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Veröffentlicht am 25.08.2019

Historisch, romantisch, phänomenal

Effi liest
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Rezension „Effi liest: Eine Romantische Komödie“ von Anna Morreti



Meinung

Allein schon dieses zauberhafte Cover lenkte unweigerlich meine Aufmerksamkeit und Neugierde zu diesem Buch. Hinzu kam der ...

Rezension „Effi liest: Eine Romantische Komödie“ von Anna Morreti



Meinung

Allein schon dieses zauberhafte Cover lenkte unweigerlich meine Aufmerksamkeit und Neugierde zu diesem Buch. Hinzu kam der interessante Klappentext, et voila, die Reise in diese Geschichte konnte beginnen. Für „Fans von Jane Austen“ sollte es ein Schmaus sein, doch habe ich zu meiner Schande nie etwas von ihr gelesen. Ich betrat also Neuland, doch keineswegs enttäuschendes.

Der Einstieg sowie der Schreibstil waren leicht, verständlich und sehr angenehm. Ich konnte zu 100 Prozent in der Geschichte abtauchen. Die Sprache war an das Ende des 19. Jahrhunderts angepasst wodurch der Leser unweigerlich in diese Zeit hineinversetzt wird. Zudem hat es mit dem Schauplatz wundervoll harmoniert und mich als Fan der vergangenen Epochen mehr als begeistert.

Hier hat mir am besten gefallen das dem Leser zu Beginn einige Auflistungen historischer Ereignisse dieses Jahrhunderts präsentiert werden. Auch dies war für mich wieder ein Hochgenuss denn ich ging wirklich in der Geschichte auf und konnte mich nicht satt sehen. Jeder der solche Dinge mag kommt hier voll auf seine Kosten.

Doch auch für jene denen Geschichtliche Ereignisse nicht so sehr am Herzen liegen stellt dieses Werk keineswegs eine schwere Kost dat die gar unverständlich wäre. Es wird alles hervorragend beschrieben und erklärt, zudem bekommt man ein genaues Bild wie diese Zeit für das weibliche Geschlecht war.

Zitate zu Beginn der Kapitel runden die gesamte Story noch einmal perfekt ab. Denn auch diese stammen aus der Zeit ums 19. Jahrhundert. Doch nicht alle davon waren von Herzlichkeit oder zum schmunzeln, manche machten mich traurig oder ließen mich gar erstaunt den Kopf schütteln.

Die Geschichte wird aus Effis und Max Sichtweise erzählt was für mich immer besonders ist, denn als Leser bekommt man genausten Einblick in die Gedanken, Handlungen und Gefühle der Protagonisten. Insbesondere dieser Wechsel der Sicht war wahrlich phantastisch und ich genoss jede Seite sehr.

Die Charaktere, vor allem Effi selbst, haben mir wahnsinnig gut gefallen. Sie ist eine junge Frau die in diese Zeit nicht hineinpasst. Sie lässt sich ungern von anderen was sagen, ist neugierig und aufgeweckt und doch ist gerade ihre Neugierde verantwortlich für diese Geschichte und deren Ereignisse. Ihre Entwicklung ist deutlich zu sehen denn besonders zu Anfang mag sie noch recht naiv erscheinen. Doch beachte man die Gesellschaft in der sie lebt und ihr Alter, ist dies wiederum verständlich.

Die Charaktere waren für mich stets natürlich, realistisch und authentisch wodurch ich ihr handeln und Ihre Gedanke nachvollziehen konnte. Effi ist eine unglaubliche Frau die ich einfach in mein Herz schloss. Doch auch Max, bei dem ich zunächst erst einmal bedenken hatte, konnte sich in mein Herz schleichen.

Die Romantische Liebesgeschichte stellt keineswegs den Mittelpunkt des Buches dar, ich merke dies nur an, da es manchen hiermit negativ erging. Es ist eine herrliche Romantische Komödie, die wahrlich zu finden und harmonisch platziert ist, ein Buch das unendlich viel Spaß mach und einfach phantastisch ist.


Fazit

„Effi liest“ ist eine historische Romantische Komödie die facettenreich glänzt durch seine Charaktere, das Setting und die Erzählung selbst, bei der dem Leser alles geboten wird was das Herz begehrt. Doch auch für Leser die sich nicht in diesem Genre auskennen bietet es ein hohes Maß an Freude und Historie die phantastisch beschrieben werden und den Leser ins 19. Jahrhundert versetzen. Die Liebesgeschichte steht hier nicht im Vordergrund. Details und Fakten zu historischen Ereignissen schaffen eine tolle Atmosphäre und wurden perfekt recherchiert.


Bewertung 5/5 Sterne ?????

Veröffentlicht am 25.08.2019

Das phantastische und fulminante Abenteuer geht weiter

Das Vermächtnis der Engelssteine
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Rezension „Das Vermächtnis der Engelssteine: Todessaphir“ von Saskia Louis



Meinung

Wieder in diese phantastische Welt einzutauchen die zugleich voller Humor, Gefühlen und Hochspannung ist, war für ...

Rezension „Das Vermächtnis der Engelssteine: Todessaphir“ von Saskia Louis



Meinung

Wieder in diese phantastische Welt einzutauchen die zugleich voller Humor, Gefühlen und Hochspannung ist, war für mich nicht ganz so leicht, was aber daran lag, das ich Band 1 schon sehr lange Zeit zuvor gelesen hatte. Aber ich erinnerte mich noch an das spektakuläre Ende des ersten Bandes das mir regelrecht einen Schock und nahenden Herzinfarkt einbrachte, denn so etwas vergisst man nie.

In Band 2 der #Engelssteine beginnen die Ereignisse umfassbar gefühlvoll, traurig, ja richtig emotionsgeladen, so dass ich einfach nur staunen konnte über Saskia und ihre Art mich wieder sofort in den Bann zu ziehen aber mir auch alles abzuverlangen. Es beweist für mich welch großartige Autorin hier ein Werk präsentiert, das nachhaltig Einzug in meine Gedanken erhalten hat, und selbstverständlich Ihren unglaublichen Schreibstil.

Ella und Leah wieder in ihrer Geschichte zu begleiten und erneut Seite an Seite mit Ihnen zu gehen ist wahrlich ein unfassbar schönes Gefühl. Die beiden haben sich so sehr in mein Herz geschoben das nicht mal ein Presslufthammer sie dort heraus bekommen könnte. Besonders mehr über Leah zu erfahren war unbeschreiblich schön. Die Autorin zeigt hier deutlich wie wichtig wahre Freundschaft ist und vermittelt somit nicht nur eine starke Botschaft, sondern macht dieses auch zu etwas realem, authentischen.

Die Geschichte wird durch einen einzigartigen Humor geprägt der mich auch diesmal schmunzeln und lachen ließ, es ist einfach herrlich diese Wortspiele und damit auch die Kunst der Autorin, das Geschehen auf eine Ebene zu tragen, die mich tief berührt aber eben auch unglaublich begeistert. Vielfältiger könnten die Charaktere nicht sein und so ist es eine ungleiche Truppe die den Todessaphir finden muss.

Ich liebe diese Truppe, wenngleich es auch einer Achterbahnfahrt gleicht, denn nichts ist hier vorhersehbar und das erneute Abenteuer somit wieder einmal ein Hochgenuss. Besonders sind hier die Wortgefechte welche mich erneut in einen Strudel aus sämtlichen Emotionen zog. Manchmal wollte ich jemanden knutschen, manchmal anschreien, manchmal dies und anderer mal das.

Diese Handlung ist vollgepackt mit unglaublichem. Geheimnisse, Verstecke, Abenteuer, phantastischen Orten, Kämpfen und unendlich vielem mehr. Ich konnte auch den 2. Band nie zur Seite legen, war gefesselt ob des Geschehens und musste mehr als einmal die Luft anhalten. Wer das übernatürliche liebt und Engel mag der sollte hier unbedingt zugreifen.

Doch wieder einmal schafft Saskia es mir mit dem Finale einen Herzinfarkt zu bescheren. Ehrlich, was zum Teufel ist dies für ein Showdown? Phänomenal, fulminant, brachte er mich an den Rand des Wahnsinns. Ich glaube sogar wirklich nicht mehr geatmet zu haben. Oder doch? Allerdings bleiben auch hier wieder Fragen für mich offen sodass meine Sucht nicht gestillt ist und ich unbedingt, vor allem aber ganz schnell, Band 3 lesen muss.


Fazit

„Das Vermächtnis der Engelssteine: Todessaphir“ von Saskia Louis ist eine absolut phänomenale und fulminante Fortsetzung die Band 1 in nichts nachsteht. Abenteuer, Geheimnisse, Verstecke und phantastische Orte machen das Buch zu einem wahrlich Bildgewaltigen Hochgenuss. Hinzu gesellen sich wieder einmal phantastische Wortgefechte, Humor, Gefühle und eine Achterbahnfahrt an Emotionen.

Das übernatürliche wartet auf dich und ist bereit dich in seine Fänge zu nehmen. Spannung und Nervenkitzel ohne Ende und ein Schock der einem die Sinne sowie das Herz raubt. Suchtgefahr liegt bei 100 Prozent.


Bewertung 5/5 Sterne ?????

Veröffentlicht am 23.08.2019

Meister Dystopie mit Suchtgefahr

Eve of Man (I)
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Rezension „Eve of Man (1): Die letzte Frau“ von Giovanna & Tom Fletcher



Meine Meinung zum Buch:

Eine Zukunft in der seit 5 Jahrzehnten nur noch männliche Nachkommen gezeugt werden. Die Erde zerstört. ...

Rezension „Eve of Man (1): Die letzte Frau“ von Giovanna & Tom Fletcher



Meine Meinung zum Buch:

Eine Zukunft in der seit 5 Jahrzehnten nur noch männliche Nachkommen gezeugt werden. Die Erde zerstört. Stürme, Überschwemmungen, ein Leben im Untergrund. Doch dann das Wunder. Endlich wird ein Mädchen geboren. Ihr Leben liegt in den Händen einer Mächtigen Organisation, eingesperrt in einen goldenen Käfig. Sie soll den Menschen wieder weibliche Nachkommen bringen. Sie ist der Schlüssel zur Rettung der Menschheit. Sie ist Eve.

Von Cover und Inhaltsangabe fasziniert und angezogen wollte ich ihre Geschichte unbedingt erfahren. Doch ahnte ich nicht im Ansatz was mich hier erwarten würde. Sprachlosigkeit, Fassungslosigkeit und grenzenloses Staunen legte sich bereits ab der ersten Seite über mich. Ich war gefangen und Teil einer Welt, die realer nicht hätte sein können, und mich doch zutiefst schockierte.

Das Autoren Duo Fletcher zog mich in eine dystopische Zukunft deren Anblick mir schier den Atem raubte. Für mich war dieses Szenario absolut vorstellbar und wurde somit zur bitteren Realität. Der Planet Erde, durch Menschenhand zerstört, gleicht einer Hölle wie wir sie nie zu Gesicht bekommen wollen. Die Städte liegen größtenteils unter Wassermassen, Stürme toben am Himmel, die Natur verlangt nach Heilung.

So bitter es für mich war dies zu sehen und zu erkennen das es irgendwann tatsächlich eintreten wird, so machte es die Geschichte für mich umso lebendiger, echt, und zu einer erbitterten Bildgewaltigen Wirklichkeit. Es bereitete mir eine Gänsehaut doch ebenso sehr war ich fasziniert und begeistert ob dieser Welt die mich nicht mehr los ließ.

Der Leser wird zunächst mit Informationen über das Geschehen der letzten Jahrzehnte in die Geschichte geführt. Wie konnte es passieren das jedes Paar nur noch männliche Nachkommen zeugte? Hatte die Natur aufgegeben und zeigte den Menschen so, was sie von der Zerstörung hielt? Warum war die Wissenschaft nicht imstande diesen „Fehler“ zu korrigieren?

Doch als dann plötzlich, nach 5 Jahrzehnten ein Mädchen geboren wird, scheint die Zukunft gerettet zu sein. Denn sie ist der Schlüssel zu allem. Sie wird den Menschen wieder weibliche Nachkommen bringen. Auf Ihren Schulter lastet die Rettung. Und ihr Name ist Eve.

Als ich Eve kennenlernte erkannte ich schnell das ihr Leben zwar behütet und mit allen Vorzügen ist, doch eingesperrt in einen goldenen Käfig soll sie die Antwort auf alle Fragen sein. Ich empfand Mitleid, eine tiefe Trauer, Schmerz und Verachtung für das System. Doch brachte es mich Eve mit jeder Seite nur noch näher. Ich wurde ihre Verbündete, ihre Freundin, ihr Schild im Kampf gegen die Mächtigen.

Den Charakteren auf ihrem Weg beizustehen wurde zu meinem Ziel das ich Seite an Seite mit Ihnen verfolgte. Ich verlor mich in ihren Gedanken, Handlungen und Gefühlen. Sie waren ich und ich war sie. Und doch ließ mich ihr Schicksal erschaudern ob dieser erschreckenden Bilder die ich in meinem Kopf erlebte als wäre es ein Film. Doch es war vielmehr als das. Es war brutale und bittere Wahrheit und Wirklichkeit.

Eve ist zwar umgeben von Menschen die ihr Leben stetig mit kleinen Dingen erfüllen, doch im Grunde ist sie allein. Außer Bram, der sich nach und nach in ihr Leben schiebt und somit eine zarte, unberührte Liebe entfacht. Sanft wie die Melodie der Blätter eines Baums im Rauschen des Windes. Er führt sie nach und nach in die wahre Welt und zeigt ihr was Leben bedeutet.

Die Autoren Fletcher erschufen für mich ein perfektes Szenario und ließen mich gebannt ihre Worte verfolgen. Ich lernte nebenbei viel über Wissenschaft und Technik, aber ich lernte auch was wahre Freundschaft, Familie, Zusammenhalt, Vertrauen und bedingungslose Liebe bedeutet. Ein Kontrast der größer nicht hätte sein können, doch brachte dies eine unbändige Spannung, Nervenkitzel und eine Blockbuster Atmosphäre epischen Ausmaßes mit sich.

Welch ein grandioser und fulminanter Auftakt. Eine Geschichte wart geboren die mir unter die Haut ging. Mich frösteln ließ und meine Gedanken in ungeheure Regungen versetzte. Von Anfang bis Ende durchzogen mit Raffinesse und gnadenloser Wirklichkeit, brachte mir „Eve of Man“ ein bedeutungsschweres, tiefgreifendes und phänomenales Highlight von dem ich lange nicht loskommen werde.


Mein Fazit zum Buch:

„Eve of Man“ von Giovanna & Tom Fletcher verfügt über die Kraft Berge zu versetzen. Mit ihrer ausdrucksstarken und wortgewandten Erzählung lassen Sie den Leser eine Geschichte erleben die größer ist als alles was wir kennen und wissen. Eine Geschichte deren Szenario gnadenlos realistisch ist und somit eine tiefgreifende Bedeutung hat, dessen Botschaft wir verinnerlichen müssen.

Dieses Buch zeigt eine nie gekannte Dystopie, deren Idee das Rad zwar nicht neu erfunden hat, aber mit ihrer Umsetzung wahrhaftig einschlägt wie eine Bombe. Wissenschaft, Technik, Fortbestand und eine erbitterte Zukunft, werden nicht bloß zu Bildern in den Köpfen, sondern greifbar, nachvollziehbar und authentisch, denn sie sind das Fundament auf dem dieses epische Meisterwerk gebaut wurde.

Hinzu kommen ein Höchstmaß an Spannung, Adrenalin, Action und Nervenkitzel, et voila, der Kino Blockbuster wart geboren. Einzigartig in seiner Bildgewalt und schonungslos ehrlich. Lest dieses Buch und ihr werdet anders denken als zuvor.


Meine Bewertung für dieses Buch:

5/5 Sterne ?????

Veröffentlicht am 21.08.2019

Atemberaubend schön

Die fantastischen Abenteuer der Christmas Company
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Rezension „Die phantastischen Abenteuer der Christmas Company“ von Corinna Gieseler



Meinung

Hach, Kinder,- und Jugendbücher begeistern mich schon seit jeher, doch dieses Buch nahm bereits einen undurchdringbaren ...

Rezension „Die phantastischen Abenteuer der Christmas Company“ von Corinna Gieseler



Meinung

Hach, Kinder,- und Jugendbücher begeistern mich schon seit jeher, doch dieses Buch nahm bereits einen undurchdringbaren Platz in meinem Herzen ein, bevor ich es überhaupt gelesen hatte. Das Cover, welch eine Augenweide, zog mich magisch in seinen Bann. Die vielen Details, der Dunkle Blauton, es ist himmlisch. Aber auch der Titel und die Inhaltsangabe schrieen mit Leibeskräften nach mir. Es war wahrlich Liebe auf den ersten Blick.

Weihnachten und ich gehören so sehr zusammen wie die Luft zum Atmen. Ich war wahnsinnig gespannt welche Geschichte mich hier erwarten würde und bereit für das Abenteuer.

Freda erfährt das Mr. Livingstone, ihr Kater, sprechen kann. Ein Bär der die beiden vom Nordpol abholt. Ein Weihnachtsfest das in Gefahr schwebt. Und inmitten dessen Freda, Mr. Livingstone und allerhand zauberhafte magische Wesen rund um Weihnachten. Eine abenteuerliche Reise voller Spannung, Humor, dem Glanz der Weihnacht und dem Zauber all dessen sollte beginnen.

Ich war bereits auf den ersten Seiten fasziniert und in meine Kindheit zurück versetzt, in der wir alles noch mit anderen Augen betrachten. Diese Welt zog mich mit sich, nahm mich in seine Fänge und ließ mich nicht los. Ich war auf einer Mission, nämlich rette Weihnachten. Ich befand mich neben Freda und erlebte unglaubliches das mich mit purer Freude und Glückseligkeit erfüllte.

Jedes Wesen, jeder Charakter und jedes Tier, waren unfassbar detailreich, liebevoll und phantastisch gestaltet so dass mein Verstand mir dieses Buch wie ein Film vor Augen zeigte. Ein Blockbuster der alles mit sich reißt und in eine weiße Pracht steckt. Hier war mir alles geboten was Weihnachten zu bieten hat und eben aus diesem Grund ist es mein Herzens Fest das mich nach all den Jahren immer noch mit Magie, Zauber und Liebe erfüllen kann.

Die Autorin erschuf nicht nur ein grandioses Setting in dem ich nicht mal nach dem Ende hinaus wollte und mich nur widerwillig trennte, sie erschuf eine Atmosphäre die selbst der sommerlichen Jahreszeit trotzt und mich mit allen Sinnen fühlen und greifen ließ. Ich war gefesselt von unsichtbaren Fingern in einer wundersamen Welt. Einer Welt die vielfältig und facettenreich ist.

Die Handlung ist der reinste Juwel denn hier gibt es alles, nichts was es nicht gibt. Ich liebe dieses Buch und seine Geschichte unendlich. Ich begleitete Freda zum Nordpol, half bei der Rettung Weihnachtens und lernte das bunte Treiben in der „Christmas Company“ kennen. So viele Eindrücke prasselten auf mich ein das ich bloß staunen konnte über die Kraft der Worte und ihre Magie etwas zu erschaffen das wir im Herzen tragen.

Der Schreibstil ist herrlich jung, frisch, leicht und genau angepasst für dieses Genre. Die Worte vollbrachten ihren eigenen Zauber den ich Stück für Stück in mich aufsaugte. Für Kinder und Jugendliche findet sich hier ein Weihnachtsschmaus der Extraklasse. Erzählerisch sowie malerisch schafft die Autorin ein festliches Meisterwerk das jeden begeistern wird.


Fazit

In den „Phantastischen Abenteuern der Christmas Company“ begegnen uns tierische Wesen, der Nordpol in all seiner Pracht und das Geschehen hinter Weihnachten. Dieses Buch erzählt auf zauberhafte Weise eine Geschichte voller Spannung, Humor, Abenteuer und Magie. Ein mitreißender Hochgenuss der den kleinen und großen eine Welt eröffnet in der es alles gibt.

Erkunde mit Freda und Mr. Livingstone eine Welt die jenseits unserer Vorstellung liegt. Reise mit ihr zum Nordpol und rette Weihnachten. Lass dich verzaubern von einem modernen Wintermärchen das bereit ist dein Herz zu erobern.


Bewertung 5/5 Sterne ?????

Veröffentlicht am 21.08.2019

Abenteuer in der Dunkelheit

Sieben Arten Dunkelheit
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Rezension „Sieben Arten Dunkelheit“ von Christian von Aster



Meinung

Was sollte ich beim Anblick dieses Cover und Klappentextes auch sagen außer „muss ich unbedingt lesen“. Es schrie förmlich nach ...

Rezension „Sieben Arten Dunkelheit“ von Christian von Aster



Meinung

Was sollte ich beim Anblick dieses Cover und Klappentextes auch sagen außer „muss ich unbedingt lesen“. Es schrie förmlich nach mir und sah nicht nur genial aus sondern klang auch phantastisch sodass ich diese Geschichte unbedingt kennenlernen wollte. Ein phänomenales Cover Design dass ungeheuer perfekt zum Buch passt.

Bereits die Idee des Buches faszinierte mich sehr denn die Thematik Dunkelheit, Nacht, alles was es dazwischen gibt, war für mich neu und ich war höchst gespannt auf die Umsetzung. Es sind genau diese Dinge, die unsere Ängste entfachen, über die es doch so schwer zu reden ist. Denn Ängste werden auch immer mit Schwächen gleichgesetzt, doch für mich war es hier die perfekte Ausgangslage welche bereits eine enorme Spannung hervorrief.

Die Erschaffung dieser Welt samt seiner dunklen Wesen ist dem Autor meisterlich gelungen. Ich entdeckte stets neues und konnte mich an dem mir gebotenen Kino gar nicht satt sehen. Es strömte auf mich ein wie eins Fels der in sich zusammenfällt. Vor allem begeisterte mich hier die imposanten Beschreibungen welche absolut Bildgewaltig waren, sodass ich alles erlebte als sei ich selbst Teil der Geschichte.

Die Protagonisten waren perfekt und voller Harmonie in dieser Handlung integriert, so dass ich gleich ein Gefühl für sie bekam, ihre Handlungen, Gedanken und Entwicklungen hervorragend nachvollziehen und greifen konnte. Besonders gefiel mir was David und Ayumi durchmachen und wie es sie zusammen bringt. Hier zeigte sich für mich neben der Haupt Thematik auch noch andere Dinge wie Vertrauen, Freundschaft und die Tatsache das Ängste gut sind um sich Ihnen zu stellen und daran zu wachsen.

Die Perspektiv Wechsel waren für perfekt, ich empfand sie weder als störend noch der Geschichte negativ wirkend, denn für mich machte es die Geschichte gleich umso interessanter und ich tauchte vollends in ihr ein mit allen Sinnen. Das erleben vieler diverser Handlungen und Personen ist für mich immer mit hoher Spannung verbunden da man nie weiß was einen als nächstes erwartet. Phantastisch umgesetzt.

Tiefgründigkeit erlangt das Buch dadurch zwar nicht in angemessenem Ausmaß, doch Kinder und Jugendbücher dürfen meiner Meinung nach eher auf andere Aspekte bauen, jene die eine fulminante, hoch spannende, abenteuerliche Geschichte schaffen und ausmachen. Für mich war es bis zum Schluss ein meisterliches Werk das mich vollends überzeugt hat.

Der Schreibstil hat mich schlussendlich ebenfalls in seinen Bann gezogen. Frisch, jugendlich, leicht und wortgewandt, brachte der Autor mich dazu, seine Geschichte mit Haut und Haar zu erleben, jedes Gefühl, jede Emotion, jedes Geschehen. Es war wie eine unsichtbare Fessel von der ich nicht los wollte.


Fazit

„Sieben Arten Dunkelheit“ stellt ein neues Kinder,- und Jugendbuch meisterlich dar, dessen Thematik weit mehr behandelt als Dunkelheit, Schattenwesen, Nacht und Ängste. Freundschaft sowie Vertrauen werden hier durch die Protagonisten vermittelt, wodurch das Buch realistisch, authentisch und echt war. Bildgewaltige Szenen schaffen ein perfektes Kino und lassen den Leser in eine phänomenale Welt eintauchen.


Bewertung 5/5 Sterne ?????