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Veröffentlicht am 04.07.2022

Flache Geschichte ohne Tiefe, die mich nicht überzeugen konnte

Acht perfekte Stunden
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Das Buch beginnt mit der Begegnung der Protagonisten auf einer eingeschneiten Autobahn. Nach ca. 60 Seiten kam jedoch eine große Überraschung für mich, da die "8 perfekten Stunden" schon vorbei waren und ...

Das Buch beginnt mit der Begegnung der Protagonisten auf einer eingeschneiten Autobahn. Nach ca. 60 Seiten kam jedoch eine große Überraschung für mich, da die "8 perfekten Stunden" schon vorbei waren und das nächste Kapitel mit der Überschrift "5 Wochen" später beginnt. Für mich haben Klappentext und Titel suggeriert, dass das gesamte Buch (oder zumindest der Großteil des Buches) über einen Zeitraum von 8 Stunden spielt. Dennoch war ich für die weitere Entwicklung positiv gestimmt.

Leider hat mir der weitere Verlauf der Geschichte gar nicht gefallen. Die Protagonisten treffen ständig zufällig aufeinander. Eine wirkliche Verbindung bauen die beiden dadurch nicht auf. Wirklich kennenlernen können sie sich so auch nicht, denn sie treffen eben immer nur zufällig und sehr kurz aufeinander. Irgendwie war mein Gefühl beim Lesen, dass jeder der beiden sein eigenes Leben lebt und sie treffen sich einfach ständig zufällig.

Dann kommt als weiterer unangenehmer Punkt dazu, dass beide mit ihren Ex-Partnern anbandeln - irgendwie fahren beide zweigleisig. Es war einfach nicht schön zu lesen und es gab kaum schöne Momente zwischen Noelle und Sam.

Der Schreibstil war für mich mehr als irritierend. Es gibt viel zu viele Rückblenden in die Vergangenheit, die sehr ungeschickt in den unpassendsten Momenten eingeschoben werden. So befindet man sich gerade inmitten einer Konversation, dann kommen 2 Seiten Rückblick, dann kommt die Antwort. So wird man ständig aus dem Lesefluss gerissen.

Gegen Ende kam dann noch ein winziges bisschen Spannung auf, aber der "Plottwist" war vorhersehbar und hat mich einfach nicht umgehauen.

Dass die Protagonisten dann doch zueinander finden, war plump, nicht nachvollziehbar und ohne Begründung. Plötzlich lieben sie sich. Warum lieben sie sich? Was lieben sie aneinander? Für mein Empfinden kennen sie sich kaum.

Leider konnte die Geschichte mich weder packen noch überzeugen.

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Veröffentlicht am 04.07.2022

Langweilige Story ohne Tiefe

BLISSFUL HIGH – Das Leben kann tödlich enden
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Auf dieses Buch bin ich aufmerksam geworden, da mir die Grundidee sehr gut gefallen hat und ich mir viel Spannung und eine interessante Welt erhofft hatte.

Leider war es für mich nicht leicht in die Geschichte ...

Auf dieses Buch bin ich aufmerksam geworden, da mir die Grundidee sehr gut gefallen hat und ich mir viel Spannung und eine interessante Welt erhofft hatte.

Leider war es für mich nicht leicht in die Geschichte reinzukommen, da bereits im ersten Kapitel viel zu viele Namen durcheinander geworfen wurden. In den ersten 150 Seiten passierte kaum etwas und für mein Empfinden wurden nur belanglose Gespräche geführt. Insgesamt hatte ich dauerhaft das Gefühl, dass die Handlung irgendwie nicht vorangeht.

Ein zusätzlicher negativer Aspekt war für mich, dass seltsame Begriffe genutzt wurden, die einfach nicht richtig erklärt wurden. Man musste sie sich dann aus dem Kontext erschließen. Hier ein paar Beispiele: Grille, Close-Up, Missiv, 10+, "verratschen", Doppel-A. Außerdem gab es zu viele Wortwiederholungen, die mich wahnsinnig gemacht haben. Dieses "Verratschen" stand gefühlt auf jeder zweiten Seite.

Erst nach etwa 250 Seiten wurde es etwas interessanter, aber richtige Spannung konnte nicht erzeugt werden. Auch Emotionen kamen bei mir nicht an, was bei der Thematik wirklich zu erwarten gewesen wäre.

Dieses Buch war eher eine vor sich hin plätschernde Lovestory ohne Tiefe - mit unsympathischen Nebencharakteren, seltsamen Wortwiederholungen und einem enttäuschenden unspektakulären Ende. Weder die Welt, in der die Geschichte spielt, noch der Gesamtkonflikt wurden ausreichend erklärt.

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Veröffentlicht am 04.07.2022

Eintönige Story ohne viel Tiefgang

Right Here (Stay With Me)
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Right here ist eine sehr ruhige Geschichte, in der es um die Protagonisten Jules und Lucy geht.

Der Einstieg war für mein Empfinden etwas langweilig. Jules und Lucy treffen zufällig aufeinander und verabreden ...

Right here ist eine sehr ruhige Geschichte, in der es um die Protagonisten Jules und Lucy geht.

Der Einstieg war für mein Empfinden etwas langweilig. Jules und Lucy treffen zufällig aufeinander und verabreden sich anschließend ein paar Mal. Die Gespräche waren für mich belanglos und ich konnte keine Verbindung zu den Protagonisten aufbauen.

In mehreren Szenen hatte ich kurzzeitig das Gefühl, dass es besser wird, hatte auf Herzklopfen und Bauchkribbeln gehofft, aber dann ist es sofort wieder abgeflacht.

Irgendwie hatte das gesamte Buch für mich keinen roten Faden. Es ist einfach nichts passiert - und ich meine nicht nur die Handlung, sondern auch die Beziehungsentwicklung. Es ging einfach nicht voran. Dann gab es zum Teil seltsame Gespräche, die ich nicht verstanden habe und die fast schon unangenehm zu lesen waren.

Gegen Ende hatte ich noch auf eine Verbesserung gehofft, aber leider bleibt die gesamte Story so eintönig, ohne viel Handlung, ohne Tiefgang, ohne Emotionen. Die Story plätschert so vor sich hin, aber es passiert einfach nichts. Es gibt keinen Konflikt, keinen Spannungsaufbau, kein Ziel.

Ich habe mich mehrmals gefragt, wo die Story eigentlich hinführen soll....und ganz ehrlich?
Ich frage es mich immer noch!
Was habe ich da gelesen?
Was war denn jetzt die Handlung dieses Buches?

Ich mag ruhige Geschichten eigentlich, wenn sie sehr emotional und tiefgründig sind. Leider war dies hier für mich nicht der Fall. Weder die Story noch die Protagonisten konnten mich berühren. Ich musste mich gegen Ende wirklich durchkämpfen.

Nachdem Love NXT ein absolutes Highlight für mich war, bin ich leider sehr enttäuscht von diesem Buch.

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Veröffentlicht am 28.03.2022

Leider nicht mein Fall - ein Krimi ohne Spannung

Aloha. Tod im Paradies
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Dieses Buch hat mich aufgrund des Covers und des Settings sehr angesprochen. Ich hatte Lust etwas mit Strand, Meer und toller Flora und Fauna zu lesen.

Zunächst viel es mir nicht so leicht, mich in die ...

Dieses Buch hat mich aufgrund des Covers und des Settings sehr angesprochen. Ich hatte Lust etwas mit Strand, Meer und toller Flora und Fauna zu lesen.

Zunächst viel es mir nicht so leicht, mich in die Geschichte einzulesen. Auch wenn man direkt in die Handlung geworfen wurde und es direkt losging, konnte mich der Schreibstil nicht packen. Es wurde eher wie eine Aneinanderreihung von Aktionen berichtet. Emotionen wurden komplett außen vor gelassen.

Die Protagonisten wurden eher oberflächlich beleuchtet und mir hat es an Persönlichkeit und an Charaktereigenschaften gefehlt. Es kamen wenig bis nahezu gar keine Emotionen bei mir an und das obwohl furchtbare Dinge passierten. Der ein oder andere Witz oder lustige Charakter hätte der Geschichte auch gutgetan.

Wir begleiten also Detective Kali Mahoe bei ihren Ermittlungen und irgendwann konnte ich diesen ganz gut folgen und fand es auch kurzzeitig interessant. Dies hielt jedoch nicht lange an und in den Ermittlungen ging es plötzlich nur noch um Solaranlagen und gar nicht mehr um den Mordfall.

Die schlussendliche Auflösung und Schlüsselszene hat mich leider gar nicht packen können. Wer sich dann als Mörder herausgestellt hat, war unbefriedigend und unspektakulär. Das Buch endete dann total abrupt, ohne dass man abschließend erfährt warum genau der junge Surfer eigentlich sterben musste.

Ein Krimi sollte für mich durchgehend spannend sein, mich packen und am Schluss mit einer unerwarteten Wendung überraschen. Leider habe ich nichts davon bekommen.

Lediglich der Hund Hilo und das schöne Setting haben mir an diesem Buch gefallen. Daher gibt es einen Stern für das schöne Setting und einen Stern für Hund Hilo, weil ich Tiere in Büchern immer liebe.

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Veröffentlicht am 26.07.2022

Das war wohl nichts.

Words I Keep
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Puuuhhhh wo fange ich bloß an. Vielleicht kurz und schmerzlos: Das war wohl nichts.

Im Normalfall ist ein Flop ja Geschmackssache. In diesem Fall sehe ich das jedoch anders, weil in diesem Buch einfach ...

Puuuhhhh wo fange ich bloß an. Vielleicht kurz und schmerzlos: Das war wohl nichts.

Im Normalfall ist ein Flop ja Geschmackssache. In diesem Fall sehe ich das jedoch anders, weil in diesem Buch einfach grundlegende Dinge nicht passen.

Das Hauptproblem ist für mich der Schreibstil. Ich bin damit einfach nicht klargekommen. Er ist abgehakt, holprig, plump und es gibt viel zu viele Absätze an seltsamen Stellen. Jede zweite Szene ist nur 1 bis 2,5 Seiten lang - Absatz - Ortswechsel - Absatz -Ortswechsel. Dadurch kann man keine Verbindung zu den Protagonisten und auch keine Verbindung zur Story aufbauen. Gespräche werden nach wenigen Sätzen unterbrochen und dann kommt "wir unterhielten uns noch stundenlang". Ja danke für nichts, das hätte ich gerne gelesen?!

Die Charaktere bleiben blass, sowohl vom Aussehen, als auch von der Persönlichkeit her. Orte konnte ich mir ebenfalls nicht bildlich vorstellen. Normalerweise läuft die Handlung wie ein Film vor meinen Augen ab. Hier waren es nur Umrisse, nichts nimmt wirklich Gestalt an.

Das erste Aufeinandertreffen der Protas kommt zu früh, zu schnell und die Szene ist zu kurz. Zaaackkk sie findet ihn faszinierend. Warum? Ich weiß es leider nicht. Dann kommen ein paar kurze Dates ohne Tiefe und plötzlich sind sie zusammen. Beziehungsentwicklung? Fehlanzeige!

Wie heißt es so schön: "Show - don't tell" - leider wurde hier gar nichts geshowed. Das Buch liest sich wie eine Aneinanderreihung von kurzen Szenen, ohne jegliche Gefühle oder Emotionen. Das sieht dann so aus: "...,sagte er aufgeregt", "...,sagte ich neugierig"....wo sind die Gefühle?! wo sind die Details?!

Gegen Ende gibt es dann noch eine etwas unerwartete Wendung, die man nicht sofort kommen sieht. Grundsätzlich eine schöne Idee, aber die Umsetzung war einfach absolut schlecht!

Fazit: Eine ganz nette Idee, mit einer furchtbaren Umsetzung und ich frage mich wirklich, warum das Buch in dieser Form veröffentlicht wurde und warum im Lektorat nicht noch einige Korrekturen vorgenommen wurden. Es gibt von mir einen nett gemeinten Stern für die Grundidee.

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