Profilbild von Nadys-Buecherwelt

Nadys-Buecherwelt

Lesejury Star
offline

Nadys-Buecherwelt ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Nadys-Buecherwelt über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.02.2022

Eine nette Sommerlektüre

Das kleine Café der Bücherträume
0

Meine Meinung:
Frederike ist seit kurzen Teilhaberin in dem kleinen Café am Waldrand. Doch die Besitzerin Gertrude ist für die Ideen, die Frederike einbringen möchte, überhaupt nicht offen. Doch schließlich ...

Meine Meinung:
Frederike ist seit kurzen Teilhaberin in dem kleinen Café am Waldrand. Doch die Besitzerin Gertrude ist für die Ideen, die Frederike einbringen möchte, überhaupt nicht offen. Doch schließlich setzt Frederike eine Idee durch. Sie möchte aus dem Café eine Bücheroase machen. Besucher aus dem Dorf, sollen hier die Möglichkeit haben, sich ein Buch auszusuchen, ohne dass sie den Inhalt kennen. Ein kleine Spende für das Buch ist natürlich willkommen.
Zur Freude von Frederike und letztendlich auch für Gertrude erlangt diese Idee aber immer größere Beliebtheit.
Doch dann müssen die beiden mit einem neuen Problem kämpfen. In der Nähe des Cafés soll ein Neubaukomplex gebaut werden und ausgerechnet an der Stelle, wo sich ein wilder Garten befindet, der für die Dorfbewohner eine wichtige Wohlfühloase ist.
Frederike beteiligt sich an den Protesten gegen dieses Vorhaben, zumal sie erst vor kurzem in diesem Garten einen unvergesslichen Kuss bekommen hat.
Doch keiner weiß, wer hinter dem Vorhaben des Neubauprojektes steckt.

Mein Fazit:
Ich muss ehrlich sagen, dass ich mich unheimlich auf den Roman gefreut habe. Ich meine was gibt es schöneres, als in einem Buch über Bücher zu lesen.
Doch leider konnte mich die Story nicht ganz so begeistern, wie ich es erwartet habe.

Der Schreibstil von Lena Hofmeister ist fließend und einfach zu lesen. Allerdings sind mir die Protagonisten, insbesondere Frederike, nicht richtig nah gekommen. Trotzdem ein schönes Buch zum abschalten und wohlfühlen. Ein perfekter Sommerroman.
Von mir bekommt er deshalb 3 von 5 Sternen und ich werde Lena Hofmeister auf jeden Fall weiterhin beobachten.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.01.2022

Habe mehr Romantik erwartet

Kleiner Laden, große Gefühle
0

Die junge Rosa erbt einen Laden und weiß nicht von wem. Sie lebt, zusammen mit ihrem Dackel Hot, bei Josh, einem sehr guten Freund und manchmal auch mehr.
Da das Geschäft in einem kleinen Küstenort in ...

Die junge Rosa erbt einen Laden und weiß nicht von wem. Sie lebt, zusammen mit ihrem Dackel Hot, bei Josh, einem sehr guten Freund und manchmal auch mehr.
Da das Geschäft in einem kleinen Küstenort in Cockleberry Bay liegt, ist sie erst gar nicht begeistert, denn sie liebt das Großstadtleben. Doch dann macht sie sich, mehr aus Neugierde, auf den Weg, um den Laden zu besichtigen.
Sie ist gleich von dem idyllischen Geschäft begeistert, wenn auch einige Reparaturen und Renovierungen anstehen. Zusammen mit Josh beginnt sie mit der Arbeit. Doch es stellt sich heraus, dass doch mehr im Argen liegt, als sie angenommen haben. Da kommt ihr der Klempner Lucas wie gerufen und dieser macht ihr ein unschlagbares Angebot, so dass sie dankbar zuschlägt.
Die Menschen in dem kleinen Dorf sind alles andere als begeistert, dass diese junge Frau nun den Laden wieder aufleben lassen möchte. Zumal sie dort alleine leben möchte und wie es scheint, kein Kind von Traurigkeit zu sein. Doch einer der Dorfbewohner weiß, im Gegensatz zu Rosa, wer ihr das Geschäft vermacht hat.

Dies war der erste Roman, den ich von Nicola May gelesen habe.
Allerdings war mir am Anfang der Geschichte die Hauptprotagonisten Rosa mehr als unsympathisch. Besonders gestört haben mich die ständigen obszönen Beschreibungen und wie leichtlebig Rosa war. Da habe ich schon überlegt, den Roman abzubrechen, weil es eigentlich die ganze Zeit um das sexuelle Verhalten von Rosa und ihren Männern ging. Dies hat Nicola May in einer sehr vulgären Sprache beschrieben.
Doch dann spürte man eine unglaubliche Entwicklung von Rosa und aus der leichtlebigen Frau wurde eine verantwortungsvolle Protagonistin. Sie schafft es. dem kleinen Shop Leben einzuhauchen und hilft der ein oder anderen Dorfbewohnerin in schwierigen Lagen.
Der Schreibstil von Nicola May wurde immer besser und irgendwann konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

Er bekommt von mir 3 von 5 Sternen, da mich, wie oben beschrieben, diese vulgäre Sprache doch sehr störte. Ich erwartete aufgrund des wunderschönen Covers und des Klappentextes eine romantische Geschichte, diese bekam ich aber erst im letzten Drittel der Story.

Ich habe noch den Roman “Kleine Zweifel, große Liebe” (Cockleberry-Bay 2) von Nicola May auf dem SuB und bin sehr gespannt, wie mir dieser gefallen wird. Auch dieses Cover verspricht eigentlich eine romantische Geschichte. Aber ich lass mich überraschen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.01.2022

Habe mehr erwartet

Ein Koffer voller Schönheit
0

Ich war sehr gespannt auf diesen Roman, zumal ich ja selber Naturkosmetik vertreibe. Voller Vorfreude habe ich also mit dem Buch begonnen. Doch leider war ich dann doch etwas enttäuscht.

Die Hauptprotagonistin ...

Ich war sehr gespannt auf diesen Roman, zumal ich ja selber Naturkosmetik vertreibe. Voller Vorfreude habe ich also mit dem Buch begonnen. Doch leider war ich dann doch etwas enttäuscht.

Die Hauptprotagonistin Anne Jensen möchte nicht nur für Kinder und Haushalt zuständig sein und beginnt mit der Ausübung als AVON Beraterin. Sie ist eine der ersten Damen, die diese Tätigkeit als Kundenberaterin beginnt.
Doch ihr Mann Benno glaubt nicht daran, dass Anne damit einen Erfolg erziehlt. Er selber arbeitet als Tischler und macht sich zusammen mit einem Freund mit einem Möbelgeschäft selbstständig.
Doch Benno scheint sich immer mehr zu verändern und das nicht im positiven Sinne. In der Ehe scheint es immer mehr zu krieseln.

Ich habe mir erhoft, sehr viel mehr über die Tätigkeit als Kosmetikberaterin von Avon zu erfahren. Doch in dem Roman geht es doch hauptsächlich um die Ehekrise von Anna und Benno. KIar schreibt Kristina Engel auch darüber, wie Anne die Kosmetikprodukte an die “Frau” bringen möchte, was zur damaligen Zeit alles andere als leicht war, da die Frauen mehr mit Kinder, Hof und Haushalt zu tun hatten.
Aber die Krise zwischen Anna und Benno, sowie dessen Möbelgeschäft sind der Hauptplot in dem Roman.

Der Roman war gut zu lesen und auch interessant, aber eben nicht das, was ich erwartet habe.
Trotzdem gebe ich gerne 3 von 5 Sterne und werde die Autorin weiterhin verfolgen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.10.2021

Ein ungewöhnlicher Schreibstil

Unter dem Schnee
0

Meine Meinung:
Was mir an diesem Buch am besten gefallen hat, war das wunderschön glänzende Cover.
Die Geschichte beginnt mit der Beerdigung von Luise von Schwan, die auf einem Gut eine Baumschule führte. ...

Meine Meinung:
Was mir an diesem Buch am besten gefallen hat, war das wunderschön glänzende Cover.
Die Geschichte beginnt mit der Beerdigung von Luise von Schwan, die auf einem Gut eine Baumschule führte. Zeit ihres Lebens hat sie dieses mit eiserner Hand geführt und somit ihr Lebenswerk über die Kriegszeiten gerettet.
Nun ist sie gestorben und ihre Schwester Klementine, deren Sohne Carl und Johann, sowie die Enkelin Caroline sind angereist.
Auch die Dorfbewohnter von Schwanenholz erweisen Luise die letzte Ehre. Während alle in der Kirche sitzen, zieht ein entsetzlicher Sturm auf, der immer heftiger zu werden scheint. Es pfeift um das Kirchengebäude herum und die Stimmung wird immer bedrohlicher. Da passiert dem Pfarrer auch noch ein Missgeschick. Der Tannenbaum, der sich noch in der Kirche befindet, stürzt um und es trifft ausgerechnet den Pfarrer, der unter ihm begraben wird. Die Beerdigung scheint unter keinem guten Stern zu stehen. Obwohl dem Pfarrer nichts passiert ist, wird der weitere Gottesdienst und die Trauerfeier auf den nächsten Tag verschoben.
Die Bewohner hetzen nach Hause, denn es schneit unaufhörlich und man befürchtet, es nicht mehr nach Hause zu schaffen. Auch die Familienangehörigen von Luise versuchen schnellstmöglich nach Schloss Schwanenholz zurück zu gelangen.

Da Luise keine eigenen Kinder hat erbt Carlo, der älteste Sohn ihrer Schwester Klementine, dass Schloss und die Baumschule.
Da taucht plötzlich eine junge Französin auf, die behauptet, die Tochter von Luise zu sein.

Am Anfang hat mir das Buch recht gut gefallen. Gerade die Szene in der Kirche war überaus ereignisreich. Die Kapitel sind abwechselnd aus der Sicht der Bewohner geschrieben und so erfährt man, was die einzelnen Protagonisten erlebt haben und ihre Gedanken. Das ist eigentlich etwas was mir sehr gut gefällt, aber da es so viele Menschen waren, die in dieser Story
mitspielen, war es mir fast zu viel. Außerdem waren die Kapitel sehr kurz gehalten, so dass man ständig in den Gedanken der Bewohner hin und her sprang. Das war mir eindeutig zu viel, zumal die Autorin teilweise sehr weit in die Vergangenheit der Protagonisten zurückreiste.

In der Mitte hatte das Buch meines Erachtens auch sehr viele Längen und ich war zwischenzeitlich von dem wiederholenden Schreibstil genervt. So oft genau die gleichen Sätze. Allerdings war ich trotzdem sehr auf das Ende gespannt und habe es bis zum Schluss durchgelesen.

Von mir bekommt dieser Roman 3 von 5 Sternen und es lohnt sich schon, ihn zu lesen 🙂 . Gerade dieser außerordentliche Schreibstil könnte für viele durchaus interessant sein.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.09.2021

Konnte mich nicht ganz begeistern

Weil ich an uns glaubte
0

Dieser Roman spielt in zwei Zeitebenen. Einmal in der Zeit des 2. Weltkrieges und der ehemaligen DDR, und in der heutigen Zeit.
Da ich solche Romane liebe, habe ich mich auch sehr auf das Buch von Heike ...

Dieser Roman spielt in zwei Zeitebenen. Einmal in der Zeit des 2. Weltkrieges und der ehemaligen DDR, und in der heutigen Zeit.
Da ich solche Romane liebe, habe ich mich auch sehr auf das Buch von Heike Fröhling gefreut.
Auch das Cover finde ich sehr gelungen und er fühlt sich samtig an, was beim Lesen ein sehr schönes Gefühl ist.
Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen und gerade die Kapitel, die in den Kriegszeiten spielen, haben mich sehr gefesselt.
Allerdings haben mich die Kapitel um Lena und ihre totgeklaubte Großmutter nicht richtig begeistern können. Sie kamen für mich nur langweilig rüber und ich fand keinen Bezug zu Lena und konnte die Wut auf ihre Mutter nicht richtig verstehen.
Von mir bekommt der Roman gute 3 von 5 Sterne. Ich möchte mich bei Zucker-Kommunity für das Leseexemplar bedanken.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere