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Veröffentlicht am 17.05.2020

Küsse niemals einen Prinzen oder doch?

Grimoria 2
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Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen.

Das Cover mit viel Gold und Dunkelrotem Hintergrund wirkt sehr edel und passt super zur Märchenadaption. Es sind alle vorkommenden Elemente enthalten: ein ...

Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen.

Das Cover mit viel Gold und Dunkelrotem Hintergrund wirkt sehr edel und passt super zur Märchenadaption. Es sind alle vorkommenden Elemente enthalten: ein Schloss, Liebespaar und wieder Tauben ja genau die …

Der Klappentext macht neugierig auf eine spannende und fantastische Fortsetzung der Märchenadaption Grimoria.

Fazit:
In diesem Fall lag der Roman / Märchenadaption gar nicht auf meiner SuB, sondern wurde Anfang des Monats in unserer Buchhandlung vor Ort erworben, nach dem mir Band 1 sehr gut gefallen hat.

Klar, auch der 2.Band geht wieder um die Cinderella bzw. Aschenbrödel Märchenadaption – aber nicht jede ist gleich. Und diese gefällt mir sehr gut den hier werden die Rollen mal kurzer Hand vertauscht zum originalen Märchen. Die Guten sind Böse und umgekehrt. Für mich mal etwas ganz anderes.

Der Hof ist in Gromoria, wir lernen Prinzessin Vivitasia und ihren Bruder, Prinz Erik kennen. Und dann ist da noch Sophia, Waise und jetzt Freundin bzw. Hofdame von Vivitasia. Aber dann kommt die junge Braut von Erik Cinopia (Cindy / Cinderella) an den Hof. Und alles verändert sich …

Ich mag vor allen Dingen Sophia die Hauptprotagonistin, die nicht aufgibt, obwohl sie so viel Schlechtes erlebt hat. Vor allen ihr Kampf um die Freunde Vivitasia und Erik gegen das Böse. Kein Weg ist ihr zu weit, keine Gefahr zu schlimm.
Werden ihre Bemühungen Früchte tragen? Das Gute gewinnen? Und auch die Liebe?

Den Band 2 setzt nahtlos an die Handlung von Band 1 an – nich immer ist der Prinz verhext und Cinopia hat das Zepter sprich die Macht in der Hand.

Ein wunderschönes Lesepaket: mit dem bezaubernden Cover, dem spannenden Klappentext und der magischen Fortsetzung der Märchenadaption um Grimoria – für mich sehr gelungen und 5 Sterne wert.

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Veröffentlicht am 13.05.2020

Ein gelungener Reihenauftakt zu magischen Phönixen

Feuerphönix (Die Phönix-Saga 1)
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Der Schreibstil ist locker und leicht zu lesen – dem Alter ab 14 Jahren angepasst – aber es macht auch über die Zielgruppe hinaus Spaß zu lesen.

Das Cover zeigt Caro in vielen Orangentönen, wirkt hell ...

Der Schreibstil ist locker und leicht zu lesen – dem Alter ab 14 Jahren angepasst – aber es macht auch über die Zielgruppe hinaus Spaß zu lesen.

Das Cover zeigt Caro in vielen Orangentönen, wirkt hell und warm. Es passt mit Farbe und Stil zur Handlung des Romans.

Der Klappentext macht neugierig auf einen spannenden und interessanten Reihenauftakt.

Fazit:
Konnte mich die Autorin schon mit ihrer Dilogie „Königsblau / Königsfluch“ begeistern, aber auch mit diesem Auftaktband zur Phönix-Saga.

In Caro finde ich viel von mir selbst. Wie oft meine Mutter am Schimpfen war, weil ich wieder den Regenschirm irgendwo liegen gelassen habe. Und auch die eher legere Kleidung ist eher meins. Aber auch wie schnell sie in ihre Rolle als (Feuer) Phönix schlüpft, sich neuen Herausforderungen stellt und daran wächst.

Die anderen beiden Mädchen (Doro und Mara) finde ich klasse, in diese Wohngemeinschaft wäre ich auch eingezogen.

Dann hätten wir noch die beiden Brüder Vincent und Max, Brüder und Feuerphönixe. Max nimmt das Leben lockerer und leichter – nimmt alles wie es kommt (auch Michelle). Vincent hat gerade zu Anfang, eher den sprichwörtlichen Stock im Arsch. Aber ich mag ihn trotzdem.

Nur für den Großvater der beiden kann ich mich überhaupt nicht erwärmen. Er ist einfach herrisch und unsympathisch.

Alles in allem ein schönes Lesepaket – das Spaß macht zu lesen, man bleibt dran und fühlt mit den Protagonisten mit. Ansprechendes Cover, spannender Klappentext und toller Roman. Verdiente 5 Sterne für den Reihenauftakt.

Band 2 – Eisphönix und Band 3 – Sturmphönix sind schon erhältlich.

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Veröffentlicht am 12.05.2020

Ein Spiel: auf Leben und Tod!

Nevernight - Das Spiel
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Der Schreibstil ist flüssig, spannend und gut zu lesen.

Das Cover zeigt Mia als Assasine mit ihrem Schatten vor einem Gebäude mit Ornamenten. Es passt super in Stil, Farbe und Aufmachung zum Roman.

Der ...

Der Schreibstil ist flüssig, spannend und gut zu lesen.

Das Cover zeigt Mia als Assasine mit ihrem Schatten vor einem Gebäude mit Ornamenten. Es passt super in Stil, Farbe und Aufmachung zum Roman.

Der Klappentext macht neugierig auf einen spannenden und interessanten Reihenauftakt.

Fazit:
Nach dem die Reihe (Band 1 und 2) lange auf meiner Wunschliste stand, habe ich an der Buchverlosung bei Lovelybook zu Band 3 teilgenommen. Und ich war einer der Gewinner des Gesamtpaketes. Darüber habe ich mich sehr gefreut. Allerding 3x über 700 Seiten sind als Bloggerin mit Rezensionsexemplaren eine Herausforderung und nicht am Stück möglich (Band 1-3) – also jeden Monat 1 Buch!

Ich muss sagen ich habe selten einen Roman mit so vielen Fußnoten gelesen. Aber sie sind durchweg informativ und humorvoll geschrieben – man muss sich halt daran gewöhnen.

Im Roman lernen wir die 10-jährige Mira Coverse kennen deren heile Welt innerhalb kurzer Zeit aus den Fugen gerät. Auf Umwegen findet sie ein Zuhause – bei Mercurio (ein Meister, der die Kunst des Tötens, des Stehlens und der Täuschung ist). Er als Meister weißt sie in diese Welt ein. Mia will Rache an den Männern nehmen, die ihr Leben und ihre Familie zerstört haben – dazu ist ihr jedes Mittel recht. Auch die Ausbildung in der berühmten Assasinen Schule „Rote Kirche“ zu machen.

Mira ist für mich die perfekte Heldin: schlau, frech, vorlaut und hat immer einen witzigen Spruch auf den Lippen. Ärger ist da vorprogrammiert!
Und Herr Freundlich, wie soll ich ihn beschreiben: eine Nicht-Katze, Dämon und Mitreisender.

Ich bleibe einfach gespannt wie es in Band 3 Die Rache weiter gehen wird.

Für mich 5 Sterne für einen nicht ganz alltäglichen Fantasy Roman – allerdings nichts für leichte Mägen.

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Veröffentlicht am 10.05.2020

Interessante aber brutale Variante von Alice im Wunderland

Die Chroniken von Alice - Finsternis im Wunderland
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Der Schreibstil ist flüssig, lässt sich gut lesen und ist spannend und packend von Anfang bis Ende.

Das Cover zeigt die Umrisse eines großen zweibeinigen Kaninchens im Anzug das eine Kugel an einer Kette ...

Der Schreibstil ist flüssig, lässt sich gut lesen und ist spannend und packend von Anfang bis Ende.

Das Cover zeigt die Umrisse eines großen zweibeinigen Kaninchens im Anzug das eine Kugel an einer Kette in der Hand hält vor einem hellen Hintergrund mit roten Pflanzen. In der Klappe sieht man dann den Text: folge nicht dem Kaninchen und der Spur desselbigen. Die sich auch aufgedruckt bis zum Ende des Romans fortsetzen und dort auf den nachfolgen Roman hinweisen – sehr schöne Gestaltung und mal was anderes. Passt sehr gut zum Roman und seinem Inhalt.

Der Klappentext macht neugierig auf einen spannenden und interessanten Reihenauftakt von Märchenadaptionen.

Fazit:
Alice im Wunderland mal ganz anders – erschreckend brutal, realistisch und unheimlich packend geschrieben. Die wenigen Worte sagen schon alles. Und doch ist der Roman (Märchenadaption) so unheimlich mehr.

Alice ist ein junges Mädchen – die an einem grausamen Ort lebt – einem Irrenhaus! Alle halten sie für verrückt und das Schlimme, sie kann sich nur an wenig erinnern z. b. an einem Mann mit Kaninchenohren. Was dahinter steckt kann man sich im Laufe des Romans denken und was Alice erlebt hat nachvollziehen.

Hatcher der Axtmörder aus der Nachbarzelle ist ihr einziger Freund. Der ihr zuhört und nichts in Frage stellt. Hat er doch auch Gedächtnislücken und sucht die Freiheit – und Rache!

Und dann kommen sie frei und auch ein anderes Wesen! Es beginnt eine turbulente Jagd – mit brutalen Szenen und Verbrechen, merkwürdigen Wesen (Grinser, Walross und Raupe, großen Ratten und Kaninchen, menschlichen Schmetterlingen). Wovon einiges doch mehr oder weniger deutlichen an Alice im Wunderland erinnert – bis hin zur bekannten Teezeremonie. Alles mit einer großen Portion Wahnsinn gemixt, aber trotzdem kann man den Roman nicht hinlegen. In denen Alice weit über ihre Grenzen und Möglichkeiten kommt – machen sind überraschend andere weniger.

Ein tolle Lesepaket – mit einem interessanten Cover, einem neugierig machenden Klappentext und einem Roman / Märchenadaption die dem allen gerecht wird. Trotz alledem ist der Roman unglaublich brutal. Szenen, die nur vor Blut triefen und Geschehnissen, die schier unglaublich sind. Also nicht für Leser, die das große Kopf Kino starten und Albträume bekommen. Aber auch im Original sind ja viele Märchen und Erzählungen brutaler als man denkt – wir sind alle mit den Grimms Märchen aufgewachsen!

Mir persönlich hat es trotz alledem gut gefallen auch die Ausstattung und Gestaltung des Buches und vergebe aus Überzeugung 5 Sterne. Ich freue mich schon auf den nächsten Band der Reihe: Die Chroniken von Alice – Die schwarze Königin Ende August.

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Veröffentlicht am 03.05.2020

Ein sehr gelungener Auftakt zu einer Trilogie!

Empatiana
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Stell dir vor, du lebst in einer Welt, in der jeder nur an sich denkt und Empathie verboten ist.
Ein Feuer vernichtet fast die gesamte Menschheit und nahezu jeden Lebensraum.
Ein verborgenes Königreich ...

Stell dir vor, du lebst in einer Welt, in der jeder nur an sich denkt und Empathie verboten ist.
Ein Feuer vernichtet fast die gesamte Menschheit und nahezu jeden Lebensraum.
Ein verborgenes Königreich bleibt vom Feuer verschont.
Ein Prinz sucht eine Prinzessin.

Lara lebt in dem verborgenen Königreich Monarid. Sie liebt die festen Strukturen und die spannungsreichen Aufgaben. Die Freude auf den Beginn ihrer Ausbildung ist enorm. Wären da nicht ihre langen roten Haare. Diese Einzigartigkeit überschattet ihr ganzes Leben. Auf ihrem Weg offenbart sich ein fürchterliches Geheimnis. Es verändert alles. Es gibt einen Ausweg.

Lauf. Nur wohin?

Begleite Lara bei ihrer geheimnisvollen Entdeckung. Auf einmal ist nichts mehr so, wie es vorher war.

Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen.

Das Cover zeigt einen Feuerring vor einem dunklen Hintergrund, der sich im unteren Bereich auf einer Oberfläche zu spiegeln scheint. Im Kreis liest man alle Informationen zum Roman: Titel und Autorin.

Der Klappentext macht neugierig auf einen spannenden Auftaktband zu einer Trilogie.

Fazit:
Ein sehr interessanter und spannender Auftakt zu einer dystopischen Trilogie. Auch wenn gewisse Bezüge oder Erinnerungen an die Trilogie „Die Bestimmung“ wach werden - macht der erste Band der Trilogie Spaß zu lesen.

Wir lernen eine Welt kennen das Königreich „Monarid“, in der die Menschen keine Selbstbestimmung kennen – fast alles wir ihnen vorgegeben oder zugeteilt. Zuneigung und Liebe – Empathie - sind nicht erwünscht.
Dann lernen wir Lara kennen, deren Eltern versuchen trotz alledem ihr Liebe und Zuneigung zu vermitteln. Das macht ihr Leben allerdings nicht einfacher, ist sie doch schon mit ihren roten Haaren den meisten Menschen verhasst. Sie kennt nichts anderes als die festen Strukturen und hoffte auf eine interessante Ausbildung.
Auf ihren täglichen wegen läuft ihr immer wieder Lennox über den Weg. Auch er zeigt Emotionen. Und dann sucht ein geheimnisvoller Prinz auch noch eine Frau. Der Prinz den niemand zu kennen scheint!

Aber wer ist Lennox? Und wer ist der Prinz? Gibt es etwas außerhalb der festgelegten Grenzen? Wer kennt noch die Geheimnisse?

Der erste Band lässt auf noch mehr interessante Lesestunden hoffen in den Bänden 2 und 3 der Trilogie. Ein für mich sehr gelungener Auftakt in einer fremdbestimmten Welt – die Emotional (obwohl eigentlich nicht erwünscht in dieser Welt), spannend bis hin zu dramatisch ist. Über Intrigen, Angst und Hass aber auch über Vertrauen und Liebe. Für mich absolut 5 Sterne wert und ich hoffe wir müssen nicht zu lange auf eine Fortsetzung warten.

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