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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.10.2017

Konnte mich gar nicht packen

Sturmflimmern
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nhalt:
Ein heißer Sommer in einer amerikanischen Kleinstadt...eigentlich möchte Sofia bloß die Ferien mit ihren Freunden am See genießen doch durch ihre eher eigensinnige Art verschärft sie die ohnehin ...

nhalt:
Ein heißer Sommer in einer amerikanischen Kleinstadt...eigentlich möchte Sofia bloß die Ferien mit ihren Freunden am See genießen doch durch ihre eher eigensinnige Art verschärft sie die ohnehin schon angespannte Situation zwischen ihrem besten Freund Oscar und seinem Bruder David ungewollt.
Als dann noch ein alter Bekannter ihres Vaters auftaucht fängt der Ärger erst richtig an

Meine Meinung:
Leider konnte ich mit der Geschichte nicht so viel anfangen, da sie beinahe ausschließlich von Gewalt bestimmt wird. Irgendwie jeder in dieser Geschichte ist auf seine Art gewalttätig, während der eine schlägt schießt der andere sogar. Das war mir ein bisschen viel des Guten.
Etwas surreal wirkten diese Laborversuche aus Sofias Vergangenheit auf mich, und diese haben mich auch eher verwirrt. Manchmal war ich mir nicht sicher, wer nun was getan hat, da es von Figuren nur so wimmelt und die Erzählung ziemlich nahtlos ineinander übergeht. Es war einfach ein sehr schwer nachvollziehbares Buch.

Es fällt mir ziemlich schwer Worte zu finden.
Die Meinungen dazu sind recht gespalten und ich finde es ist ein Buch, welches ich gut lesen konnte aber nicht gemusst hätte.

Ich bin mit Sofia nicht warm geworden und war auch recht abgeneigt davon mich auf all das einzulassen. Ich kann nicht sagen, ob es die falsche Zeit war um diese Geschichte zu lesen oder ob es mir einfach nicht gefällt.

Zu mir ist einfach nicht durchgedrungen, was die Autorin mir sagen wollte, was sehr schade ist, denn ich bin mir sicher, dass es eine Message hat. Bei manch einem mag diese auch sicher ankommen.

Wen dieses Buch interessiert: Trau dich ruhig, denn vielleicht steckt für dich etwas ganz wertvolles darin, für mich leider nicht.

Ich möchte aber noch anmerken, dass mir die Ausdrucksweise an sich sehr gut gefallen hat. Der Schreibstil ist absolut nicht schlecht. Ich hätte mir gewünscht, dass es nicht ganz so verworren erzählt worden wäre.

Schreibstil:
Recht locker und leicht, passend für ein Jugendbuch. Leider aber etwas sehr verwirrend der Erzählstil.

Cover:
Das ist das beste am Buch. Leider aber gesagt werden muss es, denn da hat jemand sehr tolle Arbeit geleistet !

Fazit:
Ich möchte diesen Punkt hier anfügen, da meine Rezension nicht so gut ausfällt, denn ich will, dass ihr euch selbst ein Bild macht. Wie schon gesagt, vielleicht hält dieses Buch für euch etwas sehr schönes versteckt, eine Message, die ich nicht verstanden habe, oder auf die ich mich nicht einlassen konnte.
PROBIERT ES AUS!

Veröffentlicht am 31.10.2017

Konnte mich nicht überzeugen

Herrscherin der tausend Sonnen
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Inhalt:
Rhee ist die einzige Überlebende, des Herrschergeschlecht. Die Kronprinzessin Rhiannon Ta'an.
Überall ist sie nur als ''Die Rose der Galaxie'' bekannt, zerbrechlich und gut gehütet bis sie ihr ...

Inhalt:
Rhee ist die einzige Überlebende, des Herrschergeschlecht. Die Kronprinzessin Rhiannon Ta'an.
Überall ist sie nur als ''Die Rose der Galaxie'' bekannt, zerbrechlich und gut gehütet bis sie ihr sechzehntes Lebensjahr erreicht hat und die Kaiserkrone tragen wird.

Rhee aber hat eigene Pläne.




Meinung:
Wie fange ich an ? Ich habe mich wirklich sehr auf diese Geschichte gefreut vor allem nachdem ich wegen einer anderen dem All total verfallen bin, weil es einfach immer ein geniales Setting ist.
Hier kann ich das leider nicht so einfach sagen. Die Geschichte ist überladen mit Detail, komplizierten Namen für ''Roboter'' oder künstliche Intelligenzen, Planeten usw. und das überwiegt gegenüber der eigentlichen Handlung.
Das Lesen wurde für mich wirklich extrem schwer dadurch obwohl die Autorin sonst zwischen den ausladenden Detail einen angenehmen Stil hat.

Die Protagonistin konnte sich leider auch nicht in mein Herz schleichen, denn mir haben die Gefühlsregungen einfach nicht ausgereicht um sie sympathisch oder gar nachvollziehbar zu finden.
Es ging hier auch nicht darum, dass man eine Freundin findet, denn Rhee ist für einen einzigen Zweck überhaupt noch am Leben, dennoch konnte ich ohne das Emotionale kaum eine Verbindung zu allem finden.
Für mich wirkte sie unglaublich kalt und selbstsüchtig und das als 15-jährige bzw. im späteren verlauf 16-jährige.

Ich konnte zwar einerseits erkennen wohin mich die Geschichte führen will, habe aber die ganzen Zusammenhänge nur als eine Reise von dort nach dort empfunden. Es war so viel hin und her gereise, dass ich am Ende gar nicht mehr wusst, wo ich mich befinde.
Immer wenn ich versucht hab die Story zu verfolgen, weil gerade eine spannende Stelle kam, die mal wieder aus dem Nichts auftauchte, war sie auch schon wieder vorbei.

Es wirkte, als sollte es ganz dringend etwas besonderes sein, was aber nicht fertig gedacht worden ist. Da hätte viel, viel mehr sein können, was für mich nicht da war.

Das einzige, was es besser gemacht hat war Alyoscha. Dieser war zumindest auf der Gefühlsbasis mehr. Ich konnte hin und wieder etwas verstehen wieso das Ganze so passierte und ein bisschen mit ihm fühlen, aber nicht genug. Denn auch da gab es für mich Ungereimtheiten gerade im Bezug auf eine weitere Person, über die ihr ihm Buch lesen werdet.

Die große ''Wendung'' war für mich so vollommen aus dem Nichts erschaffen, sie passte einfach nicht. Und kam aus der Leere und sollte so auf einmal sein. Eine andere Wendung war abzusehen. Die ganze Zeit.

Es war einfach nicht mein Buch. Auch wenn der Ansatz, die Idee großartig hätten sein können.




Schreibstil:
Die Detailreiche Art von Rhoda Belleza zu schreiben, machte es mir sehr schwer dem Handlungsverlauf zu folgen. Auch wenn sie an einigen Stellen wunderschöne Sätze gebraucht hat.

Cover:
Das ist so unglaublich schön und zauberhaft, genauso wie es ein absoluter Blickfang ist.

Veröffentlicht am 22.10.2017

Sinnlos

Girls In The Moon
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Inhalt:
Phoebe wird eine Woche des Sommers bei ihrer Schwester in new york verbringen. Luna ist er ade farin in die Fußstapfen der Rocklegende Meg Ferris, ihrer Mutter zu treten, während Phoebe all den ...

Inhalt:
Phoebe wird eine Woche des Sommers bei ihrer Schwester in new york verbringen. Luna ist er ade farin in die Fußstapfen der Rocklegende Meg Ferris, ihrer Mutter zu treten, während Phoebe all den Familiengeheimnissen rund um Ihren ebenfalls berühmten Vater auf der Spur ist. Und dann ist da noch dieser Junge...

Meine Meinung:
Es war schwer es zu lesen. Und zu ende zu bringen. Denn obwohl die Geschichte ganz nett ist ist sehr leider auch langweilig.

Ich habe ein sommerbuch erwartet. Vielleicht eine schöne frische Liebesgeschichte und etwas vom Leben.
Leider war es wirklich sehr langsam. Es gibt die Art Bücher die ohne eile auskommen aber hier war es mir einfach zu viel mit den Worten. Worte die für mich so wenig gesagt haben obwohl die Autorin viel erzählt hat.

Ich mag die Protagonistin, denn sie ist die einzige über die man einigermaßen viel erfährt. Sie ist nett.
Luna habe ich als recht selbstsüchtig und oberflächlich empfunden.
Generell fand ich die Charaktere und die Geschichte leider mehr platt als lebendig.

Es gab haufenweise Probleme, die meiner Meinung nach nicht gelöst worden sind. Es hat alles wenig Sinn ergeben als großes ganzes.

Wer nicht allzu sehr nachdenkt und langsame Geschichten bevorzugt der kann hier vielleicht etwas Schönes finden. Für mich war das ganze leider nur schleppend sogar manchmal anstrengend.

Ich wollte so gerne mehr erfahren, die Charaktere kennenlernen. Aber es war plötzlich zu ende. Nach gefühlten 1000 Seiten die mich nicht weiter gebracht haben folgte knall auf Fall das Ende.
Ich weiß nicht ob es eine Fortsetzung geben wird - was meiner Meinung nach angebracht wäre- denn es ist einfach so viel offen geblieben.

Leider hat es zwischen mir und girls in the moon nicht gefunkt.

Schreibstil:
Die Autorin hat gott sei dank einen leicht zu lesenden Stil, der einen zumindest in eine Art lesefluss hinein zieht.

Cover:
Das Cover ist große liebe. Ich finde es wunderschön. Es sieht nach Sommer aus. Nach Abendteuern in einer großen Stadt. Nach Fernweh.