Meeresglühen ist der erste Roman einer Trilogie. Ella entdeckt am Strand einen vermeintlichen Surfer, der Hilfe benötigt. Schon bald nach seiner Rettung wird schnell klar, dass hier etwas anders ist. Gemeinsam mit dem geretten Aris beginnt Ella das Abenteuer ihres Lebens.Vielleicht findet sie hierbei auch noch die große Liebe.
Die Charaktere wurden von der Autorin relativ gut herausgearbeitet, auch wenn der ein oder andere Charakterzug etwas skuril anmutet. So passt die vermeintliche Jugendsprache von Ella nicht immer und wirkt etwas fehl am Platz.
Die Story ist in sich schlüssig. Ab und an hatte ich das Gefühl, dass das ein oder andere Klische nicht ausgelassen wurde, was mich hin und wieder zu verleitet hat, etwas schneller über diese Zeilen hinwegzulesen.
Das Cover ist traumhaft, was mich zunächst zum Lesen dieses Buches bewogen hat. Meeresglühen ist eine leichte und unterhaltsame Lektüre aus dem Bereich Romantasy. Wer dieses Genre mag und eine leichte Lektüre sucht, kann hier durchaus zugreifen. Mir hat insgesamt etwas Neues gefehlt, aber es war dennoch eine Lektüre, die an einem gemütlichen Lesetag für leichte Unterhaltung gesorgt hat.

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Sophie ist in ihrem Leben festgefahren und erhält durch einen Zufall die Möglichkeit ihr Leben zu verändern, was letztendlich eine Kettenreaktion an Veränderungen auslöst. So wird sie in ihrer Firma zufällig befördert, lernt trotz Freund einen neuen Mann kennen und hat einen angenehm verrückten Freundeskreis, der hinter ihr steht.
Letztendlich erkennt sie für sich, dass sie ihre Prioritäten neu ordnen muss, sie erfüllt sich den Traum von einem Foodtruck und einer neuen Beziehung.

Die Geschichte selbst ist für einen gemütlichen Leseabend gut geeignet und eine leichte Unterhaltung. Viel Anspruch sollte man an die Story nicht stellen, sie ist vorhersehbar, auch wenn sich die Ereignisse ein paar mal überschlagen.
Der Titel verspricht eigentlich eine Liebesgeschichte am Strand, wer genau das erwartet wird allerdings weitestgehend enttäuscht. Es finden ein paar Szenen in Dänemark statt, allerdings nimmt die Liebesgeschichte zwischen Sophie und Nick im Roman nur wenig Raum ein. Hier hätte ich mehr erwartet. Vielleicht wäre ein anderer Titel hier weniger irreführend gewesen.

Der Schreibstil ist locker und gut lesbar, auch wenn an manchen Stellen die Großbuchstaben nerven. Gewöhnungsbedürftig ist auch die Kommunikation zwischen Sophie und ihrem Bauch, woran ich mich leider nicht gewöhnen konnte.

Abschließend lässt sich sagen, dass es sich um einen netten Roman handelt, der sich locker lesen lässt und leichte Unterhaltung bietet, wer allerdings viel Romantik wird hier weniger fündig.

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Mord in Highgate. Ein Scheidungsanwalt wird auf seltsame Weise ermordert. Eine erste Verdächtige wird schnell gefunden, da sie dem Anwalt genau den Tod angedroht hatte, der ihm auch widerfahren ist. Da der Mord doch ein wenig knifflig scheint, wird von der örtlichen Polizei das Ermittlerduo hinzugezogen. Hawthorne und der Autor selbst beginnen nun mit ihren Ermittlungen.
Bereits im ersten Band hat sich der Autor selbst als Hauptfigur dargestellt, die selbst an den Ermittlungen teilnimmt und ein Buch über Hawthorne schreibt. Selbstredend ist Eigenwerbung ein wichtiger Bestandteil der Werke, aber es gibt auch immer wieder Anspielungen auf die klassischen Romane, wie Sherlock Holmes.
Der Autor überzeugt jedoch mit interessanten Charakteren, lustigen Momenten und einem klassischen Plot, der solide aufgebaut ist.
Wer nach einem klassischen Krimi mit etwas Humor sucht, ist hier genau richtig. Daher eine klare Kaufempfehlung für einen gemütlichen Leseabend mit einem Buch, das einen miträtseln lässt.

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Die Autorin Rachael Lucas stellt in „Die kleine Bücherei in der Church Lane“ die gestresste Geschichtslehrerin Lucy in den Mittelpunkt ihrer Handlung. Kurz vor dem Burnout stehend, beschließt Lucy eine halbjährige Auszeit aus dem Lehrberuf zu nehmen und diese in dem Dorf Little Maudley zu verbringen. Das Cottage in den Cotswolds scheint günstig zu sein und der Grund der Vergünstigung, sich hin und wieder einmal um die Nachbarin Bunty zu kümmern, scheint auf den ersten Blick auch akzeptabel zu sein. Doch schon bald wird Lucy klar, dass ihr Aufenthalt in Little Maudly nicht so wird, wie sie ihn erwartet hat. Statt Erholung und ein paar Recherchen, fängt für Lucy eine kleine persönliche Reise in ein anderes Leben an.

Die Protagonistin Lucy wird einem schnell symphatisch, bekommt jedoch von der zunächst etwas schrullig anmutenden Bunty ganz klar den Rang abgelaufen. Die Autorin hat mehrere Handlungsstränge angelegt, die zum Teil etwas mehr in den Fokus gedurft hätten. So erwartet der Leser aufgrund des Titels, dass die Telefonzelle und deren Umwandlung in eine Bücherei einen größeren Raum einnimmt.
Auch historisch bietet das Buch ein paar nette Einblicke in die Geschichte von Blechley Park.
Alles in allem hat das Buch das Potenzial zur netten Unterhaltung am Wochenende oder nach einem anstrengenden Arbeitstag. Der Schreibstil ist flüssig und leicht lesbar. Die Protagonisten sind symphatisch und ohne besonderen Tiefgang und auch die Handlungsstränge sind nicht zu komplex oder verworren. Es handelt sich also um eine leichte Lektüre mit Romantik, Humor und einem Hauch Geschichte. Wer dieses sucht, ist hier auf jeden Fall gut bedient.

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"The promises we made" klingt zunächst nach einer etwas bekannten Geschichte. Sie ist die starke Frau und er ist der Mann, der Hilfe benötigt, beide haben eine gemeinsame Vergangenheit und begegnen sich durch Zufall wieder.
Die Thematik als solches ist nicht neu. Jedoch ist der Autorin ein etwas anderer Plot gelungen, der durchaus an der ein oder anderen Stelle zu überraschen vermag. Das Cover passt durchaus in den derzeitig vorliegenden Stil. Mich persönlich spricht es weniger an und ich würde aufgrund des Covers nicht zum Buch greifen.
Die Story wirkt an der ein oder anderen Stelle für meine Geschmack zu aufgesetzt und die Charaktere ein wenig zu genretypisch gezeichnet.
Nichtsdestotrotz lässt sich das Buch gut lesen und bietet eine leichte Unterhaltung, wenn man vom Alltag abschalten möchte. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass man den Roman durchaus für Fans des Genres empfehlen kann.

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