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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.03.2023

Anders als erwartet

Master Class, Band 1: Blut ist dicker als Tinte
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Nachdem ich die vorherige Dilogie der Autorin buchstäblich verschlungen habe, habe ich mich riesig gefreut erneut eine weitere Reihe zu lesen, zumal das Cover mich auch diesmal völlig überzeugte, die Geschichte ...

Nachdem ich die vorherige Dilogie der Autorin buchstäblich verschlungen habe, habe ich mich riesig gefreut erneut eine weitere Reihe zu lesen, zumal das Cover mich auch diesmal völlig überzeugte, die Geschichte leider diesmal nicht.
Durch die vielen verschiedenen Namen zu Beginn des Buches, war es für mich eher ein holpriger Start, der sich nur spärlich im laufe des Buches auflöste. Die Geschichte selbst war zwar übersichtlich gestaltet und man wusste als Leser direkt um was es ging, auch wenn diese mich nicht so fesselte wie erhofft. Leider wurde ich mit der Protagonistin das gesamte Buch über nicht so recht warm. Was zum einen daran lag, dass sie mir zu unüberlegt und naiv handelte und zum anderen für mich unrealistisch rüberkam. Dies hatte zur Folge, das ich sehr oft genervt war. Auch an Spannung war für mich zu wenig vorhanden, die wenigen Momente wurden durch Einschübe des Antagonisten zu Nichte gemacht, welche ich erst viel zu spät als solche erfasste und mich anfänglich fragte was das sollte.
Diese Einschübe waren es auch, die mir Licht ins dunkel brachten und so für mich der Ausgang klar wurde. Einen erwarteten Cliffhanger gab es daher für mich nicht.
Mir fehlte es schlichtweg an Spannung und sympathischen Protagonisten, auch wenn die Story an sich durchaus seine Reize hatte. Ich hoffe, dass Band 2 deutlich spanender und rasanter ist, um den seichten Start zu toppen.

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Veröffentlicht am 05.01.2023

Wenig Spannung und viele Nebengeschichten

Ruhe sanft im Fichtelgebirge
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Ein guter Krimi, der mich dennoch nicht ganz überzeugen konnte. Nachdem ich im Bayreuther Landkreis wohne, habe ich mich riesig über diesen regionalen Krimi gefreut. Die Autorin hat auch alle Schauplätze ...

Ein guter Krimi, der mich dennoch nicht ganz überzeugen konnte. Nachdem ich im Bayreuther Landkreis wohne, habe ich mich riesig über diesen regionalen Krimi gefreut. Die Autorin hat auch alle Schauplätze super beschrieben, so dass ich mich bestens hineindenken konnte und ich jedem empfehlen kann, welcher mal das schöne Bayreuth inkl. seiner Umgebung kennenlernen möchte. Der Schreibstil war klasse und gut zu lesen, auch wenn mir hier eindeutig die Spannung fehlte. Nachdem für mich als Leserin im Vorfeld das meiste dieses Krimis schon bekannt war, waren die anfänglichen Ermittlungen, die einfach mal ins leere liefen mehr nervig als aufschlussreich. Auch war mir die Hauptermittlerin des Buches größtenteils im Buch unsympathisch und ungenau, da sie besonders zum Beginn eher mit privaten Problemen beschäftigt war und somit für mich unprofessionell rüberkam anstatt Kompetenz und Führungsqualitäten auszustrahlen. Schlussendlich besteht der Krimi aus 3 eigenen Schicksalen, so dass es mir fast schon schwerfiel worauf der eigentliche Fokus liegt. Der Plot an sich hat mir gut gefallen, allerdings verlief es echt teilweise endlos vor sich hin. Der Schluss hingegen kam plötzlich und war größtenteils für mich vorhersehbar. Alles in allem aber ein solider Krimi, der gut für die kalte Jahreszeit geeignet ist.

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Veröffentlicht am 10.09.2022

Träumen mal anders

Die Schule der verrückten Träume 1: Die Schule der verrückten Träume
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Ein außergewöhnliches Buch, welches uns zwar ganz gut gefallen hat, aber die Altersempfehlung für mich zu niedrig angesetzt war.
Der Start ins Buch war spannend und ließ sich auch gut lesen. Auch die ...

Ein außergewöhnliches Buch, welches uns zwar ganz gut gefallen hat, aber die Altersempfehlung für mich zu niedrig angesetzt war.
Der Start ins Buch war spannend und ließ sich auch gut lesen. Auch die Protagonistin Johanna war uns gleich sympathisch. Allerdings waren einige Ausdrucksweisen im Buch in meinen Augen nicht kindgerecht und für die Altersempfehlung nicht geeignet. Auch fehlten uns die Illustrationen, die zwar vorhanden waren, aber definitiv zu wenig. Die Kapitel waren zum Teil sehr lang gestaltet, was das lesen echt in die Länge zog. Zum selbstlesen ist es für 8 jährige eher nicht geeignet, da es sehr anspruchsvoll ist. Selbst beim vorlesen stolpert man sehr häufig über komplizierte Wörter, welche erstmal erklärt werden müssen. An Spannung mangelte es an sich nicht, nur wurde diese oft mit zu ausschweifenden Beschreibungen und Erklärungen gedrosselt. An sich eine tolle Idee, welche bei der Umsetzung definitiv noch Potential nach oben hat.

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Veröffentlicht am 18.07.2022

Für zwischendurch

Garmischer Mordstage
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Das Cover sowie der Titel haben sich sehr vielversprechend angehört und auch der Einstieg ins Buch war klasse gemacht. Leider konnte mich aber das Buch im Ganzen nicht vollständig überzeugen. Die eigentliche ...

Das Cover sowie der Titel haben sich sehr vielversprechend angehört und auch der Einstieg ins Buch war klasse gemacht. Leider konnte mich aber das Buch im Ganzen nicht vollständig überzeugen. Die eigentliche Tat, rückte gerade im Mittelteil völlig in den Hintergrund und wurde überschattet von diversen Drogengeschäften und Immobilienhandel. Auch wenn ersteres zum Ende hin eine Gewisse Rolle spielte, war es dennoch für mich zuviel Füllseiten. Auch der Schreibstil sagte mir nicht vollständig zu, übersät von Fremdwörtern, egal in welchem Fachgebiet und einer Mischung aus Englisch und bayrisch. Die Mundart war allerdings gut gemacht. Auch war der Stil eher hochtrabend, als das der Titel hat glauben gemacht und passte nicht ganz in die Kulisse. Diese war allerdings toll beschrieben, so dass ich mich toll in den Schauplatz hineindenken konnte. Die Protagonisten waren an sich sympathisch, auch wenn ich keinen direkten Bezug zu ihnen aufbauen konnte. Auch das Finale war spannend gemacht und hat mir gut gefallen. Für mich ein guter Krimi für zwischendurch, allerdings mit Potential nach oben.

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Veröffentlicht am 16.06.2022

Leichter Krimi für zwischendurch

Tod im Trödelladen
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Ein leicht zu lesender Krimi, der mich sowohl in der Handlung als auch mit den Protagonisten, nicht vollständig überzeugen konnte.

Die Gestaltung des Covers sowie der Klapptext haben mich neugierig gemacht ...

Ein leicht zu lesender Krimi, der mich sowohl in der Handlung als auch mit den Protagonisten, nicht vollständig überzeugen konnte.

Die Gestaltung des Covers sowie der Klapptext haben mich neugierig gemacht und ich erwartete einen spannenden Cosycrime in toller Kulisse, welches leider nicht so war. Der Start ins Buch fiel mir leicht, die Akteure waren sofort klar und nett beschrieben und auch die erste Leiche ließ nicht lange auf sich warten. Die Kulisse ist anschaulich beschrieben und gestaltet, so dass ich es mir ganz gut vorstellen konnte.
Anne-Maj als Protagonistin war mir bedauerlicherweise nicht sympathisch, was sich auch das Buch über nicht besserte. Sie ist sehr eigensinnig und beharrt auf ihrer Meinung, was dem Buch keine schöne Note im Zusammenspiel mit anderen Figuren beschwert. Auch ist sie sehr naiv und lässt keine Ratschläge gelten, wodurch sie sich wirklich in kein gutes Licht rückt. Auch die anderen präsenten Figuren sind zwar gut beschrieben, allerdings auch recht oberflächlich und man erfährt nicht sehr viel, wodurch für mich einige Fragen offen blieben. Die Geschichte selbst ist nett gemacht, wiederholt sich aber innerhalb des Buches laufend, was enorm an Spannung für mich einbüßte. Der Schreibstil ist allerdings leicht und wirklich flüssig zu lesen, wodurch man das Buch sehr schnell durch hat und sich somit als eine Lektüre für zwischendurch eignet, vor allem wenn man was leichtes sucht.

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