„Als die Welt zerbrach“ ist die Fortsetzung des Buches „Der Junge im gestreiften Pyjama“. Wobei man die Bücher auch unabhängig voneinander Lesen könnte, die Hintergrundinfos sind aber dennoch von Vorteil. Ich habe zum Beispiel nicht das Vorgängerbuch gelesen, aber den Film geschaut.
In diesem Buch geht es darum, wie es Gretel, der Schwester von Hugo ergangen ist. Es wird abwechselnd aus der Gegenwart und der Vergangenheit erzählt, was meiner Meinung nach mehr als gelungen ist. Denn genau das macht das ganze Buch so interessant. Es werden immer mehr Details aufgedeckt, Details über die Schuldfrage, Details wie Gretel gehandelt hat, um zu überleben.
Gretel und ihre Mutter ändern häufig ihre Identität, fliehen nach dem Ende des Krieges in Deutschland vorerst nach Paris. In der Gegenwart ist Gretel bereits über 90 Jahre alt und wohnt in England. Als ein kleiner Junge und seine Eltern in die Wohnung unter ihr zieht, wird sie an ihre Vergangenheit erinnert, genauer gesagt: an ihren kleinen Bruder. Und genau diese Familie wird es sein, die ihr Leben komplett aus der Bahn werfen wird.
Das Buch entspricht keiner wahren Geschichte, dennoch erfährt man viele Details die sich unter anderem so zugetragen haben können. Lektüre aus Kriegszeiten finde ich spannend, vor allem aber grausam, dennoch gehört es zur Geschichte und so etwas darf niemals wieder passieren.

„Als die Welt zerbrach“ ist ein sehr emotionaler Roman, der zum Nachdenken anregt. Für mich ein absolut gelungenes Buch, welches ich gerne weiterempfehle. Ein Buch, das man nicht aus den Händen legen kann, mit kurzen Kapiteln, die zum Weiterlesen anregen. Das Cover ist sehr gut gewählt für diesen Roman uns passt perfekt zum Inhalt.

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Kaya wird von Räubern entführt, aber dies sind keine gewöhnlichen Räuber, es sind Magier. So scheint es. Der verwundete Anführer wird dabei tödlich verletzt. Und nur Kaya scheint die Einzige, die ihm helfen kann. Denn Kaya beherrscht die Gabe, Magie zu malen.
Mirulay verfügt im Gegenzug über eine ganz andere Magie, eine die Kayas Sinne betört. Eine, die die Macht hat, Königreiche zu stürzen.

Die Geschichte hat mich schon im ersten Kapitel fesseln können. Ich bin wahrscheinlich eine der wenigen, die ihre Bücher davor noch nicht gelesen hat. Ich kenne also bisher keinen Teil dieser Reihe. Ich muss sagen, dafür bin ich super zurechtgekommen und hatte nie das Gefühl fehl am Platz zu sein. Der Schreibstil der Autorin hat mir richtig gut gefallen und mich mit einer Leichtigkeit durch das Buch geführt. „The Last Crown“ wird aus zwei unterschiedlichen Sichtweisen und Zeitzonen erzählt: Kayas Sicht aus der Gegenwart und Mirulays Sicht aus der Vergangenheit. Mirulays Kapitel kamen deutlich weniger vor als Kayas, was ich an sich etwas schade fand, hat dem Buch aber auch den gewissen Kick gegeben hat. Denn immer wenn Mirulay an der Reihe war, haben wir so viel mehr über die Hintergründe erfahren. Wirklich super spannend! Ich bin sowieso dafür, dass in jedem Buch die Sichtweisen von mehreren Personen dargestellt werden - das wäre ein Traum! Der Spannungsbogen hat sich in dem Buch sanft entwickelt, es ging nicht immer Schlag auf Schlag, aber wenn, dann: oho!
Die beiden Hauptcharaktere aus dem Buch habe ich von Anfang an auf ihre eigene Weise total lieb gewonnen. Beide Handlungsweisen konnte ich super nachvollziehen. Zu keiner Zeit habe ich empfunden, dass die Handlung gezwungen oder so nicht gepasst hätte, es war alles stimmig und naja einfach perfekt.
Auch die Nebencharaktere waren bis ins kleinste Detail – aber nicht zu viel – ausgearbeitet und haben super in das Geschehen gepasst. Durch die bildhafte Schreibweise, konnte man sich die Nebencharaktere genau vorstellen. Die Liebesgeschichte hat mich ebenso umgehauen, wie der ganze Rest vom Buch und oh nein so ein böser Cliffhanger am Ende. Das hätte ich wirklich am wenigsten erwartet! Ich bin super gespannt, wie es weiter geht und kann es kaum noch erwarten.

Fazit: Eine hinreißende Geschichte zweier Menschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. In ihrer Magie vereint. Meiner Meinung nach eines der besten Bücher des Jahres 2022

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Dieses Buch gehört zu der Reihe des SAMi Lesebären. Man kann sich die Geschichte von SAMi vorlesen lassen, aber man kann sie auch gut selber lesen. In dem Buch geht es darum, dass Sally für ihre Oma ein ganz besonderes Geburtstagsgeschenk sucht. Auf ihrer Suche stößt sie auf einen ganz speziellen Blumenladen. Den Blumenladen von Mister Pottifers für magische Pflanzen. Sally ist erstaunt, was dort alles wächst. Dann stößt sie auf ganz besondere Samen, die sie ihrer Großmutter schenken möchte und beginnt sie großzuziehen. Es ist so lustig! Nicht nur die kleinen waren total begeistert von der Geschichte, auch ich! Das Buch ist im innern zudem richtig gut gestaltet und man kann die Geschichte allein anhand der Bilder verfolgen. SAMis Vorlesen ist sehr angenehm und das singen am Ende hat den kleinen wieder viel Spaß gebracht. Die Hintergrundgeräusche sind wieder toll, denn genau dass ist das was man beim selber Vorlesen nicht hinbekommt. Das macht nochmal ein ganz anderes Gefühl beim Vorlesen. Wir werden es sicher noch oft vorlesen lassen und auch selber lesen oder einfach nur durchblättern. Eine wirklich tolle Geschichte!

Als der Lesebär SAMi bei uns angekommen ist, waren erstmal alle hellauf begeistert. Nun ich habe ihn größer erwartet und hatte schon Angst, wie viel Platz dieser wegnehmen würde. Beim Auspacken dann doch die freudige Überraschung, der Bär ist gar nicht so groß! Und das ist auch gut so! Jedenfalls hat er genau die richtige Größe. Der Lesebär war auch in kürzester Zeit eingerichtet und hat genau gesagt, was man als nächstes zu tun hat. Es war also alles selbsterklärend und auch für die kleinen nicht zu kompliziert. Der Bär hat zudem eine angenehme Stimme und man kann die Lautstärke regulieren.
Also ran an das Buch, wir waren alle ganz gespannt. Wir setzten SAMi also auf die Eisschollen des Buches „Der größte Schatz der Welt“. Die Erzählerstimme des Buches, ist eine ganz andere als von dem Bär SAMi aber auch sehr angenehm. Der Bär liest immer genau die Seite vor, die Aufgeschlagen wird. Außerdem werden Geräusche im Hintergrund wiedergegeben, was ich sehr schön fand, denn genau das fehlt beim reinen vorlesen. Die Kinder können während SAMi vorliest, die wunderschön gestalteten Seiten des Buches betrachten. Ein wirklich sehr süßes Buch, in dem der größte Schatz der Welt gesucht wird. Und ein wirklich tolles Ende. Ganz zum Schluß stimmt SAMi noch ein Lied an und Singt, was die Kinder natürlich am aller besten fanden und es wurde rauf und runtergespielt.
SAMi ist eine wirklich gelungene und tolle Idee, zur Ergänzung des Vorlesens der Eltern.

Dieses Buch hält, was es verspricht.
Zu allererst möchte ich gerne das wunderschöne Cover anmerken. Es ist sehr ansprechend und passt super zum Inhalt.
Im inneren des Buches finden sich allerhand Dinge zu entdecken. Nicht nur sehr viele tolle Bastelideen und Anleitungen mit unterschiedlichsten Materialien, auch Ausmalbilder, Nachmalbilder und einige Rätsel. Die Bastelanleitungen sind immer mit Sternen versehen, um den Schwierigkeitsgrad der Anleitung vorzugeben. Und genau das finde ich ganz toll gelöst in diesem Buch. Die Bastelanleitungen sind sehr verständlich und gut erklärt. Auch das Material, welches zu verwenden ist, ist sehr abwechslungsreich. Am Ende des Buches, dann nochmal die Überraschung, denn hier finden sich viele tolle und bunte Bastelpapiere. Alles in allem ein sehr tolles und gelungenes Mädchen Buch!