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Veröffentlicht am 08.04.2024

Eine grandiose Fortsetzung von den Frauen der Villa Sommerwind

Die Frauen der Villa Sommerwind. Die Hoffnung am Horizont
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Timmendorfer Strand 1924:

In dem Roman dreht sich alles um Henriettes Zwillingstöchter Christine und Julia. Sie wachsen behütet in dem familieneigenen Hotel der Villa Sommerwind am Timmendorfer Strand ...

Timmendorfer Strand 1924:

In dem Roman dreht sich alles um Henriettes Zwillingstöchter Christine und Julia. Sie wachsen behütet in dem familieneigenen Hotel der Villa Sommerwind am Timmendorfer Strand auf. Für Christine wird der Traum wahr, Ärztin zu werden, während Julia ihre Leidenschaft als Köchin in der Villa Sommerwind umsetzen möchte. Dann verliebt sie sich in den Küchenchef Johannes. Christine verliebt sich in Maximilian, der politisch als Freiheitskämpfer aktiv ist.

Doch dann kommen dunkle Zeiten auf und der Beginn des zweiten Weltkrieges auf sie zu. Christine muss sich zwischen ihrer Familie und Maximilian entscheiden. Die Schwestern müssen nun über sich hinaus wachsen und die gesamte Familie beschützen.


Mir hat „ die Hoffnung am Horizont- die Frauen der Villa Sommerwind“ ausgezeichnet gefallen. Es ist der zweite Teil von den Frauen der Villa Sommerwind. Die Autorin hat es geschafft vergangene Zeiten lebendig werden zu lassen. Sie hat mich in das Jahr 1924 zum Timmendorfer Strand an die Ostsee mitgenommen und sie hat vergangene Zeiten lebendig werden lassen. Ich konnte wunderbar in die Geschichte von Christine und Julia und der Villa Sommerwind ein-, und abtauchen.

Mir fiel es schwer, den Roman beiseite zu legen und die Seiten flogen nur so dahin.

Anna Husen konnte mich mit ihrem flüssigen, mitreißenden und gefühlvollen Schreibstil absolut begeistern und ich hatte beim lesen die Bilder vor meinen Augen.

Das Buchcover ist wundervoll maritim gestaltet und passt sehr gut zur Geschichte.

Die Figuren wurden alle sehr authentisch beschrieben.

Die Zwillingsschwestern Julia und Christine haben mein Herz im Sturm erobert. Ich mochte Christine sehr, weil sie sehr mutig ist und für das kämpft, was ihr am Herzen liegt .Sie war eher die ruhigere .Auch Julia habe ich sehr geliebt. Sie ist eine lebhafte und starke Frau, die das Herz am rechten Fleck hat.

Der Spannungsbogen war von der ersten bis zur letzten Seiten enorm. Die Autorin hat mit großem Einfühlungsvermögen politische Ereignisse und auch die dunklen Zeiten des zweites Weltkrieges mit in ihren Roman genommen. Sie hat auch deutlich gemacht, wie wichtig es ist, in der Familie zusammen zu halten.


Fazit:

Wer gerne historische Ostseeromane liest, für den ist das Buch genau richtig. Ich hatte wunderbare Lesestunden und wurde bestens unterhalten. Der Autorin ist mit diesem Buch ein Meisterwerk gelungen. Ich empfehle das Buch gerne weiter und vergebe fünf Lesesterne. Nun heißt es warten auf Teil drei.

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  • Handlung
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Veröffentlicht am 16.03.2024

Berührende Geschichte zwischen Ost-, und Westdeutschland

Das Jahr ohne Sommer
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Berührende Geschichte zwischen Ost- und Westdeutschland

Die Geschichte wird aus Sicht von einem ostdeutschen Mädchen aus Leipzig erzählt. Ihre Eltern wurden zu DDR Zeiten von dem Westen in den 70iger ...

Berührende Geschichte zwischen Ost- und Westdeutschland

Die Geschichte wird aus Sicht von einem ostdeutschen Mädchen aus Leipzig erzählt. Ihre Eltern wurden zu DDR Zeiten von dem Westen in den 70iger Jahren freigekauft. Die Eltern landeten zuvor für zwei Jahre in einem Gefängnis wegen einem erfolglosen Fluchtversuch aus der DDR. Das Mädchen landet in einem Heim und mit 6 Jahren darf das Kind zu seinen Eltern in den goldenen Westen. Es beginnt ein Schweben zwischen zwei Ländern und zwei verschiedene Welten ohne Heimatgefühle.

Mich hat der neue Roman von Constanze Neumann „ Das Jahr ohne Sommer“ vom Ullstein Verlag sehr berührt. Die Autorin hat es geschafft, mich tief mit in ihren Roman zu nehmen und ich konnte in die Geschichte tief ein-, und abtauchen und mich in die Familie hineinversetzen. Die Seiten flogen nur so dahin und mir fiel es schwer, das Buch beiseite zu legen.

Constanze Neumann konnte mich mit ihrem mitreißenden, tiefgründigen und fesselnden Schreibstil sehr begeistern und ich hatte beim Lesen die Bilder vor meinen Augen.
Das Cover wurde sehr gut zur Story gewählt. Das hellblau hat für mich die Farbe wie der Trabbi und die Stadt wirkt so grau wie es die DDR war.

Die Eltern haben ihr ganzes Leben unter den Entscheidungen gelitten. Sie wurden immer wieder mit der Vergangenheit eingeholt und konfrontiert. Es kamen nicht wirklich Heimatgefühle im Westen zustande. Sie haben bei Aachen im Rheinland gelebt. Es geht um ankommen und nicht ankommen und um eine zerrissene Welt.
Die Familie erlebt in den Ferien und auf den Reisen eine schöne und unbeschwerte Zeit zusammen mit der Leipziger Großmutter. Das kleine Mädchen hat Sehnsucht nach ihrer Leipziger Großmutter und fühlt sich fremd in der neuen Heimat.
Die Geschichte wird sehr emotional und bewegend erzählt. Es geht um Flucht, zwei verschiedenen Welten und verdrängte Gefühle.

Fazit:
Wer gerne deutsch/ deutsche Geschichten mag, für den ist das Buch genau richtig. Ich hatte eine Lesesucht auf über 188 Seiten. Mich hat die Geschichte sehr nachdenklich gestimmt aber auch emotional berührt. Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter und vergebe 5 Lesesterne.

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Veröffentlicht am 13.03.2024

Eine starke Geschichte mit düsteren Familiengeheimnissen

Season Sisters – Frühlingsgeheimnisse
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Als ich das Buch entdeckt habe, wusste ich sofort, dass ich es unbedingt lesen möchte. „ Season Sisters – Frühlingsgeheimnisse“ ist der Auftakt der vierteiligen Schwesternreihe. In dem ersten Teil dreht ...

Als ich das Buch entdeckt habe, wusste ich sofort, dass ich es unbedingt lesen möchte. „ Season Sisters – Frühlingsgeheimnisse“ ist der Auftakt der vierteiligen Schwesternreihe. In dem ersten Teil dreht sich alles um die vierundzwanzigjährige Spring Season. Sie ist mit sechzehn Jahren von ihrer Familie von Wales nach London ausgebrochen, doch ihr Leben ist in der Großstadt anders verlaufen wie geplant. Sie wurde wegen Drogenmissbrauch zu Sozialstunden verdonnert und arbeitet im Haushalt von der 80- jährigen Sophia Fowler. Die beiden Frauen freunden sich an und das Leben von Spring nimmt eine Wendung. Sowohl Sophia als auch Spring stellen sich der Vergangenheit und es kommen Geheimnisse ans Licht.

Mir hat Season Sisters – Frühlingsgeheimnisse von Anna Helford hervorragend gefallen. Der Autorin ist es gelungen, mich tief mit in ihren Roman zu nehmen und ich wurde bestens unterhalten. Somit konnte ich wunderbar in den Roman mit zwei verschiedenen Zeitebenen ein-, und abtauchen. Die Seiten flogen nur so dahin und mir fiel es schwer, den Roman beiseite zu legen.

Die Kulisse hat mir auch sehr gut gefallen. Es spielt in London, Wales und Isle of Wight.

Anna Helford konnte mich mit ihrem mitreißenden, spannenden und flüssigen Schreibstil total begeistern und ich hatte beim Lesen die Bilder vor meinen Augen.

Das Buchcover ist wundervoll frühlingshaft gestaltet und passt sehr gut zur Geschichte.

Vergangenheit und Gegenwart wurden im Wechsel beschrieben.

Sophia erzählt die Geschichte aus der Vergangenheit die 1876 spielt.

Die Figuren wurden sehr authentisch beschrieben, wo auch die Liebe nicht zu kurz kam. Ich mochte die Entwicklung von Spring sehr gerne aber auch von Daphne Marcy, der Krankenschwester aus der Vergangenheit. Beide haben für ihr Glück gekämpft.

Der Spannungsbogen ist von der ersten bis zur letzten Seite enorm.



Fazit:

Wer gerne Bücher in zwei verschiedenen Zeitebenen und mit Familiengeheimnissen mag, für den ist der Roman goldrichtig. Ich hatte zauberhafte Lesestunden und eine Lesesucht. Anna Helford ist mit dem Auftakt ein absolutes Meisterwerk gelungen. Ich empfehle das Buch vom ganzen Herzen weiter und vergebe mehr wie 5 Sterne. Nun heißt es warten auf das nächste Schwesternbuch.

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Veröffentlicht am 06.03.2024

Stadtluft trifft auf Landluft

Muschelsommer
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Die Berliner Foodbloggerin und Köchin Isabella soll für einen Sponsor einige Wochen auf einen Bauernhof an der Ostsee verbringen. Dort soll sie ihren Followern das Landleben und die Arbeit auf dem Bauernhof ...

Die Berliner Foodbloggerin und Köchin Isabella soll für einen Sponsor einige Wochen auf einen Bauernhof an der Ostsee verbringen. Dort soll sie ihren Followern das Landleben und die Arbeit auf dem Bauernhof zeigen und wo die Lebensmittel eigentlich herkommen. Dort trifft Isabella auf den Landwirt Tim Nielsen. Tim kann mit der Großstadtpflanze nur wenig anfangen, doch Isabella legt sich so richtig ins Zeug und die Gefühle spielen Achterbahn.

Mir hat der neue Roman „ Muschelsommer“ von Karin König gut gefallen. Die Autorin konnte mich mit ihren tollen landschaftlichen Beschreibungen aus den Alltag entführen und ich konnte das Flair auf dem Bauernhof genießen. Die Seiten flogen nur so dahin und die Geschichte hat mein Herz berührt.

Karin König konnte mich mit ihrem flüssigen, modernen, mitreißenden und bildhaften Schreibstil sehr begeistern. Das Buchcover ist wunderschön gestaltet. Tolle Farben, die mir sehr gefallen, jedoch hätte ich ein Cover mit einem Bauernhof Bild besser gefunden, da die Geschichte ja auf dem Bauernhof spielt und nicht direkt am Strand/ Meer.

Die Protagonisten haben mein Herz im Sturm erobert.

Hier treffen zwei völlig verschiedene Menschen aufeinander. Großstadtpflanze Isabella muss sich auf dem Bauernhof erst einmal umstellen und merkt, wie toll das Landleben doch eigentlich sein kann. Landwirt Tim macht einen ruhigen und introvertierten Eindruck, der seinen Rucksack aus der Vergangenheit zu tragen hat. Auch Elif, die beste Freundin von Isabella hat mir sehr gut gefallen. Auch das tierische Vergnügen mit „ Müsli“ dem Hofhund war wunderschön.



Karin König hat mir mit ihrem neuen Roman tolle Lesestunden gezaubert, wo auch die Liebe nicht zu kurz kam. Ich empfehle das Buch gerne weiter und vergebe 4 Lesesterne

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Veröffentlicht am 19.02.2024

Eine Reise in die Vergangenheit

Im See der Himmel
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Die 76- jährige in South Carolina lebende Maria kehrt nach vielen Jahrzehnten anlässlich einer Einladung an den Ort ihrer Vergangenheit zurück. Sie besucht Mühlbach, ein Dorf, dass in Süddeutschland liegt. ...

Die 76- jährige in South Carolina lebende Maria kehrt nach vielen Jahrzehnten anlässlich einer Einladung an den Ort ihrer Vergangenheit zurück. Sie besucht Mühlbach, ein Dorf, dass in Süddeutschland liegt. Dort hat sie ihrer Kindheit zusammen mit neun Geschwistern verbracht. Sie wurden alle streng katholisch erzogen und dunkle Zeiten des Krieges zogen auf sie zu.

Sie findet vor Ort eine Kiste mit Geheimnissen, Briefen und Erinnerungsstücken vor und begibt sich damit auf eine Reise in die Vergangenheit in die Jahre 1944 und 1945 wo auch die Liebe nicht zu kurz kam. Wird es Maria schaffen, die Vergangenheit zu verarbeiten und hinter sich zu lassen ?

Mir hat der Roman „ Im See der Himmel“ von Helen M. Sand hervorragend gefallen.

Mir fiel es schwer, das Buch beiseite zu legen. Die Autorin hat es geschafft, vergangene Zeiten lebendig werden zu lassen und ich konnte somit tief in ihren Roman ein-, und abtauchen.

Helen M Sand konnte mich mit ihrem emotionsgeladenen, fesselnden und bildhaften Schreibstil sehr begeistern und ich war so tief in der Geschichte drin, dass ich alles um mich herum vergessen habe.

Das Cover ist wunderbar gestaltet und es passt sehr gut zur Geschichte.

Die Kapitel werden in zwei verschiedenen Zeitebenen abwechselnd erzählt und am Anfang der Geschichte befindet sich Marias Stammbaum zur Orientierung.

Maria war mir sehr sympathisch. Sie ist eine mutige und tapfere Frau, die ihren Rucksack zu tragen hat. Sie hat unsagbare Sachen im zweiten Weltkrieg durchmachen und miterleben müssen wo auch die Liebe nicht zu kurz kam. Und auch ihr Leben hat sich verändert.

Die Autorin hat mit großem Einfühlungsvermögen sehr detailliert auch die Geschehnisse und Grausamkeiten des zweiten Weltkrieges erzählt. Der Spannungsbogen war von der ersten bis zur letzten Seite enorm. An vielen Stellen musste ich mit den Tränen kämpfen.



Fazit:

Wer gerne historische Bücher in zwei verschiedenen Zeitebenen liest, für den ist das Buch genau richtig. Ich hatte eine unglaubliche Lesesucht und konnte das Buch nicht mehr beiseite legen. Der Autorin ist mit ihrem Debütroman ein Meisterwerk gelungen. Ich hatte großartige Lesestunden, vergebe mehr wie fünf Lesesterne und empfehle das Buch vom ganzen Herzen weiter.

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