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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.12.2018

Ging

Schwesterherz
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Ich habe bisher noch kein Buch von Andrea Kane gelesen, wollte es aber gern mal versuchen, da mich der Klappentext ansprach. Victoria Kensington stolpert beim routinierten Joggen im Central Park über eine ...

Ich habe bisher noch kein Buch von Andrea Kane gelesen, wollte es aber gern mal versuchen, da mich der Klappentext ansprach. Victoria Kensington stolpert beim routinierten Joggen im Central Park über eine junge Frau, die das Wort "Gefahr" flüstert. Schockiert stellt sie fest, dass es sich bei der Dame um ihre eigene Schwester handelt, die eigentlich in Florenz sein sollte. Panisch sucht sie nach Rettern in der Nähe, doch niemand scheint sie zu hören. Also lässt sie Audrey für einen Augenblick allein, um Hilfe zu holen. Als sie wiederkommt, ist ihre Schwester spurlos verschwunden. Sie bittet ihren Vater darum, bei der Suche nach ihr zu helfen, doch seltsamerweise weigert er sich. So macht sie sich zunächst allein auf Spurensuche und stößt dabei auf ihre frühere große Liebe Zach. Wird er ihr helfen können? Was hat ihr Vater zu verbergen? Und wird sie Audrey je wieder in die Arme schließen können?

An sich ein spannender Plot, leider mit zu viel Liebesgedöns. Daher kein ernst zu nehmender Thriller, sondern mehr ein Romance Crime Book.

Ein "Thriller", von dem ich mir mehr erhofft habe ...

Veröffentlicht am 15.12.2018

Naja

Aschemädchen
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Aschemädchen ist der zweite Teil mit der britischen Ermittlerin Rachel Buchanan, die während eines Austauschjahrs in Australien fast nebenbei spannende Fälle löst.

In Castlemaine, einer kleinen Siedlung ...

Aschemädchen ist der zweite Teil mit der britischen Ermittlerin Rachel Buchanan, die während eines Austauschjahrs in Australien fast nebenbei spannende Fälle löst.

In Castlemaine, einer kleinen Siedlung in Australien, wird von ein paar Jugendlichen eine Blechdose mit menschlichen Überresten gefunden. Ein ziemlich grausiger Fund für die Gruppe. Doch plötzlich bricht kaum merklich das Chaos aus, die Ereignisse überschlagen sich, der Bürgermeister wird niedergeschossen und ein Mädchen entführt. Puh! Man kommt von einem Dilemma zum nächsten und hat kaum Zeit sich zu erholen. Was ich gut finde! Ich mag es temporeich. Wenn die Story stagniert, wird das schnell langweilig. Wie hängt all das mit einem Fall aus dem Jahr 1851 zusammen? Zu der Zeit war Gildgräberei ein aktuelles Thema und der ehemalige Gefangene Thomas Peters wurde brutal ermordet, nachdem er Gold auf seinem eigenen Land fand. Findet Rachel die Verbindungen und kann somit alle Fälle auflösen ... ehe noch ein weiterer Mord geschieht?

Der Schreibstil war nicht besonders auffällig, eher solide. Die Sprache ebenfalls. Obwohl ich nichts erwartet habe, empfand ich beides dennoch ein klein wenig enttäuschend. Bei dem Klappentext hatte ich mehr erwartet.

Das Thema jedoch war sehr interessant und gut recherchiert. Hier und da wurden Daten und Fakten mit eingebaut, was mir gut gefiel.

Veröffentlicht am 15.12.2018

Nicht dolle

King of New York
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Du lieber Himmel! Das Cover sieht aus wie fast alle aus diesem Genre, aber dennoch finde ich es ganz nett. Der Titel gefällt mir gut. Liegt vielleicht daran, dass ich generell auf New York stehe. Großartige ...

Du lieber Himmel! Das Cover sieht aus wie fast alle aus diesem Genre, aber dennoch finde ich es ganz nett. Der Titel gefällt mir gut. Liegt vielleicht daran, dass ich generell auf New York stehe. Großartige Stadt und dadurch eine perfekte Kulisse für Stories. Ich habe mich mit diesem Buch herumgeschlagen, muss ich leider sagen. Es ist so gar nicht mein Genre, aber ich wollte etwas anderes probieren. Es liegt auch nicht unbedingt am Genre, sondern mehr am völlig stumpfen und langweiligen Sprachstil der Autorin. Das Buch wird ja derzeit richtig gehyped und ich verstehe nicht warum. Ich kann das Buch nicht vollständig rezensieren, weil ich es nicht zu Ende gelesen habe. Abgebrochen habe ich es nach Seite 165, weil immer noch keine Spannung entstanden ist. Harper und Max verkörpern für mich all das, was ich als Shades of Grey Abklatsch bezeichnen würde. Das einzig Interessante war der Vater von Harper, weil er Anti-Love war, also gegen die beiden. Max ist der King der Wall Street und zeigt das auch gerne. Harper ist seine Angestellte. Spannender wird der Plot auch nicht. Vor allem Harper wirkt nicht authentisch. Mal ist sie wie ein bockiges Kleinkind und mal, wenn es um Sex geht, ist sie direkte Coole. Das passt irgenwie nicht zusammen, finde ich. Ich möchte den Lesern, die das Buch mögen, nicht Unrecht tun. Jedem das Seine. Für mich war das leider nichts.

Veröffentlicht am 15.12.2018

Ging so

Schwarze Bucht (Neuseeland sehen und sterben 2)
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Frank Parnell, seines Zeichen Inspektor, verbringt seinen wohlverdienten Urlaub im Süden Neuseelands, genauer gesagt in der malerischen Stadt Dunedin. Er freut sich auf ein paar erholsame Tage. Doch ein ...

Frank Parnell, seines Zeichen Inspektor, verbringt seinen wohlverdienten Urlaub im Süden Neuseelands, genauer gesagt in der malerischen Stadt Dunedin. Er freut sich auf ein paar erholsame Tage. Doch ein grausamer Mord im Nachbarzimmer seiner Unterkunft macht ihm einen Strich durch die Rechnung. Er hat schon einiges im Laufe seiner Berufsjahre gesehen, aber schwarze Pinguin-Federn neben einer Leiche sind etwas Neues., Als sei das nicht schon verwirrend genug, gerät er selbst unter Mordverdacht, weil er blutige Kleidung trägt und sich nach einer Nacht mit viel Whiskey an nichts mehr erinnern kann. Er wirkt auf mich wenig authentisch, da er vom Autor nur oberflächlich dargestellt wird. Meistens geht es um seine Trinkeskapaden, es wird aber nicht darauf eingegangen warum er so viel trinkt. Schade! Der Schreibstil ist flüssig, die Sprache leicht verständlich. Ein solider Krimi für zwischendurch.

Veröffentlicht am 15.12.2018

Mhh

Die Welt ist böse!
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Julian Hannes kennt man, wenn man viel auf YouTube unterwegs ist. Dort nämlich hat er einen eigenen Kanal, auf den er allerlei Videos postet, die mysteriös und lustig sind. Ich bin eine der über 1.7 Millionen ...

Julian Hannes kennt man, wenn man viel auf YouTube unterwegs ist. Dort nämlich hat er einen eigenen Kanal, auf den er allerlei Videos postet, die mysteriös und lustig sind. Ich bin eine der über 1.7 Millionen Follower. Natürlich musste ich also sein Buch haben. Es ist in kurze Kapitel und 13 Stories gegliedert. Das Inhaltsverzeichnis ist ziemlich cool und modern gemacht. Im Vorwort erfährt man ein bisschen was aus seinem Leben, was ruhig kürzer hätte sein können. Ich wollte schließlich keine Biografie lesen. Die Sprache ist einfach (fast hätte ich einfallslos geschrieben), typisch jugendlich, wenig interessant. Ich bin mir ziemlich sicher, dass er das alles nicht allein zu Papier gebracht hat, man merkt aber deutlich seine Handschrift sozusagen. Die Fälle an sich waren gut gewählt und spannend. Ich hätte mir hier und da mehr Tiefe gewünscht, mehr Fakten. Das Ganze wirkte eher wie eine Auflistung seiner Spekulationen. Jede Story endet mit seinem Fazit, ergo seiner persönlichen Meinung zum Fall.