Spannende Welt mit mutiger Protagonistin
Weit über der smaragdgrünen SeeMein erster Sanderson und ich glaube, nicht mein letzter😁
Nachdem mich das Cover und der Klappentext angesprochen haben, war ich unendlich neugierig auf die Geschichte. Anfangs musste ich mich erstmal ...
Mein erster Sanderson und ich glaube, nicht mein letzter😁
Nachdem mich das Cover und der Klappentext angesprochen haben, war ich unendlich neugierig auf die Geschichte. Anfangs musste ich mich erstmal an den Schreibstil gewöhnen. Der war am Ende betrachtet wirklich großartig aber zu Beginn doch etwas gewöhnungsbedürftig. Dies lag daran, dass eigentlich aus der dritten Person erzählt wird aber dann taucht zwischendrin immer die Ich Form auf. Da hätte ich mir gern etwas mehr Abgrenzung gewünscht, in Form von anderer Schrift zum Beispiel. Im weiteren Verlauf der Geschichte, nachdem ich mich dran gewöhnt hatte, fand ich es nicht mehr so arg schlimm.
Die Welt die Brandon Sanderson hier erschaffen hat, ist magisch und gefährlich. Es gibt dort verschiedene Meere, die aber aus Sporen bestehen und nicht aus Wasser. Wasser ist ein gefährliches Gut in dieser Welt, denn die verschiedenen Sporenarten, reagieren unterschiedlich auf Wasser, aber es Endet immer gleich und zwar mit dem Tod. In Bezug auf diese Tatsache, merkt man eigentlich erst, wofür Wasser alles genutzt wird und gefährlich werden kann. Hier reden wir aber nicht nur vom normalen Wasser, sondern jeglicher Flüssigkeit wie Schweiß, Tränen oder Blut. Ich denke ihr bekommt so langsam eine Ahnung von dieser Welt.
Tress lebt auf einer kleinen Insel mitten im Sporenmeer. Diese zu verlassen, ist nur den Handelsschiffen erlaubt oder dem König. Nachdem ihr Freund Charlie auf einer Reise verschwindet, begibt sich Tress auf eine gefährliche und mutige Mission. Auf ihrer Reise wird sie feststellen, dass nicht nur die Sporenmeere gefährlich werden können. Auch stehen hier neue Freundschaften und Verrat sehr nah beieinander.
Die Geschichte enthielt zwischendrin ein paar Längen, wo ich mir vorstellen kann, dass dies der Tiefe der Geschichte, also der Entwicklung der Zwischenmenschlichen Beziehung zu Gute kommen soll. Was mir aber am Besten an der Geschichte gefiel, war die Entwicklung von Tress. Anfangs war sie ein ruhiges, zurückhaltendes, teilweise naives Mädchen, welches sich im Verlauf zu einer starken, mutigen Frau entwickelt.
Was ich hier noch erwähnen möchte, ist die Innengestaltung mit den tollen Illustrationen, die gefielen mir richtig gut.
Ich mochte die Geschichte zu lesen und freu mich auf weitere Werke des Autors