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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.01.2017

Konnte mich nicht überzeugen

Little Secrets - Lügen unter Freunden
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Worum es geht:
Es klingt wie die Erfüllung eines Traums: Vier Mädchen und zwei Jungs ziehen in ein Haus am Venice Beach. Die Vormundschaft ihrer Eltern sind sie los. Jetzt liegt die große Freiheit vor ...

Worum es geht:
Es klingt wie die Erfüllung eines Traums: Vier Mädchen und zwei Jungs ziehen in ein Haus am Venice Beach. Die Vormundschaft ihrer Eltern sind sie los. Jetzt liegt die große Freiheit vor ihnen. Und so wird die WG zu ihrer neuen Familie. Aber alle sechs haben ein dunkles Geheimnis – das Starlet, die Hackerin und der Sportstar genauso wie die Musikerin, das brave Mädchen und der Außenseiter. Als eine brisante Lüge auffliegt, beginnt ein gefährliches Spiel, bei dem bald jeder seine eigene Haut retten will …
[Quelle: Verlag]

Was ich über ... denke:

... die Geschichte...:
Die Idee hinter der Geschichte klang wirklich interessant.
Leider war sie nicht wirklich gut umgesetzt. Die Story konnte mich so gut wie gar nicht fesseln und zwischenzeitlich wollte ich das Buch gar nicht weiterlesen, weil mir irgendwo ein bisschen egal war, was passiert.

... die Charaktere...:
Candance, die hübsche Blondine, die ein Fernsehstar werden will. Viel mehr kann man zu ihr gar nicht sagen - es ist, als würde sie nur aus diesem Traum ein Fernsehstar zu werden, bestehen. Klar ist sie ihren Freunden gegenüber freundlich und manchmal etwas zickig, aber das war es schon.
Paolo, der Sportler, der sich selbst für den größten hält, aber auch seine freundlichen Seiten hat. Das was er nicht kriegen kann, interessiert ihn mehr als alles andere.
Lucy, die Rockerin, mit einer Fernsehstarvergangenheit, die vielleicht mehr weiß, als sie sich selber klar ist. Sie wird als die Geheimnisvolle dargestellt, die selten über sich selber redet und kaum etwas von sich preisgibt.
John-Michael, der Außenseiter. Er ist schwul und verbirgt Dinge über seine Familie und den Tod seines Vaters vor den anderen. Er ist der typische Schwule - ordentlich, kann kochen und backen und versteht sich grade mit den Mädels wirklich gut. Erst zum Ende hin, merkt man, dass hinter seiner Fassade um einiges mehr steckt.
Grace, Candence Stiefschwester, die alle nur als die Brave wahrnehmen. Und ehrlich gesagt wirkt sie irgendwie auch ziemlich langweilig. Erst als am Ende eines ihrer Geheimnisse rauskommt, beginnt sie langsam interessanter zu werden.
Maya, mit der interessanteste Charakter in diesem Buch. Sie ist die jüngste, ein kleines Computergenie und die Person, die bisher das größte Geheimnis zu verbergen hat.

Was mir am besten gefallen hat:
Zum Ende wurde die Geschichte etwas interessanter, weil einige Geheimnisse gelüftet wurden. Außerdem mag ich Maya als Charakter und zum Ende hin auch Grace und John-Michael.

Was mir nicht gefallen hat:
Die Story konnte mich nicht fesseln und war am Anfang fast ein bisschen langweilig. Und auch die Charaktere sind mir nur in wenigen Ausnahmen positiv aufgefallen - die meiste Zeit war mir fast egal, was mit ihnen passiert ist.

Bewertung: 3 von 5 Sternen

Alles in allem war das Buch eher durchschnittlich - nicht richtig gut, aber auch nicht richtig schlecht.
Es gab Sachen, die mir gut gefallen haben, grade zum Ende hin, aber auch Sachen, die mir weniger gut gefallen haben.
Ich bin noch unsicher, ob ich die Reihe weiterlesen möchte, das zu entscheiden habe ich ja noch ein bisschen Zeit.

Veröffentlicht am 04.01.2017

Eher mittelmäßig

Der Bruder des Königs
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Worum es geht:
Jeder mag Schurken, dabei sind sie oft käuflich, handeln moralisch fragwürdig oder sind politisch inkorrekt.
Und grade deswegen stellen Schurken den eigentlichen Helden so häufig in den ...

Worum es geht:
Jeder mag Schurken, dabei sind sie oft käuflich, handeln moralisch fragwürdig oder sind politisch inkorrekt.
Und grade deswegen stellen Schurken den eigentlichen Helden so häufig in den Schatten. Denn was wäre Star Wars ohne Han Solo oder Game of Thrones ohne Torion Lannister? George R. R. Martin und Gardener Dozois haben einundzwanzig Stories zusammengetragen - unter anderem von Patrick Rohfuss, Joe Abercrombie und Scott Lynch -, die sich den beliebtesten Charakteren aller Genres widmen: den Schurken.
[Quelle: Verlag]

Die Kurzgeschichten:

Joe Abercrombie: Harte Zeiten allerorts
Die Story hat mich irgendwie total verwirrt. Vor allem was die Personen angeht. Irgendwann wusste ich einfach nicht mehr, wer wer ist und wer gegen wen arbeitet.
2 von 5 Sternen.

Gillian Flynn: Die unheimlichen Geschehnisse in Carterhook Manor
Die Story war wirklich spannend. Man weiß einfach nicht, was wahr ist und was nicht. Und selbst am Ende kann man sich bei überhaupt nichts wirklich sicher sein.
5 von 5 Sternen

Matthew Hughes: Das Wirtshaus der 7 Segen
Doe Story hat mir wirklich gut gefallen und ich würde gerne noch mehr aus dieser Welt erfahren.
5 von 5 Sternen

Joe R. Landsdale: Tillie
Zum Teil war die Story einfach nur verwirren dun zudem mir viel zu gewalttätig und blutig.
1 von 5 Sternen.

Michael Swanwick: Der Fall Petticoats
Die Story war ganz interessant. Ich hatte ein bisschen was anderes erwartet, war aber von dem was ich bekommen habe nicht enttäuscht, sondern fand es ganz gut.
4 von 5 Sternen

David W. Ball: Provenienz
Die Story war ganz okay. Der Plotzest war ganz interessant, der Rest leider eher weniger.
3 von 5 Sternen

Carrie Vaughn: Die Goldenen Zwanziger
Die tory hat mir wirklich gut gefallen und macht eindeutig Lust auf mehr.
4,5 von 5 Sternen

Scott Lynch: Ein Jahr und ein Tag im alten Theradane
Die Story war richtig, richtig gut und ich will einfach mehr aus dieser Welt erfahren und mehr Bücher des Autors lesen.
5 von 5 Sternen

Bradley Denton: Mit Pauken und Trompeten
Die Story hat mir nicht so richtig gefallen- Sie war nicht total langweilig, konnte mich aber auch nicht so richtig fesseln.
3 von 5 Sternen

Cherie Priest: Schwermetall
Die Story fand ich ganz interessant, aber sie war nicht ganz rund. Trotzdem war sie wirklich unterhaltsam.
4 von 5 Sternen

Daniel Abraham: Liebe ist...
Die Story hat mir gut gefallen. Grade die kleinen Twists hier und da haben sie wirklich interessant gemacht.
4,5 von 5 Sternen.

Paul Cornell: Eine bessere Art zu sterben
Die Story war so lala - nicht wirklich gut, aber auch nicht wirklich schlecht.
3 von 5 Sternen

Steven Taylor: Unsichtbar in Tyros
Die Story fand ich stellenweise richtig lustig, andere Stellen aber wiederum waren eher langweilig.
3 von 5 Sternen

Garth Nix: Die Fracht aus Elfenbein
Ein Hin und Her, dass mir eher mäßig gefallen hat. Rosie ist aber definitiv ein Pluspunkt wert.
3 von 5 Sternen

Lisa Tuttle: Der seltsame Fall der toten Ehefrauen
Die Story hat mir wirklich gut gefallen, was daran gelegen hat, dass sie mich, auf positive Art und Weise, an Sherlock Holmes erinnert hat.
5 von 5 Sternen

Patrick Rothfuss: Der Blitzbaum
Die Story war richtig gut, grade wie am Ende alles zusammengepasst hat, was vorher ziemlich sinnlos erschienen ist.
5 von 5 Sternen.

George R.R. Martin: Der Bruder des Königs
Die Story war, wie nicht anders von dem Autor zu erwarten, richtig gut. Ich liebe es einfach immer mal wieder etwas Neues aus Westeros zu erfahren - grade über das, was vor den Ereignissen in Game of Thrones passiert ist.
5 von 5 Sternen

Diese vier Kurzgeschichten habe ich abgebrochen: Diamanten aus Tequila von Walter Jon Williams, Die Karawane nach Nirgendwo von Phyllis Eisenstein, Wie der Marquis seinen Mantel wiederbekam von Neil Gaiman und Jetzt im Kino von Connie Willis.

Bewertung: 3 von 5 Sternen

Alles in allem war die Kurzgeschichtensammlung eher mittelmäßig.
Es gab wirklich gute und eher schlechte Geschichten.
Dennoch war es, in meinen Augen, lohnenswert die einzelnen Kurzgeschichten zu lesen.

Veröffentlicht am 02.01.2017

Leider enttäuschend

Das Jahr, in dem sich Kurt Cobain das Leben nahm
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Worum es geht:
Es ist das Jahr 1993. Bill Clinton wird Präsident der USA und Nirvana veröffentlichen ihr drittes Album »In Utero«. In diesem Jahr zieht Maggie mit ihrer Familie von Chicago nach Bray, einen ...

Worum es geht:
Es ist das Jahr 1993. Bill Clinton wird Präsident der USA und Nirvana veröffentlichen ihr drittes Album »In Utero«. In diesem Jahr zieht Maggie mit ihrer Familie von Chicago nach Bray, einen verschlafenen Ort an der irischen Küste. Sie muss viel zurücklassen, besonders aber vermisst sie ihren chaotischen Onkel Kevin: nur zehn Jahre älter, seines Zeichens Rockmusiker und größter lebender Nirvana-Fan.

Aller Anfang ist schwer. Immerhin ist das Eoin, der Maggie mit seinem unergründlichen Lächeln ziemlich durcheinanderbringt. Doch während die beiden sich näherkommen, erreicht Maggie eine furchtbare Nachricht: Onkel Kevin ist gestorben! Alles, was Maggie von ihm bleibt: Zwei Tickets für ein Nirvana-Konzert in Rom. Und ein Brief, in dem er Maggie auffordert, sich unbedingt auf den Weg zu machen und dabei den Jungen mitzunehmen, den sie liebt. Und Maggie? Setzt sich über alle Verbote hinweg und wagt den Trip nach Rom. Zusammen mit Eoin ...
[Quelle: Verlag]

Was ich über ... denke:

... die Geschichte...:
Die Story an sich klang mega interessant, leider war sie aber nicht wirklich gut umgesetzt.
Es gab einige wirklich interessante Stellen, allerdings eben auch Stellen, die, meiner Meinung nach, nicht sonderlich viel für die Story getan haben und eher wie Lückenfüller gewirkt haben.
Am Ende wurden dann ziemlich viele Geschehnisse aneinander gereiht, so dass man im letzten Drittel des Buches regelrecht überflutet wurde. Ein bisschen als hätte die Autorin versucht das was in den ersten beiden Dritteln an Aktionen fehlt jetzt im letzten Drittel auszugleichen.

... die Charaktere...:
Ich muss ehrlich gestehen, dass ich keinen der Charaktere wirklich mochte.
Sowohl Maggie als auch Eoin hatten ihre wirklich guten Momente, aber das war es leider auch schon.
Laura (Maggies Mom), ihr neuer Ehemann und auch Maggies Schwester waren mehr oder minder einfach nur da, für mich aber, wie leider die meisten Figuren in dieser Story, nicht wirklich greifbar.
Auch Maggies Onkel Kevin fand ich irgendwie komisch - nicht nur wegen dem, was man später über ihn erfährt, sondern vorher schon.
Die Figuren sind eigentlich alle sehr eindimensional geblieben, hatten wenig Charakter und wurden oft nur durch einige wenige Adjektive definiert, was leider dazu geführt hat, dass sie sehr unrealistisch geblieben sind.
Die einzige Figur, die ich zumindest etwas mochte (mal abgesehen von Maggie und Eoin, die ich stellenweise mochte) war Dan Sean, ein sehr alter Mann, der wirklich interessante Dinge zu erzählen hat.
Alles in allem leider wirklich enttäuschende Charaktere, von denen ich mir nach der Leseprobe um einiges mehr erhofft hatte.

Was mir am besten gefallen hat:
Die Geschichte ist nie so langweilig geworden, dass ich kurz davor war das Buch abzubrechen, irgendetwas war immer, das mich dazu gebracht hat weiterzulesen.
Die Beschreibungen von Orten und Erlebnissen waren teilweise wirklich gut.

Was mir nicht gefallen hat:
Die Idee war gut, leider aber nicht gut umgesetzt. Es sind mir immer wieder einige negative Dinge aufgefallen.
Auch die Charaktere haben mir nicht gefallen und sind leider sehr ungreifbar und unrealistisch geblieben.

Bewertung: 3 von 5 Sternen

Die Leseprobe war sehr vielversprechend, leider wurde ich jedoch im Buch enttäuscht.
Es ist ein kurzlebiges Buch, das man schnell wieder vergisst und so seine Probleme hat.
Wenn man aber mal was für Zwischendurch sucht, ist es vielleicht gar nicht so verkehrt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Gefühle
  • Lesespass
  • Thema
Veröffentlicht am 11.12.2016

Konnte mich nicht wirklich überzeugen

Seduction - Begehre mich
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Worum es geht:
Im Leben der ehrgeizigen Lin hat außer ihrer Karriere und ihrem Chef Ian, für den sie verborgene Gefühle hegt, nicht viel anderes Platz. Sie ist überzeugt, nie einen anderen Mann lieben ...

Worum es geht:
Im Leben der ehrgeizigen Lin hat außer ihrer Karriere und ihrem Chef Ian, für den sie verborgene Gefühle hegt, nicht viel anderes Platz. Sie ist überzeugt, nie einen anderen Mann lieben zu können. Bis eines Tages Ians unverschämt attraktiver Halbbruder Kam vor ihr steht. Und ihr unmissverständlich klarmacht, dass er sie will. Lins Zurückhaltung scheint seinen Ehrgeiz nur noch mehr zu entfachen, und auch ihr fällt es zunehmend schwer, dem charismatischen Raubein Kam zu widerstehen. Lin muss sich entscheiden: Soll sie der Versuchung nachgeben und zum ersten Mal in ihrem Leben alle Vernunft über Bord werfen?
[Quelle: Verlag]

Was ich über ... denke:

... die Geschichte...:
Das, was an Story vorhanden war, war nicht schlecht.
Leider hatte ich die meiste Zeit das Gefühl, dass es einfach nur aneinandergereihte Situationen waren, die früher oder später zu Sex geführt haben.
Ich hatte wirklich gehofft, dass die Story besser ausgearbeitete gewesen wäre und dafür hätte man gerne die ein oder andere Sexszene einfach mal weglassen können.

... die Personen...:
Kam wird als verschlossen und extrem sexy beschrieben, mit einer Aura, die einen unweigerlich anzieht.
Er ist außerdem äußerst intelligent, weiß was er will und kann durchaus auch liebevoll sein.
Das war es dann aber auch soweit mir seinem Charakter.
Lin ist ehrgeizig, hat mehr oder minder nur ihre Arbeit im Kopf, ist was Männer angeht eher zurückhaltend und hat Probleme sich zu 100% auf jemanden einzulassen und sich auch mal fallen zu lassen.
Bei beiden Charakteren hatte ich das Gefühl, dass sie nicht so wirklich gut ausgearbeitet wurden.
Meistens lag die Betonung bei den beiden eher darauf, dass Kam der große wilde Mann ist und Lin die zarte kleine Frau.
Bei beiden Charakteren fehlt mir einfach etwas, damit sie in meinen Augen wirklich realistisch sind.

Was mir am besten gefallen hat:
Das Buch ließ sich wirklich gut lesen und hat sich zum Glück nicht gezogen.

Was mir nicht gefallen hat:
Sowohl die Story als auch die Charaktere waren meiner Meinung nach, nicht wirklich perfekt ausgearbeitet und sind daher eher flach geblieben.

Bewertung: 3 von 5 Sternen

Alles in allem fand ich das Buch nicht schlecht, aber eben auch nicht hervorragend.
Die Story und auch die Charaktere sind meiner Meinung nach zu flach geblieben und einige der Sexszenen hätte man auch ganz gut rauslassen können.

Veröffentlicht am 25.11.2016

Leider eine Enttäuschung

Wild Cards - Das Spiel der Spiele
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Worum es geht:
Seit sich in den Vierzigerjahren das Wild-Card-Virus ausgebreitet hat und Menschen mutieren lässt, gibt es neben den normalen Menschen auch Joker und Asse. Joker weisen lediglich körperliche ...

Worum es geht:
Seit sich in den Vierzigerjahren das Wild-Card-Virus ausgebreitet hat und Menschen mutieren lässt, gibt es neben den normalen Menschen auch Joker und Asse. Joker weisen lediglich körperliche Veränderungen auf, während Asse besondere Superkräfte besitzen. Da ist zum Beispiel Jonathan Hive, der sich in einen Wespenschwarm verwandeln kann, oder Lohengrin, der eine undurchdringliche Rüstung heraufbeschwört. Doch wer ist Amerikas größter Held? Diese Frage soll American Hero, die neueste Casting Show im Fernsehen, endlich klären. Für die Kandidaten geht es um Ruhm und um so viel Geld, dass sie beinahe zu spät erkennen, was wahre Helden ausmacht.
[Quelle: Verlag]

Meine Meinung:
Superhelden die gegeneinander in einer Castingshow antreten um rauszufinden, wer der Beste ist, klingt doch super interessant.
Leider muss ich sagen, dass mich die Story nicht so wirklich fesseln konnte und ich die zweite Hälfte des Buches mehr überflogen als richtig gelesen habe.
Ich hatte das Gefühl in eine Welt eingeschmissen zu werden, die ich nicht verstehe und die sich mir auch im Laufe des Buches nicht wirklich erschlossen hat.
Das könnte eventuell daran liegen, dass es sich in der englischen Originalreihe bereits um Band 18 handelt, während er im Deutschen als erster Band erschienen ist.
Daher habe ich das Gefühl, dass einige Sachen, die eigentlich wichtig sind um das Universum wirklich verstehen zu können, außen vor geblieben sind und die mir persönlich jetzt fehlen.
Auch die Charaktere waren nicht meins. Man hat zu viele Namen in viel zu kurzer Zeit um die Ohren gehauen bekommen und dann hatte ein und dieselbe Personen gleich zwei verschiedene und so hatte ich im Endeffekt gefühlte 20.000 Namen und die wenigsten konnte ich 100%-ig irgendjemandem zuordnen.
Und ich muss ehrlich sagen, dass ich es manchmal etwas irritierend fand, dass nicht ein Autor, sondern gleich 9 verschiedene Autoren dieses Buch geschrieben haben, die einfach alle ziemlich verschiedene Schreibstile haben, was an sich vielleicht gut sein mag, aber mich doch etwas verwirrt hat, da sie zwar verschiedene Handlungsstränge, aber doch im Endeffekt eine Story geschrieben haben.
Dennoch hat mir die erste Hälfte der Story ganz gut gefallen und auch das Ende, wo sich die verschiedenen Handlungsstränge treffen, ist nicht schlecht gemacht.
Allerdings habe ich mich dagegen entschieden diese Reihe weiterzulesen, da mich dieses Buch einfach nicht wirklich begeistern konnte.

Bewertung: 3 von 5 Sternen

Leider konnte mich dieses Buch nicht überzeugen. Grade da George R. R. Martin hier als Autor auftritt und ich ein großer Fan seines Schreibstils bin, wurde ich etwas enttäuscht.
Die zweite Hälfte hat meiner Meinung nach stark nachgelassen und ich habe sie eher überflogen als gelesen.