt Ella nur aus Legenden längst vergangener Zeiten, in denen die Wiesen Illestias noch blühten und das Land fruchtbar war. Bis sie im Wald auf einen Fremden trifft, mit glühenden Augen und von Dunkelheit umhüllt. Razul gehört zum Clan der Weißdrachen und ist gekommen, um ein Opfer zu fordern – Ella. Nur wenn sie ihn auf sein Schloss begleitet, verspricht er, ihr Dorf von Hunger und Kälte zu erlösen. Ella ist fest entschlossen, ihre Familie und Freunde zu retten, und lässt sich auf den Handel ein. Doch sie ahnt nicht, wie unberechenbar die Bestie in Razuls Herzen wütet.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich sehr angenehm lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei hauptsächlich aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass man sich problemlos in sie reinversetzen und sie umso besser kennenlernen kann. Zwischendurch bekommt man allerdings auch noch aus anderen Perspektiven zu lesen, wodurch man einen sehr guten Überblick über das gesamte Geschehen erhält. Das hat hier auch wunderbar gepasst.

Die Charaktere wurden ausreichend herausgearbeitet und haben mir allesamt eigentlich ganz gut gefallen. Besonders Ella und Razul, die mir einfach sympathisch waren.

Die Grundidee an sich fand ich schon allein richtig interessant und wurde von der Autorin durchaus auch ganz gut umgesetzt. Ich war sofort in der Geschichte drin und habe die beiden Hauptfiguren sehr gerne auf ihrem Weg begleitet. Einziges Manko war hier allerdings der Mittelteil, der sich für meinen Geschmack etwas zu zäh in die Länge gezogen hat, auch wenn mir die zarte Liebesgeschichte durchaus gefallen hat. Das Ende konnte den langatmigen Mittelteil dann allerdings wieder wett machen und ließ mich im großen und ganzen zufrieden das Buch schließen.

Fazit:

Eine interessante Grundidee und eine im großen und ganzen gute Umsetzung, die mir trotz langatmigen Mittelteil gefallen hat. Besonders die zarte Liebesgeschichte konnte mich doch irgendwie überzeugen. Von mir gibt es daher 4 Sterne.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.04.2020

Stell dir vor...

Imaginate
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Inhalt/Klappentext:

Stell dir vor …

du bist die Hauptfigur in einem Roman. In den Buchhandlungen werden sogar Fanartikel aus deinem Alltag verkauft. Doch eine alte Prophezeiung sagt voraus, dass du das ...

Inhalt/Klappentext:

Stell dir vor …

du bist die Hauptfigur in einem Roman. In den Buchhandlungen werden sogar Fanartikel aus deinem Alltag verkauft. Doch eine alte Prophezeiung sagt voraus, dass du das Zeitalter des Friedens beenden wirst. Also musst du herausfinden, wer der anonyme Autor deines Lebensromans ist – und dein Schicksal selbst in die Hand nehmen.

So ergeht es der Literaturliebhaberin Raizel. Ihr zur Seite stehen der Bücherwurm Vermicelli und die Koboldheilerin Lille. Aber welche Rolle spielt der arrogante Tarik, von dem sich Raizel seltsam angezogen fühlt?

Als sie sein dunkles Geheimnis aufdeckt, muss sie eine folgenschwere Entscheidung treffen.

Imaginate, stell dir vor.

Meine Meinung:

Nachdem ich den grandiosen Klappentext gelesen habe, konnte ich an diesem Buch einfach nicht vorbei.

Der Schreibstil der Autorin ist dabei leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei gleich aus mehreren Perspektiven, wodurch ich mich zwar nur wenig in die einzelnen Charaktere reinversetzen konnte, man dabei aber einen besseren Überblick über das gesamte Geschehen behält.

Die Charaktere wurden vielschichtig und interessant herausgearbeitet und haben mir allesamt ganz gut gefallen. Ganz besonders das sprechende Haustier und ein kleiner Koboldjunge. Die Hauptfigur gehörte zwar nicht zu meinen Lieblingsfiguren, wirkte auf mich aber natürlich.

Die Grundidee allein fand ich schon richtig klasse und wurde von der Autorin auch gekonnt umgesetzt. Besonders der Einstieg in die Geschichte konnte mich begeistern, doch leider ließ diese im späteren Verlauf ein wenig nach.

Die Handlung enthält viele Szenen- und Ortswechsel, die mir manchmal etwas zu schnell hintereinander kamen, so dass ich nicht immer richtig in diese eintauchen konnte. Da hätte ich mir dann doch etwas mehr Tiefe gewünscht. Zudem hätte es mir vielleicht etwas besser gefallen, wenn man daraus zwei Bände gemacht hätte, statt alle Geschehnisse in einen einzigen Teil zu packen. Aber das ist auch nur meine Meinung und definitiv Ansichts- bzw. Geschmackssache.

Die Baldensprache mag vielleicht nicht für jeden etwas sein, hat aber eine so interessante Mischung, wie ich sie bisher noch nicht gelesen habe. Sie ist außergewöhnlich, wirkt lebendig und frisch, klingt aber auch irgendwie witzig.

Am Ende des Buches bekommt man als Leser auch nochmal einen kleinen Überblick über die wichtigsten einzelnen Charaktere und ihre zugedachten Rollen in der Geschichte. Das fand ich wirklich toll, da es bei so vielen Figuren einfach notwendig ist.

Das Buchcover möchte ich an dieser Stelle auch noch kurz erwähnen, das mich sofort magisch angezogen hat und in tollen Farben gehalten ist. Ein richtiger Eye-Catcher sozusagen.

Fazit:

Eine grandiose Grundidee gekonnt umgesetzt, die mich besonders am Anfang begeistern konnte. Leider ließ diese im späteren Verlauf etwas nach. Von mir gibt es daher 4 Sterne.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.04.2020

Das technische Zeitalter vs Träume und die Seele baumeln lassen

Niemandsstadt
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Klappentext: In der Niemandsstadt gibt es alles, was man sich in der Wirklichkeit erträumt. Drachen ziehen durch die Wolken, Statuen zwinkern einem freundlich zu. Gleich drei Sonnen wärmen Gesicht und ...

Klappentext: In der Niemandsstadt gibt es alles, was man sich in der Wirklichkeit erträumt. Drachen ziehen durch die Wolken, Statuen zwinkern einem freundlich zu. Gleich drei Sonnen wärmen Gesicht und Rücken. Räume entstehen immer dann, wenn man sie braucht. Hier fühlt sich Josefine wohl. Doch diese Stadt, ihre Geschöpfe und ihr Zauber sind in Gefahr. Bedroht von spionierenden Crowbots, von Magie raubenden Maschinen, von einer weiten, weißen Leere. Ausgerechnet Josefine soll eingreifen – aber wie bekämpft man einen Gegner, der nicht existiert?

Meine Meinung:

Der Schreibstil des Autors ist leicht verständlich, jugendlich gehalten und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonistinnen, wobei jeder seinen eigenen Teil im steten Wechsel erhält. Diese sind mit dem jeweiligen Namen versehen, so dass man nicht durcheinander kommt.

Die Charaktere wurden eigentlich ganz gut herausgearbeitet und wirkten gerade durch ihre Stärken und Schwächen umso natürlicher. Allerdings muss ich sagen, dass ich mich mit Elisabeth irgendwie nicht so richtig anfreunden konnte. Sie wirkte besonders am Anfang recht oberflächlich und kam mir unsympathisch rüber.

Die Grundidee an sich fand ich durchaus interessant und die Umsetzung ist mal etwas vollkommen anderes. Die Geschichte ist seltsam, ungewöhnlich, verwirrend und gerade dadurch so außergewöhnlich. Sie sticht umso mehr heraus, mag aber vielleicht auch nicht jeden ansprechen. Mir hat sie aber irgendwie auf eine verquere Art und Weise gefallen, da man so etwas nicht oft zu lesen bekommt und die Umsetzung ist dem Autor durchaus gelungen.

Zudem wird hier eine aktuelle Thematik angesprochen – die moderne Technik bzw. das technische Zeitalter, in der die Menschen tagtäglich vor den Bildschirmen sitzen und die Langeweile und Träume immer weniger Platz bekommen. Die Message ist definitiv rüber gekommen und regt zum Nachdenken an.

Fazit:

Eine aktuelle Thematik mal ganz anders umgesetzt – verwirrend, seltsam und gerade dadurch auch irgendwie außergewöhnlich. Von mir gibt es daher 4 Sterne.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.03.2020

Ein kleiner, liebevoll gestalteter Ratgeber zum Thema Glück

Mein Happiness-Coach
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Klappentext: Getreu ihrem Motto »Nimm dein Glück selbst in die Hand« hat Christina Hillesheim, der Kopf hinter dem erfolgreichen Blog »Happy Dings«, einen Coach geschrieben, der dir dabei hilft, Glück ...

Klappentext: Getreu ihrem Motto »Nimm dein Glück selbst in die Hand« hat Christina Hillesheim, der Kopf hinter dem erfolgreichen Blog »Happy Dings«, einen Coach geschrieben, der dir dabei hilft, Glück in alle Lebensbereiche zu bringen. Authentisch und lebensnah teilt die Autorin praktische Tipps, die ihr selbst dabei geholfen haben, ihrem Glück auf die Sprünge zu helfen.
Unterteilt in die Kategorien Selbstfürsorge, Liebesbeziehungen, Familie, Job und Kreativität bekommst du in jedem Kapitel Anregungen, Übungen und Vorlagen zum Nachmachen, so dass du viele Ideen gleich praktisch in deinem Alltag ausprobieren kannst.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um einen kleinen Ratgeber zum Thema Glück. Die Erklärungen und Beschreibungen sind dabei leicht verständlich und lassen sich problemlos nachvollziehen und wunderbar lesen.

Die Grundidee allein fand ich schon richtig interessant und ich wurde durch den Klappentext auch sehr neugierig auf dieses Büchlein. Die Umsetzung ist der Autorin auch durchaus gelungen, denn man findet hier tatsächlich ein paar Tipps, Anregungen und Übungen für den Alltag. Zudem gibt es hier auch Platz für eigene Notizen.

Allerdings muss ich dazu erwähnen, dass dieses Buch nicht allzu viele Seiten hat und damit auch nicht allzu umfangreich mit der Thematik ist und vielleicht nur einen kleinen Teil der unendlichen Möglichkeiten und Informationen für den Leser bereit hält. Aber auch ein kleines Stück Glück ist nunmal Glück und die schöne, farbenfrohe und liebevolle Gestaltung macht das Büchlein dennoch zu einem Hingucker.

Fazit:

Ein kleiner, aber feiner Ratgeber zum Thema Glück, der ein paar Tipps, Anregungen und Übungen für den Alltag bereit hält und mit einer schönen und liebevollen Gestaltung punkten kann. Von mir gibt es daher 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 16.03.2020

Informativ und hilfreich

Einfach essen – leichter leben Ernährung bei Histaminunverträglichkeit
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Klappentext: So ziemlich alles in unserem Leben ist mit unserem Bauch verknüpft, gerät unsere Darmgesundheit aus dem Lot, geht es uns schlecht – zum Beispiel bei Histaminintoleranz. Claudia Nichterl kennt ...

Klappentext: So ziemlich alles in unserem Leben ist mit unserem Bauch verknüpft, gerät unsere Darmgesundheit aus dem Lot, geht es uns schlecht – zum Beispiel bei Histaminintoleranz. Claudia Nichterl kennt sich auf diesem Gebiet aus, wie wenige andere. Ihre langjährige Beratungspraxis sowie die enge Kombination zwischen Moderner Ernährungswissenschaft und Traditioneller Chinesischer Medizin machen sie zur vielseitigen Expertin.
Selbst bei schwierigen „Essthemen“ versteht es die erfahrene Ernährungsberaterin, einfache und praxistaugliche Hilfe zu geben, damit sich die Beschwerden wieder rasch bessern. Lustvoll, freudig und alltagstauglich sind die vielen köstlichen Rezepte – Tipps und Tricks für zuhause und für das Essen unterwegs inklusive!

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um ein Kochbuch rund um das Thema Ernährung bei Histamiunverträglichkeit. Die Erklärungen und Beschreibungen sind leicht verständlich, problemlos nachvollziehbar und lassen sich gut lesen.

Da Histamiunverträglichkeit heutzutage gar nicht mehr so selten ist, war ich natürlich neugierig darauf, was mir dieses Buch vermitteln und was ich für Tipps und Anregungen daraus mitnehmen kann.

Der erste Teil des Buches, der sich mit diesem Thema umfassend beschäftigt, ist sehr hilfreich und informativ. Ich konnte daraus tatsächlich neue Erkenntnisse ziehen und ein paar Tipps mitnehmen.

Der zweite Teil enthält verschiedene Rezepte, die die Ernährung bei Histamiunverträglichkeit leichter machen können. Allerdings muss ich sagen, dass ich gerade durch die Zusammenstellung der Zutaten nichts für meinen Geschmack entdecken konnte.
Die Zubereitungen der einzelnen Rezepte sind leicht verständlich und lassen sich dadurch sicherlich auch problemlos nachkochen. Mir fehlte es jedoch bei verschiedenen Rezepten an Fotos, da mir diese doch sehr wichtig sind, um mir ein erstes Bild davon machen zu können.

Fazit:

Ein Kochbuch zur Ernährung bei Histamiunverträglichkeit, das die Thematik sehr gut behandelt und dabei hilfreich und informativ ist. Nur die Rezepte haben meinen Geschmack leider nicht getroffen. Von mir gibt es daher 3,5 bis ganz knappe 4 Sterne.

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