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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.03.2019

Katie Weber mal ganz anders

Be still
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Mit diesem Buch schlägt die Autorin nochmals eine ganz andere Richtung ein. Im Vergleich zu den ansonsten sehr knisternden und frisch verliebten Beziehungen, geht es in diesem Buch viel um die vergangene ...

Mit diesem Buch schlägt die Autorin nochmals eine ganz andere Richtung ein. Im Vergleich zu den ansonsten sehr knisternden und frisch verliebten Beziehungen, geht es in diesem Buch viel um die vergangene Liebe, Entscheidungen, die man als junger Mensch getroffen hat und welche Konsequenzen daraus hervorgehen.
Alexis, eine der Protas, muss sich nach ihrer Rückkehr in ihre Heimatstadt genau diesen Stellen und hat daran schwer zu knabbern. Trotz ihrer Fehlentscheidungen in der Vergangenheit ist Alexis ein sehr liebenswerter Charakter, die gerade für ihre Tochter alles tun und aufgeben würde. Sie ist dabei sehr emotional und nachdenklich, hat Angst und merkt nach und nach, dass sie damals wohl die falschen Entscheidungen getroffen hat. Dieses macht das Aufeinandertreffen von Cage, ihrer ersten großen Liebe und dem Vater ihrer Tochter, oft sehr schwer und es gibt viele Themen die aufgearbeitet werden müssen.
Cage, der knallharte, in der Presse oft aggressiv dargestellte, Eishockeyspieler gewann für mich im Laufe dieses Buches immer mehr Pluspunkte. Man sieht hier, von der Autorin sehr gefühlvoll und bildhaft geschildert, wie schnell sich dieser knallharte Typ in einen nachdenklichen, loyalen und liebevollen Vater/Mann verwandeln kann. Leider hat er immer wieder herbe Enttäuschungen mitzunehmen und da tut er einem unheimlich leid.
Eine sehr berührende, gedankenreiche Geschichte, die wie immer in einem sehr angenehmen Schreibstil verfasst wurde.
Einen Stern ziehe ich ab, da mir einige Gedanken von Alexis und Cage einfach zu oft wiederholt wurden. Das ändert aber nichts an dem wirklich sehr fesselnden Inhalt. Ich bin sehr gespannt, wie es mit der kleinen "Familie" weitergeht .

Veröffentlicht am 22.04.2019

Nette Geschichte

Love Play
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Ich bin durch eine Leseprobe auf dieses Buch gestoßen und wollte es danach unbedingt lesen.
Es geht in dem Buch um Lilah und Ethan, die seit sie denken können, beste Freunde sind und dann später auch ein ...

Ich bin durch eine Leseprobe auf dieses Buch gestoßen und wollte es danach unbedingt lesen.
Es geht in dem Buch um Lilah und Ethan, die seit sie denken können, beste Freunde sind und dann später auch ein Liebespaar werden. Alles ist perfekt, bis Ethan einfach mit ihr Schluss macht und sich auf seine Eishockey-Karriere konzentriert. 8 Jahre später treffen sie unerwartet im Krankenhaus aufeinander und es ist von Anfang an klar, dass es so einiges zwischen ihnen zu klären gibt. Lilah hat gerade ihre Scheidung hinter sich, Ethan musste den Verein wechseln und beide Unterstützen Ethans Mutter so gut es geht bei der Betreuung seines Vater nach dem Schlaganfall. Das sind aber nicht die einzigrn Probleme, die zu bewältigen sind.
Der Anfang hat mich ziemlich gepackt, ich fand Ethans Bemühungen und sein Verhalten wirklich süß. Ich musste bei seinen Sprüchen sehr oft schmunzeln während des Lesens. Man konnte das Knistern zwischen den beiden förmlich spüren.
Lilah fand ich eigentlich gleich sympathisch, aber im Laufe des Buches hat sie mich irgendwie angefangen zu nerven. Ihre Selbstaufgabe und ihre Verzweiflung darüber ihre Ziele aus den Augen zu verlieren und trotzdem nicht den Willen zu haben etwas zu ändern, konnte ich nicht nachvollziehen.
Ihre Zwangspause und das Auftreten ihres Vaters konnten für mich leider den Spannungsbogen nicht aufrecht erhalten und so wurde es an manchen Stellen für mich etwas langatmig.
Ich hätte mir bei den Charakteren etwas mehr Tiefe und mehr Entwicklung und mehr Konfrontation gewünscht.
Der Schreibstil ist einfach und flüssig zu lesen, daher ließ sich das Buch, trotz des für mich etwas zähen und langgezogenen Mittelteils, gut lesen.

Veröffentlicht am 03.10.2018

Von Hamburg nach Keamnor

Fremder Himmel
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Die Idee an sich fand ich wirklich gut. Aus diesem Grund wollte ich das Buch auch unbedingt lesen, aber die Ausarbeitung hat mir nicht gefallen. Es gibt keinen Charakter, der mir wirklich sympatisch war ...

Die Idee an sich fand ich wirklich gut. Aus diesem Grund wollte ich das Buch auch unbedingt lesen, aber die Ausarbeitung hat mir nicht gefallen. Es gibt keinen Charakter, der mir wirklich sympatisch war oder ans Herz gewachsen ist, da die Charaktere doch eher flach gehalten werden. Zwischen den einzelnen Personen gibt es auch nur sehr oberflächliche Beziehungen. Der einzige Moment, in dem Charaktere etwas mehr zeigen, ist der bei den Zwergen. Hier lernt man mehr von ihrer Persönlichkeit und ihren Bräuchen etc kennen.

Es gibt viele Orte und Personen, die auftauchen, aber auch genau so schnell wieder verschwinden. Gehört wahrscheinlich zum nicht gut durchdachten Manuskript Monas dazu, lässt sich teilweise aber nur schleppend lesen.

Mona zeigt eine selbstbewusste Seite, nachdem sie einige Zeit in Kaemnor ist, aber für mich entwickelt sich ihr Charakter nicht wirklich weiter. Auch als sie im Kampf auf einmal alles in Zeitlupe sieht und genau die Schwachstellen der Gegner erkennt, erschließt sich mir nicht der Sinn, warum sie das gerade jetzt kann.

Im Buch selber gibt es oft Sprünge, die mich irritierten. Erst redet Mona z.B. mit Ann, auf einmal mit ihrem Professor. Vielleicht liegt dieses jedoch auch an der Setzung beim Kindle.
Die entstandene Liebelei zwischen dem Professor und Mona habe ich irgendwie auch verpasst.

Alles in allem eine gute Grundidee, deren Umsetzung für mich leider nicht ganz so gut ausgeführt wurde. Mir fehlt ein starker Charakter, für den ich kämpfen, mitfiebern und leiden möchte. Das haben Mona und ihre Begleiter leider nicht geschafft.

Veröffentlicht am 31.07.2019

Leider gar nicht meins

Chicago Devils - Die Einzige für mich
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Ich war vom Cover und der Leseprobe total begeistert. Es gab Emorionen, Humor und ich versprach mir sehr viel von dem Buch. Leider konnte es das nicht halten.
Die Handlungen und Charaktere blieben sehr ...

Ich war vom Cover und der Leseprobe total begeistert. Es gab Emorionen, Humor und ich versprach mir sehr viel von dem Buch. Leider konnte es das nicht halten.
Die Handlungen und Charaktere blieben sehr oberflächich. Anton hatte keinerlei Entwicklung dür mich und war immer nur lieb und verständnisvoll. Auch Mia zeigte keine wirkliche Entwicklung und mir ging die ganze Story inklusive Liebesgeschichte einfach viel zu schnell. Der Sport kam eigentlich nicht wirklich vor, was ich sehr schade fand.
Die Reaktionen von Mias Ex fand ich sehr übertrieben und konnte sie auch nicht nachvollziehen.
Kleine Lichtmomente beim Lesen bildeten für mich Dre und Dix. Den Rest fand ich leider enttäuschend.
Positiv sn dem Buch ist der Schreibstil der Autorin. Trotzdessen mich die Geschichte nicht wirklich gepackt hat und ich mit den Charakteren nicht richtig warm geworden bin, war der Schreibstil flüssig und gut zu lesen.

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