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Veröffentlicht am 12.12.2023

Spannende Welt mit mutiger Protagonistin

Weit über der smaragdgrünen See
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Mein erster Sanderson und ich glaube, nicht mein letzter😁

Nachdem mich das Cover und der Klappentext angesprochen haben, war ich unendlich neugierig auf die Geschichte. Anfangs musste ich mich erstmal ...

Mein erster Sanderson und ich glaube, nicht mein letzter😁

Nachdem mich das Cover und der Klappentext angesprochen haben, war ich unendlich neugierig auf die Geschichte. Anfangs musste ich mich erstmal an den Schreibstil gewöhnen. Der war am Ende betrachtet wirklich großartig aber zu Beginn doch etwas gewöhnungsbedürftig. Dies lag daran, dass eigentlich aus der dritten Person erzählt wird aber dann taucht zwischendrin immer die Ich Form auf. Da hätte ich mir gern etwas mehr Abgrenzung gewünscht, in Form von anderer Schrift zum Beispiel. Im weiteren Verlauf der Geschichte, nachdem ich mich dran gewöhnt hatte, fand ich es nicht mehr so arg schlimm.

Die Welt die Brandon Sanderson hier erschaffen hat, ist magisch und gefährlich. Es gibt dort verschiedene Meere, die aber aus Sporen bestehen und nicht aus Wasser. Wasser ist ein gefährliches Gut in dieser Welt, denn die verschiedenen Sporenarten, reagieren unterschiedlich auf Wasser, aber es Endet immer gleich und zwar mit dem Tod. In Bezug auf diese Tatsache, merkt man eigentlich erst, wofür Wasser alles genutzt wird und gefährlich werden kann. Hier reden wir aber nicht nur vom normalen Wasser, sondern jeglicher Flüssigkeit wie Schweiß, Tränen oder Blut. Ich denke ihr bekommt so langsam eine Ahnung von dieser Welt.

Tress lebt auf einer kleinen Insel mitten im Sporenmeer. Diese zu verlassen, ist nur den Handelsschiffen erlaubt oder dem König. Nachdem ihr Freund Charlie auf einer Reise verschwindet, begibt sich Tress auf eine gefährliche und mutige Mission. Auf ihrer Reise wird sie feststellen, dass nicht nur die Sporenmeere gefährlich werden können. Auch stehen hier neue Freundschaften und Verrat sehr nah beieinander.

Die Geschichte enthielt zwischendrin ein paar Längen, wo ich mir vorstellen kann, dass dies der Tiefe der Geschichte, also der Entwicklung der Zwischenmenschlichen Beziehung zu Gute kommen soll. Was mir aber am Besten an der Geschichte gefiel, war die Entwicklung von Tress. Anfangs war sie ein ruhiges, zurückhaltendes, teilweise naives Mädchen, welches sich im Verlauf zu einer starken, mutigen Frau entwickelt.

Was ich hier noch erwähnen möchte, ist die Innengestaltung mit den tollen Illustrationen, die gefielen mir richtig gut.

Ich mochte die Geschichte zu lesen und freu mich auf weitere Werke des Autors

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Veröffentlicht am 25.11.2023

Wundervolles Buch

Tokioregen
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Das Buch ist von außen schon eine Augenweide aber auch das Innere kann überzeugen.

Darf ich erwähnen, dass ich nach dem Buch jetzt wahnsinnig Lust habe, nach Japan zu reisen😅 Die Beschreibungen in dem ...

Das Buch ist von außen schon eine Augenweide aber auch das Innere kann überzeugen.

Darf ich erwähnen, dass ich nach dem Buch jetzt wahnsinnig Lust habe, nach Japan zu reisen😅 Die Beschreibungen in dem Buch waren so toll, so dass ich mir alles gut vorstellen konnte.

Wir begleiten die Protagonistin Malu bei ihrem Schüleraustausch von Deutschland nach Japan. Warum sie unbedingt aus Deutschland weg wollte, erfahren wir im Laufe der Geschichte. Malu mochte ich wirklich gern. Sie ist liebenswürdig, schüchtern, tollpatschig, manchmal etwas nervig aber die Mischung war gut. Ihre Gastfamilie ist großartig, alleine schon wegen Haruto, dem jüngeren Sohn. Aya ihre Gastschwester, ist anfangs noch sehr kühl und abweisend aber das ändert sich relativ schnell. In Kentaro haben wir den typischen, augenscheinlichen Bad Boy der Geschichte, in den sich Malu ziemlich schnell verliebt. Was mir daran etwas missfallen hat, dass sie ihre Gastschwester, die ebenfalls in Kentaro verliebt ist, so lange hintergeht und belügt. Das es da dann natürlich zum Eklat kommt, war klar. Mir haben aber auch die Nebencharaktere unglaublich gut gefallen, tatsächlich allesamt, selbst die Yakuza😅 Wir erleben so manche Unternehmungen, die romantisch, verrückt oder aber geheimnisvoll sind.

Was ich an dieser Geschichte besonders fand, war nicht nur der Schreibstil, der leicht und flüssig, teilweise sehr humorvoll aber auch stellenweise überzogen war, sondern auch, das viel traditionelles aus dem Land beschrieben wurde. Sagen und Legenden, die Sehenswürdigkeiten und das Essen. Da einige japanische Begriffe vorkamen und ich zum Teil nicht wusste, wie sie ausgesprochen werden, habe ich dafür den Google Übersetzer genutzt😅

Bis zur Hälfte des Buches, war es eher etwas ruhig, was aber mit der verheerenden Katastrophe umschlägt und es spannender wird. Hier gibt es Szenen, die mir Gänsehaut bescherten und sogar Tränen in die Augen trieben. Hier gab es aber auch Szenen, die völlig übertrieben waren. Ich hatte das Buch in einer Leserunde gelesen und Diana hatte es sehr gut zusammengefasst, wie man dieses Buch betrachten sollte "Es ist wie ein ausgeschriebener Manga". Wer Mangas kennt, weiß, dass sie stellenweise wirklich überzogen sind aber das macht sie aus und genau so verhält es sich meiner Meinung nach hier.

Zum Schluss möchte ich aber noch den tierischen Star der Geschichte erwähnen und zwar Bratto Pitto die Nacktkatze. Wenn sie die "Arena" betreten hat, musste ich einfach lachen, ich hab sie einfach nur gefeiert😂 Ich sag nur schrumpelige Hautlappen😂

Ich liebe die Geschichte und kann sie wirklich weiterempfehlen🥰

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Veröffentlicht am 25.11.2023

Guter Auftakt

Burning Paris 1
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Hexen Nacht - Burning Paris ist der erste Band einer Dilogie. Es spielt in Paris und somit ein Urban Fantasy Roman.

Der Einstieg in die Geschichte gefiel mir sehr gut. Dank des tollen Schreibstils, sind ...

Hexen Nacht - Burning Paris ist der erste Band einer Dilogie. Es spielt in Paris und somit ein Urban Fantasy Roman.

Der Einstieg in die Geschichte gefiel mir sehr gut. Dank des tollen Schreibstils, sind die Seiten nur dahin geflogen. Das Magiesystem welches hier beschrieben wird, ist sehr interessant. Grad das von der Hauptprotagonistin Blanch. Ihre Magie wird durch Karten hervorgerufen, die in dem Buch öfter zum Einsatz kommen. Im Laufe der Geschichte, stellt man sich ganz oft die Frage, wen man vertrauen kann. Da halten ein paar Überraschungen bereit.

Die Aufgabe der Pariser Hexenzirkels ist es, das Gleichgewicht zwischen Übernatürlichem und Menschlichem zu halten. Wie man sich vorstellen kann, natürlich nicht ganz einfach und so muss sich Blanch vielen Herausforderungen stellen, bei der sie aber auch Unterstützung von dem gut aussehenden Magier Kenneth bekommt.

Was mir gut gefallen hat, war das Glossar zum Anfang des Buches, bei dem die Fähigkeiten erklärt werden. Anfangs musste ich öfter auf die Seite zurück um nachzuschauen aber das hat sich mit der Zeit gelegt.

Und ich kann euch nur sagen, das Ende war einfach "WHAT??" Falls euch das Buch beim Lesen überzeugen sollte, ist es besser Band 2 gleich parat zu haben

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Veröffentlicht am 25.11.2023

Unseen

Seaside Hideaway – Unseen
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In diesem Teil begleiten wir Miller und Blake. Beide schon bekannt aus Band 1.



Mir hat hier die Chemie zwischen den beiden sehr gut gefallen, die Sticheleien oder aber auch das knistern.

Die Problematik ...

In diesem Teil begleiten wir Miller und Blake. Beide schon bekannt aus Band 1.



Mir hat hier die Chemie zwischen den beiden sehr gut gefallen, die Sticheleien oder aber auch das knistern.

Die Problematik mit der Miller hier zu kämpfen hat, fand ich sehr gut dargestellt.



Insgesamt hat mir dieser Band besser gefallen als der Erste aber auch hier, hatte ich ein paar Störfaktoren 😅



Und zwar betrifft es wieder das Zeugenschutzprogramm. Ich meine, wenn jemand auf der Flucht ist, warum ist das bei den Marshalls nicht bekannt? Und mir war der Spannungsanteil zu gering, außer auf den letzten Abschnitten. Ich hätte mir zwischendrin mehr aus der Sicht von Sam gewünscht und wenn es nur eine Seite gewesen wäre, ich glaube, dass hätte das Ganze noch spannender gemacht.



Ansonsten fand ich es gut🤗

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Veröffentlicht am 14.11.2023

Wir sind alle aus Sternen und Staub

Aus Sternen und Staub
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Wer T.J. Klune kennt, weiß, dass seine Bücher immer etwas Besonderes haben. So auch bei der Geschichte Aus Sternen und Staub

Ich mochte die Geschichte wirklich gern. Nate, Alex und Art (Artemis Darth ...

Wer T.J. Klune kennt, weiß, dass seine Bücher immer etwas Besonderes haben. So auch bei der Geschichte Aus Sternen und Staub

Ich mochte die Geschichte wirklich gern. Nate, Alex und Art (Artemis Darth Vader), waren jeder auf ihre Weise besonders. Das sich die Geschichte in einen Science-Fiction Roman verwandelt, fand ich sehr gut. Ich musste beim Lesen ganz oft an den Film mit Bud Spencer denken, Kenner wissen glaube ich welchen Film ich meine.

Ich mochte an diesem Buch, die Dynamik und die Bindung der Charaktere zueinander. Das Wort "Familie" bekommt hier eine besondere Bedeutung. Ich musste an vielen Stellen schmunzeln, was einfach an der Direktheit von Art lag. Artemis ist direkt, neugierig und liebevoll. Nate ist schüchtern, verletzlich und laut Artemis manchmal hübsch wenn er nicht schlau ist und Alex ist stark, mutig, ebenso verletzlich und bereit, für seine Familie alles zu tun. Diese Mischung macht aus ihnen ein perfektes Trio.

Was ich an den Büchern von Klune so mag ist, dass sie, trotz ihrer "Verrücktheit" (im positiven Sinne) immer etwas vermitteln, man muss es nur erkennen.

Es gibt eine Passage im Buch, auf Seite 292, bei der ich erstmal innehalten musste und über das Geschriebene nachgedacht hab. Denn ja, jeder von uns, ist aus Sternen und Staub.

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