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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.04.2022

Ein Buch mit viel Potenzial aber leider nicht so meins.

Askeria: Die letzte Generation
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Das Buch wurde mir freundlicherweise von der Autorin zur Verfügung gestellt, jedoch beeinflusst dies nicht meine Meinung.



Natürlich ist dies nur meine persönliche Meinung und nur weil ich diesem Buch ...

Das Buch wurde mir freundlicherweise von der Autorin zur Verfügung gestellt, jedoch beeinflusst dies nicht meine Meinung.



Natürlich ist dies nur meine persönliche Meinung und nur weil ich diesem Buch diese Bewertung zukommen lassen, heißt es nicht, dass es auf jeden anderen zutrifft.



Von Askeria versprach ich mir mein komplexes Fantasyabenteuer. Zum Teil wurde dies auch erfüllt.



Ich finde, dass das Cover wirklich sehr gut zur Geschichte passt und ich mochte die Innengestaltung des Buches. Auch den Weltaufbau und die Grundidee fand ich vielversprechend und gut.



Leider hatte ich dennoch ein paar Probleme mit der Geschichte. Ich bin persönlich einfach nicht mit dem Schreibstil warm geworden . An manchen Stellen war er wunderschön bildlich, an anderen Stellen war er zu wortgewaltig/zu beschreiben und an anderen Stellen waren die Dialoge sehr trocken. Der Schreibstil hat sich jedoch auf jeden Fall im Verlauf des Buches gebessert.



Ebenfalls fand ich es schwierig, wie das „große Ganze“ aka der Main Plot oder die Grundaufgabe der Protagonistin enthüllt worden ist. Der Leser ist in die Welt reingeschmissen worden und entdeckt mit der Prota die Welt. Tendenziell finde ich dies auch gut aber da es Sichten von Personen gab, die „weiter“ in der Welt waren kam es zu einigen Fragezeichen in meinem Kopf.



Das Buch besteht aus mind. vier Sichten (Protagonistin, Prota, Bruder 1 der Prota, Bruder 2 der Prota). Hinzu kommen noch Rückblicke, Gedichte, Textauszüge und soweit ich mich erinnere auch noch zwei Kapitel aus Sicht der Nebencharaktere. Die Sichten sind auf gewisse Art notwendig für den Vorgang der Story, dennoch waren es mir persönlich zu viele und ich bin des Öfteren beim Wechseln der Sichten aus meinem Lesefluss gerissen worden.



Wenn wir über die vielen Sichten sprechen können wir auch gleich über die Charaktere sprechen. Mein Lieblingscharakter war für die ersten 50% der männliche Hauptprotagonist Rigoras, da ich diesen am Besten „greifen konnte“. Mit Piara hatte ich leider meine Schwierigkeiten. Manchmal hat sie mir dann doch etwas zu unüberlegt gehandelt und ich habe mir des Häufigeren mal an die Stirn gefasst und mich gefragt, was sie da eigentlich macht. Ansonsten fand ich eigentlich die Bruder ganz interessant.



Womit ich aber ehrlich gesagt das allergrößte Problem hatte war die Liebesgeschichte zwischen Rigoras und Piara. Die Protagonistin ist 14 (15 zu dem Zeitpunkt erster ernsthaften romantischen Interaktionen) und der Loveinterest ist 19 (bald 20). Ich finde 5 Jahre Altersunterschied, besonders in dem Alter wirklich sehr sehr viel und es hätte keinen Unterschied für die Story gemacht wenn Piara mind. 3 Jahre älter gewesen wäre. Außerdem ist dem Hauptprotagonisten bewusst, dass die Prota noch ein Kind ist (er sagt es sogar) und das hat bei mir eher ein mulmiges Gefühl hinterlassen.



Ich sehe wirklich großes Potenzial in der Autorin und glaube, dass wir uns noch auf eine tolle Weiterentwicklung gefasst machen können. Soweit ich weiß, ist Askeria das erste Buch von Juliet May und ich glaube, da kommt noch einiges auf uns zu. Besonders nach dem Ende von Band 1 könnte Band 2 sehr sehr interessant werden.



Fazit

Ein Buch mit viel Potenzial aber leider nicht so meins.



Für weitere Rezensionen oder buchigen Content schau doch gerne auf meinem Blog ( https://paulajosina.wordpress.com/ ) oder meinen Instagramkanal (@bloggerinthejogger) vorbei

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.01.2022

Leider meiner Meinung nach der bisher schwächste Band der True North Reihe.

Was wir in uns sehen - Burlington University
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Das Buch wurde mir freundlicherweise vom Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Dies beeinflusst jedoch nicht meine ehrliche Meinung.
Natürlich ist dies nur meine persönliche Meinung und ...

Das Buch wurde mir freundlicherweise vom Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Dies beeinflusst jedoch nicht meine ehrliche Meinung.
Natürlich ist dies nur meine persönliche Meinung und nur weil ich diesem Buch diese Bewertung zukommen lassen, heißt es nicht, dass es auf jeden anderen zutrifft.

Bevor ich mit meiner Rezension starte möchte ich kurz auf etwas hinweisen: Dieser Band ist eigentlich der siebte Band der True North Reihe (zumindest im Original). Ich weiß nicht warum genau im Deutschen daraus eine neue Reihe gemacht wurde aber diese „Spin Off“ Reihe behandelt die Zwillinge der Shipley Familie. Also falls ihr euch immer gefragt habt wo deren Bände sind: hier sind sie.

Ich persönlich bin ein riesen Fan der True North Bücher und ich liebe die Charaktere, das gedämpftere Drama und das Farm Feeling total. Leider war es bei diesem Band irgendwie alles nicht so ganz vorhanden.

Die Charaktere kannte ich schon aus den vorherigen Bänden und war somit sehr gespannt auf deren Geschichten auch wenn man meiner Meinung nach nicht so ganz mitkriegt das Chastity auf Dylan steht. Dylan mochte ich eigentlich ganz gerne in den vorherigen Bänden aber in diesem Buch zeigt er sich von einer eher unsymphatischen Seite. Ich werde nicht spoilern aber hier sind ein paar Charaktereigenschaften ans Licht gekommen, die ich persönlich nicht schätze und auch dafür gesorgt haben, dass ich die Beziehung nicht sonderlich nachvollziehen konnte, da einiges einfach abgehackt wurden.

Das Drama in diesem Buch war nicht unbedingt gedämpft, so wie ich es gerne mag sondern teilweise etwas „over the top“. Auch das Farm Feeling habe ich vermisst, obwohl Teile der Geschichte auf der Farm spielen.

Es hat mehr etwas von einer College Romance mit Drama und eigentlich ist das auch okay aber ich glaube, dass ich einfach mit falschen Erwartungen an das Buch gegangen bin. Bei dem nächsten Band werde ich es anders machen.

Fazit
Leider meiner Meinung nach der bisher schwächste Band der True North Reihe.

Von mir gibt es 3 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 15.12.2020

Nett für zwischendurch

King's Legacy - Alles für dich
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Natürlich ist dies nur meine persönliche Meinung und nur weil ich diesem Buch diese Bewertung zukommen lassen, heißt es nicht, dass es auf jeden anderen zutrifft. Das Buch wurde mir freundlicherweise vom ...

Natürlich ist dies nur meine persönliche Meinung und nur weil ich diesem Buch diese Bewertung zukommen lassen, heißt es nicht, dass es auf jeden anderen zutrifft. Das Buch wurde mir freundlicherweise vom Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Dies beeinflusst jedoch nicht meine ehrliche Meinung.

Erst letztens hatte ich ein Buch gelesen, dass in einer Bar spielte und mir sehr gut gefiel, weswegen ich sofort dieses Buch angefragt hatte, da der Klappentext auch wirklich gut klang.

Das Buch fasst knapp 300 Seiten und lässt sich schnell lesen, da der Schreibstil angenehm ist und auch nicht allzu viel von der Szenerie beschrieben wird, wie es normalerweise in einem Fantasyroman der Fall wäre. Beim „Worldbuilding“ hat die Autorin meiner Meinung nach genau den richtigen Grad zwischen zu viel und zu wenig gefunden.

Die Geschichte war spannend und auch mit den Protagonisten wurde ich nach einer Zeit warm. Die Sexszenen innerhalb des Buches gefielen mir auch sehr gut, da wie bereits erwähnt „nicht zu viel und nicht zu wenig“ beschrieben wurde. Auch die Grundidee und der allgemeine Verlauf der Geschichte gefielen mir gut.

Leider konnte ich die Chemie zwischen den beiden Hauptcharakteren anfangs gar nicht mitfühlen. Zuerst sind sie dem anderen gegenüber skeptisch, dann merkt er, dass sie einen tollen Körper hat, dann wieder Stille. Mehr will ich nicht sagen, da ich euch nicht spoilern will.

Ebenfalls gefiel es mir nicht das Sex meiner Meinung nach als die Lösung für vieles in diesem Buch angesehen wurde. Wenn ich jmd erzähle, was für schlimme Dinge ich in meinem Leben erlebte habe, ist mein erster Impuls nicht sofort Geschlechtsverkehr zu haben und aus meiner Sicht deutet dies auf eine starke Verdrängungstaktik hin.

Es gibt noch zwei weitere Bände dieser Reihe, deswegen weiß ich nicht, ob dieser Kritikpunkt angemessen ist aber ich hätte mir noch gewünscht, dass zwei Plotstränge gegen Ende auch beendet und abgeschlossen worden wären.

Nun zwei kleine persönliche Kritikpunkte, die nicht mit in die Bewertung einfließen, da es wirklich nur Kleinigkeiten sind. Zuallererst war mir Jaxon zu alt. Versteht mich nicht falsch an dem Alter 36 ist nichts Schlimmes dran aber ich als neuzehnjährige hatte da zwischenzeitlich meine Probleme aber ich habe später das Alter einfach ausgeblendet. Der Grundidee der Geschichte hat es aber gutgetan, dass Jaxon etwas älter war. Der zweite Punkt wären die Twilight Anspielungen. Ich bin einfach kein Fan von dieser Reihe aber auch hier sind es persönliche Präferenzen.

Fazit

Ein New Adult Roman, der zwar seine Schwächen hatte aber gut für zwischendurch ist.

Von mir gibt es 3 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 15.12.2020

ein nettes retelling

Dying Rose – Rosalia & The Beast
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Natürlich ist dies nur meine persönliche Meinung und nur weil ich diesem Buch diese Bewertung zukommen lassen, heißt es nicht, dass es auf jeden anderen zutrifft. Das Buch wurde mir freundlicherweise von ...

Natürlich ist dies nur meine persönliche Meinung und nur weil ich diesem Buch diese Bewertung zukommen lassen, heißt es nicht, dass es auf jeden anderen zutrifft. Das Buch wurde mir freundlicherweise von der Autorin zur Verfügung gestellt, jedoch beeinflusst dies nicht meine Meinung.

Ich hatte mich sehr auf ein Dark Romance Beauty and the Beast Retelling gefreut und was das Retelling angeht wurde ich auch nicht enttäuscht. Ich habe keine Ahnung warum ich angenommen habe, dass dieses Buch ein Dark Romance Roman sein würde aber irgendwie hat mich der Klappentext in diese Richtung gelotst.

Die Gestaltung des Buches ist wirklich schön. Das Cover ist zwar nicht zu 100% meins aber ich finde es trifft die Stimmung der Geschichte ganz gut. Auch die Innengestaltung gefiel mir sehr. Überrascht hat mich die Größe des Hardcovers. Normale Bücher sind so groß wie meine Hand aber dieses HC war fast so groß wie eine gebundene englische Ausgabe.

Der Schreibstil war flüssig und ich war ziemlich fix im Lesen. So ganz packen konnte er mich aber nicht.

Das Retelling wurde meiner Meinung nach sehr gut umgesetzt. Ebenfalls fand ich toll, dass von Anfang an klar war, warum das Gesicht von Vincent „entstellt“ ist und dies kein großes dramatisches Geheimnis war, was gegen Ende gelüftet wurde.

Sowohl Vincent als auch Rosalia waren mir sympatische Hauptcharaktere. Sie hatten beide ihre Schwächen aber im Großen und Ganzen mochte ich sie.

Nun kommen wir zu den Punkten, die den größten Einfluss auf meine Bewertung genommen haben.

Die Sexszenen bzw. erotischen Szenen waren gut geschrieben und es gab einen tollen Spannungsaufbau. Leider wurde mir die Spannung immer wieder durch humorvolle gemeinte Aussagen der Prota genommen. Im Endeffekt fand ich diese auch witzig aber sie haben mich immer wieder aus der Spannung des Buches raus geworfen, was ich sehr schade fand. Schlussendlich hat dies dazu geführt, dass ich mich nicht vollständig auf die erotischen Szenen eingelassen habe, weil ich nur auf die „komischen“ Aussagen der Prota gewartet habe.

Das Ende. Ja, in den meisten Büchern gibt es am Ende noch ein dramatisches Ereignis oder ein Geheimnis was gelüftet wird. Das Geheimnis wurde meiner Meinung nach super enthüllt aber das dramatische Ereignis gegen Ende gefiel mir nicht. Ich kann verstehen, wieso die Autorin dies eingebaut hat aber es ging mir dann doch etwas zu fix.

Fazit

Ein nettes Beauty and the Beast Retelling für die Romance Fans.

Von mir gibt es 3 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 22.09.2020

Evtl. ganz nett als Geschenk

How to be glücklich
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Natürlich ist dies nur meine persönliche Meinung und nur weil ich diesem Buch diese Bewertung zukommen lassen, heißt es nicht, dass es auf jeden anderen zutrifft.

Hin und wieder lese ich gerne ein Buch ...

Natürlich ist dies nur meine persönliche Meinung und nur weil ich diesem Buch diese Bewertung zukommen lassen, heißt es nicht, dass es auf jeden anderen zutrifft.

Hin und wieder lese ich gerne ein Buch aus dem Bereich „Sachbuch“. Sei es ein Ratgeber oder ein Lifestyle Buch. Besonders das Thema „Glücklich sein“ hat mich sehr angesprochen, da ich mich seit langer Zeit damit beschäftige. Dieses Buch habe ich als Rezensionsexemplar über eine LovleybooksLeserunde bekommen.

Das Buch ist wirklich niedlich gestaltet und jeder Seite ist etwas dem Thema angepasst. Auf der linken Seite steht immer ein Text und auf der rechten Seite ist dann eine Liste zum Ausfüllen. Da kommt es aber leider auch zu dem Punkt, der bei mir negativ aufgefallen ist. Es sind immer „10 Dinge / Sachen, die…“ Fragen bzw Fragen, die diesem Grundmuster entsprechen. Ich persönlich hatte ein Buch erwartet mit hilfreichen Listen und das man etwas mehr an die Hand genommen wird und man später noch etwas mit dieser Liste anfängt anstatt sich ihrer nur bewusst zu sein. Natürlich waren auch interessante Fragen dabei und die Texte waren auch gut aber so wirklich viel neues hat es mir persönlich nicht gebracht. Und klar habe ich jetzt die „10 Speisen aufgeschrieben, die mich glücklich machen“ und kenne auch meine „10 Lieder, die mich glücklich machen“ aber für mich hätte es dafür nicht unbedingt eine Liste gebraucht.

Meiner Meinung nach ist dies ein süßes Geschenk beispielsweise zum Abitur oder Konfirmation / Firmung oder ähnlichem. Es ist kein richtiger Ratgeber, der einem genau sagt was man tun soll, sondern eher einer der einem einen kleinen Schubs verpassen kann.

Für mich persönlich war es jedoch nicht genau das richtige aber ich habe mich sehr an der schönen Gestaltung und den Fragen erfreut.

Fazit
Ein gutes Geschenk für Lebensabschnitte, jedoch kein Ratgeber der einem 1:1 sagen soll, was man zu tun hat ABER das Glück ist genauso individuell wie mein Lesegeschmack.

Von mir gibt es 3 von 5 Sternen

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