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Veröffentlicht am 09.07.2017

Ich bin die Nacht - Ethan Cross

Ich bin die Nacht
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Francis Ackerman Junior ist ein Serienkiller! Und zwar einer der wenigen die nach reinem Zufallsprinzip handeln. Treu dem Motto: Wer zuerst kommt mahlt zuerst. Bei ihm spielt weder Geschlecht, Hautfarbe ...

Francis Ackerman Junior ist ein Serienkiller! Und zwar einer der wenigen die nach reinem Zufallsprinzip handeln. Treu dem Motto: Wer zuerst kommt mahlt zuerst. Bei ihm spielt weder Geschlecht, Hautfarbe noch Religion eine Rolle. Er liebt es mit seinen Auserwählten zu spielen und diesen somit eine Chance zum Überleben zu geben. Doch sollten sie keinesfalls versuchen, seine Regeln zu brechen, denn dann werden sie dafür bitter bezahlen.

Marcus Williams ist ein junger, ehemaliger Cop, welcher in New York beim Morddezernat sich einen guten Ruf erarbeitete. Jedoch durch einen Vorfall musste er seinen Beruf aufgeben. Durch das Erbe seiner Tante zieht Marcus auf eine Farm in einem kleinen Ort namens Asherton.

Zum selben Zeitpunkt wie Marcus, treibt es auch Francis in die kleine Südstaatengegend und ein Aufeinandertreffen der Beiden scheint unausweichlich ...


Meine Meinung:
Vorab muss ich sagen, dass ich das Cover/den Buchschnitt absolut grandios finde. Genau so sollten Thriller aufgemacht sein, denn es ist direkt erkennbar welche Richtung dieses Buch einschlägt.

Leider konnte mich das Buch aber nicht vollkommen von sich überzeugen. Es war absolut ok, aber eben leider nicht überragend. Eventuell waren auch meine Erwartungen zu hoch.

Die Story an sich war der Grund warum ich dieses Buch unbedingt lesen wollte. Es klang ganz nach meinem Geschmack und es hatte mich im ersten Moment auch ein wenig an die Saw-Filme erinnert - welche ich wirklich gerne mag. Und schon hing ich am Haken.

Die verschiedenen Perspektiven gefielen mir sehr gut. Für sowas bin ich immer zu haben. Besonders gefiel mir die Sicht Ackermans. Hier konnte man ein wenig in ihn eintauchen.
Das Ende in Bezug auf Ackerman hat mir dann auch nochmal so richtig gut gefallen.

Leider kam es mir, die ausgesprochen gerne Thriller liest, manchmal ein wenig zu flach rüber. Teilweise ist es nur so dahin geplätschert und konnte mich dann auch nicht fesseln.
Ebenso wurden teilweise Entscheidungen getroffen, die sehr illusorisch waren.

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