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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.05.2020

Riesengroße Enttäuschung -.-

Lips Don't Lie
1

Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie weh die Enttäuschung über dieses Buch tut und wie viel Platz diese Enttäuschung grade in mir einnimmt, mir fehlen wirklich die Worte!

Lips don´t lie hat mich auf ...

Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie weh die Enttäuschung über dieses Buch tut und wie viel Platz diese Enttäuschung grade in mir einnimmt, mir fehlen wirklich die Worte!

Lips don´t lie hat mich auf den ersten Block von der Optik überzeugt und als ich den Klappentext las, war es dann komplett um mich geschehen, leider habe ich schnell festfestellt, das für mich die Geschichte inhaltlich nichts mit dem Klappentext gemeinsam hat.

Ich weiß gar nicht wie und wo ich anfangen soll, dieses Buch spoilerfrei zu beschreiben, aber ich versuche es dennoch, weil ich gerade wirklich Redebedarf habe.

Kommen wir erstmal zu dem Punkt Gang:
Tristan kennt dubiose Typen, trägt ein paar Gangtattoos und ab und zu gibt es sogenannte Flashbacks, die dem Leser mitteilen, zu was Tristan genötigt wurde für die Gang zu tun. Das war´s.
Sorry, aber da erwarte ich einfach viel viel mehr, besonders, weil die Autorin in ihrer Danksagung erwähnt, das sie das Thema recherchiert hat und auch Erlebnisse auf wahrer Begebenheit vorkommen und man weiß, das es in einer Gang NIEMALS so harmlos abläuft wie in diesem Buch...

Dann geht es mit den Gefühlen weiter, die bei mir absolut überhaupt nicht angekommen sind!
Ich habe mich gefragt, WANN der Zeitpunkt kommt, an dem endlich mal etwas ECHTES und TIEFGRÜNDIGES zwischen Tristan und Riley passiert, vergeblich drauf gewartet... alles blieb einfach so oberflächlich und vom Basketball in den Schatten gestellt...
Zur Krönung hat die Autorin mit einer Szene, die ich nicht näher beschreiben möchte, doch echt den Vogel abgeschossen, ich habe gedacht, das darf doch nicht wahr sein.... nun gut...

Während die Geschichte also größtenteils von Basketball und somit von Riley handelte und nur so vor sich hin plätscherte, kam dann natürlich auch irgendwann das Ende und bei mir auch der Zeitpunkt, wo ich meinen Kindle am liebsten vor die Wand geworfen hätte.

WAS zum Teufel soll das ?!
WIESO entwickelt sich die Story in diese Richtung ?

WIESO werden spezielle Dinge, wo es noch Fragen zu gibt nicht mehr zur Sprache gebracht ?

Hergott, ich kann wirklich nicht beschreiben, wie enttäuscht, wütend, sauer, traurig ich über die Geschichte bin auf die ich mich so gefreut und von der ich so viel erwartet habe .

Die größten Enttäuschungen sind immer die Bücher, wo die Vorfreude am größten ist, das versetzt mir jedesmal aufs neue ein Stich ins Herz

Vielen Dank an den Ravensburger Buchverlag, für das bereitgestellte Exemplar.
Das hat selbstverständlich keinerlei Einfluss auf meine Meinung.


Veröffentlicht am 18.05.2020

Mein Herz trauert um dieses Buch ...

Das Licht von tausend Sternen
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"Das Licht von tausend Sternen" hat eine so wunderschöne Optik und einen so vielversprechenden Klappentext, das ich mir gar keine negativen Gedanken über den Inhalt gemacht habe.

Mein Herz hat geblutet ...

"Das Licht von tausend Sternen" hat eine so wunderschöne Optik und einen so vielversprechenden Klappentext, das ich mir gar keine negativen Gedanken über den Inhalt gemacht habe.

Mein Herz hat geblutet als ich voller Tränen diese Geschichte nach 62 % abgebrochen habe.

Harper und Ashton haben mich zu keinem Zeitpunkt für sich gewinnen können, ich wurde icht warm mit ihnen.
Na klar ist es toll, das Harper für ihren authistischen Bruder ihr eigenes Leben hintenanstellt und ich fand es auch voll okay, das sie immer öfter nur an sich dachte, aber dabei fehlte jeglicher Tiegrund.

Ashton blieb völlig Platt in seiner Person und auch seine Gefühle in Bezug auf Harper kamen null rüber.
Die Chemie zwischen den beiden war für mich überhaupt nicht da und die Geschichte war im allgemeinen für mich zu oberflächlich.

Bei einem solchen Klappentext, einem solchen Buchtitel, da erwarte ich, das mein Herz schmerzvoll aus meiner Brust gerissen und entzweit wird....

Über den Schreibstil kann ich immerhin etwas postives verkünden, denn der war sehr modern und flüssig.

Wirklich, wirklich schade um dieses Buch

Veröffentlicht am 13.05.2020

kindisch, naiv, anstrengend und erinnert mich zu sehr an eine andere mir bekannte Buchreihe

Crazy in Love (Weston-High-Reihe 1)
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Irgendwie habe ich immer das Pech, das mich Bücher, auf die ich mich am meisten freue, auch hinterher am meisten enttäuschen ..

Rosa ist so gar nicht meine Farbe, aber das eingefasste Schwarz und Gold, ...

Irgendwie habe ich immer das Pech, das mich Bücher, auf die ich mich am meisten freue, auch hinterher am meisten enttäuschen ..

Rosa ist so gar nicht meine Farbe, aber das eingefasste Schwarz und Gold, welches den Buchtitel sehr großzügig in Szene setzt bringt mich dazu, es zu mögen und auch der Klappentext hat mich dazu veranlasst mich für dieses Buch zu entscheiden.

Während ich die erste Hälfte des Buches noch relativ gut fand, ging es ab der zweiten Hälfte drastisch bergab.
Ich war zunehmender genervt von Sasha, den ewigen Familiengeheimnissen über die man einfach so gar nichts erfährt und das stetige hin und her mit Ben.
Zudem erinnerten mich auch sehr viele Dinge an die Maxton Hall Reihe von Mona Kasten, allerdings waren die Charektere da meiner Meinung nach deutlich reifer.

Ben ist ein echt schwacher Charakter, man erfährt so gar nichts über ihn, während Sasha (ich weiß wirklich nicht, wieso man ihr diesen Spitznamen gibt, der hat null was mit ihrem richtigen Namen, der schön und selten in einem Buch ist, zu tun) voll präsent ist und man so einiges über sie und mit ihr erfährt, aber eben auch nicht genug.
Zu Beginn des Buches hielt ich sie für eine toughe 17-jährige, an der ich bewundert habe, das sie für das, was sie will kämpft und sich von nichts und niemandem sagen lässt.
Ich frage mich, wann der Punkt kam, an dem sie sich in ein nerviges, kindisches Kleinkind verwandelt hat und ich einzig ihre Backkunst und ihre Ahnung von Cupcakes gemocht habe. Vorbei mit ihrer lässigen Art ..

Wo ich auch diese Punkt direkt als Überleitung für die Geschichte nehmen kann, denn ganz ehrlich ?
Wo war ich, als der Moment kam an dem sich die Lage zwischen Sasha und Ben veränderte ?
Zuerst können sich die beiden nicht leiden und plötzlich besteht alles nur noch aus Herzchen und Blümchen , aus Streit, dämlichen Listen, die total kindisch und uangebracht sind urplötzlich sind dann da auch Freunde von Sasha. Freunde, die zuvor niemals ein nettes Wort mit Sasha gesprochen haben...
Aufgesetzter geht´s nicht....

Der Schreibstil von Emma Winter war übrigens auch so ne Sache mit der ich nicht richtig klar kam.
ich liebe Young Adult, aber ich habe selten ein Buch erlebt, in dem ein/e Autor/in die Charaktere, Dialoge und Handlungen so dermaßen kindisch, naiv und nervig dargestellt hat wie hier ....

Es tut mir ehrlich Leid, das ich nichts gutes zu diesem Buch zu sagen habe.
Obwohl ich das Ende schon echt unschön fand, weiß ich noch nicht, ob ich die beiden Fortsetzungen, die anhand des Klappentextes nach zu viel unnötigem Drama klingen, was die Geschichte vermutlich mehr in die Länge zieht als nötig wäre, lesen werde, denn auch hier sieht man wieder ganz deutlich parallelen zu oben genannter anderen Buchreihe und auch wenn das Rad nicht neu erfunden wird und sich immer wieder Bücher ähneln, das ist mir doch etwas too much.
Ich kann nicht mit Charakteren und Geschichten warm werden, bei denen ich Permanent an andere Bücher denken muss, sorry.

Ich bedanke mich ganz herzlich bei Forever by Ullstein und Netgalley Deutschland für das bereitgestellte Exemplar, was natürlich keinerlei Einfluss auf meine Meinung hat!

Veröffentlicht am 04.05.2020

Ein Rockstar, der mein Herz nicht erobert. sondern verjagd hat ...

Rock'n'Love
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Ich habe mir gewünscht, das mich dieser erste Band der neuen Rockstarreihe regelrecht umhauen würde, das hat er auch echt geschafft, allerdings im negativen Sinne.

Es fängt schon beim Cover an. Ich kann ...

Ich habe mir gewünscht, das mich dieser erste Band der neuen Rockstarreihe regelrecht umhauen würde, das hat er auch echt geschafft, allerdings im negativen Sinne.

Es fängt schon beim Cover an. Ich kann es einfach verdammt noch mal nicht leiden, wenn Covermodel und Protagonist nicht zusammenpassen...
Warum hat das Covermodel kurze Haare, wenn Cameron als langhaarig beschrieben wird ?
Es kann doch nicht so schwer sein einfach mal ein bisschen auf solche Details zu achten, oder ?

Nun, also positives zu verkünden habe ich auch, den Schreibstil von Jayne Frost, der sehr modern und fließend zu lesen ist, allerdings kamen mir manche Handlungsstränge abgeschnitten vor, schade, manches hätte sich gelohnt näher ausgeführt zu werden.

Die Jungs haben Humor und lassen alleine schon durch ihre Kommunikation den Rockstar in sich voll raushängen, es wäre wahnsinnig toll gewesen auch den dazugehörigen Bühnenflair miterleben zu dürfen, der hier leider so gar nicht vorhanden war.

Und das Cameron im Klappentext als düster, verführerisch und wild angepriesen wird, ist mir auch ein echtes Rätsel, denn davon habe ich echt nichts erlebt ... der war einfach nur notgeil, sonst nichts...

Lilly schien anfangs so perfekt, ihr stottern machte sie "menschlich" und gab ihrer perfekten Fassade einen Riss, der die umso sympathischer machte und ich fand sie echt stark dafür, wie sie jahrelang um ihre Unabhängigkeit gekämpft hat, wirklich schade, das die dann kaum auf Cameron trifft und sich ein absolut unverständliches Verhalten angeeignet hat ... das war nervig und einfach für mich nicht nachvollziehbar, schade!

Die Geschichte ging sehr zügig voran, es war reichlich Intimität vorhanden, was anderes haben Lilly und Cameron, nach dem eigentlich guten Start der Geschichte gar nicht gemacht, es gab nichts tiefgründiges, die Gefühle der beiden kamen überhaupt gar nicht zur Geltung, es war einfach alles oberflächlich.
Am Ende gibts dann eine Wendung, die tatsächlich für mich überraschend war, zumindest in Bezug auf die Eltern von Lilly, denn alles andere war mir irgendwie schon klar und das war es dann auch schon .

Ich meine, klar, man kann nicht die Welt erwarten bei einem Buch mit nichtmal dreihundert Seiten, aber hätten Lilly und Cameron einfach weniger Sex gehabt, wäre der Platz für mehr Musik, mehr Gefühl, mehr Spannung da gewesen.
So war das leider einfach ein absoluter Reinfall, absolut schade!

Ich bedanke mich beim LYX Verlag und der Lesejury für das bereitgestellte Exemplar, was meine Meinung natürlich in keinster Weise beeinflusst!

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 27.02.2020

Nicht so gut wie erwartet .

Tease & Please - befreit und bereit
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Obwohl "Tease & Please - bereit und befreit" schon der 6. Teil dieser BDSM-Reihe ist, ist es mein erstes Buch, welches ich von Philippa L. Anderson gelesen habe.
Zu Beginn, als ich die ersten 1 1/2 Kapitel ...

Obwohl "Tease & Please - bereit und befreit" schon der 6. Teil dieser BDSM-Reihe ist, ist es mein erstes Buch, welches ich von Philippa L. Anderson gelesen habe.
Zu Beginn, als ich die ersten 1 1/2 Kapitel gelesen habe war ich total angetan von der Geschichte und dachte, das die so richig gut wird.
Doch schon wenige Zeit später wurde meine positive Stimmtung drastisch ins Negative gedrängt.

Lexie und Nathan kamen mir auf anhieb sympathisch vor und die übrigen Clubmitglieder/Freunde bewiesen sich gleich zu Begin als eingespieltes Team, was mich positiv gestimmt hatte.
Im Verlauf der Geschichte musste ich aber feststellen, das mir die Charakte insgesamt doch sehr schwach erscheinen.

Lexie, die als knallharte Anwältin gilt in solchen Lebensverhältnissen und Nathan, der in solchen Kreisen verkeht und sich dann so kindisch und soft benimmt, erschien mir dann doch eher unrealistisch.
Zudem ist das Buch viel zu kurz um die Charaktere näher kennenzulernen.

Auch die Geschichte hätte eine gewisse Länge nötig gehabt um wirklich realistisch und ausgereift erzählt werden zu können , so erschien mir das alles nicht ganz korrekt und ging mir alles viel zu schnell.
Auch das Ende fand ich etwas fragwürdig...

Ich bin der Meinung, das man aus der Geschichte mehr hätte machen müssen, damit es in das Genre Dark Romance passt ...

Vielen Dank an Mainwunder und Philippa für das bereitgestellte Exemplar, was keinerei Einfluss auf meine Meinung hat.