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Veröffentlicht am 11.04.2024

Eine Geschichte mit ganz viel Liebe zur Musik und einem etwas anderen Rockstar

Everything I Hate About You
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Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Da ich zwischendurch super gerne Rockstar Romance lese und mich hier schon der Klappentext ...

Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Da ich zwischendurch super gerne Rockstar Romance lese und mich hier schon der Klappentext angesprochen hat, war ich super neugierig auf die Geschichte und insgesamt hat mir das lesen auch viel Freude bereitet.
Durch den angenehmen und flüssigen Schreibstil habe ich schnell in die Geschichte hineingefunden und Tessa und Lex waren jeder auf seine Art sehr sympathisch, so dass ich mit ihnen und der ganzen Band viel Spaß hatte.
Tessa mochte ich von Beginn an. Sie hat ein ganz normales Leben, liebt Musik und mag ihren Beruf als Busfahrerin sehr gerne. Generell wirkt sie wie das Mädchen von Nebenan mit dem man Pferde stehlen kann und mit dem man gerne befreundet ist. Sie ist aber auch ein wenig in ihrem Alltagstrott gefangen, was sie jedoch erst merkt als ihr gekündigt wird und sie als Tourbusfahrerin für Mighty Bastards engagiert wird. Doch anstatt diese ungewöhnliche Reise genießen zu können ist Tessa eigentlich auf einer Mission, denn sie hat noch eine Rechnung mit Lex offen und hat nicht vor ihn so einfach davon kommen zu lassen….
Lex war mir gleich genauso sympathisch wie Tessa. Man spürt seine Liebe zur Musik und ich mochte es sehr, dass er keine Klischees eines Rockstars bestätigt hat. Er ist kein übermäßige Partytier das über die Stränge schlägt, sondern total freundlich und auf dem Boden geblieben. Ich mochte ihn wirklich gerne und war gespannt auf seine Erklärung, warum Tessas Text ohne ihr Wissen ein Nr. 1 Hit geworden ist, da dies für mich gar nicht zu ihm gepasst hat.
Das denkt sich nach dem Wiedersehen der beiden wohl auch Tessa, denn nicht nur Lex zögert die Aussprache der beiden ganz schön hinaus, auch Tessa weicht dem Gespräch lange aus. So sehr das nicht nur ihre Freundin Bree irgendwann eingreift und sagt das sie dringend reden müssen, auch ich hätte die beiden gerne geschüttelt, als das Thema bei etwa 60% des Buches noch nicht angesprochen wurde.
Das hat mich tatsächlich ein wenig gestört, denn dieser Konflikt stand mir einfach zu lange offen im Raum. Ich meine ich kann verstehen warum sie sich von Lex hat ablenken lassen und dann sind auch noch einige andere Faktoren dazwischengekommen, aber es hat sich doch ein wenig gezogen. Ansonsten fand ich die beiden zusammen schon süß. Sie hatten eindeutig eine Chemie, allerdings hätte ich mir vielleicht noch ein paar tiefere Emotionen zwischen ihnen gewünscht. Dadurch das sie so lange umeinander herumgetänzelt sind und nach der Aussprache gleich noch mal Drama kam, haben mir ein wenig die tiefen Gefühle gefehlt.
Dafür mochte ich die gesamte Dynamik der Band richtig gerne. Sie haben zusammen einfach Spaß gemacht und ich würde mich freuen wenn der ein oder andere noch seine Geschichte bekommt. Vielleicht ja sogar mit Bree, damit Tessa ihre beste Freundin mehr um sich herum hat👀🤭
Insgesamt hat mir das Buch also wirklich gut gefallen und vor allem unterhalten. Die ganze Band war einfach sympathisch und es hat Spaß gemacht die Tour von ihnen zu verfolgen. Aber auch Tessa und Lex sind natürlich ein schönes Paar das einiges durchmachen musste, um zu ihren Happy End zu kommen, sie haben es sich also mehr als verdient.

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Veröffentlicht am 24.03.2024

Spannung, Geheimnisse und Intrigen sorgen für gute Unterhaltung

Thieves’ Gambit
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Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich fand die Idee rund um die jungen Diebe und das Thieves Gambit super interessant, deshalb ...

Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich fand die Idee rund um die jungen Diebe und das Thieves Gambit super interessant, deshalb war mir schnell klar dass ich das Buch lesen muss. Und ich habe auch gleich gut in die Geschichte hineingefunden, da der Schreibstil der Autorin wirklich angenehm und Rosalyn als Protagonistin spannend ist.
Rosalyn ist in eine Familie von Dieben hineingeboren und kennt kein anderes Leben, als mit ihrer Mutter und ihrer Tante auf Raubzüge zu gehen. Dennoch wünscht sie sich auch mal etwas anderes zu erleben, Einblicke in das ‚normale‘ Leben eines Teenagers zu bekommen und zur Schule/ Uni zu gehen.
Sie plant also ihren Urlaub oder auch ihre Flucht von ihrer Familie, da ihre Mutter ganz und gar nicht begeistert von der Idee ist, bis alles schief geht und Rosalyn sich gezwungen sieht am Thieves Gambit teilzunehmen, weil dem Gewinner ein Wunsch frei steht und sie diesen wirklich dringend braucht.
Ich mochte Rosalyn gerne. Sie hat ihren eigenen Kopf, ist mutig und intelligent, weshalb sie auch gute Chancen beim Gambit hat, bis sie irgendwann vor die Frage gestellt wird, ob sie nicht im Team bessere Chancen hat. Leider wurde ihr schon immer eingebläut, das sie außerhalb ihrer Familie niemanden trauen kann, schon gar nicht jemanden wie Devroe der ständig mit ihr flirtet….
Ich fand die Geschichte wirklich von Grund auf schön ausgearbeitet. Sie hatte einen guten Spannungsbogen und einige Wendungen, mit denen ich zum Teil nicht gerechnet habe. Auch alles rund um das mysteriöse Gambit hat mir gut gefallen. Das einzige was für mich ein bisschen blass geblieben ist, war die Entwicklung der Liebesgeschichte.
Sie steht generell nicht so groß im Fokus (was ich völlig in Ordnung fand), aber man hat schnell gemerkt das Devroe im Verhältnis zu den anderen Teilnehmern rausgestochen ist, weshalb man auch schon gewisse Vermutungen hatte worauf es hinauslaufen könnte.
Generell mochte ich aber wie die anderen Teilnehmer charakterisiert wurden und auch die Dynamiken die sich entwickelt haben, besonders die zwischen Rosalyn und Noelia fand ich spannend.
Insgesamt hat mir der erste Teil also sehr gut gefallen. Er war spannend und hat mich gut unterhalten, weshalb ich ein total gespannt bin wie es im zweiten Teil mit Rosalyn weitergehen wird.

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Veröffentlicht am 11.03.2024

Eine schöne RomCom mit interessanten Einblicken in die Filmwelt

My Lucky Star
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Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und locker, so dass ich schnell in die Geschichte ...

Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und locker, so dass ich schnell in die Geschichte hineingefunden habe.
Wir begleiten in diesem Buch Marlowe, die nicht nur einen kompletten Neuanfang als Produktionsassistentin in Los Angeles wagt und plötzlich vor den Kameras stehen soll anstatt dahinter, sondern vor allem auch Marlowe auf dem Weg zu sich selbst.
Ich muss dabei sagen, das ich ein klein wenig Probleme hatte mit Marlowe warm zu werden, da ich ihr Verhalten teilweise nur bedingt nachvollziehen konnte (wie z.B. ihre heftige Abneigung bzw. auch ihre Vorurteile Angus gegenüber). Doch nach und nach lernt man sie und ihre Beweggründe besser kennen, was es einfacher gemacht hat. Zudem war ihre Wandlung von eher schüchtern zu einem neuen Selbstbewusstsein/ Selbstverständnis wirklich schön zu verfolgen.
Angus mochte ich fast noch ein wenig lieber als Marlowe, wobei ich mir bei ihm ruhig noch mehr Einblicke in seine Gefühls- und Gedankenwelt gewünscht hätte. Er ist sehr charmant und offen, hat eine interessante Persönlichkeit und durchaus Book- Boyfriend Material, womit ich zu Beginn gar nicht gerechnet hätte.
Die Beziehungsentwicklung der beiden war für mich etwas schwierig, denn auch wenn ich die Chemie zwischen den beiden mochte, empfand ich das Enemies- to - Lovers Trope hier ein bisschen zu viel des Guten. Eigentlich liebe ich das Trope wirklich sehr, aber da ich nicht so recht verstanden habe wo Marlowes Hass auf Angus so wirklich herrührt, weil sie sich eigentlich kaum kennen, war mir der Trope ein bisschen zu viel. Ansonsten empfand ich die Entwicklung zwischen den beiden ganz süß, auch wenn nebenher ein großer Fokus auf der Hollywood- Welt lag.
Der Aspekt hat mir dabei wirklich gut gefallen. Ich mochte die Einblicke in die Filmindustrie, sowohl vor wie auch hinter der Kamera und auch das auf die Umstände mit Social Media und wie es den Menschen hinter der Kamera ergeht, eingegangen wird.
Insgesamt eine schnelllebige Geschichte, die vielleicht nicht den (oftmals) zu einer RomCom zugehörigen großen Humor mitbringt, dafür aber authentische Charaktere hat und interessante Einblicke in das Showgeschäft vermittelt.

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Veröffentlicht am 11.03.2024

Nicht ganz so spannend, aber dafür bekommen die Charaktere mehr emotionale Tiefe

Water's War (Die Chroniken von Solaris 4)
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Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe mich schon sehr auf den vierten Band der Reihe gefreut vor allem, weil jeder Teil ...

Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe mich schon sehr auf den vierten Band der Reihe gefreut vor allem, weil jeder Teil mit einem Cliffhanger endet und man unbedingt wissen möchte wie es weitergeht. Zudem hatte ich bei der Reihe wirklich das Gefühl, dass sie vom Band zu Band besser wird und dementsprechend hohe Erwartungen hatte ich an diesen Teil. Diese hat er aber leider für mich nicht ganz erfüllen können, es gab zwar immer wieder spannende Momente, unerwartete Werbungen und Vhalla mochte ich ebenfalls wieder gerne, aber die Geschichte plätschert doch größtenteils vor sich hin. Da es vom Band zu Band schwieriger wird nicht zu Spoilern, möchte ich an dieser Stelle auch nicht groß etwas zum Inhalt sagen, da ich so auf jeden Fall vorgreifen würde, aber dieser Band hat sich zum Teil ein wenig wie ein Lückenfüller angefühlt.
Dennoch muss ich sagen, dass in diesem Band die emotionale Ebene durch den ruhigeren Verlauf der Geschichte schön in den Vordergrund gerückt wurde, was ich mochte. Man merkt das es langsam auf das große Finale zusteuert und durch die (vermeintlich) ruhige Stimmung in diesem Band konnten gewisse Charaktere wie z.B. Vhalla und Adrik nochmal an tiefe und stärke gewinnen, bevor das Finale (hoffentlich) mit einem großen Knall endet und sich alle Stränge zusammenfügen.
Im Zentrum der Geschichte stehen dabei vor allem die Themen Trauer und Verlust, aber auch Verrat und Intrigen spielen wieder eine zentrale Rolle. Dazu werden neue Bündnisse geschlossen, Freunde werden zu Feinden und Feinde am Ende zu neuen Verbündeten. Es stehen am Ende also wirklich alle Weichen Richtung Finale und auch wenn der Cliffhanger in diesen Teil nicht ganz so schlimm ist, bin ich dennoch schon sehr gespannt auf den Abschluss der Reihe.
Insgesamt war dieser Teil für mich zwar nicht ganz so spannend wie die vorigen Bände, aber dennoch hat er seine Daseinsberechtigung. Er war zwar ein wenig wie ein Lückenfüller, aber dennoch finde ich die emotionale Entwicklung wichtig und es wurden viele Grundsteine fürs Finale gelegt.

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Veröffentlicht am 11.03.2024

Eine süße und unterhaltsame Geschichte

This Kiss is Forever
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Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich muss ehrlich gestehen, dass mir der erste Band der Reihe nicht so gut gefallen hatte. ...

Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich muss ehrlich gestehen, dass mir der erste Band der Reihe nicht so gut gefallen hatte. Das kann daran gelegen haben das ich zu hohe Erwartungen hatte oder auch daran, dass ich mit den Charakteren und dem Schreibstil nicht ganz warm geworden bin. Dennoch wollte ich dem zweiten Band eine Chance geben, weil ich die Maxwells als Familie super interessant fand und die Dynamik sehr mochte.
Ich bin im Nachhinein auch ganz froh der Reihe noch eine Chance gegeben zu haben, denn die Geschichte rund um Kendra und Tyler hat mir um einiges besser gefallen. Ja, der Schreibstil ist zum Teil immer noch nicht meins, er ist mir manchmal einfach ein wenig zu platt (wenn man das so sagen kann) und wirklich tiefe Emotionen kamen auch in diesem Teil nicht rüber, aber er hat mich wirklich gut unterhalten.
Kendra ist eine liebenswerte Protagonistin, die man schnell ins Herz schließt. Sie geht in Ihrer Arbeit als Koordinatorin für ehrenamtliche Projekte richtig auf und ich mochte es sehr, dass sie Kindern so die Chance geben will schöne Erlebnisse zu sammeln, die in ihrer eigenen Kindheit selber zu kurz gekommen sind. Sie hatte es selber im Leben nicht leicht und gibt trotzdem viel zurück, das mochte ich sehr. Sie ist dabei sehr bodenständig und es nicht gewohnt von anderen Hilfe anzunehmen, nicht mal von ihrer jüngeren Schwester, für die sie selber alles tun würde. Aber dann kommen Tyler und seine Familie in ihr Leben und wirbeln es nicht nur durcheinander, sondern sie lernt auch was Familie alles ausmachen kann.
Denn Tyler und seine Familie stehen sich nicht nur sehr nah, sie würden auch alles füreinander tun. Ich mochte diesen familiären Zusammenhält bereits im ersten Teil sehr gerne, aber auch gerade ihr Umgang mit Tyler in diesem Teil, das sie sich nach seiner Suspendierung und Schulterverletzung alle so um ihn kümmern, hat mir richtig gut gefallen. Zudem mochte Tyler und seine charmante und aufmerksame Art auch einfach gerne, er geht wirklich toll mit Kendra um und auch auf sie ein.
Die Beziehungsentwicklung der beiden war ebenfalls recht stimmig und ich hätte tatsächlich damit gerechnet das es früher körperlich zwischen ihnen wird. Obwohl sich da in diesem Band ein bisschen Zeit gelassen wurde und man das gefühlt hatte, dass die beiden sich ein bisschen kennenlernen, stand die Körperliche Anziehung schon im Mittelpunkt ihrer Beziehung, weshalb mir die emotionale Ebene der Beziehung ein wenig zu kurz kam.
Insgesamt hat mich das Buch gut unterhalten und man konnte es schön zwischendurch lesen. Es kamen vielleicht nicht die ganz großen Gefühle auf, aber die Familiendynamik der Maxwells macht einfach Spaß und Kendra und Tyler waren schon süß zusammen.

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