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Veröffentlicht am 03.10.2021

Willow-Creek 2

A History of Us − Erst auf den zweiten Blick
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A history of us - Erst auf den zweiten Blick von Jen DeLuca ist der zweite Teil der Willow-Creek Triologie.

Das Cover passt einfach so perfekt zum ersten und ist sehr hübsch.
Ich hatte mich sehr auf den ...

A history of us - Erst auf den zweiten Blick von Jen DeLuca ist der zweite Teil der Willow-Creek Triologie.

Das Cover passt einfach so perfekt zum ersten und ist sehr hübsch.
Ich hatte mich sehr auf den zweiten Teil gefreut und zurück nach Willow-Creek zu kommen. Auch darauf, dass man mehr über Stacey erfährt, da sie mir in Band 1 sehr sympathisch war.

Die Geschichte ist flüssig und hat sich richtig gut hören lassen, auch die Sprecherin war angenehm zu hören.

Leider konnte ich mich in ihrem Buch nicht wirklich mit Stacey identifizieren und konnte ihre Handlungen nicht nachvollziehen. Sie war mir teilweise zu plump und ein bisschen dumm und ich dachte mir: was tust du nur??
Auch mit Daniel dem Protagonisten konnte ich nicht so wirklich warm werden, es schwankte zwischen oh, wie dumm und ach wie süß....
Anfangs konnte ich ihn verstehen, aber seine Erklärungen waren dann irgendwie nicht zufriedenstellend und die Reaktionen von Stacey waren einfach nur blöd.
Ständig gab sie nach und hat sich ihm wieder an den Hals geschmissen, obwohl er sich nicht richtig angestrengt hat um sich bei ihr zu entschuldigen.
Die Beziehungsgeschichte der Beiden startet erst zur Mitte des Buches und die vorangegangen E-Mails haben sich irgendwie nur gezogen und waren teilweise öde.

Als es dann wieder zur Festival Saison ging, wurde es etwas besser, aber das lag hauptsächlich an den anderen Nebencharakteren. Ich fand es schön Simon und Emily auf ihrem weiteren Weg zu begleiten und auch die Dialoge zwischen Mitch und April machen Lust auf Band 3.

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Veröffentlicht am 02.08.2021

Der Blutkünstler

Der Blutkünstler (Tom-Bachmann-Serie 1)
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Der Blutkünstler von Chris Meyer ist der Anfang einer Reihe um den Kommissar Tom Bachmann.

Das Cover gefällt mir richtig gut und es ist durchaus passend zum Titel gewählt und man ist direkt gespannt auf ...

Der Blutkünstler von Chris Meyer ist der Anfang einer Reihe um den Kommissar Tom Bachmann.

Das Cover gefällt mir richtig gut und es ist durchaus passend zum Titel gewählt und man ist direkt gespannt auf die Geschichte.

Es beginnt auch recht vielversprechend und hat am Anfang eine tolle Spannung. Leider lässt diese relativ schnell nach und es zieht sich in der Mitte einfach nur noch.

Mit den Charakteren konnte ich mich auch nicht richtig identifizieren und sie waren alle irgendwie sehr vorhersehbar angelegt und ich wurde mit ihnen allen nicht richtig warm.
Die Morde an sich waren in Richtung Thriller, der Rest der Geschichte war leider nur in Richtung Krimi, was durchaus anders hätte geschrieben werden können.

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Veröffentlicht am 24.06.2021

Grisha #1

Goldene Flammen
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Ich habe die Grisha Reihe schon länger auf meiner Liste gehabt und da ich bald die Serie dazu schauen möchte, wollte ich zuerst das Buch dazu gelesen haben.

Am Anfang habe ich mir mit der Geschichte und ...

Ich habe die Grisha Reihe schon länger auf meiner Liste gehabt und da ich bald die Serie dazu schauen möchte, wollte ich zuerst das Buch dazu gelesen haben.

Am Anfang habe ich mir mit der Geschichte und den vielen neuen Begriffen schwer getan, aber mit der Zeit bin ich immer besser reingekommen. Streckenweise ist jedoch recht wenig bis gar nichts passiert und es hat sich echt etwas gezogen.

Die Charaktere sind eigentlich sehr interessant, aber bei einigen hätte ich mir einfach mehr tiefe gewünscht. Vor allem bei Alina. Ihre Entscheidungen waren mir oft zu hoppla hopp und ich hätte gerne ihre Beweggründe erfahren, um sie besser verstehen zu können.
Auch fand ich es etwas komisch, dass zwar beschrieben wurde was die Grishas alles können, aber außer dem Dunklen und Alina hat keiner so richtig gezeigt was und für was ihre Kräfte eingesetzt werden.

Ein Auftakt von dem ich mir etwas mehr erwartet hätte, bin aber gespannt wie sich das ganze in den nächsten Teilen entwickelt.

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Veröffentlicht am 04.06.2021

Der erste letzte Tag

Der erste letzte Tag
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Der erste letzte Tag von Sebastian Fitzek habe ich als Hörbuch gehört und selten hat mich ein Buch so Zwiegespalten zurückgelassen.

Ich habe mehrfach herzhaft gelacht und manchmal vor Kuriosität einfach ...

Der erste letzte Tag von Sebastian Fitzek habe ich als Hörbuch gehört und selten hat mich ein Buch so Zwiegespalten zurückgelassen.

Ich habe mehrfach herzhaft gelacht und manchmal vor Kuriosität einfach nur den Kopfschütteln, aber doch war sie voll verrückt und toll und sehr tiefgründig.

Die Geschichte lies sich sehr gut hören und ging einfach viel zu schnell vorbei.
Es geht direkt los und der etwas spießige Lehrer Livius (extrem stranger Name :D) trifft auf die etwas durchgeknallte Lea. Beide werden mehr oder weniger dazu gezwungen den Tag gemeinsam zu verbringen.
Ich war teilweise wirklich froh, nicht in Livius Haut zu stecken und die Verrücktheiten von Lea zu ertragen.
Manche würden wohl denken, dass der Tag eine volle Katastrophe war, aber irgendwie würde ich das ganze nicht so benennen.
Es war zwar einiges kurios und echt seltsam, aber doch hat es einen zum Nachdenken angeregt.
Beide geben sich gegenseitig so viel und profitieren von den Erlebnissen, die diesen "ersten letzten Tag" so anders gemacht hat. Gerade Livius hat einige Erfahrungen gemacht und ihm sein Leben von einem anderen Blickwinkel gezeigt.
Das Buch kann somit nicht nur den Blickwinkel und das Leben und Denken der Protagonisten verändern, sondern auch des Lesers.
Denn die Denkansätze von Lea haben mir wirklich gut gefallen, wenn sie gerade nicht besonders suspekt und kurios waren...

Das Ende hat mich dann noch einmal überraschen können, aber was anderes war von einem Fitzek auch nicht zu erwarten gewesen.

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Veröffentlicht am 23.05.2021

Karriereselbstmord?!

Career Suicide
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Auf Career Suicide von Bill Kaulitz war ich sehr gespannt, war ich zwar kein großer Fan der Band. Aber zwangsläufig in der Jugend durch Freunde alles mitbekommen.

Das Vorwort fand ich etwas überflüssig ...

Auf Career Suicide von Bill Kaulitz war ich sehr gespannt, war ich zwar kein großer Fan der Band. Aber zwangsläufig in der Jugend durch Freunde alles mitbekommen.

Das Vorwort fand ich etwas überflüssig und hat mir für den Rest des Buches auch nichts gebracht. Der Anfang fiel mir leicht zu lesen, aber dann habe ich mir tatsächlich eher schwer getan und konnte auch immer nur ein Kapitel lesen, da es mich etwas gestresst hat. Ich kann gar nicht genau benennen, ob es an der Sprache lag oder an der Erzählung. Aber irgendwie habe ich den Eindruck bekommen, dass alle im damaligen Osten richtig Assi, Alkoholsüchtig und Gewalttätig waren. Das mag in dem damaligen Umfeld der Tokio Hotel Zwillinge so gewesen sein, aber alle Menschen so zu pauschalisieren, war mir etwas zu viel.

Nachdem diese Zeit aber überstanden war, gefiel mir das Buch wieder besser und konnte mich auch mehr in der Geschichte zurechtfinden.
Auf der einen Seite fand ich es interessant Einblicke in die Entstehung der Musik und das Bandleben zu bekommen, aber auf der anderen Seite war doch oft nur die Rede von noch mehr Erfolg, Ruhm, Geld und Aufmerksamkeit.
Besonders lange haben mich die langwierigen Belagerungen der Fans in Gedanken festgehalten und wie alltägliche Dinge gar nicht mehr möglich sind.
Danach war es für mich nur noch kurios und man hatte das Gefühl, Tokio Hotel sei die einzige erfolgreiche Band aus Deutschland und generell ist das Land für ihn nichts. Deshalb wurde dann noch schnell das ganze USA Ding eingepackt und schnell zwischendurch noch die Designerlebnisse eingebaut.

Zum Schluss stellt sich für mich nur noch die Frage, ob und wann sie nüchtern und/oder clean waren.
Insgesamt fand ich es ok, aber teils echt krass in alle Richtungen...

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