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Veröffentlicht am 22.07.2021

Ganz in Ordnung

Das Haus der dunklen Träume
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Danke an den Random House Verlag, der mir dieses Buch zur Verfügung gestellt hat!

Das Cover & der Schreibstil:
Das Cover gefiel mir von Beginn an sehr gut. Es hat mich neugierig auf den Inhalt des Buches ...

Danke an den Random House Verlag, der mir dieses Buch zur Verfügung gestellt hat!

Das Cover & der Schreibstil:
Das Cover gefiel mir von Beginn an sehr gut. Es hat mich neugierig auf den Inhalt des Buches gemacht. Der Schreibstil der Autorin war an und für sich flüssig, leider hat mich der bayerische Dialekt sehr gestört.

Meine Meinung:
Ich muss gestehen, dass ich etwas anderes erwartet hatte, als ich mir den Klappentext durchgelesen habe. Zwar war die Aufdeckung des Geheimnisses um Maria durchaus interessant und teilweise richtig spannend, jedoch war mir die Geschichte etwas zu harmlos. Ich habe extremere Situationen erwartet, die leider nicht vorkamen. Wie bereits oben geschrieben hat mich der bayerische Dialekt sehr gestört, ich konnte damit einfach nichts anfangen. Obendrein hat er meinen Lesefluss enorm behindert. Die Idee dieser Geschichte war gut, an der Umsetzung fehlte es leider etwas. Anfangs war Annika noch sehr aufgeweckt, doch mit der Zeit wurde sie immer naiver, was auch manche ihrer Handlungen negativ beeinflusst hatte. Kathrin, ihre sogenannte „beste“ Freundin hat ab einem gewissen Zeitpunkt leider alle Sympathiepunkte bei mir verloren. Wie kann jemand nur so hinterhältig sein? Und auch Daniels Art war mir zuwider. Sein Rachefeldzug war mehr als übertrieben und unreif. Zwischenzeitlich habe ich beim Lesen etwas den Überblick verloren, da die Geschichte sehr verstrickt war. Hier wäre etwas weniger deutlich mehr gewesen.
Die Ausschnitte aus Marias Leben empfand ich anfangs leider als langweilig, mit der Zeit nahm die Erzählung allerdings an Spannung zu.
Was ich persönlich etwas schade fand war, dass das Ende ziemlich vorhersehbar war. Somit musste das Buch einiges an Spannung einbüßen.

Fazit:
Im Großen und Ganzen ein gelungenes Buch. Ich hätte mir etwas mehr Dramatik und Überraschung und weniger Verstrickungen gewünscht. Dennoch empfehle ich das Buch gerne weiter.

Ich vergebe 3 Pandapfoten!

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Veröffentlicht am 22.07.2021

Schwächer als der erste Band

Passion. Leidenschaftlich verführt
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Danke an den Random House Verlag, der mir dieses Buch zur Verfügung gestellt hat!

Das Cover & der Schreibstil:
Auch dieses Cover gefällt mir wieder außerordentlich gut – sexy!
Der Schreibstil der Autorin ...

Danke an den Random House Verlag, der mir dieses Buch zur Verfügung gestellt hat!

Das Cover & der Schreibstil:
Auch dieses Cover gefällt mir wieder außerordentlich gut – sexy!
Der Schreibstil der Autorin war wieder sehr flüssig und angenehm zu lesen.

Meine Meinung:
Der Start in die Geschichte war meiner Meinung nach etwas holprig und die Dialoge zwischen Seraphina und Patrick wirkten sehr unbeholfen. Seraphina liebt Patrick und Patrick liebt Seraphina, so weit, so gut. Doch leider übertreibt Patrick ein wenig mit seiner Liebe zu Seraphina. Zunächst ist er übertrieben eifersüchtig auf seinen besten Freund Grey, doch nachdem dieser versucht, Seraphina zu entführen, nimmt er ihn plötzlich in Schutz und alles ist wieder gut. Die genaueren Beweggründe erfährt man zwar etwas später, doch auf mich wirkte das alles sehr unlogisch und überzogen. Seraphina hingegen zweifelt noch immer an seiner Liebe zu ihr und das bei so gut wie jeder Gelegenheit. Für mich war dies leider sehr ermüdend. Nichtsdestotrotz gab es auch positive Aspekte, die mir gut gefallen haben. So erfährt man etwas mehr über die Vergangenheit von Anise und Seraphina. Was ich auch toll fand war, dass die Geschichte eine Zeit lang in London gespielt hat – das bot etwas Abwechslung. Allerdings haben die Charaktere in diesem Teil ein wenig an Sympathie verloren, was ich sehr schade fand. Und auch das „dunkle“ Geheimnis von Seraphina war nichts Besonderes. Ich habe die ganze Aufregung wegen dieser Kleinigkeit wirklich nicht verstanden.

Fazit:
Der zweite Teil hat mir leider nicht ganz so gut gefallen. Allerdings gefielen mir die erotischen Szenen hier viel besser. Ich hoffe, dass mich S. Quinn im nächsten Band mehr überzeugen kann!

Ich vergebe 3 Pandapfoten!

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Veröffentlicht am 22.07.2021

Mittelmäßige Story

Undercover Lover
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Danke an den Random House Verlag, der mir dieses Buch zur Verfügung gestellt hat!

Das Cover & der Schreibstil:
Das Cover gefällt mir ausgesprochen gut, allerdings passt es nicht zu Kaylin, der Protagonistin ...

Danke an den Random House Verlag, der mir dieses Buch zur Verfügung gestellt hat!

Das Cover & der Schreibstil:
Das Cover gefällt mir ausgesprochen gut, allerdings passt es nicht zu Kaylin, der Protagonistin in diesem Buch. Der Schreibstil der Autorin war wieder einmal wunderbar flüssig und sehr leicht zu lesen.

Zum Inhalt:
Kaylin und Nevin führen eine Art On/Off – Beziehung, jedoch nur auf rein sexueller Basis. Wenn die beiden nicht gerade übereinander herfallen, sind sie vermeintlich „beste“ Freunde, die über alles miteinander reden können, nur nicht über Nevins Job. Als Kaylins geliebter Bruder Eric eines Tages tot in seiner Wohnung aufgefunden wird, bricht für sie eine Welt zusammen. Doch recht bald ist in ihrem Leben kein Platz mehr für Trauer, denn der gut aussehende und geheimnisvolle Ciaran verdreht ihr ordentlich den Kopf. Viel zu spät bemerkt sie, in welcher Gefahr sie sich befindet…

Meine Meinung:
Die Idee dieser Geschichte hat mir gut gefallen, ich konnte mich sehr schnell einfinden. Kaylin war mir anfangs noch sympathisch, mit der Zeit wurde mir ihre Art jedoch zu anstrengend. Sie hat sich mir nichts dir nichts von Ciaran um den Finger wickeln lassen und trotz ihres unguten Gefühls und aller Zweifel lässt sie sich immer wieder auf ihn und seine Spielchen ein. In meinen Augen hat sie sich sehr naiv verhalten und ging viel zu blauäugig an die Sache heran. Nevin scheint dies zwar sehr an die Substanz zu gehen, allerdings unternimmt er nichts weiter dagegen und lässt Kaylin stattdessen fröhlich weiter mit Ciaran ins Bett hüpfen. Die Charaktere wurden meinem Empfinden nach zu schwach ausgearbeitet, vor allem von Nevin erfährt der Leser nicht viel. Nichtsdestotrotz waren einige interessante und spannende Stellen vorhanden und auch der erotische Anteil kam nicht zu kurz. Wenngleich mir dieser stellenweise zu übertrieben dargestellt wurde. Was mich persönlich sehr gestört hat war, dass ich bereits nach wenigen Seiten wusste, welche Rolle Ciaran in dieser ganzen Misere spielt. Das Ende war somit keine Überraschung für mich, es passierte nichts Unerwartetes, alles war schrecklich vorhersehbar. Schade!

Fazit:
Ein gutes Buch, welches zwar einige Schwächen aufweist, jedoch auf alle Fälle lesenswert ist!

Ich vergebe 3 Pandapfoten!

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Veröffentlicht am 22.07.2021

Leider nicht das, was ich mir vorgestellt habe

Der Keller
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»Wenn Frauen spurlos verschwinden ...«

"Der Keller" ist mein erstes Werk von Sabine Thiesler. Auf das Buch bin ich durch andere Buchblogger(-innen) aufmerksam geworden. Dabei gingen die Meinungen so stark ...

»Wenn Frauen spurlos verschwinden ...«

"Der Keller" ist mein erstes Werk von Sabine Thiesler. Auf das Buch bin ich durch andere Buchblogger(-innen) aufmerksam geworden. Dabei gingen die Meinungen so stark auseinander, dass ich die Geschichte unbedingt lesen musste.
Leider hatte ich mit der Story meine Probleme, dabei wollte ich das Buch so gerne mögen!
Doch fangen wir zuallererst mit den positiven Dingen an:
Ich mag das Cover. Es ist düster und edel - eine gelungene Mischung, wie ich finde. Und jetzt, da ich das Buch gelesen habe, kann ich bestätigen, dass es wirklich gut zur Geschichte passt.
Trotz des etwas gewöhnungsbedürftigen Schreibstils kam ich relativ gut durch die Geschichte, was für mich ein großer Pluspunkt ist, da mir der Inhalt leider nicht besonders zugesagt hat.
Am meisten gestört haben mich diese italienischen Floskeln, die meiner Meinung nach etwas überzogen gewirkt haben. In einer Geschichte, die in Amerika spielt, wird ja auch nicht ständig mit englischen Begriffen oder Sätzen um sich geworfen.
Den Einstieg fand ich sehr gelungen, wenngleich mir Hannahs Ehemann echt auf die Nerven gegangen ist. Wie kann man nur so unfassbar egoistisch sein?
Was mir nicht so ganz einleuchtet, ist, warum Hannah im Klappentext eine so große Rolle spielt. Ihre Geschichte wird sehr zügig abgehandelt und anschließend wird nie wieder ein Wort über sie verloren. Das fand ich etwas merkwürdig und auch schade, da ich gerne mehr von ihr gelesen hätte.
Der größte Kritikpunkt, den ich habe, sind die Ermittlungsarbeiten. Oder besser gesagt: die absolut katastrophale "Polizeiarbeit" in Deutschland und Italien.
Ich habe schon Unmengen an Thrillern gelesen, aber so etwas ist mir bisher noch nicht untergekommen.
Während die deutsche Polizei keinen Finger krumm macht, um Hannah zu finden und ihr Verschwinden ins Lächerliche zieht, schießt die italienische Polizei wahrlich den Vogel ab.
Donato Neri ist der wohl unfähigste, unsympathischste und faulste Kommissar, der mir jemals in einem Buch begegnet ist.
Die "Ermittlungen" verliefen im Sande, offensichtliche Hinweise wurden übersehen oder einfach ignoriert. Mit Neri bin ich auch bis zum Schluss einfach nicht warm geworden.
Im Mittelteil wandelt sich die Story. Man ist hautnah in der Kinder- und Jugendzeit des Täters mit dabei; wir lernen seine zukünftige Frau kennen und erfahren mehr über sein Hobby, das eine entscheidende Rolle einnehmen wird. Diesen Teil fand ich zwar durchaus interessant, aber leider auch in die Länge gezogen.
Zudem hatte ich Schwierigkeiten mit Daniels Charakter. Der pflichtbewusste Junge von damals hat rein gar nichts mehr mit dem Mann gemeinsam, der er heute ist. Für mich war diese Figur alles andere als stimmig. Octavia hingegen fand ich von Anfang an unsympathisch, egoistisch, kalt und psychotisch.
Was mir außerdem gefehlt hat, war ein plausibler Grund für die Taten. Die im Buch erwähnte Begründung fand ich leider etwas dürftig und rechtfertigt in meinen Augen nicht, warum die Täter so handeln, wie sie gehandelt haben.
Die Taten als solche haben mich weder schockiert noch fand ich sie besonders brutal. Das liegt aber vermutlich daran, dass ich abgehärtet bin und bereits wesentlich krassere Bücher gelesen habe.
Auch das Ende fand ich eher platt und unspektakulär. Von Neri und seiner Unfähigkeit mal ganz abgesehen.

Fazit:
"Der Keller" ist eine Geschichte, die sehr gut angefangen hat, die mich am Ende allerdings mit einem unzufriedenen Gefühl zurückgelassen hat.
Fast alle Charaktere waren schrecklich naiv und blass. Ich habe weder mit ihnen mitgelitten noch hat mich ihr Schicksal sonderlich interessiert.
Die katastrophale Polizeiarbeit ist mein größter Kritikpunkt und hat das Buch für mich persönlich etwas kaputt gemacht.
Dennoch bin ich recht gut durch die Geschichte gekommen und habe mich stellenweise sehr gut unterhalten gefühlt.
Da "Der Keller" mein erstes Buch von Sabine Thiesler ist, vergebe ich einen Bonusstern und hoffe, dass mich das nächste Buch der Autorin von sich überzeugen kann.
3/5 Sterne

Vielen Dank an das Bloggerportal und den Heyne Verlag, die mir das Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt haben.

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Veröffentlicht am 22.07.2021

Eine tolle Idee - leider langatmig umgesetzt

Der unschuldige Mörder
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»Die Wahrheit kann sehr verschieden aussehen, je nachdem, wen man fragt.«

"Der unschuldige Mörder" - allein dieser Titel hat mich so angefixt, dass ich das Buch unbedingt lesen musste, denn der Klappentext ...

»Die Wahrheit kann sehr verschieden aussehen, je nachdem, wen man fragt.«

"Der unschuldige Mörder" - allein dieser Titel hat mich so angefixt, dass ich das Buch unbedingt lesen musste, denn der Klappentext versprach eine spannende und verworrene Geschichte.
Das Cover würde ich zwar nicht zu meinen favorisierten Buchcovern zählen, lernt man jedoch die Story dahinter kennen, finde ich es durchaus gelungen.
Mattias Edvardsson hat einen flüssigen Schreibstil, der an manchen Stellen jedoch noch nicht ganz ausgereift wirkt, sodass ich immer wieder mal über ein paar merkwürdige Formulierungen gestolpert bin.
Das Konzept fand ich persönlich genial. Ein Buch, das in einem Buch spielt? Für mich eine völlig neue Erfahrung und somit waren meine Erwartungen relativ hoch.
Die Geschichte springt abwechselnd zwischen den Jahren 1996/1997 und 2008 hin und her. Der Handlungsstrang, der in der Vergangenheit spielt, wird von Zack - dem Hauptprotagonisten - in einem Buch niedergeschrieben, der den Titel "Der unschuldige Mörder" trägt.
Verwirrt?
Ja, so erging es mir auch an manchen Stellen.
So dachte ich zunächst noch, dass mich die Geschehnisse aus der Vergangenheit wesentlich mehr interessieren würden, da sie ja zur Aufklärung des Mordes beitragen würden. Einige Seiten später fieberte ich jedoch den Kapiteln, die in der Gegenwart spielten, regelrecht entgegen. Warum?
Es wollte einfach keine Spannung aufkommen. Die Handlung plätscherte nur vor sich hin, es passierte nichts Nennenswertes und die Charaktere blieben durchgehend blass und unsympathisch. Man erlebt einen langweiligen Studentenalltag voller Klischees und Nebensächlichkeiten, die nichts zur Aufklärung des Falls beitragen und die Geschichte nur unnötig in die Länge ziehen.
Worauf wollte der Autor hinaus? Für irgendwas musste dieser Erzählstrang ja wichtig sein - so dachte ich zumindest. Leider lässt sich Edvardsson sehr viel Zeit und kommt erst gegen Ende zum Höhepunkt. Wobei mich diese Wendung nicht sonderlich überraschen konnte. Bis dahin ist die Handlung eher zäh und wenig spannend.
Die Erzählung in der Gegenwart gefiel mir hingegen wesentlich besser, auch wenn mich Zacks Beweggründe irgendwann genervt haben. Der Leser bekam viele Einblicke in sein Leben, das leider alles andere als interessant war. Ich hätte mir an dieser Stelle mehr Informationen rund um Adrian gewünscht. Seine Beweggründe und seine Sicht der Dinge. Warum hat er so gehandelt? Das hätte der Story meiner Meinung nach zu viel mehr Spannung verholfen.

Fazit:
"Der unschuldige Mörder" ist eine solide Geschichte, die sich leider in vielen Nebensächlichkeiten verliert. Trotz der recht spannungsarmen Handlung habe ich mich gerade in den Kapiteln, die in der Gegenwart spielen, gut unterhalten gefühlt.
3/5 Sterne

Vielen Dank an das Bloggerportal und den Limes Verlag, die mir das Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt haben.

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