Ich liebe diese Mystery Serien auf Netflix und bin begeistert, ein Buch als Äquivalent gefunden zu haben. Secret Game wird zu Recht mit Serien wie Gossip Girl verglichen.

Nachdem der Einstieg ein wenig daher tröpfelte, nahm die Handlung dann nach einigen Seiten umso mehr an Fahrt auf. Ich fand es sehr spannend und konnte mir zu Beginn noch keinen Reim darauf machen, wer das Spiel mit den Schülern spielt, hatte dann einige Ideen, die sich aber immer wieder änderten. Den wahren Verantwortlichen findet man erst recht spät heraus.

Leider wird an dem Motiv des Spielleiters nur gekratzt, da hätte ich mir noch ein klärendes Gespräch mit den Protagonisten gewünscht. Außerdem hätte ich mir mehr Nachrichten der Person X gewünscht, die sich eventuell auch über einen längeren Zeitraum ziehen und noch mehr Personen berücksichtigen. Für meinen Geschmack hätten die Aufgaben auch noch mehr ins Eingemachte gehen können.

Alles in Allem gefiel mir das Buch aber sehr gut und es war für den gewählten Umfang genau richtig. Wahrscheinlich wünsche ich mir deshalb mehr. :)

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Häufig verliere ich im Laufe einer Reihe den Spaß an der Story. Das ist hier nicht der Fall. Es geht in Teil 3 genau so spannend weiter, wie auch schon die ersten 2 Teile waren. Die Verwicklungen werden tiefer, wir erfahren noch mehr über die Lux und auch hier werden die Konflikte nicht auf die einfachste Variante gelöst. Dadurch bleibt das Buch super spannend und auch die Romantik kommt nicht zu kurz. Trotzdem mag ich Teil 1 und 2 lieber.

Achtung: es gibt einen fiesen Cliffhanger. Band 4 sollte also griffbereit sein. Ist er bei mir zum Glück, geht also direkt weiter.

Die Fortsetzung fand ich zwar nicht so gut wie den ersten Teil, trotzdem aber sehr lustig und kurzweilig. Am besten gefallen mir die Zitate.

Ich liebe die Reihe bisher sehr. Dennoch finde ich, dass sie zum Ende hin etwas weniger fesselnd ist. Viele Szenen, die Chaos und Gewalt mit sich führen, kann ich nicht ganz nachvollziehen, also wie es dazu kommen konnte. Dafür freue ich mich über die Liebesszenen umso mehr, auch wenn ich nicht immer nachvollziehen konnte, wie in einigen Momenten Stimmung aufkommen konnte.

Trotzdem finde ich die Story für einen vierten Teil sehr gelungen, und ohne ein paar Verluste (die ich hier nicht weiter erläutere, um nicht zu spoilern) wäre es wohl auch unauthentisch geworden. Ich freue mich auf den nächsten Teil, auch wenn es traurig sein wird, die Serie dann beendet zu haben.

Ich habe beide Teile von Matching night sehr gerne und vor allem schnell gelesen. Besonders gefallen hat mir in Teil 2, dass sich die Charaktere Cara, Josh, Hannah und Tyler entwickelt haben und vor allem auch ihre Beziehung untereinander. Ich war von Sekunde 1 Team Josh, weshalb mir die Szenen hierzu sehr gut gefallen haben. Auch habe ich die Fortsetzung mit mehr Tiefgang wahrgenommen als Teil 1, wobei der Schreibstil weiterhin locker war und man ohne Mühe viel am Stück lesen konnte. Ich bin auch froh, dass die Protagonisten endlich gelernt haben, miteinander zu kommunizieren.

Dione ist definitiv mein Lieblingscharakter.

Was mir nicht so gut gefallen hat, war das Ende. Ohne viel vorwegnehmen zu wollen: Es war mir einfach zu glatt. Auch wenn das Kernthema konsequent so geblieben ist wie dargestellt, hätten für mich noch 1 bis zwei Abstriche gemacht werden müssen, damit das Ende nicht zu unrealistisch positiv ist. Auch hatte ich in Teil 2 oft das Gefühl, dass Cara uns Leser veräppelt, weil sie teilweise echt schwer von Begriff ist. Nachfragen kommen oft erst einige Kapitel später.

Allgemein hat mir die Story aber wie in Teil 1 gut gefallen, ich kann gar keinen Favoriten benennen, der Fokus ist einfach ein anderer. Teil 1 spielt mit den offen sichtbaren Verbindungsklischees und Teil 2 wirft einen Blick hinter die Kulissen.

Ich kann die Dilogie also für ein entspanntes Lesevergnügen empfehlen, auch wenn es nicht meine Lieblingsbücher werden.

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