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Naddi352

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Veröffentlicht am 10.07.2018

Sehr zäh

Stiefkind
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Klappentext:
Rachel hat es endlich gut getroffen. Nach langen Single-Jahren hat sie den Anwalt David Kerthen kennengelernt und zieht mit ihm in sein Herrenhaus auf den Klippen von Cornwall. Mit den besten ...

Klappentext:
Rachel hat es endlich gut getroffen. Nach langen Single-Jahren hat sie den Anwalt David Kerthen kennengelernt und zieht mit ihm in sein Herrenhaus auf den Klippen von Cornwall. Mit den besten Absichten, auch für Davids Sohn aus erster Ehe, den 9-jährigen Jamie, eine gute Mutter zu sein. Denn Davids erste Frau kam auf tragische Weise in einer der überfluteten Zinngruben an Cornwalls Küste ums Leben. Doch Jamie verändert sich, scheint von düsteren Visionen geplagt - und platzt schließlich mit einem Satz heraus, den Rachel nicht mehr vergessen kann: „ An Weihnachten wirst du sterben ... und meine Mummy kommt zurück."

Meinung:
Es war mein erstes Buch von dem Autor, der Klappentext hatte mich im Buchladen direkt angesprochen und gelockt. Leider hat es meine Erwartungen nicht erfüllt. Viel zu viele unnötige Landschaftsbeschreibungen, die die Geschichte unnötig in die Länge ziehen. Die Charaktere wirkten auf mich unglaubwürdig, ich konnte keine Sympathie für sie aufbringen. Auch das Ende konnte nicht punkten, es war vollkommen wirr und konstruiert. Für mich leider kein richtiger Thriller.

Veröffentlicht am 04.07.2018

Gute Story, schlechte Umsetzung

Die Flockenleserin
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Inhalt:
Im Grunde ist ein Hospiz wie ein schönes Hotel – kein bisschen düster. Weiße Ärztekittel? Fehlanzeige. Haustiere? Erlaubt. Feste Besuchszeiten? Nein. Vorzeitig auschecken? Auch das kommt vor … ...

Inhalt:
Im Grunde ist ein Hospiz wie ein schönes Hotel – kein bisschen düster. Weiße Ärztekittel? Fehlanzeige. Haustiere? Erlaubt. Feste Besuchszeiten? Nein. Vorzeitig auschecken? Auch das kommt vor … Doch natürlich gibt es Unterschiede zu normalen Hotels. Schließlich sterben die Gäste im »Hotel Hospiz«. Außerdem sind sie ehrlicher als an jedem anderen Ort, egal ob Manager oder Obdachloser, Schwuler oder Neonazi, piekfeine Dame oder Aids-Kranke.

Als die kranke Minnie ein Zimmer in Haus Holle bezieht, lernt sie ihre elf Mitbewohner kennen, jeder der Gäste verbirgt ein anderes schmutziges Geheimnis. Plötzlich ereignen sich drei mysteriöse Todesfälle und Minnie fühlt sich dazu berufen zu beweisen, dass ein unheimlicher Serienmörder dahintersteckt.

Meinung:
Ich habe mir von dem Buch (aufgrund der Inhaltsangabe) eindeutig mehr versprochen. Gefallen hat mir der Einblick ins Hospizleben und der ein oder andere Gedanke zum Thema Tod hat mich zum Nachdenken angeregt. Schön war auch die idee des Autors sich selbst zu einer Figur des Buches zu machen.
Leider konnte die Geschichte nicht halten was sie versprach, das Buch war stellenweise langweilig und langatmig und auch das Ende passte nicht so recht. Für mich sah es aus, als hätte jemand einen Krimi schreiben wollen und sich im letzten Moment umentschieden und einen Ratgeber oder ein Erfahrungsbericht zu schreiben.
Schade!