Die Hauptperson, um den es sich bei diesem Roman dreht, war mir von Anfang an sympathisch. Eine alleinerziehende Mutter mit dem Herz auf dem rechten Fleck und wachem Verstand. Sie lebt mit ihrem etwas schusseligen Vater, ihrem Sohn und einem Untermieter auf einem Bauernhof in Schleswig-Holstein. Lilly hat mir so gut gefallen, weil sie das Leben mit all seinen Tücken aber auch seinen Schönheiten lebet.
Sie lernt im Laufe der Zeit die kleinen Dinge des Leben mehr zu schätzen. Sie kann glückliche Momente genießen.
Der Schreibstil der Autorin ist fesselnd, man möchte wissen wie es mit Lilly und ihrer familie weitergeht und ob sie ihr Glück findet.
Als Leser ist man durch den sehr lebhaften Schreibstil mittendrin im Geschehen.
Ich habe dieses Buch von der ersten bis zur letzten Seite genossen.

Die Geschichte ist sehr bedrückend und schrecklich und ich würde dieses Buch aus diesem Grund nicht noch einmal lesen.
Ich hatte das Buch in zwei stunden gelesen und bin fassungslos.
Erst dachte ich, der Schreiber möchte sicher nur damit Aufmerksamkeit erregen mit einer Geschichte, die so unvorstellbar ist. erst eine mehr als heile Familie (und wieso erinnert der man sich an manchen Dingen aus frühester Kindheit) und dann flippt die Mutter so herum, dass sie ihr Kind so furchtbar behandelt wie man kein Tier behandeln würde? Sso etwas kann sich kein Mensch jemals ausdenken. Ich hätte soviele Fragen an diese Mutter, oder an den Vater, die Brüder, warum haben die Lehrer nicht früher reagiert oder die Brüder und der Vater? Wäre ich in der Sitaution von dem Jungen gewesen, ich hätte mir das Leben genommen, so etwas ist nicht zum Aushalten. Ich kann mir nicht vorstellen, so viel Leid ertragen zu können.
Das Buch hat mich sehr aufgewühlt....... wie kann man einem andern Menschen - und erst recht seinem Kind so etwas antun???!!!
Unbegreiflich und erschütternd

Ich finde das die Autorin die Thematik sehr gefühlvoll beschrieben hat wie die Hauptperson, indem es in diesem Roman geht, immer mehr ihr Gedächnis verliert und weniger wird.
Es hat mich betroffen gemacht wie Maud ihren eigenen geistigen Verfall miterlebt und nichts dagegen ausrichten kann.
Sie versucht dem Herr zu werden indem sie alles auf Zettel schreibt um nichts zu vergessen, weil sie immer mehr, durch das fortschreiten der Krankheit, ihr selbstvertrauen verliert.
Der Autorin ist es sehr gut gelungen die Situationen indem maud steckt, sehr gut zu beschreiben und anschaulich darzustellen, sodass man sich gut in die Betroffenen hineinversetzen kann.
Der Roman war für mich spannend, mitfühlend und fazinierend.
Für mich war dieses Buch ein absolutes Gewinn, ich werde diese Buch bestimmt ein zweites Mal lesen, so gut hat es mit gefallen. Ich bin erstaunt, wie eine so junge Autorin, eine so authentische Geschichte schreiben konnte, mit einem so sensiblen Thema
wie die demenz. Ein ausgesprochen gelungenes Buch

Auch mit dem letzten Band hat die Autorin ein tolles Buch hingezaubert.
Die Handlung ist gut geschrieben und lässt einem mitfiebern wie es weiter geht.
In diesem Band gab es durchaus auch leidenschaftliche Momente, aber wichtiger sind die Beziehungen zur familie und Freunden. Mia und Wes kommen sich näher als je zuvor, doch auch ihre Familie und ihre Freunde spielen für sie weiterhin eine wichtige Rolle, was ich gut fand. Ich fand es gut das auch einige alte und bekannte Charaktere aus den vorherigen Monaten wieder zu sehen und zu erfahren, was aus ihnen geworden ist.Einiges fand ich ein bisschen übertrieben, vor allem die reinen Kinderscharen, aber insgesamt war es schön, dass fast alle ihr Glück gefunden haben und ihr Leben so leben können, wie sie es sich gewünscht hatten. Gerade der November, aber auch Dezember haben sehr viele emotionale, bewegende Momente und die Passage aus Wes' Sicht ist auf jeden Fall ein Highlight. Man hat aus Mias Sicht mitbekommen, wie sehr er sie liebt, aber es in seinen eigenen Worten zu lesen war ein guter Weg, um die Geschichte zu beenden.
Mir hat das Buch , bzw die Calenda-Girl-Reihe sehr gur gefallen

Mir hat das dritte Band fastbesser gefallen als das Zweite.
Die Geschichte für Juli und August Die beiden Männer, die Mia im Juli und August kennen lernt, sind mir beides sehr sympathisch und ich fand es schön, dass ihr Freundes- und Familienkreis wiedergrößer geworden ist. Im Juli lag ein große Beachtung darauf, was sie schon alles durchgemacht hatte und auf den Menschen, die in ihr Leben getreten und wichtig für sie waren.
Es gab Folgen und Nachwirkungen und dadurch wurde die Handlung realistisch und wirkte nicht wie ein Mittel zum Zweck, um Drama zu erzeugen. Letztlich ist Mia auch als Mensch gereift und gestärkt daraus hervorgegangen, was ich ebenfalls gut fand.
Die Augustgeschichte habe ich irgendwie kommen sehen.
Nach all den dramatischen Geschehnissen bin ich wirklich gespannt, wie es mit Mia und ihrem Umfeld weitergehen wird und habe mich auf das nächste Band gefreut.