Mit "Bis zum hellsten Morgen" endet die "Compass"- Reihe meiner All Time Favourite Autorin Brittainy C. Cherry, weshalb ich mit einem lachenden und einem weinendem Auge an dieses Buch heranging, am Ende stellte ich fest, das ich überhaupt nicht traurig sein musste, denn Brittainy hat ein wirklich würdiges Ende für diese Reihe gefunden, in ihrer typisch kitschigen aber romantischen Art Charaktere zusammenzubringen und eine große Familie aus ihnen zu machen, ich hab´s ehrlich genauso geliebt wie Hailee und Aiden, die einen wirklich super schwierigen Weg mit unheimlich vielen Hindernissen zu bezwingen hatten, das hat mich, auch wenn ich mal keine Tränen vergießen musste, unheimlich berührt, das Damals genauso wie das Heute, ich habe jedes Wort so sehr gefühlt, denn wie für Aiden gibts auch für mich in Bezug auf eine bestimmte Person nur Liebe oder Hass, aber nichts dazwischen, weshalb ich ihn in so vielen Dingen total nachempfinden konnte.

Die beiden Protagonisten waren mir auf Anhieb sehr sympathisch, sie haben mich mit ihrer Freundschaft, ihrer unendlich tiefen Liebe, ihrer nahezu perfekten Freundschaft und ihrem Humor, damals wie heute, für sich gewonnen, hin und wieder für traurige, aber auch glückliche und witzige Momente gesorgt, die mich bewegt, lachen und schmunzelnd und mit sehr viel Liebe im Herzen zurückgelassen haben, dazu ein Wiedersehen mit den Charakteren aus den vorherigen Bänden, die allesamt, ich kann es nur nochmal wiederholen, für einen wirklich tollen Abschluss sorgten.

Ich habe diesen Reihenabschluss sehr genossen und freue mich auf die neuen Geschichten, die unwiderruflich erscheinen werden.

Vielen Dank an den LYX Verlag für das über Netgalley Deutschland bereitgestellte Exemplar, dies beeinflusst meine Meinung in keinster Weise!

Obwohl ich eigentlich eher weniger zu diesem Genre greife, hat mich Silver & Poison auf den ersten Blick gefesselt, ich hatte total Lust auf diese Geschichte.

Anne Lück ist mir nicht unbekannt, ich habe ihren modernen und flüssigen Schreibstil hier ebenso genossen wie in ihrer erschienenen Krankenhausserie, der mich von Anfang an wunderbar in die Geschichte eingeführt und bis zum Ende sehr verständlich durchgeleitet hat.

Avery ist eine absolut toughe, loyale und ehrliche junge Frau mit einer außergewöhnlichen Magie, die mich von Anfang an total fasziniert und gefesselt hat.
Anne hat sich hier unglaublich ins Zeug gelegt um dieses komplexe System verständlich rüberzubringen und spannend zu gestalten, denn dieses magische Universum hat mich mit jeder Seite tiefer in seinen Bann gezogen und dafür gesorgt, das ich mir wünschte diese Geschichte würde nie zu Ende gehen. Spannende, überraschende Wendungen, die genau auf den Punkt gebracht waren.

Adam Hayes dagegen war für mich zu Beginn ein absolutes Mysterium und einfach ein Cop beim NYPD der aus unerklärlichen Gründen ein Problem mit Avery zu haben scheint, doch er entwickelte sich überraschend schön und ganz zart mitten in mein Herz hinein.


Auch die Entwicklung beider Charaktere gemeinsam war auf den Punkt gebracht, super zart, liebevoll, ehrlich, fürsorglich, es war die passende Portion Gefühl, die mein Herz schneller hat schlagen lassen.

Die Geschichte lebt natürlich auch von Bösewichten, vielmehr möchte ich aber über die sympathischen Nebencharaktere sprechen, die man ins Herz schließt, wie hier Isla und Ryker, die mich im Lauf der Geschichte mehr als einmal überrascht und meine Vermutungen über den Verlauf dieser Story mehrfach ins wanken brachten und mich am Ende nicht nur sehr überrascht sondern auch mit einem so fiesen Ende zurückgelassen haben, für den Band 2 eindeutig in noch viel zu weiter Ferne liegt!

Auf das ich im September all mein Empfinden aus dieser Geschichte im großen Finale wiederfinden werde!

Zurück in Palisade, auf Cherry Hill und mein Herz schlägt gleichmäßige, ruhige Töne, es fühlt sich angekommen, zuhause angekommen und gleichzeitig wie nie weggewesen an.

Der Duft nach Pfirsich, Berggipfel, Natur wohin das Auge reicht, empfangen mit unendlich viel Freundlichkeit, umarmt von unendlich viel Liebe von einer wirklich herzensguten, wunderbaren Familie, die ein Herz so groß wie das Universum in sich trägt .
Ja, das ist Familie McCarthy, die ich mir in meinem echten Leben wünsche.

Und dann komme ich auf die Farm, finde den einen knackigen Erntehelfer, den ich von Band 1 an schon ziemlich interessant fand , finde heraus, dass er Cherry Cola so sehr mag wie ich und lieb ihn gleich noch ein bisschen viel mehr!
Flynn ist einfach ein so wahnsinnig gefühlvollen, verantwortungsbewusster und in vielerlei Hinsicht talentierter junger Mann, der einfach mein Herz gestohlen hat und auch Maggy ist eine wahnsinnig tolle junge Frau, mit Mut, Stärke und Loyalität, die mich für sich gewinnen konnte.

Die Chemie zwischen Maggy und Flynn stimmt vom ersten Treffen an, entwickelt sich stets zart weiter und kann auch den Steinen, die sich die beiden nach und nach aus dem Weg räumen müssen, nichts anhaben, egal, was die beiden sagen oder machen, die Gefühle sind immer spürbar.
Ich habe die Geschichte so sehr genossen, daran ändern auch die Momente, die mein Herz haben entzweien wollen, nichts.

Lilly schafft es immer wieder ein Buch zu schreiben, wo ich nur so durch die Seiten fliege, viel zu schnell am Ende angekommen bin und denke, wow, das ging nun echt schnell und dennoch nachher nichts vermisst habe, weil trotz der empfundenen Kurzweiligkeit alles, was eine gute Liebesgeschichte ausmacht vorhanden war.

Vielen Dank an Droemer Knaur für das bereitgestellte digitale Rezensionsexemplar, dies beeinflusst meine Meinung in keinster Weise!

"No Longer Lost" geht optisch genauso farbenfroh, aber wenig spektakulär voran wie sein Vorgänger und auch bei May und Wes hatte ich keine Erwartungen an die Geschichte, keine Vorstellungen von dieser Geschichte, denn solche Programme in Sachen Liebe sind ebenfalls keine Neuheiten, dennoch war ich total gespannt drauf, denn hier gehts, für May und ihre Mitbewohnenden um sehr viel.

Merit schreibt so unglaublich gefühlvoll, poetisch und magisch, das ich förmlich von Gefühlen überrannt wurde, ohne zu viel zu sein, es hat einfach so sein müssen, anders hätte ich mir diese Geschichte nicht vorstellen können, auch wenn sie mich viele Tränen, ein gebrochenes Herz und einen außer Kontrolle geratenen Puls gekostet hat, letztendlich haben die guten Seiten die dunklen Seiten überschattet!

Das Setting ist einfach immer noch und immer wieder so unfassbar atemberaubend, ich habe mich gleich vom ersten Augenblick an Zuhause gefühlt und mir wieder mehr als einmal gewünscht, das ich mit diesen unglaublichen Nebencharakteren, die diese Villa zu einem noch atemberaubenderem Zuhause gemacht haben, in der Mulberry Mansion sein darf.
Avery, Eden, Willow, Maxton, Helen, Sienna und Beckett, sie alle sind so unterschiedlich verrückt, liebenswert, schräg und hilfsbreit und haben ihr eigenes Päckchen zu tragen, von denen ich sehr hoffe, das sie geöffnet werden, denn sie alle haben ein Happy End mehr als verdient, solche Menschen sind Seelenfrieden, Zuhause, Familie, die gibt man nie wieder her.

May und Wesley haben sich ganz zart angenähert, unendlich viele blaue Momente erschaffen, die meine Seele zum leuchten, mein Herz zum schneller schlagen und die Schmetterlinge in meinem Bauch durcheinandergewirbelt haben. Der Fokus lag hier weniger auf dem Projekt, wovon ich persönlich schon gerne etwas mehr gehabt hätte, auch ging es nicht permanent um das Gespräch von Wes mit seiner Mutter, nein, einzig und alleine die Entwicklung zwischen May und Wes durch das Projekt standen, ganz unaufdringlich, im Vordergrund. Und die Geschichte bietet alles, was das Herz begehrt. Romantische Gefühle, Drama, Neckereien, Tiefe, einfach ein vollkommener Wohlfühlfaktor.

Puh, ich hätte wirklich noch ewig weiterlesen können und könnte hier noch ewig weiterschreiben, weil all meine Worte hier nicht genug sind, aber ich bin froh, das ich überhaupt etwas zustande gebracht habe.

Vielen Dank an den LYX Verlag für das über Netgalley Deutschland bereitgestellte Exemplar, das beeinflusst meine Meinung in keinster Weise!

Immer wieder sage ich es.
Wenn ihr so richtig Bock auf Herzschmerz habt, greift nach einem Buch von Brittainy C. Cherry, denn auf diese Frau ist absolut Verlass! Ja, auch dieses Mal habe ich Tränen verloren, mich verliebt, gelacht, geflucht und geschwärmt.

"Denn ohne Musik werden wir ertrinken" , ein Buchtitel den ich mir am liebsten unter die Haut stechen lassen würde, weil ich ihn so unbeschreiblich sehr fühle!

Brittainy erzählt diese Geschichte etwas zügiger und nicht so detailliert, wie ich es aus anderen Geschichten gewohnt bin, das lässt dieses Buch aber dennoch nicht weniger tiefgründig, liebe- und humorvoll erscheinen, im Gegenteil, Hazels und Ians Neckereien haben mir so oft ein lautes lachen oder aber auch ein leises, verträumtes Schmunzeln auf die Lippen gezaubert, Ich liebe ihre Entwicklung egal ob gemeinsam oder getrennt, aber beide haben ihr Päckchen zu tragen und dennoch nie die Hoffnung verloren, das habe ich unheimlich gemocht! Ich liebe Hazel und Ian sehr sehr sehr, aber auch die Nebencharaktere sorgen für frischen, liebevollen Wirbel in der teils sehr dunklen Geschichte.

Einzig das Ende fand ich etwas too much und hat mich ein wenig enttäuscht, weil das für mich persönlich nicht gepasst hat.
Ich bin bereit für die nächste herzergreifende Geschichte von Frau Cherry

Vielen Dank an den LYX Verlag für das über Netgalley Deutschland bereitgestellte Exemplar, dies beeinflusst meine Meinung jedoch in keinster Weise