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Veröffentlicht am 13.08.2023

𝙻𝚊𝚗𝚐𝚠𝚎𝚒𝚕𝚒𝚐 𝚑𝚘̈𝚛𝚝 𝚜𝚒𝚌𝚑 𝚐𝚞𝚝 𝚊𝚗. 𝙸𝚌𝚑 𝚠𝚒𝚕𝚕 𝚕𝚊𝚗𝚐𝚠𝚎𝚒𝚕𝚒𝚐. 𝙸𝚌𝚑 𝚑𝚊𝚝𝚝𝚎 𝚐𝚎𝚗𝚞𝚐 𝙰𝚞𝚏𝚛𝚎𝚐𝚞𝚗𝚐 𝚏𝚞̈𝚛 𝚎𝚒𝚗 𝚐𝚊𝚗𝚣𝚎𝚜 𝙻𝚎𝚋𝚎𝚗.

How to Love A Villain (Chicago Love 1)
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Nachdem Band eins mit einem wirklich guten Cliffhänger endete, war ich umso gespannter auf den zweiten Teil. Doch leider hat mich die Fortsetzung in ein paar Teilen enttäuscht.
Der Beginn knüpfte nahtlos ...

Nachdem Band eins mit einem wirklich guten Cliffhänger endete, war ich umso gespannter auf den zweiten Teil. Doch leider hat mich die Fortsetzung in ein paar Teilen enttäuscht.
Der Beginn knüpfte nahtlos an den ersten Teil an, mit derselben Intensität. Da der erste Band bei mir schon etwas länger zurückliegt, habe ich einen Moment gebraucht um wieder einzusteigen, im Kopf zu sortieren was vorher passierte und wer nochmal die ganzen Leute waren und was ihre Missionen.
Nachdem mir das gelang, ging es zu Beginn noch interessant zu. Devon bekam neue Erkenntnisse zum Tod ihrer Mutter und man lernte neue Charaktere kennen.
Was mir in diesem Buch sehr gefallen hat, war der familiäre Zusammenhalt in der Unterwelt. Wie bedingungslos dort einfach alle füreinander einstehen, hat mir sehr gut gefallen.
Allerdings war der Hauptteil der Handlung wie und wann man sich gegen Devons Vater stellt und ob man das überlebt. Es war also vorhersehbar, wie das Ende ungefähr laufen würde.
Die Beziehung zwischen Tyler und Devon fand ich jedoch wirklich angenehm thematisiert, nicht zu viel Fokus aber auch nicht zu wenig. Das hat mir sehr gefallen. Einziger Kritikpunkt war eine Sache, die ein Geheimnis von Devon betrifft. Ich hab das Gefühl dass es im nächsten Teil noch zu einem Problem oder Konflikt werden könnte.

Dass es zu dem Showdown zwischen der Unterwelt und ihren Gegnern kommt, war ja ziemlich vorhersehbar. Wie dieser Showdown allerdings ausgeht und was es da noch an zusätzlichen Plottwists gibt, war überraschend. Und dann opferte sich Tyler.
Inwieweit, das müsst ihr selber lesen, wenn ihr das wissen wollt ;)

Insgesamt war das Buch ok, hatte aber nicht die Spannung und Intensität die ich nach dem ersten Teil erwartet hatte.

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Veröffentlicht am 19.12.2022

Bewegend und authentisch

Die Wiege der Hoffnung
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Dieser Roman war etwas ganz anderes als ich sonst lese.
Der Roman ist in drei Abschnitte geteilt, zwischen denen jeweils ein bis zwei Jahre liegen.
Die Geschichte nimmt einen von Anfang an mit. Sie ist ...

Dieser Roman war etwas ganz anderes als ich sonst lese.
Der Roman ist in drei Abschnitte geteilt, zwischen denen jeweils ein bis zwei Jahre liegen.
Die Geschichte nimmt einen von Anfang an mit. Sie ist intensiv und sehr realistisch geschrieben. Viele kleine sehr genaue Details machen das Leseerlebnis noch intensiver. Manchmal waren mir gewisse Stellen beim Lesen jedoch schon zu authentisch und beinahe unangenehm.
Im Kern geht es um die Jüdin Luise und den Italiener Emilio und ihre vorsichtige Liebe vor und während dem zweiten Weltkrieg.
Teilweise waren einige Textstellen jedoch überflüssig in die Länge gezogen.
Schöne ruhige Szenen wurden am Anfang immer wieder von teilweise wirklich unschönen Szenen unterbrochen. Dieses Hin und her war etwas anstrengend zu verfolgen.
Besonders gut gelungen fand ich die Beschreibung der Beziehung zwischen Luise und Emilio aber auch generell alle zwischenmenschlichen Beziehungen.
Auch Luises Gedankengänge waren meistens sehr gut nachvollziehbar.
Insgesamt ein super interessantes Buch, dass viel zeitgeschichtliches vermittelt und einen zum Nachdenken bringt, aber auch eine wirklich schöne berührende Story mitbringt.

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Veröffentlicht am 22.02.2023

Interessant aber irgendwie schwierig

Das Haus an der Herengracht
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Ich habe ziemlich lange gebraucht um in dieses Buch hineinzukommen. Die Handlung und auch der Schreibstil machen es einem alles andere als leicht.
Nach knapp 100 Seiten wurde es von der Handlung her besser ...

Ich habe ziemlich lange gebraucht um in dieses Buch hineinzukommen. Die Handlung und auch der Schreibstil machen es einem alles andere als leicht.
Nach knapp 100 Seiten wurde es von der Handlung her besser und es haben sich spannende Dinge entwickelt. Plötzlich war da diese Erpressung und noch so einige andere unausgesprochene Geheimnisse.
Mir hat das Setting des Buches recht gut gefallen, die Beschreibung der Häuser und des Theaters waren so dass man sich ein gutes Bild davon machen konnte.
Zu den Charakteren: Hier bin ich leider mit keinem von ihnen so richtig warm geworden. Vor allem Nella fand ich ziemlich schwierig und auch Thea war mir etwas zu eingeschränkt in ihrer Sicht.
Dann wurde die Erpressung aufgelöst und ich war fassungslos. Generell weiß ich dass es ein anderes Jahrhundert ist. Trotzdem haben mich einige Dinge ziemlich geschockt.

Insgesamt ein Buch dass irgendwo Potenzial hat aber für mich zu einem falschen Zeitpunkt kam.

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Veröffentlicht am 23.12.2022

Gemischte Gefühle

Through my Heart – Ich begehre nur dich
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Wenn ich mein Leseerlebniss mit diesem Buch in zwei Wörtern beschreiben sollte wären das „gemischte Gefühle“.
Eigentlich ist die Idee ganz nett. Das Buch ist angenehm geschrieben und lässt sich flüssig ...



Wenn ich mein Leseerlebniss mit diesem Buch in zwei Wörtern beschreiben sollte wären das „gemischte Gefühle“.
Eigentlich ist die Idee ganz nett. Das Buch ist angenehm geschrieben und lässt sich flüssig lesen.
Mir war bewusst, dass es einige explizite Szenen geben wird, allerdings war das fast etwas zu viel.
Generell war das Buch leider sehr klischeehaft geschrieben. Der reiche äußerlich kalte Mann erweicht sein Herz für die nicht wohlhabende Angestellte.
Auch ein paar andere Klischees haben noch Platz gefunden.
Artemis hat mir in der ersten Hälfte des Buches überhaupt nicht gefallen, ich fand einige Dinge absolut toxisch. Gegen Ende hatte er sich wieder etwas beruhigt.
Zum Ende wurde es hin und wieder auch etwas tiefgründiger und man konnte mit den Charakteren mitfühlen.
Insgesamt ein oberflächliches Buch mit zu vielen expliziten Szenen.

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