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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.02.2018

Wenn die Vergangenheit einen einholt...

Close to you
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Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig und lässt sich gut lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass ich einen recht guten Einblick in ihre Gefühlswelt ...

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig und lässt sich gut lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass ich einen recht guten Einblick in ihre Gefühlswelt bekam.

Violet mochte ich ganz gern, aber ich war doch überrascht, dass sie sich trotz ihrer Ängste gerade zu einem unfreundlichen und unbeherrschten Jungen hingezogen fühlt. Aiden war ein etwas schwieriger Charakter, zu dem ich einfach keine Nähe aufbauen konnte. Sein abweisendes und unfreundliches Verhalten machte ihn nicht gerade sympathisch, dennoch waren die Gründe dafür durchaus verständlich.
Und dann gab es hier noch einen Nebencharakter, den ich wirklich gerne mochte.

Die Handlung selbst wird in ruhigen Tönen erzählt, wobei Violet und Aiden sich nur langsam annähern. Das war durchaus realistisch und passte zu den beiden Charakteren. Nur war sie doch recht einseitig, da die Initiative fast ausschließlich von Violet ausging. Hier hätte ich mir von Aiden etwas mehr gewünscht. Zudem fehlte mir das Knistern zwischen den beiden, das leider nicht spürbar war.

Die Geschichte war zwar teilweise vorhersehbar und gerade vom Ende hätte ich mehr erwartet, insgesamt hat sie mir aber dennoch gefallen.

Fazit:

Eine schöne Liebesgeschichte, von der ich ein wenig mehr erwartet habe. Im großen und ganzen ist sie aber gut gelungen und mir gefällt der Schreibstil von Isabell May. Ich vergebe daher 3,5 bis 4 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Atmosphäre
  • Charaktere
  • Gefühl
  • Geschichte
Veröffentlicht am 22.02.2018

Eine neue Ära beginnt...

Age of Trinity - Silbernes Schweigen
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Klappentext: Kontrolle, Präzision und Familie - das sind die drei Pfeiler, auf denen die Mediale Silver Mercant ihr Leben aufgebaut hat. Für Chaos, Emotionen und Leidenschaft ist kein Platz. Aber all das ...

Klappentext: Kontrolle, Präzision und Familie - das sind die drei Pfeiler, auf denen die Mediale Silver Mercant ihr Leben aufgebaut hat. Für Chaos, Emotionen und Leidenschaft ist kein Platz. Aber all das verkörpert Valentin Nikolaev, Alpha der StoneWater-Bären für die kühle Mediale. Und obwohl sie ihm einen Korb nach dem anderen gibt, lässt sich der charismatische Gestaltwandler nicht beeindrucken und flirtet bei jeder Begegnung unverhohlen mit ihr. Doch als ein Anschlag auf Silver verübt wird, bei dem sie fast stirbt, ist Valentin ihre einzige Zuflucht.

Meine Meinung:

Ich lese die Gestaltwandler-Reihe der Autorin sehr gerne und so konnte ich natürlich auch an diesem Band nicht vorbei. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich gut lesen. Erzählt wird die Geschichte gleich aus mehreren Perspektiven, so dass man einen guten Überblick über das gesamte Geschehen behält. Die Charaktere wurden dabei vielschichtig herausgearbeitet.

Valentin ist ein rauer und dominanter Gestaltwandler mit einem großen Herzen, der etwas so warmes ausstrahlte, dass ich ihn hin und wieder gerne fest in die Arme geschlossen hätte. Als Mediale war Silver natürlich ziemlich gefühlskalt und dass sie immer wieder auf ihr Silentium hinwies, machte es nicht gerade einfacher, Nähe zu ihr aufzubauen. Zum Glück reichte Valentins Wärme und Nähe für zwei

Hier gehen die Medialen, Menschen und Gestaltwandler nun in eine neue Ära. Das Dreigruppenbündnis soll die gespaltene Welt vereinen, was aber nicht jedem gefällt und Probleme heraufbeschwört. Der Terror spielt hier nebenbei eine große Rolle, der sich gegen die Medialen richtet und Silver in die Schusslinie bringt.

Die Liebesgeschichte an sich hebt sich nicht sonderlich von den anderen Bänden der Reihe ab und ist jetzt eigentlich auch nichts neues. Dennoch habe ich sie gerne gelesen und Valentins Werben um Silver hat mir gut gefallen. Besonders die Wärme, Geborgenheit und der Familiensinn der Bären war unheimlich schön und dank Valentin gab es auch etwas zum Schmunzeln.

Fazit:

Der neue Band der Gestaltwandler-Reihe aus der Feder von Nalini Singh kann wieder überzeugen, dennoch hat er mich nicht ganz so begeistern können, wie die Vorgänger. Daher gibt es von mir volle 4 Sterne.

Veröffentlicht am 20.02.2018

Ein schöner Mix aus Erotik, Liebe und Spannung

Tempting Love – Spiel nicht mit dem Bodyguard
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Klappentext: Er kann dich vor allen beschützen - außer vor sich selbst. Bodyguard Chandler Gamble lebt nach einer Regel: Beschütze niemanden, den du in deinem Bett haben willst. Doch bei Alana Gore ist ...

Klappentext: Er kann dich vor allen beschützen - außer vor sich selbst. Bodyguard Chandler Gamble lebt nach einer Regel: Beschütze niemanden, den du in deinem Bett haben willst. Doch bei Alana Gore ist er gefangen zwischen Verlangen und dem Bedürfnis, sie gegen alle Gefahren zu beschützen.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den Abschlussband der Tempting-Love-Reihe, kann aber unabhängig voneinander gelesen werden, da es in jedem Band um einen anderen der drei Gamble-Brüder geht. Das optimale Lesevergnügen erhält man dennoch, wenn man auch die anderen Teile kennt. Ich habe die beiden Vorgänger leider noch nicht gelesen, hatte beim Lesen aber die ganze Zeit den Wunsch, auch diese zu kennen.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht, locker und angenehm zu lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei im Wechsel aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass ich mich gut in ihre Gedanken und Gefühlswelt reinversetzen und ihre Handlungen und Beweggründe umso besser nachvollziehen konnte.

Alana wirkte besonders am Anfang ziemlich kühl und distanziert, doch nach und nach lernt man sie besser kennen und bekommt einen tieferen Einblick in ihr Inneres, so dass ich mich nach einer Weile mit ihr anfreunden konnte.
Der selbstbewusste Chandler mit seinem frechen Mundwerk, war mir dagegen direkt sympathisch.

Zwischen Chandler und Alana knisterte es vom ersten Augenblick an, auch wenn die beiden es eigentlich so gar nicht wollten, so war es doch auf jeder Seite spürbar. Chandlers anzügliche und freche Sprüche und Alanas schlagfertige Antworten waren sehr unterhaltsam und brachten mich immer wieder zum Schmunzeln.

Obwohl die Erotik einen großen Part einnimmt, blieb die restliche Handlung nicht auf der Strecke. Dabei wurden die erotischen Szenen prickelnd und ansprechend beschrieben. Die kriminellen Elemente kamen ebenfalls nicht zu kurz und bildeten einen spannenden Rahmen.

Fazit:

Der Mix aus Liebesgeschichte, Erotik und Spannung hat mir sehr gut gefallen. Ich bin zwar nicht sofort in der Geschichte angekommen und habe sogar einen zweiten Anlauf nehmen müssen, dieser hat sich allerdings gelohnt. Insgesamt ist „Tempting Love – Spiel nicht mit dem Bodyguard“ eine schöne Lektüre für zwischendurch und bekommt von mir 4 bis 4,5 Sterne.

Veröffentlicht am 15.02.2018

Sehr bewegende und gefühlvolle Liebesgeschichte

Broken Pieces - Zerbrochen
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Riley Hart erzählt eine ungewöhnliche Liebesgeschichte in drei Teilen. Hierbei handelt es sich um den Auftakt der Reihe. Mit dem Schreibstil der Autorin hatte ich anfangs doch so meine Schwierigkeiten, ...

Riley Hart erzählt eine ungewöhnliche Liebesgeschichte in drei Teilen. Hierbei handelt es sich um den Auftakt der Reihe. Mit dem Schreibstil der Autorin hatte ich anfangs doch so meine Schwierigkeiten, da er etwas holprig war.
Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht der drei Hauptprotagonisten, wobei Riley Hart sehr tief in die jeweilige Gefühlswelt abtaucht. So konnte ich ihre Gedanken und Gefühle bestens nachvollziehen und wurde geradezu davon mitgerissen.

Josiah ist ein sehr sanfter, zurückhaltender und liebenswerter Charakter, den ich manchmal gerne tröstend in die Arme genommen hätte. Mateo wurde wiederum hart und unbarmherzig in einer rauen Welt erzogen, was ihn natürlich geprägt hat und dennoch hat er auch eine herzliche und beschützende Art an sich. Und dann ist da noch der unnahbare Tristan, der einfach keine Nähe zulassen will und bei dem es auch bei mir gedauert hat, bis ich mich mit ihm anfreunden konnte.

Die Handlung ist in drei Abschnitte unterteilt, die über einen weiten Zeitraum erzählt wird. Dabei begleitet man eigentlich nur Josiahs gesamten Weg. Mateo und Tristan haben jeweils ihren eigenen Teil mit Josiah zusammen, bis sie später alle drei aufeinander treffen. Drei komplett unterschiedliche Männer, deren Wege sich kreuzen und deren Herzen sich einfach nicht mehr voneinander lösen können.

Obwohl es hier auch einige explizit beschriebene Sexszenen gibt, liegt der Schwerpunkt deutlich auf anderen Bereichen: Nähe zuzulassen, Vertrauen aufzubauen und natürlich ganz besonders auf der Gefühlswelt der Protagonisten. Dafür gibt Riley Hart den Charakteren ausreichend Raum, um sich weiterzuentwickeln. Die gesamte Geschichte ist geradezu emotionsgeladen, reißt den Leser regelrecht mit und berührt zutiefst.

Fazit:

Eine unglaublich bewegende Liebesgeschichte voller Emotionen, in ruhigen Tönen erzählt. Lediglich der etwas holprige Schreibstil war anfangs etwas gewöhnungsbedürftig.
Von mir gibt es volle 4 Sterne.

Veröffentlicht am 13.02.2018

Ein gelungener und lesenswerter Abschluss

Verliere mich. Nicht.
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Ich war schon sehr gespannt auf den zweiten und gleichzeitig finalen Band dieser Dilogie, der auch direkt an den ersten Teil anschließt. Der Schreibstil ist auch hier wieder leicht und flüssig und lässt ...

Ich war schon sehr gespannt auf den zweiten und gleichzeitig finalen Band dieser Dilogie, der auch direkt an den ersten Teil anschließt. Der Schreibstil ist auch hier wieder leicht und flüssig und lässt sich gut lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin.

Sage mochte ich bereits von Anfang an und konnte ihre Ängste auch problemlos nachvollziehen. Nur mit Luca konnte ich mich schon im ersten Band nicht richtig anfreunden und leider hat sich auch hier nicht wirklich etwas daran geändert. Stattdessen habe ich mich bestimmt bis zur Mitte des Buches über ihn und sein Verhalten geärgert. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich mir für Sage doch eher einen anderen Typ Mann vorgestellt hätte.

Die Handlung selbst war zwar wieder emotional, konnte mich diesmal allerdings nicht immer so ganz mitnehmen und stellenweise zog sie sich für meinen Geschmack auch etwas zu sehr in die Länge. Sage Vergangenheit holte sie schließlich wieder ein, jedoch wurde dieses Thema eigentlich recht schnell abgehandelt.

Während vereinzelte Szenen eher überflüssig wirkten, andere wiederum etwas zu langatmig waren, ging mir das Ende dann doch etwas zu schnell.

Fazit:

Ein guter Abschluss der Dilogie, der mir durchaus gefallen hat, mich aber doch nicht so ganz mitnehmen konnte wie sein Vorgänger. Daher gibt es von mir 4 Sterne.