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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.03.2021

konnte mich leider nicht begeistern

Esst euer Eis auf, sonst gibt's keine Pommes
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Cover: Das Cover ist ein echter Hingucker. Durch das Weiß wirkt es erste einmal recht schlicht, doch es ist interessant und ansprechend gestaltet. Auch der Titel erweckt Interesse - er verspricht, einen ...

Cover: Das Cover ist ein echter Hingucker. Durch das Weiß wirkt es erste einmal recht schlicht, doch es ist interessant und ansprechend gestaltet. Auch der Titel erweckt Interesse - er verspricht, einen zum Lachen zu bringen und eine schöne, lockere Schreibweise. In einer Buchhandlung fällt es auf und ich würde danach greifen.

Schreibstil: Der Schreibstil war ganz in Ordnung und ich konnte es recht flüssig lesen.

Meinung: Ich bin gut in das Buch hinein gekommen. Was mich gestört hat, dass die Autorin in der Zeit sehr gesprungen ist. Die Kinder waren plötzlich 10 und dann wieder 18 Monate. Der rote Faden hat mir da etwas gefehlt. Ich fand das Buch an sich interessant, gerade auch die Statistiken u.Ä., doch es war oft auch recht langatmig und ich musste mich immer wieder darauf konzentrieren, dass Gelesene auch zu verarbeiten. Oft habe ich einzelne Abschnitte doppelt gelesen, da ich mit meinem Gedanken nicht immer beim Buch bleiben konnte. Das ist mein erstes Buch aus dem Bereich "Humor" und vielleicht stelle ich mir darunter etwas anderes vor, aber der Titel war das humorvollste, was ich bei diesem Buch gelesen habe. Es hat mich kein einziges Mal zum Schmunzeln oder Lächeln gebracht. Es war eher eine unstrukturierte Biographie einer alleinerziehenden Mutter.

Fazit: Alles in allem ist das Buch schon auch interessant, aber teilweise auch langatmig und leider für mich gar nicht humorvoll. Ich wüsste nicht, wem ich dieses Buch empfehlen kann - vielleicht anderen alleinerziehenden Müttern, die sich für die Schicksale anderer alleinerziehender Mütter interessieren.

Veröffentlicht am 18.03.2021

Cyra und Akos

Rat der Neun - Gezeichnet
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Cover: Das Cover ist wirklich ein Hingucker - ich finde es phantastisch und sehr gelungen! Es wirkt elegant, geheimnisvoll, etwas bedrohlich und ist stimmig.

Sprecher : Der männliche Sprecher spricht ...

Cover: Das Cover ist wirklich ein Hingucker - ich finde es phantastisch und sehr gelungen! Es wirkt elegant, geheimnisvoll, etwas bedrohlich und ist stimmig.

Sprecher : Der männliche Sprecher spricht recht angenehm, die weibliche Sprecherin klingt etwas monoton/gleichgültig, aber mit der Zeit empfand ich sie aus Gewohnheit auch angenehm zum Zuhören.

Charaktere : Cyra ist mir recht sympathisch und auch Akos mochte ich immer mehr. Daher habe ich sie eigentlich recht gerne begleitet. Es ist auch schön zu sehen, wie sich Cyra im Rahmen dieses Buches weiterentwickelt.

Handlung : Ich bin gut in die Geschichte hinein gekommen. Es ist sehr interessant, welche Welt Veronica Roth hier geschaffen hat. Auch die Beschreibungen der Welt, der Kultur, der Sprache etc. waren sehr gut und interessant. Auch die Beschreibungen der Gefühle fand ich gut und sie kamen gut herüber. Der Handlung selbst konnte ich allerdings nicht richtig folgen. Es wurde teilweise etwas langatmig, weshalb ich mich immer wieder auf das Zuhören konzentrieren musste, was den Konsum anstrengender gemacht hat. Generell passiert mir einfach zu wenig / zu interessantes, weshalb mich die Geschichte leider gar nicht fesseln und mitreißen konnte. Ich werde wahrscheinlich auch nicht den nächsten Teil der Reihe lesen.

Fazit : Ich hatte aufgrund der Divergent-Reihe eine hohe Erwartung an dieses Buch, weswegen ich vielleicht auch zu hohe Anforderungen hatte ... Eine Geschichte mit einer Handlung, die mich nicht leider gar nicht packen konnte, aber mit sehr guten Beschreibungen in einer interessanten Welt.

Veröffentlicht am 18.03.2021

konnte mich leider nicht begeistern

Sommersprossen im Winter
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Cover: Das Cover finde ich ansprechend gestaltet - es wirkt freundlich und harmonisch. Es verspricht eine lesbische Liebe, doch der Klappentext gibt Aufschluss darüber, dass es sich um eine Frauenfreundschaft ...

Cover: Das Cover finde ich ansprechend gestaltet - es wirkt freundlich und harmonisch. Es verspricht eine lesbische Liebe, doch der Klappentext gibt Aufschluss darüber, dass es sich um eine Frauenfreundschaft handelt.

Schreibstil: Der Schreibstil ist gut, so dass ich flüssig lesen kann. Teilweise sind etwas unnötige Informationen dabei, die hätte weggelassen werden können, um die Geschichte kurzweiliger erscheinen zu lassen. Dennoch kam ich schnell voran.

Charaktere: Alexandra geht es sehr schlecht mit der Gesamtsituation. Ich habe total Mitleid mit ihr, da sie es irgendwie selbst nicht heraus schafft. Dennoch wollte ich nicht mit ihr befreundet sein, da sie sehr unberechenbar scheint. Auch ist ihr Charakter irgendwie nicht richtig tief dargestellt, wie auch Emilia, die ich bis zum Ende gar nicht einschätzen konnte und mit der ich nicht warm geworden bin. Alexandras Ehemann ist auch nicht gerade ein Sympathisant, doch das Bild soll wohl auch vermittelt werden. Marvin wäre für mich kein Mann wie ich ihn mir wünschen würde - er ist mir zu sehr Hündchen. Susan verstehe ich nicht, dass sie nicht kündigt. Frau Cooper (Alexandras Sekretärin) ist die einzige, die ich in der Geschichte recht sympathisch fand - sie hatte aber eine recht kleine Rolle.

Meinung: Am Anfang scheint Alexandra nahe einem Burnout zu sein. Am Anfang verstand ich einige Begebenheiten/Aussagen zwar nicht ganz, aber es war alles recht verständlich - Alexandras Ausbrüche aufgrund von Überforderung und Unzufriedenheit. Doch das änderte sich irgendwie auch nicht. Ich hatte bis zum Ende nicht das Gefühl, dass sie sich geändert hätte. Der Inhalt des Klappentextes wird im letzten Drittel recht knapp behandelt mit Emilias Krankenhausaufenthalt. Dessen Auflösung fand ich sehr vorhersehbar. Zwar liest sich das Buch recht schnell und flüssig, trotz einigen überflüssigen Informationen, doch habe ich das Gefühl, dass die Handlung nicht richtig zum Laufen kam. Trotz, dass es hier um eine einzigartige Frauenfreundschaft gehen soll, ist es doch eher etwas zwischen Liebe und Freundschaft, da es von den Handlungen, Denkweisen und Aussagen darüber hinausgeht. So empfand ich es als immer anstrengender das Buch weiter zu lesen aufgrund der Ungereimtheiten, der unausgereiften unindividuellen Charakterdarstellungen und Übertreibungen.

Fazit: Ein Buch, dass mich im Laufe der Geschichte immer weniger überzeugen, weder aufgrund der Handlung, noch aufgrund der Charaktere. Das finde ich sehr schade, da ich den Klappentext sehr interessant fand. Doch irgendwie hatte ich wahrscheinlich aufgrund dessen etwas anderes erwartet und kann das Buch leider auch niemandem weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 10.03.2021

Eine Geschichte, die mich leider nicht überzeugen konnte.

Die lustlosen Touristen
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Cover: Das Cover finde ich erst einmal durch das Braun nicht sehr ansprechend. Allerdings gefallen mir die Blumenmuster auf der Landkarte sehr gut. Die Abbildung passt zum Inhalt der Geschichte, da es ...

Cover: Das Cover finde ich erst einmal durch das Braun nicht sehr ansprechend. Allerdings gefallen mir die Blumenmuster auf der Landkarte sehr gut. Die Abbildung passt zum Inhalt der Geschichte, da es um eine Reise geht.

Schreibstil: Der Schreibstil ist etwas anspruchsvoller als bei anderen Büchern. Somit muss man sich schon etwas darauf konzentrieren. Alles ist ein Fließtext und damit sind die "gesprochenen Worte" auch etwas anders als gewohnt dargestellt. Generell ist der Schreibstil aber recht poetisch und auch ganz gut zu lesen.

Meinung: Die Geschichte geht für mich etwas wirr los und es hat auch lange gebraucht, bis ich bei der Geschichte mitkam und den Inhalt verstanden habe. Es ist eigentlich wie ein Tagebuch geschrieben, allerdings an Gustavo gerichtet mit "du". Dabei gibt es Sprünge in den Erinnerungen und auch den Schauplätzen. Da dies nicht angegeben ist, ist es nicht so leicht, das alles einzuordnen. Wahrscheinlich muss man für diese Geschichte einfach die richtige Stimmung haben, aber ich empfand es auch als recht langweilig und langatmig, wodurch es mich einfach nicht packen konnte. Auch musste ich mich immer wieder auf die Geschichte konzentrieren, da ich mit den Gedanken dadurch oft abgeschweift bin.
Das Buch war leider einfach nicht mein Geschmack.

Veröffentlicht am 20.01.2021

Kitschige Liebesgeschichte.

Flirting with Fire (Saving Chicago 1)
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Cover: Das Cover passt sehr gut zum Genre und zum Titel. Außerdem finde ich es harmonisch und ansprechend. Somit finde ich es gelungen.

Sprecher: Ich finde es schön, dass hier je eine männliche und eine ...

Cover: Das Cover passt sehr gut zum Genre und zum Titel. Außerdem finde ich es harmonisch und ansprechend. Somit finde ich es gelungen.

Sprecher: Ich finde es schön, dass hier je eine männliche und eine weibliche Stimme benutzt wird, um die Geschichten aus den beiden Perspektiven zu erzählen. Beide Stimmen finde ich angenehm und höre hier gerne zu.

Charaktere: Maddie war mir zu Anfang noch sympathisch, aber wurde mir dann immer unsympathischer. Ein geringeres Selbstbewusstsein ist ja irgendwo verständlich, aber es wurde irgendwann anstrengend. Bei den Freunden, muss sich das Selbstbewusstsein doch erhöhen! Mauro: Den finde ich, hat man irgendwie nicht richtig kennengelernt. Es war alles recht oberflächlich.

Meinung: ACHTUNG SPOILER - Der Einstieg in die Geschichte war gut und ich fand sie zu Anfang auch interessant. Dann treffen die beiden sich irgendwann wieder und es funkt. Die Sexszenen sind dann der Erotikteil, wobei ich das alles recht platt finde - da habe ich schon anderes gelesen. Dann ist es die Riesenliebe nach 2 Tagen oder so und immer passiert irgendetwas scheinbar Dramatisches. Warum ist das so ein großes Ding, dass sie sich schon in der High School gesehen hatten und das läuft so unter "ich muss dir etwas sagen"? Der Fremdgeherkuss war ja wohl etwas länger, sonst hätte das nicht auch noch Mauros Kollege gesehen, als Maddie weggegangen ist - also nichts mit "ich habe den Kuss nicht erwidert und sie sofort weg geschoben". Nach drei Wochen ist es dann ganz ernst - im Ernst? Seltsam, wo Maddie doch so zweifelt, ob sie wirklich zusammen passen - da muss man doch denken, dass sie wenigstens etwas Gewöhnungszeit nehmen. Am Ende bleibt immer noch offen, wer der Brandstifter war, ob Vanessa und Chris aus waren bzw. auch wo sie immer hingeht und ob Lauren und Luca ihr Date wahrnehmen. Der Anfang ging recht flott voran, doch dann hat es sich mehr und mehr gezogen und ich habe nur darauf gewartet, dass der Rest auch vorbei ist. Es ist eine seichte, kitschige, übertriebene Liebesgeschichte, und somit Fans davon zu empfehlen, die ich nicht noch einmal in die Hand nehmen werde, die mir nichts mitgibt und die ich schnell wieder vergessen werde.

Die Punkte gibt es von mir für den Anfang und für die Hörbuchsprecher.

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