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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.09.2018

Das Leben von Doris

Das rote Adressbuch
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INHALT:

Doris wächst in einfachen Verhältnissen im Stockholm der 1920er Jahre auf. Als sie zehn Jahre alt wird, macht ihr Vater ihr ein besonderes Geschenk: ein rotes Adressbuch, in dem sie all die Menschen ...

INHALT:

Doris wächst in einfachen Verhältnissen im Stockholm der 1920er Jahre auf. Als sie zehn Jahre alt wird, macht ihr Vater ihr ein besonderes Geschenk: ein rotes Adressbuch, in dem sie all die Menschen verewigen soll, die ihr etwas bedeuten. Jahrzehnte später hütet Doris das kleine Buch noch immer wie einen Schatz. Und eines Tages beschließt sie, anhand der Einträge ihre Geschichte niederzuschreiben. So reist sie zurück in ihr bewegtes Leben, quer über Ozeane und Kontinente, vom mondänen Paris der Dreißigerjahre nach New York und England – zurück nach Schweden und zu dem Mann, den sie einst verlor, aber nie vergessen konnte.

COVER:

Ein schönes und auffalendes Cover, das sehr gut zum Hörbuch passt. Lediglich die Verpackung finde ich etwas zu billig gemacht.

SPRECHER:

Zwei sehr angenehme Stimmen, denen man gut zuhören kann. Die Abwechslung war genau richtig und hat Schwung in die Geschichte gebracht.

MEINUNG:

Eine Geschichte über das Leben von Doris, die alt und alleine ist. Sie schreibt einen Brief an ihre Nichte in dem sie ihr alle Schwieirgkeiten, aber auch schönen Momente berichtet, die das Leben für sie bereit hielt.

Eine tolle Geschichte zum abschalten, die einen aber trotzdem nachdenklich stimmt.

Veröffentlicht am 26.09.2018

Hat mich nicht 100% berührt

Eine Handvoll Worte
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INHALT:

Du sollst wissen, dass du mein Herz in deinen Händen hältst

1960. Jennifer Stirling müsste eigentlich glücklich sein: Sie führt ein sorgloses Leben an der Seite ihres wohlhabenden Mannes. Doch ...

INHALT:

Du sollst wissen, dass du mein Herz in deinen Händen hältst

1960. Jennifer Stirling müsste eigentlich glücklich sein: Sie führt ein sorgloses Leben an der Seite ihres wohlhabenden Mannes. Doch ihr Herz gehört einem anderen – und er bittet sie, alles für ihn aufzugeben.

2003. Ellie Haworth hat ihren Traumjob gefunden: Sie ist Journalistin bei einer der führenden Zeitungen Londons. Eigentlich müsste sie glücklich sein. Doch der Mann, den sie liebt, gehört einer anderen.

Eines Tages fällt Ellie im Archiv ein Jahrzehnte alter Brief in die Hände: Der unbekannte Absender bittet seine Geliebte, ihren Ehemann zu verlassen und mit ihm nach New York zu gehen. Als Ellie diese Zeilen liest, ist sie erschüttert. Was ist aus den beiden und ihrer Liebe geworden? Sie stellt Nachforschungen an und stößt auf Jennifer: eine Frau, die alles verloren hat. Alles, außer einer Handvoll kostbarer Worte.

Wer die Liebe nicht kennt, kennt nichts. Wer sie hat, hat alles.

COVER:

Ein schönes Cover das gut zu den anderen Büchern von Moyes passt.

SCHREIBSTIL:

Ein einfach der Schreibstil, der sich flüssig und schnell lesen lässt.

MEINUNG:

Irgendwie habe ich mehr erwartet. Die Geschichte ist gut, eine schöne und turbolente Liebesgeschichte.
Die Leseperspektive wechselt immer wieder zwischen Jennifer, Anthony und Ellie.

Während Ellie in der heutigen Zeit versucht mit ihrer Affäre glücklich zu werden, verliebt Jennifer sich 1960 in einen anderen Mann, den sie kurze Zeit später aus den Augen verliert. Ihr bleiben nur seine Liebesbriefe, die Ellie jahre später im Keller ihrer Redaktion findet. Ellie wittert eine gute Geschichte und versucht Jennifer zu finden.

Die Geschichte ist schön, keine Frage, aber berühren konnte sie mich leider nicht. Das ist mehr ein Roman für zwischendurch, als einer der einem im Gedächtnis bleibt.

Veröffentlicht am 26.09.2018

Die Geschichte von Sam und Charlie

Die gute Tochter
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INHALT:

"Lauf!", fleht ihre große Schwester Samantha. Mit vorgehaltener Waffe treiben zwei maskierte Männer Charlotte und sie an den Waldrand. "Lauf weg!" Und Charlie läuft. An diesem Tag. Und danach ...

INHALT:

"Lauf!", fleht ihre große Schwester Samantha. Mit vorgehaltener Waffe treiben zwei maskierte Männer Charlotte und sie an den Waldrand. "Lauf weg!" Und Charlie läuft. An diesem Tag. Und danach ihr ganzes Leben. Sie ist getrieben von den Erinnerungen an jene grauenvolle Attacke in ihrer Kindheit. Die blutigen Knochen ihrer erschossenen Mutter. Die Todesangst ihrer Schwester. Das Keuchen ihres Verfolgers.

Als Töchter eines berüchtigten Anwalts waren sie stets die Verstoßenen, die Gehetzten. 28 Jahre später ist Charlie selbst erfolgreiche Anwältin. Als sie Zeugin einer weiteren brutalen Bluttat wird, holt ihre Geschichte sie ganz ungeahnt ein.

COVER:

Ein schönes, aber irgendwie auch beängstigendes Cover. Ich weiß nicht genau warum, aber ich finde es sehr passend gewählt.

SCHREIBSTIL:

Der typische Slaughter Schreibstil. Es gibt ein paar Rückblenden, die gut gewählt sind und helfen die Geschichte zu verstehen. Ansonsten fesselnd, aber eindeutig weniger fesselnd wie ihre älteren Werke.

MEINUNG:

Die Geschichte war nicht schlecht, aber die 600 Seiten haben sich dann doch sehr gezogen und ich war froh als es vorbei war.

Der Anfang ist sehr spannend, weil man sofort mitten in die Geschichte von Charlie und Sam hineingeworfen wird und hautnah miterlebt was ihnen und ihrer Mutter schreckliches widerfahren ist.

Der Mittelteil startet genauso spannend, jedoch ist er ein bisschen zu sehr an den Haaren herbei gezogen, er passt zwar wieder mit dem aufschlussreichen Ende zusammen, aber mehr auch nicht.

Im Endeffekt geht es in dem Buch größtenteils darum, dass die Schwestern Charlie und Sam sich endlich wieder sehen und versöhnen. Am Ende gibt es eine große Enthüllung, die die beiden Schwestern noch mehr zusammen wachsen lässt, dass ist aber mehr oder weniger Nebensache.

Alles in allem ein guter Roman, der sehr durchdacht ist. Ist aber eindeutig nicht Slaughters beste Leistung.

Veröffentlicht am 02.08.2018

Wohlfühlroman mit unüberraschendem Happy-End

Der Sommer der Wünsche
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INHALT:

Es ist Sommer in der Blossom Street, und in Lydias Wollladen »A Good Yarn« findet ein neuer Strickkurs statt. Abbie ist eine der Teilnehmerinnen und sie weiß, erst wenn sie die Liebe überwindet, ...

INHALT:

Es ist Sommer in der Blossom Street, und in Lydias Wollladen »A Good Yarn« findet ein neuer Strickkurs statt. Abbie ist eine der Teilnehmerinnen und sie weiß, erst wenn sie die Liebe überwindet, die zerbrochen vor ihr liegt, kann sie nach vorn schauen und wieder glücklich werden. Wie beim Stricken muss sie erst mit dem Vergangenen abschließen, bevor sie neu beginnen kann. Doch die Nadel lässt sich mit jeder Masche leichter führen, bis schließlich der letzte Faden vernäht ist. Und Abbie spürt: Gemeinsam mit Freunden kann sie alles schaffen.

COVER:

Ein eher schlichtes Cover, das mich persönlich nicht so anspricht. Aber es passt zu den anderen Büchern dieser Reihe und auch zum Inhalt.

SCHREIBSTIL:

Ein leichter und gut zu verstehender Schreibstil, den man ohne groß nach zu denken gut verfolgen kann.

MEINUNG:

Ein Buch für den Sommer oder für zwischendurch, wenn man nicht viel nachdenken will und einfach mal wieder Lust auf eine schöne Geschichte hat.

Es gab keine großen Überraschungen und auch sonst waren alle Handlungen sehr voraussehbar.
Was mir gut gefallen hat war, dass es um verschiedene Personen ging, die alle auf Gewisseweise miteinander zusammenhängen und sich auch immer wieder begegnen. So lernt man fünf unterschiedliche Leben kennen und bekommt kleine Einblicke in deren unterschiedliche Familienleben. Die Charaktere sind toll gemacht und alle sehr liebevoll ausgearbeitet.

Das ist mein erster Band aus dieser Reihe und wird vermutlich auch mein letzter bleiben.
Die Geschichten haben mich jetzt nicht umgehauen und auch nicht wirklich berührt, es passiert nichts was man nicht schon irgendwo anders gelesen hat.
Trotzdem ein nettes Buch, das man mal lesen kann, aber auf keinen Fall muss.

Veröffentlicht am 12.06.2018

Gut, bis auf ein paar verstörende Szenen

Sünde in Schwarz | Erotischer SM-Roman
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INHALT:

Der Millionärssohn Chris Schober hat das perfekte Leben: viel Geld, ein tolles Anwesen, eine erfolgreiche Firma. Nachts wandelt er auf den Pfaden der Lust und frönt seinen Exzessen aus Schmerz, ...

INHALT:

Der Millionärssohn Chris Schober hat das perfekte Leben: viel Geld, ein tolles Anwesen, eine erfolgreiche Firma. Nachts wandelt er auf den Pfaden der Lust und frönt seinen Exzessen aus Schmerz, Qual und Dominanz. Die Damenwelt liegt ihm zu Füßen und befriedigt nur allzu gern seine extravaganten Bedürfnisse. Einzig die achtzehnjährige Melissa verweigert sich konsequent seinen Annäherungsversuchen. Doch Chris gibt nicht auf, er will die verführerische Gothic-Lolita unterwerfen und sie zu seiner Sklavin machen. Dabei muss er sich nicht nur mit Melissas eifersüchtigem Bruder Garet auseinandersetzen, sondern bekommt es auch mit ihrem gewalttätigen Vater zu tun, der ein dunkles Geheimnis hütet …

COVER:

Das Cover gefällt mir sehr gut, obwohl es eher düster gehalten ist. Es passt aber sehr gut zum Titel und auch zum Inhalt.

SCHREIBSTIL:

Ein angenehmer Schreibstil der sich flüssig lesen lässt und auch die erotischen Szenen sehr echt beschreibt.

MEINUNG:

Am Anfang hat mir das Buch super gut gefallen, die Erotik, aber auch die Handlung kommen nicht zu kurz.

Nur das Verhältnis zwischen Melissa und ihrem Bruder Gavin fand ich schon seit Anfang an etwas speziell. Sie beschen zusammen SM-Clubs, in dem Melissa dann schließlich auch Chris kennen lernt.

Die Geschichte zwischen Melissa und Chris gefällt mir sehr gut, man wird langsam heran geführt un dkann erhahnen, dass sich bei den beiden mehr als nur eine schnelle Nummer entwickelt.
Auch die Erotik kommt nicht zu kurz, viele Fanatsien und vorallem Chris Sexabenteuer werden ausführlich, aber nicht zu übertrieben dargestellt und beschrieben.

Lediglich das Verhältnis zwischen Melissa und Gavin und ihre gehmeinem Fanatsien füreinander hat mich etwas verstört und waren manchmal eher etwas unangebracht.

Ansonsten, aber ein sehr guter und gelungener Roman, der beim Lesen sehr viel Freude bereitet.