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Veröffentlicht am 25.06.2017

Ein tolles Prequel zu Wie Monde so silbern

Die Luna-Chroniken 0: Das mechanische Mädchen
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Inhalt: Cinders Erinnerung reicht nicht weiter als ein paar Tage zurück – bis zu ihrer Operation. Und dann kam die endlos lange Reise zu ihrer neuen Familie.
Doch da ist sie alles andere als willkommen: ...

Inhalt: Cinders Erinnerung reicht nicht weiter als ein paar Tage zurück – bis zu ihrer Operation. Und dann kam die endlos lange Reise zu ihrer neuen Familie.
Doch da ist sie alles andere als willkommen: Ihre neue Stiefmutter würde sie am liebsten schnellstmöglich wieder loswerden. Und als Cinders Stiefvater Garan an der Blauen Pest erkrankt, verliert sie ihren wichtigsten Fürsprecher… Gut dass sie ihre Freundin Iko hat, eine Androidin, die manchmal vergisst, dass sie kein Mensch ist. (Quelle: carlsen.de)

Wann kann ich es lesen: Theoretisch könntet ihr dieses eShort schon vor Band 1 lesen, weil ncihts wirklich relevantes vorgegriffen wird. Ich würde es allerdings direkt nach Band 1, Wie Monde so silbern, empfehlen, da ihr dann ein bisschen mehr Lesespaß habt und viele Details aus dem Buch wiederentdeckt.

Meine Meinung: Wie ihr wisst, war ich total begeistert vom ersten Band der Luna-Chroniken. Da ich gerne noch ein bisschen mehr von Cinders Vorgeschichte erfahren wollte habe ich kurzerhand zu diesem eShort gegriffen, den ich vor längerer Zeit schon einmal gedownloadet habe, als es ihn kostenlos gab. Wenn euch die Luna-Chroniken gefallen, dann ich euch Das mechanische Mädchen nur empfehlen. Es erzählt in ganz süßer Weise von dem Tag, als Cinder zu ihrer neuen Familie kam. Im Buch entdeckt man ganz viele kleine Details, aus Wie Monde so silbern und man bekommt Cinders Rolle in der Familie noch einmal deutlich gezeigt.

Bewertung: Das mechanische Mädchen bekommt von mir 5 von 5 Füchschen, da es für mich ein super eShort ist, welches uns Cinders Geschichte noch einmal auf klare und wundervolle Weise erzählt.

Veröffentlicht am 25.06.2017

Düster und spannend...

Grischa: Die Hexe von Duwa
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Inhalt: In Rawka, wo die Winternächte lang und dunkel sind, erzählen sich die Leute Märchen aus längst vergangenen Zeiten. So auch die Geschichte von Nadja, der Tochter des Schreiners. Als sie sich des ...

Inhalt: In Rawka, wo die Winternächte lang und dunkel sind, erzählen sich die Leute Märchen aus längst vergangenen Zeiten. So auch die Geschichte von Nadja, der Tochter des Schreiners. Als sie sich des Nachts im Wald verirrt, findet sie Zuflucht bei der alten Magda. Diese braut für die Bewohner der umliegenden Dörfer Heiltränke. Doch ihre geheimnisvolle Kunst reicht noch viel weiter. (Quelle: carlsen.de)

Wann kann ich es lesen: Da es keinen direkten inhaltlichen Bezug zur Handlung der Trilogie hat, kannst du das Buch theoretisch schon vor Band 1 lesen. Wenn du dich aber gerne erst einmal in der Welt von Alina zurechtfinden möchtest und eine Vorstellung von ihr haben willst, dass lies erst Band 1.

Meine Meinung: Dieses eShort hat mit der eigentlichen Grischa-Trilogie nicht sehr viel zu tun sondern spielt nur in der Welt, Rawka, und wird dort, wie bei uns Märchen der Gebrüder Grimm, erzählt. Schon sofort hat es Leigh Bardugo wieder geschafft, mich nach Rawka zu zaubern. Die Atmosphäre im Buch ist einfach wundervoll und allein deshalb lohnt es sich schon, dieses eShort zur Hand zu nehmen. Die Geschichte selbst, bzw. das Märchen, hat auch seinen eigenen Zauber und sehr überraschende Wendungen. Mir hat allerding ein bisschen der Bezug zur eigentlichen Trilogie gefehlt.

Bewertung: Ich gebe der Hexe von Duwa 4,5 Füchschen, die ich aber auf 5 Füchschen aufrunden möchte. Das halbe Füchschen Abzug ist nämlich allein für die fehlende Beziehung zur Grischa-Trilogie.

Veröffentlicht am 25.06.2017

Ein bezauberndes Pre-Short

Vor dem Sommer
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Inhalt: Er war ihre Rettung, und von diesem Tag an sind Sam und Grace für immer verbunden. Vom Schicksal zusammengeführt, sind sie sich ganz nah und zugleich unendlich fern. Denn Sam ist ein Wolf und nur ...

Inhalt: Er war ihre Rettung, und von diesem Tag an sind Sam und Grace für immer verbunden. Vom Schicksal zusammengeführt, sind sie sich ganz nah und zugleich unendlich fern. Denn Sam ist ein Wolf und nur Grace sieht den Mensch in seinen Augen. Seit Jahren hat sie auf ihn gewartet. Nun ist es an ihr, ihn zu retten. Die Geschichte von Sam und Grace hat Tausende Leser gefesselt und von der einen, der wahren Liebe träumen lassen. Lesen Sie hier, wie alles begann ... (Quelle: lovelybooks.de)

Wann kann ich es lesen: Ihr könnt dieses eShort schon vor der Reihe lesen. Es verrät nichts von der restlichen Handlung.

Meine Meinung: Nach längerer Zeit bin ich mit diesem eShort noch einmal nach Mercy Falls eingetaucht. Wie ihr vielleicht wisst, bin ich ein absoluter Fan dieser Reihe und bin so glücklich über jeden kleinen Satz, den ich einsaugen kann. Das eShort ist selbst für ein eShort ziemlich kurz und erzählt vom Kennenlernen von Sam und Grace. Meiner Meinung nach eignet sich dieses eShort jedoch nicht für jeden. Ich kann es euch nur empfehlen, wenn ihr a) so wie ich ein absoluter Fan der Serie seid oder b) euch unsicher seid, ob ihr die Reihe lesen wollt. So gesehen also als Appetitmacher.

Bewertung: Maggie Stiefvater hat es auf diesen kurzen Seiten wieder einmal geschafft, mich komplett zu verzaubern, weshalb ich dem eShort 5 von 5 Füchschen gebe. Empfehlen würde ichs den wahren fans und all denen, die herausfinden wollen, ob die Reihe etwas für sie ist.

Veröffentlicht am 25.06.2017

Wie Monde so silbern (Cinder) - Marissa Meyer

Die Luna-Chroniken 1: Wie Monde so silbern
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Wie Monde so silbern ist eines dieser Bücher, bei denen sich die Bloggerwelt teilt. Die einen lieben es, die anderen fanden es schlecht. Die liebste Kücki gehört zur ersten Sorte und hat mir schon seit ...

Wie Monde so silbern ist eines dieser Bücher, bei denen sich die Bloggerwelt teilt. Die einen lieben es, die anderen fanden es schlecht. Die liebste Kücki gehört zur ersten Sorte und hat mir schon seit längerer Zeit dazu geraten es nun endlich auch mal zu lesen, weshalb ich Anfang Januar endlich zu diesem Buch gegriffen hat. Das letzte Buch im alten Jahr sollte für viele etwas besonderes sein. Auch für mich und ich hatte mit Glücksdrachenzeit wirklich einen gelungenen Jahresabschluss. Das Buch, welches ich im neuen Jahr jedoch zuerst beende muss für mich auch etwas besonderes sein und so war ich sehr froh, dass dieses Buch Wie Monde so silbern war. Und somit habe ich euch schon verraten, dass auch ich zur ersten Sorte Blogger gehöre. Zu denen, die dieses Buch lieben.

2015 soll mein Jahr der Retellings werden. Das habe ich glaube ich schon einmal erwähnt. Deshalb passt Wie Monde so silbern dort perfekt rein, denn wie alle Bücher der Reihe ist es an ein Märchen angelehnt. In Wie Monde so silbern ist Cinder die Protagonistin und wie ihr euch vielleicht denken könnt ist das zugehörige Märchen Cinderella, Aschenputtel. Dieses Retelling spielt jedoch keinesfalls in der typischen Märchenwelt sonder in New Peking. Dem Peking der Zukunft. Diese Mischung zwischen Märchen und Dystopie hat bewirkt, dass mein Interesse schon direkt da war und mit den vielen typisch dystopischen Problemen wurde mir der Einstieg ins Buch erleichtert. Auch der ganze Weltenentwurf an sich ist fantastisch. Die neuen Riesenstaaten auf der Erde, die Bevölkerung des Mondes, eine Seuche, Cyborgs… Alles passt so wunderbar ins Bild und ist in sich geschlossen ohne, dass Fragen entstehen oder der Leser unzufrieden ist.

Cinder ist auch so eine Person, die bei mir direkt Punkten konnte. Eben weil sie NICHT so ist wie alle anderen. Sie ist ein Cyborg und hat es so schon nicht leicht. Noch dazu kommt, dass sie nicht besonders gut von ihrer Stiefmutter behandelt wird, was sich so ja auch schon im echten Märchen äußert. Ihr könnt euch also sicher denken, in welcher Situation sie lebt und dass sie es nicht besonders einfach hat. Und trotzdem ist sie so unglaublich stark!

In Kai habe ich wieder einen Bookish Boyfriend gefunden. Ich mag ihn einfach. Ja, ich könnte hier jetzt unglaublich lange schwärmen aber das möchte ich nicht. Viel lieber möchte ich euch sagen, wer meine wahren Stars im Buch waren. Natürlich, Cinder und Kai sind toll. Ich habe wirklich nichts an ihnen auszusetzen. Aber wir kennen ja alle die kleinen Nebencharaktere, die sich ganz unbemerkt in unser Herz schleichen. Und die gibt es auch in Wie Monde so silbern. Zum einen ist es Peony, die kleine Stiefschwester von Cinder, die ein so offenes Herz hat und dann noch die Androidin Iko, die mich schon im ersten Kapitel verzaubert hat.

In Wie Monde so silbern steckt einfach so viel drin. Eine tolle Grundidee, die sehr schön ausgefeilt und ausgearbeitet wurde, der Weltenentwurf und diese unglaubliche Logik und Genauigkeit dahinter und letztendlich Cinder, Kai, Iko und Peony, die Marissa Meyer so toll aufs Papier gebracht hat. Das Buch lässt sich unglaublich gut lesen und überrascht mit so vielen Wendungen, dass es einfach nie langweilig wird.

Bewertung: Wie Monde so silbern bekommt von mir 5 von 5 Füchschen. Es gehört definitiv zu meinen Lieblingsbüchern und ich freue mich schon darauf, die Reihe weiterzulesen.

Veröffentlicht am 25.06.2017

Kirschen im Schnee - Kat Yeh

Kirschen im Schnee
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Inhalt: Meine große Schwester DiDi sagt immer, das Rezept für meinen Erfolg ist ganz einfach: lernen, lernen und – ach ja, lernen! Nur habe ich mittlerweile den Eindruck, dass man mehr Spaß hat, wenn man ...

Inhalt: Meine große Schwester DiDi sagt immer, das Rezept für meinen Erfolg ist ganz einfach: lernen, lernen und – ach ja, lernen! Nur habe ich mittlerweile den Eindruck, dass man mehr Spaß hat, wenn man die Zutaten ein bisschen abwandelt. Wie wär’s mit: mir meinen eigenen Namen aussuchen (einen, der nicht jeden an eine gigantische BH-Größe erinnert), mir echt Freunde suchen UND VOR ALLEM so witzig und selbstbewusst sein wie Ma, wenn sie noch hier wäre? Denn schließlich hat Ma mich nicht umsonst nach einem berühmten Sternenforscher benannt – die Zutaten für Erfolg sind mir da doch schon in die Wiege gelegt. Was ich daraus mache, liegt ganz bei mir. (Quelle: Buchklappentext)

Kritik: Achtung, hier kommt etwas Süßes! Und damit meine ich nicht den Kuchen sondern dieses wundervolle Buch, mit dem der Magellan Verlag mich vor Weihnachten überrascht hat. Ich hatte die große Ehre es schon jetzt zu lesen, obwohl es erst am 20. Februar erscheint. Dieses Datum solltet ihr euch aber ganz unbedingt merken, denn dieses Buch ist wirklich empfehlenswert und ich würde es mir an eurer Stelle sofort kaufen. Am besten gleich vorbestellen.

Mir hat es alleine schon der Klappentext angetan. Auf der Verlagsseite steht ein anderer aber ich habe den vom Buch gewählt, weil er von GiGi geschrieben wurde, bzw. aus ihrer Sicht, und man allein schon durch den Klappentext ein sehr sympathisches Bild von ihr bekommt. Gigi ist erst 12 und als ich das im ersten Kapitel zum ersten Mal gelesen habe hat mir das erst einmal so gar nicht gepasst. Denn das ist erheblich jünger als ich es bin. Ich lese zwar gerne Jugendbücher aber selbst da sind die Protagonisten meistens um die 16-18 Jahre alt und 12 ist wirklich jünger. Beim Weiterlesen habe ich dann allerdings gemerkt, dass mich das gar nicht weiter stört und ich es sogar ganz toll finde, dass GiGi noch so eine kleine ist. Denn so macht sie gerade auch eine ganz besondere Phase durch und es war schön sie dabei zu begleiten. Sie wird älter, will ausbrechen aus dem Käfig aus Regeln, die ihre Schwester aufgestellt hat, und zu sich selbst finden. Dabei ändert sie ihren Namen, schmeißt ihren alten Schulalltag über den Haufen und verliebt sich. Natürlich muss sie sich auch einigen Problemen stellen, die jedes Mädchen in ihrem Alter durchmacht und das alles hat für mich einen unglaublich nostalgischen Faktor (oh man, jetzt klinge ich wirklich wie eine alte Oma). Neben diesen stinknormalen, fast schon langweiligen, Mädchenproblemen, hat GiGi aber noch ein weitaus größeres Problem, dass sie mit sich trägt: Den Verlust ihrer Ma, der ihr unglaublich viel ausmacht, wie man sehr schnell merkt. Sie stellt sich vor, dass fremde Frauen, die sie auf der Straße sieht ihre Mutter sind, spielt das Was-wäre-wenn-Spiel und jagt dem Lippenstift mit der Farbe „Kirschen im Schnee“ hinterher, der schon seit Jahren nicht mehr produziert wird und nirgendwo erhältlich ist. Nur weil ihre Ma ihn immer getragen hat. Aber auf der anderen Seite kritisiert sie ihre Schwester DiDi, die sich streng an Mas Rezeptbuch hält und kein Rezept auch nur wagt zu verändern. Und das obwohl DiDi sehr gut kochen kann und sicher die eine oder andere Variation draufhat.

Es ist einfach schön von dem Leben der beiden zu lesen, zu erfahren, wie sie ihren Alltag meistern und nebenbei GiGis Wandlung zu beobachten. Das Buch ist ein stilles Buch, was aber gar nicht stört. Zumindest ist es das am Anfang. Aber dann entdeckt GiGi etwas, was das Ganze noch einmal so richtig spannend macht. Aber was das ist, müsst ihr selbst entdecken. Gerade dieser Punkt im Buch hat mir wirklich gefallen. Er kommt relativ weit hinten und man hat erst einen ganz leisen und wundervollen Einstieg und genau dann, wenn man sich fast damit abgefunden hat, dass das Buch eben ein ruhiges, leises Buch ist kommt man an genau diesen Punkt, der nicht nur spannend ist, sondern auch so richtig flasht. Einfach schockiert. Aber auf eine positive Weise.

Wie ich eben schon einmal gesagt habe, war ich etwas schockiert, dass das GiGi 12 ist. Das zeigt nun mal, dass das Buch für jüngere Mädchen geeignet ist und darauf habe ich schnell auf den Schreibstil geschlossen und hatte die Befürchtung, dass er zu kindisch ist. Das war aber absolut unbegründet, denn er ist keinesfalls kindisch sondern sehr erwachsen und so auch für ältere gut lesbar. Die Nähe zu den jungen Lesern schafft Kat Yeh dadurch, dass sie einfach GiGi ist. Sie kann sich sehr gut in sie reinversetzen und das merkt man beim Lesen einfach.

Neben den ganzen positiven Sachen, die ich nun schon aufgezählt habe, die Protagonistin, der Schreibstil, Inhalt, Idee und Thematik, möchte ich nun auch noch einmal auf die Gestaltung des Buches eingehen. Die ist sehr besonders und wirklich erwähnenswert. Wie man es vom Magellan Verlag kennt ist die äußere Gestaltung einfach perfekt. Nicht nur, dass das Cover wunderschön ist und perfekt zu der Geschichte dahinter passt, nein, es glänzt auch noch an vielen Stellen und durch Hervorhebungen kann man es auch Fühlen. Das Buch wäre definitiv auch ein richtiger Coverkauf für mich! Mein besonderes Highlight waren aber die ganzen Rezepte in diesem Buch. Zwischen Kapiteln findet man nämlich hin und wieder Rezepte aus dem Buch von Ma. Nicht nur, dass die Rezepte komplett nachkochbar sind und einfach super süß, liebevoll und ganz besonders erklärt wurden, sie haben auch unglaublich tolle Namen und passen immer perfekt an die Stelle im Buch, an der sie platziert wurden.

Bewertung: Kirschen im Schnee ist ein liebevoll gestaltetes und wundervoll geschriebenes Kinderbuch, das nicht nur etwas für die Kleinen Leser ist. Seite für Seite wird man von GiGis und DiDis Welt verzaubert und möchte so schnell nicht mehr aufhören. Für mich ist Kirschen im Schnee nicht nur das perfekte Leseerlebnis sondern regt mit seiner ernsten und tiefgehenden Thematik auch noch ganz toll zum Nachdenken an. Somit bekommt es von mir 5 von 5 Füchschen und reserviert sich schon einmal einen Platz in meinen Jahreshighlights.

Ein ganz großes Dankeschön geht an den Magellan Verlag für die Bereitstellung des *Rezensionsexemplars!