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Veröffentlicht am 04.06.2018

Leider nicht so mein Ding, aber dennoch eine gute Idee

Power Women – Geniale Ideen mutiger Frauen
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Inhalt:
In diesem Buch finden sich die wahren Geschichten von 25 Frauen, die alle auf ihre eigene Weise die Welt verändert haben - von den Trung-Schwestern, die vor 2000 Jahren in Vietnam eine Rebellion ...

Inhalt:
In diesem Buch finden sich die wahren Geschichten von 25 Frauen, die alle auf ihre eigene Weise die Welt verändert haben - von den Trung-Schwestern, die vor 2000 Jahren in Vietnam eine Rebellion gegen China anführten, über Katharina die Große, die Kaiserin von Russland wurde, zu der großartigen Malerin Frida Kahlo, der jungen Nobelpreisträgerin Malala Yousafzai, der engagierten Schauspielerin Emma Watson und Michelle Obama, die eine große Fürsprecherin der Rechte von Frauen und Mädchen ist.
Jede dieser Frauen ist auf ihre Weise beeindruckend, aber ob Naturwissenschaftlerin, Krankenschwester, Schriftstellerin, Rechtsanwältin, Schauspielerin, Umweltschützerin, Fußballerin oder Tierschützerin – eines haben sie alle gemeinsam: Sie waren und sind der Überzeugung, dass Männer und Frauen ebenbürtig sind, und haben sich geweigert, Männern den Lauf der Geschichte zu überlassen.
Neben den Schilderungen der großen Leistungen und Ideen dieser Frauen geht das Buch aber auch der Frage nach, was sie sagen würden, wenn sie mit Fragen und Problemen konfrontiert wären, die Mädchen von heute tagtäglich beschäftigen. Und so findet sich nach jeder Lebensgeschichte ein Abschnitt, in dem man zum Beispiel erfährt, wie Zaha Hadid mit Gruppenzwang umgehen würde, oder was Virginia Woolf einem Mädchen raten würde, das sich als Außenseiterin fühlt ...
[Quelle: Verlag]

Meine Meinung:
Die Idee zu diesem Buch klang für mich einfach unglaublich interessant und umso glücklicher war ich, als ich das Buch über NetGally vom Verlag zur Verfügung gestellt bekommen habe.
Einige der 25 Frauen in diesem Buch kannte ich schon vorher - Michelle Obama und Emma Watson zum Beispiel, aber auch Kleopatra oder Marie Curie.
Grade bei diesen Frauen konnte mich das Buch leider nicht überraschen. Das Buch konzentriert sich auf die wichtigsten Fakten rund um die Frauen und ihre Errungenschaften, was zum einen sehr informativ ist, aber eben oft nicht wirklich viel Neues enthält - außer man hat vorher noch nie etwas von der Person gehört.
Dennoch mochte ich diesen Teil sehr gerne.
Leider mochte ich die Abschnitte mit den Fragen und Antworten überhaupt nicht. Vielleicht einfach, weil ich mich in die Probleme, die dort beschreiben wurden, so gar nicht hineinversetzten konnte - was vermutlich aber einfach daran liegt, dass das Buch für junge Mädchen gedacht ist und nicht für meine Altersgruppe.
Auch den Test am Ende fand ich eher unsinnig und wenig interessant. Eben auch deshalb, weil die hier gestellten Fragen und Antwortmöglichkeiten einfach nicht wirklich passend für meine Altersgruppe waren.
Die Illustrationen dagegen fand ich wieder wirklich schön und mochte sie sehr gerne.

Bewertung: 3 von 5 Sternen
Alles in allem fand ich das Buch zwar recht schön, aber einfach nicht angemessen für meine Altersgruppe.
Als Geschenk für ein junges Mädchen im Teenageralter oder etwas jünger würde ich es dennoch empfehlen.

Veröffentlicht am 03.03.2018

Leider ist der Hype für mich unverständlich

The Hate U Give
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Inhalt:
Die 16-jährige Starr lebt in zwei Welten: in dem verarmten Viertel, in dem sie wohnt, und in der Privatschule, an der sie fast die einzige Schwarze ist. Als Starrs bester Freund Khalil vor ihren ...

Inhalt:
Die 16-jährige Starr lebt in zwei Welten: in dem verarmten Viertel, in dem sie wohnt, und in der Privatschule, an der sie fast die einzige Schwarze ist. Als Starrs bester Freund Khalil vor ihren Augen von einem Polizisten erschossen wird, rückt sie ins Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit. Khalil war unbewaffnet. Bald wird landesweit über seinen Tod berichtet; viele stempeln Khalil als Gangmitglied ab, andere gehen in seinem Namen auf die Straße. Die Polizei und ein Drogenboss setzen Starr und ihre Familie unter Druck. Was geschah an jenem Abend wirklich? Die Einzige, die das beantworten kann, ist Starr. Doch ihre Antwort würde ihr Leben in Gefahr bringen...
[Quelle: Verlag]

Meine Meinung:
Ich habe eine wirklich gespaltene Meinung zu diesem Buch. Wohl vor allem wegen dem riesigen Hype, der dieses Buch umgibt.
Eins vorneweg: Wie viele andere bin ich auch der Meinung, dass dieses Buch ein unglaublich wichtiges Thema anspricht. Das steht wohl außer Frage.
Und das ist für mich auch definitiv einer der positiven Punkte bei diesem Buch.
Gleichzeitig habe ich aber so meine Probleme mit diesem Buch. Und da es so übermäßig viele positive Rezensionen gibt, werde ich hier hauptsächlich auf die Aspekte eingehen, die mir negativ aufgefallen sind.
1. Die Story. An sich fand ich die Idee für die Geschichte wirklich gut. Die Umsetzung an sich war okay, wenn auch nicht übermäßig gut.
Stellenweise hat mir die Geschichte richtig gut gefallen, die meiste Zeit hat sie sich für mich aber hauptsächlich gezogen und mich zum Teil auch regelrecht gelangweilt.
Es gab Stellen, die habe ich richtig gerne gelesen und wiederum andere, die wollte ich einfach nur überspringen.
2. Die Charaktere. Weder mochte ich sie besonders gerne, noch habe ich sie wirklich gehasst. Ehrlich gesagt sind sie mir ziemlich gleichgültig geblieben. Was mehr als nur schade ist, da dieses Buch vor allem über Emotionen funktioniert, die bei mir einfach nicht aufgekommen sind.
3. Der Schreibstil. An sich mochte ich den Schreibstil ganz gerne. Nur die Slangausdrücke sind mir tierisch auf die Nerven gegangen. Ich weiß nicht, ob es nur an der Übersetzung liegt, oder ob es auch im englischsprachigen Original so ist, aber sie haben mehr als einmal meinen Lesefluss gestört.
4. Die Klischees. Diese Geschichte war einfach so unglaublich klischeelastig. Es fängt schon damit an, dass Starr in einem Viertel wohnt, in dem hauptsächlich Schwarze wohnen, dass dort irgendwie alle mit einem Slang sprechen und 3/4 der männlichen Bevölkerung Teil einer Gang sind. Mehr Klischee geht fast nicht mehr. Dann das "krasse" Gegenteil. Starr's Schule. Wo der Großteil der Schüler privilegierte Weiße sind. Auch hier: Klischee pur.
Definitiv zu viel Klischee für nicht, vor allem bei so einem wichtigen Thema.

Bewertung: 3 von 5 Sternen

Das Buch war alles in allem okay, hatte aber definitiv, zumindest für mich, seine Schwächen. Angefangen von den teilweise langweiligen Stellen in der Story, über Charaktere, die mich nicht erreichen konnte, sowie einen zum Teil unflätig lesbaren Schreibstil bis hin zu einer Menge an Klischees, die mich wirklich gestört haben.
Das Buch behandelt sicherlich ein wirklich wichtiges Thema, alleine deshalb ist es lesenswert, aber für mich ist der riesige Hype um dieses Buch definitiv nicht verständlich.

Veröffentlicht am 18.11.2017

Einfach nur verwirrend

Der Ozean am Ende der Straße
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Worum es geht:
Es war nur ein Ententeich, ein Stück weit unterhalb des Bauernhofs. Und er war nicht besonders groß. Lettie Hempstock behauptete, es sei ein Ozean, aber ich wusste, das war Quatsch. Sie ...

Worum es geht:
Es war nur ein Ententeich, ein Stück weit unterhalb des Bauernhofs. Und er war nicht besonders groß. Lettie Hempstock behauptete, es sei ein Ozean, aber ich wusste, das war Quatsch. Sie behauptete, man könne durch ihn in eine andere Welt gelangen. Und was dann geschah, hätte sich eigentlich niemals ereignen dürfen ...
Weise, wundersam und hochpoetisch erzählt Gaiman in seinem neuen Roman von der übergroßen Macht von Freundschaft und Vertrauen in einer Welt, in der nichts ist, wie es auf den ersten Blick scheint.
[Quelle: Verlag]

Meine Meinung:
Von Neil Gaiman hatte ich vor diesem Buch noch nie etwas gelesen. Da mir der Autor aber immer wieder empfohlen wurde, wollte ich mich mal an eines seiner Bücher wagen.
Da ist mir dann >Der Ozean am Ende der Straße< in die Hände gefallen. Gelesen habe ich es dann vor allem, weil es recht dünn ist und mich der Klappentext angesprochen hat.
Von der Story war ich durchweg nur irritiert und verwirrt.
Irgendwie hat das wenigste überhaupt einmal Sinn ergeben und die meiste Zeit wusste ich einfach nicht, was da grade abgeht.
Die Charaktere mochte ich persönlich irgendwie überhaupt nicht. Zum Teil, weil sie einfach so geschrieben worden sind, zum Teil aber auch, weil sie für mich mega oberflächlich geblieben sind und ich sie nicht wirklich kennen lernen konnte und so an meinem ersten Eindruck von ihnen hängen geblieben bin.
Den Schreibstil mochte ich an sich ganz gerne, auch wenn ich definitiv schon Autoren gelesen habe, deren Schreibstil ich noch lieber mag.

Fazit:
Alles in allem fand ich das Buch total verwirrend und finde es tatsächlich schwierig zu sagen, ob ich es jetzt mochte oder nicht.

Veröffentlicht am 17.11.2017

Leider nicht so lustig wie gedacht

Sean Brummel: Einen Scheiß muss ich
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Worum es geht:
Wir alle wissen: Mangelnde Faulheit kann zu Burnout führen. Dennoch leiden immer mehr Menschen unter maßlosem Müssen. Aber müssen wir wirklich abnehmen, aufräumen und uns ökologisch korrekt ...

Worum es geht:
Wir alle wissen: Mangelnde Faulheit kann zu Burnout führen. Dennoch leiden immer mehr Menschen unter maßlosem Müssen. Aber müssen wir wirklich abnehmen, aufräumen und uns ökologisch korrekt verhalten? Vorwärtskommen im Job, zu allem eine Meinung haben und rausgehen, wenn die Sonne scheint? 'Nein!', sagt US-Bestseller-Autor Sean Brummel alias Tommy Jaud (›Vollidiot‹, ›Hummeldumm‹), 'einen Scheiß müssen wir! Die Leute sterben nicht, weil sie zu wenig Licht bekommen. Sie sterben, weil sie zu wenig Spaß haben.'
[Quelle: Verlag]

Meine Meinung:
Von diesem Buch habe ich, bevor ich es zur Hand genommen habe, schon wirklich viel Gutes gehört. Darunter vor allem eins: es soll einfach unglaublich witzig sein und den Leser ständig zum Lachen bringen.
Also habe ich zu diesem Buch gegriffen und muss leider sagen, dass ich mich diesen Meinungen nicht anschließen kann.
Das Buch war zwar nicht langweilig und ich bin an sich auch ganz gut durchgekommen, aber ich hatte einfach erwartet, dass es um einiges witziger sein würde und ich mich gefühlt alle 5 Minuten kaputt lachen müsste. Gelacht habe ich zwar, aber nur an einigen wenigen Stellen.
Zudem mochte ich den Schreibstil irgendwie nicht so gerne und manchmal fand ich ihn einfach nur anstrengend zu lesen.

Fazit:
Leider hatte ich etwas viel witzigeres erwartet und wurde enttäuscht.

Veröffentlicht am 17.11.2017

Konnte mich leider nicht wirklich überzeugen

Mein Herz und andere schwarze Löcher
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Worum es geht:
»Ich küsse ihn. Wir küssen uns! Ich versuche, mich nicht zu fragen, ob das nun richtig oder falsch ist. Mein Herz hämmert, und ich hoffe, dass sein Herz genauso wild klopft. Ich weiß, dass ...

Worum es geht:
»Ich küsse ihn. Wir küssen uns! Ich versuche, mich nicht zu fragen, ob das nun richtig oder falsch ist. Mein Herz hämmert, und ich hoffe, dass sein Herz genauso wild klopft. Ich weiß, dass die Menschen einander seit tausend Ewigkeiten küssen, aber jetzt, in diesem Augenblick, fühlt es sich an, als wäre das Küssen ein Geheimnis, das nur Roman und ich kennen.«
Wenn dein Herz sich anfühlt wie ein gähnendes schwarzes Loch, das alles verschlingt, welchen Sinn macht es dann noch, jeden Morgen aufzustehen? Aysel will nicht mehr leben – sie wartet nur noch auf den richtigen Zeitpunkt, sich für immer zu verabschieden. Als sie im Internet Roman kennenlernt, scheint er der perfekte Komplize für ihr Vorhaben zu sein. Und während die beiden ihren gemeinsamen Tod planen, spürt Aysel, wie sehr sich auf die Treffen mit Roman freut, wie hell und leicht ihr Herz sein kann. Und plötzlich ist der Gedanke, das alles könnte ein Ende haben, vollkommen unerträglich ... Aysel beginnt zu kämpfen. Um ihr Leben. Um sein Leben. Und um ihre gemeinsame Liebe.
[Quelle: Verlag]

Meine Meinung:
Zu diesem Buch habe ich gegriffen, weil es einfach so unglaublich viel gehypt wurde. Gefühlt alle fanden es unglaublich berührend und emotional und haben es einfach geliebt.
Also habe ich es auch gelesen - und wurde leider ziemlich enttäuscht.
Das Buch spricht wirklich wichtige Themen an, somit ist schon einmal sicher. Und natürlich ist es wichtig über diese Themen aufzuklären, eben auch mithilfe eines Buches.
Leider konnte mich die Geschichte stellenweise gar nicht packen, während ich an anderen Stellen kaum aufhören konnte zu lesen.
Die Charaktere sind mir leider viel zu oberflächlich geblieben und ich habe einfach null mitgefiebert, wie es mit den beiden weitergehen wird.
Und auch die Emotionen sind für mich die meiste Zeit auf der Strecke geblieben.
Der Schreibstil hingegen war wirklich angenehm zu lesen, sodass ich nicht das Gefühl hatte mich durch dieses Buch durchzuquälen.

Fazit:
Alles in allem war das Buch okay, hat mich aber nicht so emotional berührt, wie ich gehofft hatte.