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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.07.2021

Schöne Sommerlektüre

Möwensommer
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In Möwensommer erzählt Lotte Römer die Geschichte von Lina. Lina ist
Mitte zwanzig und wohnt auf Norderney. Dort arbeitet sie als Floristin und liebt ihren Job über alles. Sie träumt sogar davon ...

In Möwensommer erzählt Lotte Römer die Geschichte von Lina. Lina ist
Mitte zwanzig und wohnt auf Norderney. Dort arbeitet sie als Floristin und liebt ihren Job über alles. Sie träumt sogar davon irgendwann ihren eigenen Blumenladen zu besitzen. Aber nicht nur ihren Job liebt Lina, sondern auch ihren besten Freund Mattis - bis Bent, der neuenStandesbeamte auf der Insel erscheint.

Das Buch ist sogar schön geschrieben. Lotte Römer schreibt sehr herzlich und so anschaulich, dass man das Gefühl hat mit Lina im Blumenladen zu stehen oder mit ihr durch die Dünen zu wandern. Auch die gewisse Portion Humor kommt hier nicht zu kurz. Besonders ins Herz geschlossen habe ich die beiden Graupapageien Herr Schröder und Frau Merkel, die Lines Bruder gehören.

Für mich ist dieses Buch ein wunderschöner Sommerroman, der zwar stellenweise sehr vohersehbar daher kommt, aber auch mit einer solchen Leichtigkeit, dass ich mit Freude nur so durch die Seiten geflogen bin.

Eine klare Leseempfehlung für alle, die sich nach Sommer, Sonne und Strand sehnen.

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Veröffentlicht am 02.07.2021

Sich verlieren und wiederfinden

Die Frau im Park
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"Die Frau im Park" von Ella Janek erzählt die Geschichte von der Schauspielerin Eva Rosenberg.

Als Eva kurz davor steht eine Hauptrolle in einer Serie zu ergattern, wird sie in einen Autounfall verwickelt, ...

"Die Frau im Park" von Ella Janek erzählt die Geschichte von der Schauspielerin Eva Rosenberg.

Als Eva kurz davor steht eine Hauptrolle in einer Serie zu ergattern, wird sie in einen Autounfall verwickelt, bei dem ihre Tochter so schwer verletzt wird, dass sie fortan im Rollstuhl sitzt. Eva gibt ihre Karriere auf, um voll und ganz für ihre Tochter da sein zu können. Als ihre Tochter Jahre später von München nach Berlin zum Studieren zieht, weiß Eva zunächst nichts mit ihrer Zeit anzufangen. Um in Erinnerungen zu schwelgen, geht sie in den Englischen Garten, in dem sie früher viel Zeit mit ihrer Tochter verbracht hat und lernt dort den Lehrer Ben kennen. Durch ihn findet Eva wieder Zuversicht und beginnt ihrem Leben einen neuen alten Sinn geben.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Der Schreibstil von Ella Janek ist sehr flüssig und anschaulich. Man fliegt nur so durch die Seiten, kann sich dabei aber alles sehr gut vorstellen. Die Ängste und Unsicherheiten, mit denen sich die Protagonistin Eva Rosenberg konfrontiert sieht, lassen sich sehr gut nachvollziehen und wirken an keiner Stelle übertrieben. Die Geschichte wird mit so viel Gefühl erzählt, dass man Eva gerne zur Seite stehen möchte. Ein wirklich schönes Buch, das hervorragend in den Sommer passt.

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Veröffentlicht am 14.06.2021

Leichte Sommerlektüre

Jedes Jahr im Juni
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In ihrem Roman "Jedes Jahr im Juni" erzählt Lia Louis die Geschichte einer ganz besonderen Freunschaft. Als Teenager lässt Emmie in England einen Luftballon steigen, der von Lucas in Frankreich gefunden ...

In ihrem Roman "Jedes Jahr im Juni" erzählt Lia Louis die Geschichte einer ganz besonderen Freunschaft. Als Teenager lässt Emmie in England einen Luftballon steigen, der von Lucas in Frankreich gefunden wird. Als sich dieser daraufhin bei Emmie meldet, entwickelt sich zwischen beiden eine Freundschaft, die ein Leben lang halten soll.


Alles in allem hat mir der Roman gut gefallen. Der Schreibstil ist flüssig und ich habe die Protagonisten mit der Zeit in mein Herz geschlossen. Etwas langatmig wurde das Buch durch stetige Wiederholungen und auch Lucas, der mir anfangs noch sehr sympathisch war, schwächelt zwischendurch ein wenig. Dennoch lies es sich schnell lesen, sodass ich da drüber gut hinwegsehen kann. Ich finde das Buch ideal für den Sommer, wenn man mal etwas leichtere Lektüre lesen möchte.

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Veröffentlicht am 09.06.2021

Interessanter und spannender Jugendroman

Wenn man so will, waren es die Aliens
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In seinem Buch "Wenn man so will, waren es die Aliens" erzählt Andreas Thamm, wie der 17-jährige Josh eines morgens aufwacht und feststellt, dass sein Vater verschwunden ist. Nicht nur muss er sich jetzt ...

In seinem Buch "Wenn man so will, waren es die Aliens" erzählt Andreas Thamm, wie der 17-jährige Josh eines morgens aufwacht und feststellt, dass sein Vater verschwunden ist. Nicht nur muss er sich jetzt alleine um das Hotel kümmern, sondern will vor allem auch seinen Vater wiederfinden.

Anfänglich hatte ich noch ein paar Probleme mit dem Schreibstil, kam da aber sehr schnell rein. Da die Geschichte auch aus der Sicht eines Jugendlichen geschrieben ist, passt die Sprache hier super. Auch kam der Protagonist mir das ein oder andere Mal etwas unbeholfen vor, aber genauso ist man eben mit 17, wenn man sich auf einmal allein um den Familienbetrieb kümmern muss. Mir hat das Buch wirklich gut gefallen. Es ist mal etwas ganz anderes. Schön geschrieben und die Geschichte bleibt durchweg spannend.

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Veröffentlicht am 25.05.2021

Liebe, Selbstfindung und die Leidenschaft zur Musik

Veilchensturm
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Nach einigen Studien- und Ausbildungsabbrüchen erhält Violet die Möglichkeit in einem Feriencamp über den Sommer zu arbeiten. Dass es sich bei ihrem neuen Arbeitgeber um den Stargeiger Maddox Madness handelt, ...

Nach einigen Studien- und Ausbildungsabbrüchen erhält Violet die Möglichkeit in einem Feriencamp über den Sommer zu arbeiten. Dass es sich bei ihrem neuen Arbeitgeber um den Stargeiger Maddox Madness handelt, ahnt sie vorher nicht. Mit der Zeit findet Violet nicht nur ihre berufliche Bestimmung sondern auch ihre Liebe zu Maddox.

Ein wunderschöner Roman über die Liebe, Selbstfindung und Leidenschaft zur Musik. Anfangs hatte ich noch ein kleines bisschen Probleme in die Geschichte zu finden, aber als es dann mit dem Sommercamp losging, war ich komplett in der Geschichte gefangen. Kim Leopold erzählt mit so viel Liebe, dass man genau diese beim Lesen spürt. Leider war dieser letzte Band auch der erster dieser Reihe für mich. Aber nun muss ich umso mehr die vorangegangen Bänder lesen. Violet und Maddox haben mir mit ihrer Geschichte ein Lächeln ins Gesicht zaubern können.

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