In der Klasse 5a in der Gutenbergschule ist ganz schön was los. Die Schüler sind außer Rand und Band und die Lehrer der Verzweiflung nah. Es gibt Rennfahrerprofis, Furzweltmeister und Feuerteufel. Und mitten drin die Katze Bürste, die das alles super toll findet und die Schüler tatkräftig unterstützt.

Das Cover mit den vielen kleinen Details fällt sofort auf und verrät auch schon einiges über die schlimmste Klasse der Welt. Auch die Illustrationen im Buch sind sehr liebevoll gestaltet und lustig.

Der Schreibstil ist locker, flüssig und kindgerecht. Besonders gut gefallen mir auch die unterschiedlichen Schriftarten, an denen man erkennt, welcher Charakter gerade erzählt.

Die Schüler der 5a und natürlich auch Bürste sind einzigartig, völlig unterschiedlich, aber zusammen ein super tolles Team.

Bürste ist sehr eigenwillig und es ranken sich allerhand gruselige Gerüchte um das Monster, vor dem alle Schüler und Lehrer sich fürchten. Doch sie ist auch sehr hilfsbereit und für jeden Spaß zu haben.

Bert liebt seine Stinkekäse-Brötchen, Ewald liebt sein neues Zippo(vielleicht etwas zu sehr) und Tom ist eine lebende Kunstinstallation.

Den Schülern fällt wirklich allerhand Unsinn ein und es wird nie langweilig. Mir hat das Buch richtig gut gefallen und ich freue mich schon auf den nächsten Teil.

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Ruth kämpft mit ihrer Trauer, ihrem Verlust, vor allem aber mit ihrer Depression seit sie vor einem Jahr ihren besten Freund bei einem Unfall verloren hat. Trotzdem geht sie zurück an die Uni und lernt dort den sarkastischen Einzelgänger Dominic kennen. Schnell merkt sie, dass auch er eine Vergangenheit hat, die ihn nicht los lässt. Trotzdem ist die Anziehung zwischen ihnen stark. Doch können sie trotz ihrer Probleme zusammen sein?

Das Cover ist wirklich super schön gestaltet, verrät aber leider nicht wirklich etwas über die Geschichte.

Der Schreibstil hat mir auf Anhieb sehr gut gefallen. Er ist trotz der schweren Thematik sehr locker und angenehm zu lesen, so dass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen konnte.

Auch die Protagonisten sind mir sehr schnell ans Herz gewachsen. Sie waren sehr authentisch, emotional und vielschichtig.

Ruth gibt sich wirklich sehr große Mühe, sich aus ihrer Depression zu kämpfen, doch manchmal fehlt ihr dazu einfach die Kraft. Trotzdem ist sie sehr ehrgeizig und tut was sie kann. Sie ist auch nicht auf den Mund gefallen und passt mit ihrem dunklen Humor sehr gut zu Dominic.

Dominic ist ein Nerd und ein Einzelgänger, der außer seinem besten Freund Toast niemanden an sich ranlässt. Er hat eine harte Vergangenheit, über die er nicht spricht. Er ist sehr sarkastisch, hat aber im Grunde ein wirklich gutes Herz.

Besonders gut hat mir gefallen, dass die Thematik Depression nicht verharmlost oder heruntergespielt wurde, sondern sehr einfühlsam, authentisch und damit auch greifbar dargestellt wurde. Die Liebesgeschichte zwischen Dominic und Ruth war emotional und hat sich einfach echt angefühlt. Trotzdem war es sehr spannend.

Catching Stardust ist ein toller Pageturner und ich freue mich schon auf den 2. Band.

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Gafferty gehört zu den letzten Minimes und lebt mit ihrer Familie unter einer kleinen schottischen Stadt in einem Labyrinth aus Tunnel. Auf einem Ausflug mit ihrem Bruder Gobkin findet sie ein geheimnisvolles Buch, dass ihr verrät, dass es einst viel mehr Minimes gab. Sie beschließt, nach ihnen zu suchen und gerät dabei in große Gefahr, denn sie ist nicht die einzige, die nach ihnen sucht.

Das Cover ist bunt und auffällig gestaltet und mit den winzigen Minimes total niedlich und witzig.

Der Schreibstil ist kindgerecht und spannend. Auch der Humor kommt nicht zu kurz. Die Charaktere sind sehr liebenswürdig und wachsen einem im Laufe der Geschichte schnell ans Herz.

Gafferty wünscht sich sehnlichst Freunde, die nicht zu ihrer Familie gehören. Sie ist abenteuerlustig und mutig. Für ihren Bruder würde sie alles tun, auch wenn er sie oft nervt.

Gobkin ist eher zurückhaltend und muss noch viel über die Tunnel lernen. Er liest sehr gerne Bücher und ist sehr klug.

Die Geschichte ist sehr spannend, witzig und bietet einige Überraschungen, die das Buch zu einem tollen Abenteuer machen.

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Seit dem Tod ihrer Eltern kümmert sich die ehemals adlige Gouvernante Mayrin Barnaby um ihre beiden jüngeren Geschwister. Durch Zufall gerät sie jedoch in den Wettkampf um eine Hochzeit mit einem der vier Prinzen auf Wondringham Castle, bei dem die Kandidatinnen nicht nur die Gunst eines der Prinzen erlangen, sondern auch ihre Konkurrentinnen skrupellos aus dem Rennen drängen wollen. Doch Mayrin will gar keinen Prinzen heiraten. Sie möchte nur so schnell wie möglich zurück zu ihren Geschwistern. Zumindest bis der attraktive Hauptmann es ihr ermöglicht, doch an der Brautschau teilzunehmen.

Das Cover der Neuauflage ist märchenhaft schön gestaltet und ein richtiger Eyecatcher.

Von Anfang an hat mich der lockere und doch bildhafte und spannende Schreibstil in den Bann gezogen und die Seiten sind nur so vorbei geflogen.

Auch die Protagonisten haben mir sehr gut gefallen. Sie waren authentisch, vielschichtig und sehr liebevoll beschrieben.

Mayrin ist sehr verantwortungsbewusst und kümmert sich aufopfernd um ihre Geschwister. Zudem ist sie sehr mutig, intelligent und trägt das Herz auf der Zunge. Ihr Temperament macht sie zu einer Rebellin.

Der Hauptmann Mr. Kane ist sehr hilfsbereit und weiß über alles bescheid, was im Schloss vor sich geht. Er ist sehr befehlend und genau wie Mayrin temperamentvoll.

Das Setting war wunderschön und die Atmosphäre war sowohl märchenhaft, als auch spannend. Die Emotionen der Protagonisten wurden perfekt beschrieben und haben mir das ein oder andere Tränchen in die Augen getrieben.

Ich freue mich schon auf den zweiten Band und kann die vierte Braut auf jeden Fall weiterempfehlen.

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Theo ist ein Meister im lösen des Zauberwürfels und nimmt deshalb an der großen Schulmeisterschaft im Haus Rakete teil. Seine Freunde, die Datendetektive, begleiten ihn und feuern ihn an. Doch dann passiert das Unglaubliche. Mitten im Wettkampf brechen seine Würfel in ihre Einzelteile. Und noch etwas Seltsames passiert, denn ausgerechnet Theos größte Konkurrenten tauchen nicht zum Wettkampf auf. Auch an dem seltsamen Jungen, der ebenfalls teilnimmt, und an seinem Vater, der mit einem Roboter auftaucht, ist etwas faul. Schnell ist den Datendetektiven klar, dass hier etwas nicht mit rechten Dingen zugeht und alle machen sich daran, den Fall zu lösen.

Das Cover ist wieder sehr bunt und auffällig gestaltet und zeigt schon sehr gut, worum es im dritten Band der Datendetektive geht.

Der Schreibstil ist gewohnt locker, flüssig und witzig. Es war super, die Charaktere wieder zu treffen und zu beobachten, wie sie sich entwickeln. Die Freunde wachsen immer mehr zusammen und die Fälle, die sie lösen werden auch immer spannender.

Auch der Roboter Brabbelbot entwickelt sich immer weiter. Er wird immer menschenähnlicher und noch witziger, als er es bisher schon war.

Die Geschichte rund um den Zauberwürfel-Wettbewerb hat mir sehr gut gefallen. Es war spannend, witzig und hat mir ein paar schöne Lesestunden geschenkt. Meine Tochter kann es kaum erwarten das Buch endlich in die Finger zu bekommen.

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