Wie geht ihr mit der Trauer um einen geliebten Menschen um?
If only I had told herNachdem ich vom ersten Band "If he had been with me" so begeistert war, habe ich mich natürlich wahnsinnig auf den zweiten Teil gefreut, vor allem weil es darin um Finns Sicht gehen sollte. Leider trifft ...
Nachdem ich vom ersten Band "If he had been with me" so begeistert war, habe ich mich natürlich wahnsinnig auf den zweiten Teil gefreut, vor allem weil es darin um Finns Sicht gehen sollte. Leider trifft das nur bedingt zu, doch der Roman konnte mich trotzdem mitreißen.
Am Anfang erlebt man nochmal bestimmte Szenen aus Finns Sicht. Das hat bei mir einiges aus Band 1 wieder hochgeholt, sowohl von der Erinnerung als auch von den Emotionen her. Man weiß zwar, wie es endet, aber trotzdem fand ich es extrem emotional zu lesen, wie es sich mit seinen Augen abgespielt hat. Davon hätte ich aber liebend gerne mehr gehabt, vor allem aus der Vergangenheit.
Stattdessen wird die Geschichte aus der Sicht von Finns bestem Freund Jack und Autunm weitererzählt. Ich spoilere dies hier beswusst, da durch den Klappentext ein völlig anderer Eindruck entsteht und das die Leser enttäuschen kann - obwohl der weitere Verlauf der Story wieder sehr gefühlvoll wird. Gerade Jacks Blick auf die Ereignisse war für mich wahnsinnig aufschlussreich und interessant. Und es hat mich nicht weniger mitgenommen als Band 1. Die Autorin schafft es wunderbar, alles so nachvollziehbar und realistisch zu schildern und bringt einem sämtliche Reaktionen auf das Ende des ersten Teils richtig schmerzlich nahe.
Insgesamt gebe ich dem Roman deswegen 4 von 5 Regentropfen.