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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.04.2024

Ein toller Reihen-Start

Wunder gibt es immer wieder
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Meine Meinung:
Eva liebt nichts mehr, als in ihrer freien Zeit Bilder von verschiedenste Kostümen zu entwerfen. Ich größter Traum ist es, Kostümbildnerin zu werden, was ihrem Vater ein Dorn im Auge ist. ...

Meine Meinung:
Eva liebt nichts mehr, als in ihrer freien Zeit Bilder von verschiedenste Kostümen zu entwerfen. Ich größter Traum ist es, Kostümbildnerin zu werden, was ihrem Vater ein Dorn im Auge ist. Sie soll heiraten und Mutter werden, was 1953 für Frauen vorgesehen ist.
Doch Eva hält an ihrem Traum fest und als sie ihre Cousine in Österreich besucht, begegnet sie der berühmten Kostümbildnerin Gerdago. Zu der Zeit wird in Österreich „Sissi“ gedreht und Gerdago ist für die Kostüme der Schauspieler zuständig.
Gerdago geht darauf ein, Evas Zeichnungen anzuschauen und glaubt, dass sie ein wirkliches Talent hat. Sie gibt Eva ein Empfehlungsschreiben für einen befreundeten Kostümbildner in Evas Heimatstadt mit und so kehrt sie, voller Hoffnung im Gepäck, nach Hause zurück.
Obwohl Paul, Evas Freund, sie in ihrem Vorhaben unterstützt und eher modern eingestellt ist, legt ihr irgendjemand ständig Steine in den Weg und Evas Traum scheint zu zerplatzen.

Dies war mein erster Roman, den ich von der Autorin gelesen habe. Schon nach den ersten Seiten fiel mit der unglaublich angenehme Schreibstil auf, der mich direkt in die Story katapultiert hat.
Beate Saur hat tolle Charaktere geschaffen und sowohl Eva, als auch ihre Cousine, sind mir direkt ans Herz gewachsen.
Dieser erste Band der Trilogie hat mir unglaublich gut gefallen und ich gebe diesem historischen Roman 5 von 5 Sterne.
Liebhaber von historischen Romanen sollten sich diese Trilogie nicht entgehen lassen.

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Veröffentlicht am 11.04.2024

Hervorragender 1. Band

Der Duft der schwarzen Erde
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Meine Meinung:
Dies war mein erster Roman im Jahr 2024 und auch von dieser Autorin.
Die Story spielt in zwei Zeitebenen.
Im Prolog des Buches reisen wir in das Jahr 2001 nach Buenos Aires. Hier lebt die ...

Meine Meinung:
Dies war mein erster Roman im Jahr 2024 und auch von dieser Autorin.
Die Story spielt in zwei Zeitebenen.
Im Prolog des Buches reisen wir in das Jahr 2001 nach Buenos Aires. Hier lebt die betagte und schwerkranke Alma in einem Pflegeheim, als sie eines Tages Besuch von ihrer Nichte erhält. Die Beiden hatten schon eine ganze Weile Briefkontakt und nun wollte sie ihre Tante besuchen. Sie interessierte sich sehr für ihre Familiengeschichte und da Alma die ältere Schwester ihres Vaters war, erhoffte sie sich Einzelheiten.
Und dann beginnt Alma zu erzählen und wir sind im Jahr 1940 in Osteuropa. Hier lebt Alma mir ihren fünf Brüdern, ihrem Vater und der Stiefmutter, auf einem Weingut in Bessarabien. Ihr Vater führt das Gut mit harter Hand und alle Familienmitglieder müssen kräftig anpacken. Doch Alma liebt die Arbeit auf dem Weingut und ihr größter Wunsch ist es, mit ihrem Freund Gregor ein eigenes Weingut zu besitzen. Doch Alma gerät ins Visier eines SS-Offiziers und entgeht knapp einem Überfall auf sie. Dann geschieht das Unfassbare. Der zweite Weltkrieg zwingt Alma und ihre Familie ihr Hab und Gut zu verlassen, denn alle Deutschen sollen in ihre Heimat zurück. Dadurch wegen auch Alma und Gregor getrennt und keiner weiß, wohin die Reise gehen soll und wie sich ihre Zukunft gestalten wird.

Fazit:
Von der ersten Seite an, war ich von der Geschichte gefangen. Sibel Daniel hat einen wunderschönen, lockeren und fesselnden Schreibstil. Die Charaktere und dass Land Bessarabien waren so bildlich da gestellt, dass ich das Gefühl hatte, dort zu sein und die Geschichte von Alma und ihrer Familie mitzuerleben.
Auch geschichtlich hat mich der Roman sehr überrascht, da ich bis dahin nichts von Bessarabien gehört hatte. Und wieder haben mich die Schicksalsschläge, die die Menschen damals ertragen mussten, sehr berührt und geschockt.
Von mir erhält dieser 1. Band hervorragende 5 von 5 Sterne und ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 15.03.2024

Ein wunderbarer zweiter Band

Der Schatten eines Sommers
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Meine Meinung:
Über den Inhalt möchte ich nichts verraten, da es sich um den 2. Band der Stadtlichter-Reihe, handelt. Aber ich kann sagen, dass er mir genauso gut wie der erste Teil gefallen hat.
Margit ...

Meine Meinung:
Über den Inhalt möchte ich nichts verraten, da es sich um den 2. Band der Stadtlichter-Reihe, handelt. Aber ich kann sagen, dass er mir genauso gut wie der erste Teil gefallen hat.
Margit Steinborns Schreibstil ist so fesselnd und toll geschrieben, dass ich den Roman nicht aus der Hand legen konnte.
Für mich eine wundervolle Reihe und ich würde mir wünschen, dass die Autorin weitere Teile schreibt.
Bisher kann ich sagen, dass mir alle Bücher von Frau Steinborn ausnahmslos sehr gut gefallen haben und ich freue mich auf weitere spannende Geschichten aus der Feder von Margit Steinborn.
“Der Schatten eines Sommers” bekommt von mir ebenfalls 5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 25.02.2024

Außergewöhnlich

Einen Herbst und einen Winter lang
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Meine Meinung:

Margit Steinborn hat mich mit dieser neuen Reihe völlig begeistern können.
Wir reisen in diesem 1. Band nach Berlin ins Jahr 1908.
Die Klassengesellschaft ist hier besonders extrem. Während ...

Meine Meinung:

Margit Steinborn hat mich mit dieser neuen Reihe völlig begeistern können.
Wir reisen in diesem 1. Band nach Berlin ins Jahr 1908.
Die Klassengesellschaft ist hier besonders extrem. Während auf der einen Seite die Reichen und gutbetuchten Menschen leben, gibt es auf der anderen Seite die Armen und Bedürftigen, die jeden Tag um ihr Überleben kämpfen müssen. Sie hausen in Bruchbuden und nicht jeden Tag steht Essen auf dem Tisch.
Hier lebt Isa mit ihrer Mutter und dem kleinen Bruder.
Als ihr Vater bei einem Arbeitsunfall in der Maschinenfabrik Wittmann stirbt, wird ihr Leben noch dramatischer und von Herrn Wittmann kommt keinerlei Entschuldigung oder Unterstützung.
Isas guter Freund Viktor, der ebenfalls in den Baracken wohnt, zeigt ihr, wie sie und ihr Bruder Moritz durch Betteln an Geld kommen können. Und so sitzen die Beiden schon bald auf dem Alexanderplatz und hoffen, dass sie ihre alleinerziehende Mutter unterstützen können.
Durch ein tragisches Ereignis begegnet Isa dem zwei Jahre älteren Henning. Isa rettet seiner kleinen Schwester das Leben, doch durch den ganzen Umtrieb verlieren sie sich wieder aus den Augen. Doch vergessen kann sowohl Isa, als auch Henning ihre Begegnung nicht. Ohne das Isa weiß, dass Henning der Sohn des verhassten Wittmann ist, sucht sie seitdem immer wieder sein Gesicht in der Menge. Doch auch Henning versucht Isa wiederzufinden.

Wie ich oben schon schrieb, hat mich dieser Roman völlig in den Bann gezogen. Margit Steinborn hat einen so farbenfrohen und fliesenden Schreibstil, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Die Charaktere sind so liebevoll gestaltet, dass ich mich sehr darüber freute, auch den 2. Band der Serie in meinem Regal stehen zu haben.
Die Autorin hat mir den Unterschied der Zweiklassengesellschaft sehr nah gebracht und deshalb gebe ich diesem Band 5 von 5 Sterne und kann Euch diese Reihe wärmstens empfehlen.
Eine Autorin, die man sich wirklich merken sollte!

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Veröffentlicht am 21.01.2024

Romantik, Spannung und Liebe

Winterglück auf dem kleinen Pferdehof in Island
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Videorezension: https://youtu.be/zHc7MXc7CQw

Fazit:
Christiane Lind hat mich wieder völlig in den Bann gezogen. Unglaublich berührend erzählt sie über ihre Hauptprotagonistin Laura und über das verschneite ...

Videorezension: https://youtu.be/zHc7MXc7CQw

Fazit:
Christiane Lind hat mich wieder völlig in den Bann gezogen. Unglaublich berührend erzählt sie über ihre Hauptprotagonistin Laura und über das verschneite Island. Ich sah die Szenen, aufgrund ihres wundervollen Schreibstils, bildlich vor mir und hätte am liebsten sofort eine Reise zu den Menschen in Island gebucht.
Der Roman spielt zwar in der Weihnachtszeit, kann aber in der gesamten Winterzeit gelesen werden.
Von mir bekommt er 5 von 5 Sterne und ich kann ihn von ganzem Herzen empfehlen.

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