Die Erde steht kurz vor einem Weltuntergang, den die Menschheit noch verhindern könnte. Ein Unbekannter namens Green Man zerstört große Firmen, die durch ihre Produktion dem Planeten schaden. Das FBI versucht seit Monaten den Umweltschützer zu schnappen, doch es gibt keine Anhaltspunkte für dessen Identität. Der junge Analyst Tom Smith entdeckt Spuren und kommt dem Green Man immer näher.

Das Thema des Thrillers ist brandaktuell und in manchen Situationen könnte man so einen "Green Man" in Wirklichkeit gebrauchen. Man erfährt, wer hinter dem Unbekannten steckt und seine Sichtweise auf die Welt, was hinter seinen Taten steckt. Aber man steht auch hinter dem FBI. So kommt es, das der Leser ab und zu in einem Zwiespalt ist, zu welcher Partie man zugehören möchte.
So interessant es auch war, kann das Ende erahnt werden und viele Passagen im Buch nehmen die Spannung raus. Ein paar Figuren hätten auch weggelassen werden können, denn sie tragen nicht zur Geschichte bei.
Ein ganz solider Thriller.

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Während einem langen Flug nach Berlin bekommt der Psychiater Mats Krüger den Hinweis, das seine hochschwangere Tochter Nele entführt wurde. Die Bedingungen für die Freilassung: er soll einen ehemaligen Patienten auf dem Flug dazu bringen, das Flugzeug mit den Passagieren in den Tod zu stürzen. Währenddessen versucht Mats in der Luft seine Tochter zu retten.

Ein typischer Fitzek-Thriller. Von Anfang an spannend und bis zum Ende passieren so viele unterschiedliche Dinge, das man erstmal garkeine Zusammenhänge erkennen kann. Die Figuren sind realistisch in ihren Gedanken und in ihren Taten, sodass man sich die Situationen bildlich vorstellen kann.
Das Ende ist ziemlich überraschend und gleichzeitig merkt man, das Fitzek sich mit der Materie Psychologie und Medizin ausschweifend beschäftigt hat. Definitiv ist Flugangst 7A einer seiner besseren Thriller und eine absolute Leseempfehlung.

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Im Kruger-Nationalpark bricht ein Virus aus und befördert die Infizierten durch Mutationen in ihre genetischen Vorfahren. Gordon, ein Mitarbeiter der WHO, schaltet die Paläontologin Anna Meunier ein, die vor ein paar Jahren eine Theorie zu diesem Szenario entwickelt hatte, dafür aber nur belächelt wurde. Außerdem versuchen sich die Menschen weltweit vor dem Virus zu retten, da dieser bereits auf die menschliche DNA übergreift.

Der Thriller startet direkt mit der ersten Infektion und man ist mittendrin, während sich der Virus immer mehr ausbreitet. Ganz selten wird auf die einzelnen Charaktere tiefer eingegangen, da sehr viele darin vorkommen, wie zB Mitarbeiter von Laboren, Forschungseinrichtungen, "Querdenker" und andere Berufsgruppen und Einzelpersonen.
Da ich die Evolution sehr spannend finde, war das Buch genau richtig für mich und ich musste garnicht alle zurückentwickelten Tiere googeln.
Auch fand ich ziemlich gut, das man quasi miterlebt, wie die Welt bei einem Virusausbruch handelt bzw. was für Schritte gegangen werden. Vermutlich sind das bei uns im echten Leben noch viel mehr, allerdings waren das im Buch auch einige Ecken, an denen man vorbeikommt.
Gegen Ende verliert sich ein bisschen die Spannung und der Schluss klärt nicht alle Fragen, dennoch ein spannender und interessanter Thriller.

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Svea nimmt wegen ihren Nackenschmerzen an einem Rückenkurs teil und lernt dort den sportlichen Lars kennen, der sie erstmal nicht zu bemerken scheint. Außerdem versucht sie mit Hilfe einer Teilnahme an einem Gestaltungswettbewerb die Gartenbaufirma ihres Vaters zu retten, der vor kurzem einen Schlaganfall erlitten hat.

Dieser Roman ist angenehm zu lesen und einige der Szenen könnten so auch im realen Leben passieren. Besonders gefallen haben mir die verschiedenen Ausschnitte aus dem Insektentierband, die an jedem Kapitelanfang eingefügt sind, angelegt an Sveas eigentliche Tätigkeit als Entomologin.
Die Freundschaft zwischen Svea und ihrer Mitbewohnerin Elisabeth ist sehr herzlich und sie können sich gegenseitig aufeinander verlassen. Lars scheint von außen eine Fassade zu haben, hinter die erstmal niemand blicken darf.
Trotz der verschiedenen positiven Eigenschaften des Romans hat mich dieser emotional nicht mitgenommen.

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1993 flog Ulrich Walter als Astronaut ins All. In diesem Buch erklärt er mit wissenschaftlichen Fakten die Schwerelosigkeit, unterschiedliche Antriebe und Weltraumkatastrophen.

Walter erzählt von seinen persönlichen Erfahrungen des All-Alltags und klärt verschiedene Fakten und Gerüchte auf.
Wie z.B. ob man die chinesische Mauer vom All aus sehen kann oder wie Astronauten auf die Toilette gehen. Alles mit wissenschaftlichen Fakten hinterlegt. Auch die Funktionsweisen der unterschiedlichen Antriebsarten wird erklärt, wie z.B. das Prinzip des WARP-Antriebs (bekannt als Warp Drive unter Star Trek Fans).
Doch so unterhaltsam die Kapitel über das Astronautenleben sind, kam ich bei den technischen Details absolut nicht hinterher und musste ein paar Abschnitte öfters lesen. Deshalb würde ich das Buch nicht für Weltall-Neulinge empfehlen.
Auch macht der Autor in jedem einzelnen Kapitel auf sein vorausgegangenes Buch "Im schwarzen Loch ist die Hölle los" aufmerksam, was irgendwann etwas lästig war.
Aber im Großen und Ganzen ein interessantes Buch und einen großen Respekt an das geballte Wissen des Autors.

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