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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.06.2018

Taste me...

Delicious 1 - Taste me | Erotischer Roman
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Worum geht’s? (Achtung Spoiler)
Alex arbeitet als Restaurantfachfrau in einem kleinen Landhotel, ist überzeugte Single Frau, hat nur das eine im Kopf, weiß genau welche Wirkung sie auf Männer hat und ...


Worum geht’s? (Achtung Spoiler)
Alex arbeitet als Restaurantfachfrau in einem kleinen Landhotel, ist überzeugte Single Frau, hat nur das eine im Kopf, weiß genau welche Wirkung sie auf Männer hat und das nutzt sie auch aus.
Sie weiß ihre Vorzüge in Szene zu setzen. Sie ist nicht nur schlank, gutaussehend und mit sich selbst zufrieden, sondern auch frech und genießt gerne anerkennende Blicke der Männer. So lässt sie auch nichts anbrennen, aber will sich auch keinesfalls fest binden.
Der neue Mitarbeiter Hendrik und Chef Marlon haben es ihr angetan und ihrer Fantasie geht bereits mit ihr durch. So kommt es, das sie den Wunsch nach einem dreier mit beiden verspürt. Al die Männer da hinter steigen, sind sie bereit, sich darauf ein zu lassen. Doch zuerst will Alex beide separat „prüfen“ und dann kommt alles anders, wie geplant...

Mit Delicious – Taste Me 1 hat die Autorin Alice White einen umfangreichen, mitreißenden erotischen Roman erschaffen, den man dank ihres flüssigen Schreibstils locker weg lesen kann. Die Hauptcharakteren sind sympathisch, auch wenn mir persönlich teilweise Alex zu nervig und somit leicht anstrengend war.

Das Ende war für mich überraschend, denn irgendwie hatte ich zwischendurch Alex und Marlon als Dreamteam im Sinn.
Vielleicht folgen ja noch Bücher mit Marlon, Alex Bruder oder ihrer Nachbarin!?
Alles in allen hab ich ein wenig „mehr“ oder „anders“ erwartet, nach dem Klappentext.

Veröffentlicht am 17.05.2018

... ganz ok...

Der Pflegefall
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Auf der Suche nach einer neuen Stelle als Pflegerin, landet Anna Zerbst beim griesgrämigen Herrn Brunt. Der Umgang mit ihm ist alles andere als leicht.
Auch das Hausmeisterehepaar Nella und Markus lassen ...

Auf der Suche nach einer neuen Stelle als Pflegerin, landet Anna Zerbst beim griesgrämigen Herrn Brunt. Der Umgang mit ihm ist alles andere als leicht.
Auch das Hausmeisterehepaar Nella und Markus lassen kein gutes Haar an ihm und erzhlen schockierende Ereignisse aus der Vergangenheit. Aber dann bekommt Anna mit, das sie den alten Herrn schleichend vergiften und gelangt damit in einem Zwiespalt. Herr Brunt legt alles ganz anders da.
Welche Partei soll sie ihren Glauben schenken? Hat der alte Herr wirklich den Tod verdient oder ist er gar nicht das „Monster“ , als das er dar gestellt wird? Was soll sie nur tun?

Mit diesem Buch hat die Autorin einen ganz guten Kriminalroman erschaffen, obwohl ih mir hier und da ein wenig mehr Spannung gewünscht hätte.
Sie schildert die Situationen um den mürrischen, verbitterten Pflegefall gut und nachvollziehbar.
Ich persönlich konnte mich gut in die Lage der „Pflegerin“ Anna Zerbst hinein versetzen und mitfühlen. Hier wurde ganz klar nochmal deutlich gemacht, was man in den Beruf der Pflegerin alles leistet und es bestimmt nicht immer einfach ist.
Mir gefällt der Zwiespalt, in dem sie sich befindet obwohl sie ganz klar weiß, das Selbstjustiz verboten ist.
Trotzdem hätte ich mir an der ein oder anderen Stelle mal eine überraschende Wendung gewünscht, um das Ganze noch das Gewisse etwas zu geben.
Durch den flüssige Schreibstil der Autorin, sowie der geringen Seitenanzahl von 244 Seiten ist das Buch schnell durchgelesen. Alles andere, hätte die Geschichte aber auch nur unnötig in die Länge gezogen.
Alles in allen, war es ganz ok

Veröffentlicht am 07.05.2018

Thematisch guter Thriller

Ihr totes Herz
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„Ihr totes Herz“ von der Autorin Rebecca M. Williams ist an sich ein guter Thriller, der aber dennoch die ein oder andere Schwachstelle enthält.

(Spoiler)
Inhaltlich geht es darum, das die junge Jessie ...

„Ihr totes Herz“ von der Autorin Rebecca M. Williams ist an sich ein guter Thriller, der aber dennoch die ein oder andere Schwachstelle enthält.

(Spoiler)
Inhaltlich geht es darum, das die junge Jessie , nachdem sie abends auf einer Party war, morgens nackt und blutverschmiert in den Swamps aufwacht. Sie kann sich an nichts erinnern, findet aber in unmittelbarer Nähe, einen toten, verstümmelten Mann.
Allen Anschein nach, wurde sie vergewaltigt.
Freund Bert (Anwalt) steht ihr zur Seite.
Doch wenig später geschieht ein weitere Mord und alles deutet auf Jessie als Mörderin hin. Erst Recht , als sich herausstellt, das beide Opfer zu den Männern gehörten, die sie und ihre Schwester Fran vor 20 Jahren vergewaltigt hatten.
Aber nach und nach kommen immer mehr Tatsachen ans Licht und als Jessie endlich rausfindet, wer wirklich hinter den Morden steckt, gerät sie plötzlich selbst in Gefahr.

Thematisch fand ich das Buch gut gemacht!
Die Autorin hat einen flüssigen Schreibstil, hält meiner Meinung nach aber an der ein oder anderen Stelle die Spannung zu flach bzw. nicht aufrecht.
Das handeln der „Jessie“ ist nicht immer nachvollziehbar und kann einen teilweise nerven.
Die eingebauten Intrigen und Wendungen in der Story hingegen fand ich gut gemacht.
Alles in allem ein lesenswerter Thriller, aus dem man definitiv mehr hätte rausholen können....

Veröffentlicht am 21.05.2019

...etwas enttäuschend...

Als Grace verschwand
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Ich gehöre zu den Lesern, die sich gerne von Cover und Buchtitel zu Kauf verleiten lassen und wenn der Klappentext dann auch noch ansprechend ist, freue ich mich auch großartige Lesestunden. Meistens ...

Ich gehöre zu den Lesern, die sich gerne von Cover und Buchtitel zu Kauf verleiten lassen und wenn der Klappentext dann auch noch ansprechend ist, freue ich mich auch großartige Lesestunden. Meistens ist dies auch der Fall, nur hin und wieder – gaaaanz selten, da bin ich mal genervt, enttäuscht oder halt auch unzufrieden mit nem Buch....

Bei Thriller zum Beispiel, hab ich immer ganz große Erwartungen an den Inhalt. Da brauch ich Spannung, Unvorhersehbarkeit und den gewissen Nervenkitzel beim lesen. Gerade habe ich „Als Grace verschwand“ von Kathryn Croft beendet.

Der Start in die Geschichte war ganz gut gemacht und durchaus fesselnd. Die Thematik war gut gewählt, der Schreibstil flüssig.
Leider ist es der Autorin nicht gelungen, diese Spannung übers Buch zu halten. Mit der Zeit wird es doch sehr langatmig und emotionslos. Dabei war durchaus genug Potential für einen richtig guten Thriller vorhanden, nur mangelte es meiner Meinung nach an der Ausführung. Auch wenn es nach der Hälfte des Buches wieder spannender wird und das Ende auch sehr Überraschend ist und die Auflösung ganz gut gewählt ist, konnte mich dieser Thriller leider nicht wirklich überzeugen.

Veröffentlicht am 30.04.2019

Reihenauftakt mit eineigen Schwächen

So nah der Tod
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Ich bin absoluter Fan von Buchreihen und so bin ich auf auf den Auftakt zur Reihe mit Eric Weinsheim mit dem Titel „So nah der Tod“ von Thea Falken aufmerksam geworden. Ein recht gelungener Start für eine ...

Ich bin absoluter Fan von Buchreihen und so bin ich auf auf den Auftakt zur Reihe mit Eric Weinsheim mit dem Titel „So nah der Tod“ von Thea Falken aufmerksam geworden. Ein recht gelungener Start für eine neue Thriller Reihe, der aber meiner Meinung nach, die ein oder andere kleine Schwäche beinhaltet.



ZUR AUTORIN:
Thea Falken ist das Pseudonym der Autorin Astrid Freese, die 1969 in Sachsen geboren wurde. Nach Lehre, Studium der Betriebswirtschaft und Familienzuwachs arbeitete sie als Datenerfasserin und schrieb zahlreiche Geschichten für ihre Tochter. Die erste Veröffentlichung ließ nicht lange auf sich warten. Mittlerweile hat sie über ein Dutzend Romane veröffentlicht. So nah der Tod ist ihr erster Thriller.
(QUELLE: amazon.de)


DATEN ZUM BUCH:
Verlag: Bastei Lübbe
ISBN: 978-3404178018
Preis Kindle: 8,99 Euro
Preis Buch: 10 Euro


INHALT/KLAPPENTEX:
Bye Mama" formen die kleinen blutigen Handabdrücke auf der Tapete. Neben dem leeren Bettchen liegt ein Brief des Entführers mit einem Rätsel - wird dieses nicht rechtzeitig gelöst, stirbt Annikas Tochter! Panisch ruft Annika ihren besten Freund Sebastian zu Hilfe. Zur gleichen Zeit findet Hauptkommissar Eric Weinsheim unter einer grausam verstümmelten Frauenleiche Sebastians Bibliotheksausweis. Als Weinsheim erfährt, dass sein Tatverdächtiger gerade eine Kindesentführung gemeldet hat, ahnt er, dass die Fälle zusammenhängen ...


DAS SAGE ICH ZUM BUCH:
„So nah der Tod“ ist der erste Thriller von Thea Falken.
Das Buch startet mit einem recht spannenden Prolog, leider lässt die Spannung im Laufe des Buches deutlich ab und ist erst gegen Ende des Buches wieder einigermaßen gegeben. Der Thriller wird aus der Ich-Perspektive vom Hauptkommissar Eric Weinsberg und der Mutter des entführten Kindes , Annika Ritter erzählt. Zwischendurch gibt es kursiv gedruckte Einschübe des Täters, um seine Motive näher kennenzulernen.
Auch wenn die Verzweiflung der Mutter für den Leser greifbar und durchaus nachvollziehbar ist, wird sie mit der Zeit echt anstrengend und ein wenig nervig. Die Charaktere vom Hauptkommissar hingegen hat mir ganz gut zugesagt und ich kann mir durchaus vorstellen, einen weiteren teil mit ihm zu lesen.
Alles im allen, ist der Handlung an sich eine tolle Idee, der man mehr Spannung verleihen hätte können, sowie man es von einem Thriller erwartet.