Rezension „Bet On You“ von Morgane Moncomble



Meinung

Schon immer war, und ist es noch, ein Wunsch von mir, dass schillernde Leben in Las Vegas kennenzulernen. Nur ein einziges Mal möchte ich diese Stadt und ihre Eigenheiten sehen. Zumindest im Buch konnte ich dies, in Morgane Moncombles neustem Roman „Bet on You“.

Denn die Autorin entführt uns in die Welt professioneller Pokerspieler. Welcome to Las Vegas….

Erneut konnte die Autorin mich von Anfang bis Ende fesseln und vor allem mit ihrer Kreativität, ihren unerschöpflichen Ideen und ihrer Umsetzung überraschen. Diese Geschichte ist keine stereotype 0815 Romance, sondern anders, was nicht zuletzt am Charme und Flair Las Vegas liegt.

Doch bei all dem Glanz und Glamour gibt es auch die andere Seite einer Medaille, die dunkle Seite, und diese zeigt uns Morgane Moncomble ungeschönt. Auch in ihren Charakteren zeigt sich stets diese Andersartigkeit, denn wie immer sind sie entgegen typischer Klischees. Dies machte sie für mich authentisch, einzigartig, lebensecht, nahbar und natürlich.

Die Hintergründe der beiden Protagonisten bewegten mich sehr und offenbarten eine Tiefe, mit der ich nicht gerechnet hatte. Auch die Story selbst zeigt sich ungewöhnlich und entwickelte sich in eine Richtung, die ich nicht erwartet hatte. Die mich vollkommen sprachlos machte. Die Autorin erschafft einen Mix aus Romance und Crime.

Eine perfekte Symbiose zweier Welten und Genre. Ein Überraschungshit Par excellence. Bühne frei für Las Vegas.



Fazit

Wer einmal in die Welt von Las Vegas eintauchen möchte und dabei nicht nur Glanz und Glamour erleben will, sondern auch die Schattenseiten, der kommt hier in den Genuss bester Unterhaltung, Spannung, Liebe, Tiefgang, Gefühle und Freundschaft, inmitten eines atemberaubenden Settings. Romance meets Crime



🌟🌟🌟🌟🌟 5 von 5 Sternen

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Rezension „A Place to Love: Roman“ von Lilly Lucas



Meinung

Nachdem Lilly Lucas mit Green Valley einen absoluten Wohlfühl Ort geschaffen hat, der für mich mehr als ein Zuhause war, war ich wahnsinnig gespannt auf den Auftakt der Cherry Hill Reihe. Schon nach wenigen Seiten war ich hingerissen und konnte meinen Blick nicht mehr abwenden.

Das Setting und die Charaktere - es war ganz große Liebe. Lilly Lucas schafft erneut eine Atmosphäre, die mich in dem Bann zog und zutiefst beeindruckte. Die Autorin erschafft erneut ein Örtchen zum träumen und verweilen. Es fühlte sich an, als sei ich tatsächlich in Colorado auf der Obstfarm.

Die malerische Idylle war für mich zum greifen nah mit seinen Weinbergen und Häusern. Doch auch die Geschichte rund um die Mc Carthy Schwestern war wieder traumhaft wundervoll. Lilly Lucas bereitete mir Schmetterlinge im Bauch, aber auch Herzschmerz. Ihre Emotionen und Gefühle sind wie ein Diamant mit Millionen von Facetten.

Die Geschichte von June und Henry ist außergewöhnlich, wundervoll und herzerwärmend. Ich bin immer wieder beeindruckt, wie lebensnah und authentisch ihre Protagonisten sind und wie schnell es mir gelingt, sie bedingungslos zu lieben. June trägt eine große Verantwortung mit dem Familienunternehmen und merkt dabei nicht, dass die Arbeit sie erschlägt und das Leben vorbeizieht.

Doch dann taucht Henry auf und alte Gefühle kommen wieder zutage. Ich liebte die Rückblicke, denn die beiden teilen eine gemeinsame Vergangenheit. So lernte ich das erste Kennenlernen, aber auch die starken Gefühle zwischen den beiden und ihre wachsende Liebe kennen. Auch fand ich den Zusammenhalt der Schwestern unglaublich schön. Ein jede Figur verströmte seinen eigenen Charme und gab der Story dieses gewisse Flair.

Lilly Lucas‘ Stil war wieder atemberaubend, einnehmend und so schön, ich merkte kaum, wie die Seiten dahinzogen. Ich habe gelacht, geweint und mich mit jeder Zelle meines Körpers verliebt. Für mich ist „A Place to Love“ ein absolutes Herzensbuch!



Fazit

Leidenschaftlich, gefühlvoll, magisch, träumerisch, detailreich, bildhaft - Lilly Lucas zaubert erneut eine Geschichte, die zum verweilen und verlieben einlädt. Die in all ihren Facetten wundervoll schön und tiefgreifend ist. Lilly Lucas lässt Schmetterlinge fliegen und Eisberge dahinschmelzen. Ich liebe jede Seite mit jeder Faser meiner Seele. Mein Herz wird warm, meine Lippen lächeln unentwegt und mein Sein strömt in Glück, wenn ich auch nur ein Wort, ein Buch der Autorin gelesen habe.



🌟🌟🌟🌟🌟 5 von 5 Sternen

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Rezension „Der dunkelste aller Zauber“ von Margaret Rogerson



Meinung

„Der dunkelste aller Zauber“ wartet nicht nur mit einer beeindruckende und vollständig gelungenen Geschichte auf, sondern auch mit einer Optik, die mich direkt in den Bann zog. Ein Einzelband, von dem man sich wünscht, es würde nie enden!

Die Charaktere konnten sich absolut sehen lassen und hatten diesen ganz besonderen Charme, der dich an ihrer Seite durch alle Welten und Zeiten treibt. Elisabeth, Nathaniel und Silas waren unglaublich mitreißend, lebensecht und ich habe sie vollkommen begeistert auf ihrer Reise begleitet. Allein schon, weil es mit dem Dämon Silas nie langweilig wurde.

Solche Charaktere sind ein Fest für die Sinne und ließen meine Gefühle Achterbahn fahren. Je weiter die Geschichte voran schritt, umso mehr liebte ich sie. Doch auch die Geschichte ließ sich sehen und verzaubert von Anfang bis Ende. Ob Jugendliche Leser, oder ältere, dieses Buch ist ein All Age Hit, der jeden zu faszinieren weiß. Leichte Fantasy, die mir wundervolle Lesestunden bereitet hat.

Die Autorin schafft einen starken Handlungsbogen und eine ebenso starke Heldin. Beides sorgt für Genuss pur und ließ sich nicht mehr aus der Hand legen. Wer Fantasy mit Leichtigkeit, Vielfalt, Ideenreichtum und Kreativität sucht, der wird diesen Roman lieben.



Fazit

„Der dunkelste aller Zauber“ bietet eine rundum gelungene Fantasy Story, die mit einer starken Handlung und Protagonisten aufwartet. Ein All Age Hit, der mich rundum fesselte und von dem man sich wünscht, er möge nie enden. Eine klare Herzens Empfehlung und ein Muss für Liebhaber ideenreicher, abwechslungsreicher und kreativer Fantasy. Ich bin absolut begeistert!



🌟🌟🌟🌟🌟 5 von 5 Sternen

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Rezension „Die magischen Buchhändler von London: Roman“ von Garth Nix



Meinung

„Die magischen Buchhändler von London“ klang nicht nur magisch schön, sondern auch nach einem Page Turner, denn was gibt es schöneres als Buchhändler und dazu auch noch London? Ich war direkt Feuer und Flamme. Zudem war das Cover Design mal so ganz anderes und tat sein Übriges um mich zu überzeugen.

Schon nach wenigen Seiten war ich gefangen in der Geschichte. Ja gerade hin und weg. Der Schreibstil war magisch schön und konnte mich direkt für sich gewinnen. Zudem war da immer dieses kribbeln in mir, welches wissen wollte, was als Nächstes kommen würde. Die Charaktere waren ganz nach meinem Geschmack. Teilweise skurril und schrullig, wirklich auf eine liebenswerte und zauberhafte Art und Weise.

Merlin war mein größter Favorit und ich musste bei ihm geradezu immerzu schmunzeln. Im Laufe der Geschichte kamen weitere Figuren hinzu und irgendwie hatten sie alle ihren Platz in meinem Herzen. Garth Nix brachte zum greifen nahe Protagonisten hervor, die mich allesamt in ihren Bann zogen. Doch auch die magischen Komponenten in dem Buch, welche mit solch einer Vielfalt vorhanden waren, hat mich umgehauen und fasziniert.

Gemeinsam mit Susan gelangte ich in eine Welt voller Wunder, voller Magie und Zauber. Dies alles zu entdecken versetzte mich ins Staunen und es war einfach phantastisch, wie viel ich hier erleben durfte. Garth Nix baut von Beginn an Spannung auf und ich wollte unbedingt das Rätsel dieser Welt, aber auch Susans, lösen. Nicht einen Moment lang ließ die Atmosphäre oder meine Begeisterung nach.

Ich liebe es, wenn ich auf eine herrlich skurrile, abenteuerliche und mit ständigen Überraschungen gepflasterte Geschichte treffe. Die Kreativität und Ideen des Autors kannten keine Grenzen. Dieser Einzelband ist in all seinen Facetten absolut gelungen und ein Highlight, von dem ich gern noch mehr gelesen hätte.



Fazit

„Die magischen Buchhändler von London“ verzauberte mich von Anfang bis Ende. Schon nach wenigen Seiten war ich dieser Welt vollkommen verfallen. Die Figuren muss man lieben, die Buchhändler sind herrlich skurril und die Welt steckt voller Magie und Überraschungen. Insbesondere Merlin hatte es mir angetan. Die magischen Komponenten zeigten sich in einer atemberaubenden Vielfalt, ob Gaben, oder unterschiedliche Wesen. Für mich hätte Garth Nix noch weitere Bände hervorbringen können, denn hier erlebte ich ein wahres Wunder.



🌟🌟🌟🌟🌟 5 von 5 Sternen

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Rezension „Keeper of the Lost Cities – Das Tor“ von Shannon Messenger



Meinung

Shannon Messenger entfachte innerhalb Rekordzeit das „Sophie Fieber“ und mit jedem weiteren Band fühlte es sich an, als würden wir innerlich glühen. Erneut warfen wir uns voll unbändiger Sehnsucht, Aufregung und Freude in den nunmehr fünften Band dieser Reihe, die mit grenzenloser Kreativität, Ideen, Abwechslung und Geniestreichen aufwartet. „Das Tor“ war für uns ein weiterer Meilenstein aus der Feder der Autorin und unsere Schreie nach den Fortsetzungen werden immer lauter.

Nichts ist wie zuvor, als Sophie in die Welt der Elfen zurückkehrt. Eine gefährliche Geheimorganisation verbreitet Angst und Schrecken. Ihr Ziel ist es, den hohen Rat zu stürzen und die Macht an sich zu reißen. Wird es Sophie und ihren Freunden gelingen, die magische Welt zu retten? Bühne frei für ein episches Abenteuer, welches die Messlatte in dem Genre erneut hochschraubt.

Als das Buch uns erreichte, war es wieder einmal ganz große Cover Liebe, für den Detailreichtum und die in Szene gesetzten Figuren. Jeder Band ist eine Augenweide und wird zum Blickfang im Regal. Doch bei all der Schönheit müssen wir auch hier unbedingt auf die chronologische Reihenfolge verweisen, um die Zusammenhänge begreifen zu können.

Der Schreibstil von Shannon Messenger ist uns bereits bestens vertraut und wir lieben es, wie sie mit Worten spielt. Shannon Messenger steckt voller Facetten und weiß diese auf gekonnte Weise in die Geschichte zu weben. Jede Figur hat ihre eigene Story und doch ist diese noch längst nicht am Ende der Reise. Durch neue Charaktere bringt die Autorin Vielfalt, Abwechslung und vor allem neue Geheimnisse ins Geschehen, welches so lebendig und detailreich aufgebaut ist.

Die Handlung zeigt sich dieses Mal mit einer großen Portion Düsternis, was uns in eine erfrischende Aufregung versetzte. Jede freie Minute waren wir ein Teil dieser bunten, ausdrucksstarken Welt und ihrer Bewohner. Shannon Messenger hat ein ausgezeichnetes Händchen für winzig kleine Brotkrumen, die sie immer wieder clever im Verlauf der Story platziert. Nie erfährt man zu viel, oder zu wenig. Die Enthüllungen dieser Geschichte sorgten für Atemlosigkeit und Staunen.

Wer nun aber glaubt, dem Rätsel auf die Spur gekommen zu sein, den muss ich bitter enttäuschen. Shannon Messenger scheint einen unbegrenzten Vorrat in ihrer Trickkiste zu haben und ist noch lange nicht so weit, und das große Ganze zu offenbaren. Unsere Nerven waren zum zerreißen gespannt und wir sehnten uns nach mehr. Selbst zwei Monate für die nächste Fortsetzung scheint eine Hürde zu sein, die unüberwindbar ist.

Insbesondere mit diesem Chliffhanger….
Insbesondere mit dieser Bildgewalt!
Insbesondere mit diesem Blockbuster reifen Spektakel, das alles in den Schatten stellt, was wir in den letzten Jahren im Bereich Jugend Fantasy lesen durften.



Fazit

Shannon Messenger präsentiert erneut einen Band in der „Keeper of the Lost Cities“ Reihe, der nicht nur zum Highlight, sondern auch Meilenstein im Genre Jugend Fantasy wurde. Mit genialen Wendungen, einer Handlung, die vor Spannung, Magie und Phantasie strotzt, und mit geheimnisvollen, aber auch mystischen Wesen und Figuren, deren Kreativität, Ideenreichtum und Lebendigkeit schier grenzenlos scheint. „Das Tor“ ist ein Konstrukt, welches die Grenzen des Bekannten sprengt.



🌟🌟🌟🌟🌟 5 von 5 Sternen

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